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Ribbe über die Hundswutbkmnkbeit.
Yerfatiren vorpreschrieben, nämHch um den consecutiven Blutan-
häufungen vorzubeugen, wird mit Aderlassen und Blutigeln der
Anfang gemacht, der sthenische Zustand wird dann besänftiget
durch den reichlichen Gebrauch der Molken, Kalbs- und Hiih-
nerbriihen, und durch gelinde temperirende antispasmodica, näm-
lich Lindenblütheaufgiisse u. s w. Ferner Fuss-, Halb- und
Ganxbäder und erweichende krampfstiilende Lovemente. Um
den Gehirnkrampf endlich zu liisen, werden destillirte Wässer
mit Aether, Moschus, den er dem Opium vorzieht, oder Gam-
pher, Castoreum u. s. w. gemischt verordnet.
Den Beschluss machen die z.um ersten Abschnitte gehörigen,
tlieils eigenen, theils fremden Krankheitsbeobachtungen von ver-
schiedenem Wcrthe; mehrere unerhebliche hat der Uebersetzer
weggelassen; ja es hätten wohi nochmehrere abgeschnittenwer-
den können. Die Anmerkungen des Herrn Doctor Gräse, der
überdies das AVcrk in Paragraphen vertheilte, eine möglichst
vollständige chronologisch geordnete Literatur gab, die sich am
Ende des Werkes auf vier Seiten behndet, sind meistens Aus-
züge aus den bekannten Werken Sprengess, Haase's u. s. w.
Dieses sey genug um die Verdienste des Verfassers and Ueber-
setzers zu würdigen. S,

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Ac/Ye/: A*.
tJeber die siirchterliche Krankheit, welehe nach dem Bisse ei-
nes tolien Hundes zu entstchen pflegt, sind zwar schon eine Menge
Schriften vorhanden, aber noch immer ist uns das AVesen dieses
Uebels nicbt klar, nocb kennen wär keine Heiimetbode, d/e als
sicher und zuverlässig unter allenUmständensicI: bewährt hätte;
auch durch die vorliegende Schrift scheinen wir in beider Hin-
sicht nieht um Vieles weiter gekouunen zu seyt:, doch ist sie
wegen niancher aufgenommener, Beobaclitungen und Lhatsachen
nicht ohne interesse. —
Nach einer kurzen Einieitung geht det Hr. Veri. zur Dar
 
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