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h&' 20.

1823.

Heidelb erg er
Jahrbücher der Literatur,

27/g c/c. AcAjc .4r:^e &?- Z?aZ/rcr r/c.
( E e t c i.)
y3. ^teh mir bei durch Licbt, beiebe mich durcb Licht,
bewahre mich durch Licht und vereine mich dent Licht. *)
Im Buche Siamek's:
38. Licht der Lichter! der Du die wahre Lehrezeigst deu
Lreisenden Wciten.
3g. Herr des heiisten Gianzes und des mächtigsten Lichtes.
40. Preiswiirdigster Sciiöpfer der Welt.
41. Verieiher des Lebens ! Seibstbestehender, gross ist
Deine Herriichkeit.
42. Dass Er (Gott) mich aufnehme unter Seine Nächsten
und unter die Schaar Seines Lichtes und uhter die Erkenner
Seiner Geheimnisse.
43. Und dass Er von mir abwende die Uebe! der Seeie
und des Leibes.
44* Und dass Er mir verieihe die strahiende Giorie der
Schaar des Lichtes.
Im Buche Serduscht's werden die Ferwers der Send-
schriften (die Ideen Piato's) zwar ais Lichter, diese Lichter
seibst aber bloss als Schatten eines höheren Lichtes dargesteiit,
und so fort bis zum Licht der Lichter.
35. Was immer auf Erden ist, lst die Gestait und der
Schatten von einem Dinge in den Sphären.
36. So iang jencs giänzende Wesen wohi ist, ist auch der
Schatten desselben wohi.

*) Siehe Jas Evangeiium Johannis: 7. Derselbige ham zum Zeug-
niis, dals er von dem Licht zeugete, auf dais sie aiie durch ihn
giauhten. 8. Er war nicht das Licht, sondern dass er zeugete
von dem Licht- 9. Das war das wahrhaftige Licht, weiches
alie Menschen crieuchtet, die in diese Weit hommen. Cap. !.
und Cap. XI!- 36r und 46r Vers : Giaubet an das Licht, diewei!
ihr es habt, auf dass ihr des Lichtes Kinder seyd. — !ch biu
gekommen in die Weit ein Licht, auf dass, wcr an rnich glau-
het, nicht in FinsternHs bieibe.

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