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1823.

Heidetberger

N^' 18.
Jahrbücher der Literatur.

J/z^c/'/^^to/////// ^//^//^////r////: ^ C/oecoro//:
c/Z/z^//////t///: E^/'/ore F/!/D^/:/co Fro-
y&Mo/e Je//c//.y/. E*//^c/'c//J//^ A yc//oe /// Z/^/o/'/r/ C/'oe^er/a/z//.
^ A./o/. l Rthlr. 12 ggr.
Ueber den Pian dieses Unterneinnens cu sprecite/i haite ich für
unnöthig, da derseibe durch die aiigemein verbreitete Ankündi-
gung bereits vor einiger Zeit zur öifentiichen Kunde geiangt.
Dass es damit zur Ausführung kommt, wird jeden freuen, dem
gründiiciie Behandiung der Aiterthumswisseusc!<aft eine Angeie-
genheit ist. Dieses erste Hest steiit fiir das Ganze ein sehr giin-
stiges Yorzeichen; und vergieicht man die Gediegenheitder Ar-
beit mit der Jugend des Herausgebers, so siei.t man sich ange-
nehm überrascht, indem es etwas heissen wiii, in soichen Jahren
so gründiich vorbereitet auf geiehrte Reisen gchen und diese mit
soicher Umsicht und Sorgfait auci. zu benutzen wissen. Die aite
Idteratur darf sich von diesem Phiiologen nicht gemeine Dienste
versprechen. — Möge nun auch das geichrte Europäischc Pub-
licum diesem, grosse Miihe und Aufopserung fordernden Unter-
nehmen freundiich und fördernd entgegen kommen.
Diese erste Abtheilung liefert das Ergebniss der Reise nach
England, wie uns auch der zweite l.ier foigende Titel sagt:
Sectio prima. dZor//:o/'// E/j////o//z/ e Museo Britannico, cum
Appendice aiiorum tituiorum in T//z///k ^/'/^/////////c JA/je/b conser-
vatorum. — Bei jeder Inschrift werden voraus die Werke ge-
nannt, woraus sie genommen sind: namentiich die Synopsis of
the Gontents of the British Museum. Es muss aber bemcrkt wer-
den, dass der Herausgeber sich nirgends auf diese Abdrücke
veriassen, sondern sie an Ort und Stelle nach den Originaicn
selbst copirt, und unzähiige mal die früheren Abschriften berich-
tigt hat. Ich gebe von den einzeinen Artikein , wie sip foigen,
kurze Notiz, und da ich die ganze Schrift aufmerksam geiesen,
setze ich gieich meine kieinen Bemerkungen bei, so wie sie mir
sich dargeboten.
Bei Nro. t. entschuldigt sich Hr. 67.M//t/t in der ersten An-
merkung mit guten Gründen, dass er die berühmte Sigersche
inschrist nicht vorangcstelit. Sie soii im Verfoig iimen Piatz
ünden. Die )<ier geiteferte erste Inscription ist ein ieider sehr
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