Heidelberger Jahrbücher der Literatur (16,1.1823)

Nn- 2.

Heidetberger

1823.

Jahrbücher der Litteratur


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(Fc/^ir rza/ig-.)
Dalier tranen wir ilim auch zu, Jass er jetxt scLon in seinem
Piane, dcn er in xwicfacher Uebersicht dariegt, manches, das
der Verbesserung bedarf, selbst werde eingesehen haben. Da-
bin gehört die Methode des Unterrichts im Rechnen und der
Mangel am Unterricht in der Formen- und Grössenlehre. Wir
stehen nämlicli bei der Ueberzeugung fest, dass die Pestaloxzi-
sche Lehrart fiir beides in keiner solchen Schule mehr fehlen
diirfe. So kann auch im Lesen, Schreiben, Zeichnen, nach dem
angczeigten Verfahren zu urtheilen, eine mehr methodische Ein-
richtung statt finden. Dass Kinder, zumai in unteren Klassen
sich manchmal blos als zuhörend verhalten müssen, ist ein päda-
gogischer Hauptfehier, der in unsern Zeiten um so leichter ver-
inieden werden kann, da wenn man auch über zu wenig Zeit-
und Lehrerkräfte bei einer zahlreichen Schule zu klagen hätte,
wenigstens einiges von der Lancasterschen Methode zu Gebot
steht. Wir verweisen hierbei und in mehrerem auf das oben
angezeigte Denzessche Lehrbuch, das gerade solchen denkenden
Schulmännern^ wie Hr. Schultheiss, zur vollständigen Berathung
sehr dienen wird. Wer das Gutc so will und hndet, verdient
auch das Bessere, das man in diesem und jenem bereits gefun-
üen hat, schon frühzeitig bei seinem Werke kennen zu lernen
und dmch die höher stehenden Lelirer des Fachs zur vollkomm*
nern Wirksamkeit gehoben zu werden.

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gute Anorduung mid durch meist gesehmackvolle Auswald dcr

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