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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 1-26 (2. Januar 1902 - 31. Januar 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0007

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o Schönau, 1. JlNiuar. (S e I bstm or d.) Der aus Ziegel-
chausen gedürtl-;e. in Lchönau in Pflege wohnende bljäyrige ledige
Schneider Bernhard Brunner erhängte sich heure isrüy 9 Ubr
in seiner Wohnung. Ter Mann litt schon längsre Zeit an
Schwerwut.

Edinge«, 30. Dez, (B ü r germ e i st e r w a h l.) Jnfolge
Rücktriits deS bisherigen Bürgermeisters Sponagel wurde heute
Neuwahl vorgenommen. Grwählt wurde Hcrr Joh. Gg. Ding II.
Wit 47 Stimmen.

ö6. Ravpenau, 30. Dcz. (Soolbad ) Die Gemeinde
beabsichtigt, in der NSHe des Gasthofs zur Saline ein Soolbad
für eigene Reä nung zu erbauen und zu bctreiben. Die Baukosten
find auf 50 000 Mk. veranschlagt. Der Staat gewährt einen
Beitrag von 20 000 Mk.

8. H. Karlsruhe, 30. Dez. (Bezüglich deS prakt. Arzt
Alfred Mayer) wird auswärtigen Blättern von hier noch
gemeldet. daß Mayer den Betrug, wie man hört, dadurch verübt
hat, daß er als Vertranensarzt einer Lebeiisversicherungsgesell-
schaft Personen, die in diese Gesellschaft aufgenommen sein wollten,
als gesund bezeichnete, obwohl dieselben, soweit es sich nm ihren
Gesundheitsznstand handelte, die statutarischen Aufnahmebedingungen
nicht erfüllte, nnd daß er sich für diese wahrheitswidrigen Atteste
Don den Ausnahmesnchenden bezahlen ließ.

Karlsruhe 31. Dei. (Zm Karlsruher Hafen) herrscht
immer noch ein riger Verkehr, da der Wasserstand zeitweilig wieder
günstiger wuide. Die Werfthalle ist vollgclagert mit Getreide,
und es isi gut, daß die Behörden bereits die Errichtung eines
Silospeichers beschlossen h ben. Jn weiteren Kreisen dürfte es
interessieren, daß dieser Spcicher auch der Landwirtschaft in un-
serer Koinkammer, dem Kraichgau zn gut kommen wird. Das in
dsr Werfthalle lagernde Getreide ist leilweise von dort gekommen,
um verschifft zu verden, und dieser Handel wird etnen Aufschwung
nehmcn, wenn der Silo fertig ist.

8. Is- Pforzheim, 30. Dez. (I n n u n g s k r a n k e n k a s s e.)
Dem Beispiele ihrer Kollegen in anderen Städten folgend, haben
riun auch die den verschiedenen Jnnungen angehörenden hiesigen
Handwerker beschlossen, sich von der Ortskrankenkasse zu trennen
und eigene Jnnungskassen zn errichten, Grund dieser Maßnahmen
ist die verhältnismäßig allzustarke Belastung der Handwerker durch
die Ortskrankenkasse. Die Einrichtung tritt teilweise schon mit dem
1. Januar 1902 in Kraft.

8 8.14. Freiburg. 30. Dez. (Von der Universität.) Der
außerordentliche Professor für englische Philologie Dr. Wilhelm
W e tz in Gießen hat einen Ruf an die Universität Freibnrg i. B
erhalten. Herr Dr. Wetz wird den durch die Berufnng des Herrn
Prof.Dr. Schröer an die Handelshochschule in Köln freigewordenen
Lehrstuhl einnehmen.

Aus Vaden. Zu den Gemeinden, die durch die geplnits An-
lcgung eines Truppenübungsplatzcs bei Villingen möglickerweise
cine Verlegung erfahren würden, gehört anch Pfa ffe n w ei lc r
Dieses besitzt ein großes Gemeindevermögen. Da die Gemeiude
niLt beabsichtigt, sich vorgedachten Falls anderwärts als selb-
ständige Gemeinde anzusiedeln, sondcrn sich iu und um Villingen
wo die Felder nisdrig im Prcise stehen, nicderlassen will, würde
alsdann das Gemeindevermögen zu teilen sein, wobei auf jeden
Bürger etwa 20 000 Mk. fallen würden.

Heidelberger Vereinsangelegenheiten.

W -s- Der hiestge Kochverein, ein Zweigberein des Jnter-
Nitionalen Vecbaudes der Köche, begeht am 8, Januar in der
Harmonie seine W e i h n a ch t s fe i e r wit Konzert Gabsn-
verlosuug und Ball Die Gabenverlosung, welchs eine kleine
Ausstellung von Erzeugnissen der Koiikunst darstellt. ist dem
interessierende» Publikum von 5 bis 8 Uhr znr freien Besichtigung
MgSnglich._

Wom WarstüL.

(Eingcsanbt.)

Heidelbcrg, 30. Dez.

Man schrcivt uns:

Sie berichreien am Samstag in Jhrer geschätzten Zeitung,
Äatz dcr altc Stall am Marstallgebäude geflickt und wieder
ausgebaut werdcn solle. Das schien dem Einsender unglaub-
lich; aber dcr Augenschein hat diese Nachricht bestätigt und es
sei gestattet, an dieseThatsache einigeBetrachtungen zu knüpfen.
Es kann wohl behaupret werden, datz in dieser Angelegen-
heit bei der hiesigcn Bürgerschaft nur ein Wunsch vorhanden
war, nämlich dcr, das; cs gelingcn möchte, den Wiederaufbau
des abgebranntcn Sralles zu verhindern, damit eine an dieser
Stelle notwendige Reguliernng stattfinden könne. — Andere
Städte verwenden anf Regulierungen und Durchbrüche alter
Stadtteile Millionen, indem sie den Standpunkt vertreten,
dah dieses im Jnteresse einer Stadt mindestens ebenso not-
wendig sei, wie die Anlegung neuer Strahen, oder gar die
Erwerbung nener Stadtgebieie, Es wäre sehr erwünscht zu
erfahren, ob eine andere Entscheidung herbeizuführen usimög-
lich war, sind doch in Karlsruhe schon andere Sachen durch-
gefetzt worden, welche mit grötzeren Schwierigkeiten verknüpft
tvaren, wie diese gewesen sein können, So ist nun anf lange
Zeit unmöglich gewordcn, was zu Nutz und Frommen unserer
Stadt hätte geschehen sollen und man wird also im neuen Jahre
den alten Pferdestall in seiner Pracht wieder erstehen sehen,
Ob zur Zierde nnserer guten Stadt und zur Frende der be-
riachbarten Strahen — das kann man dcm Urteil der Bür-
gcrschaft überlassen,

Kleine Zeitung.

— Hochschulnachrichten. Jn Greifswald '.«tsi dsr
Gynäkologe Prof Pernice gestorben.

— Bom Räuber Kneißl. Aus AugZburg wird
berichtet: Die Revisionsverhandlung gegen Kneißl findet
am 2. Januar in Leipzig statt. Kneißl ist gegenwärtig
ohne Ketten und mit einem Untersuchungsgesangenen in einer
Zelle beisammen.

— Köln, 31. Dcz. Das Kriegsgericht verurteilte
den Major Krause vom Jnfanterie-Regiment Nr. 160
tvegen Mißhandlung von Untcrgebenen, Mißbrauchs der
Dienstgcwalt und Beleidigung von Vorgesetzten zu 9 Mo-
uaten Festung.

— Efsen, 31. Dez. Wirkl. Geh. Rat Dr. Krupp
schenkte der Pensionskasse der Gußstahlfabrik Friedrich
Krupp 500 000 Mk. Die Beamten-Pensionskasse wird
dadurch uicht berührt.

— Nizza, 31. Dez. Ein gewisser Vidal, der dieser
Tage wegen des Diebstahls eines photographischen Apparats
verhaftet worden war, hat dem Untersuchungsrichter einge-
standen, daß er der Mörder der jüngst auf dem Bahn-
damme tot aufgefundenen Schweizerin Gertrud
HirSbrunner sei. Vidal ist 30 Jahre alt; er be-
hauptet aus Eifersucht gehmidelt zn haben.

— Peling, 28. Dez. Prinz Tschun, der sich zur
Zeit beim Kaiser befindet, wird sich ansangs 1902 mit der
-Enkelin eines oerstorbenen mongolischen Banncrgenerals
v e r m ä h l e n.

i ,M>Tßeater- und KunAnachrichten.

Heidelberg. 2. Januar.^Jm xÄadtlhsaker jjgelangtLmorgen

Freitag wiedcrholt die Ovsretts „Die Geisha", wrlche sich
numnehr auch iu Heidclbcrq einer besonderen Zugkrafl uud
großcn Beifalls erfreut, zur Äufführung. Die Vorstellung sindet
im laufevden Abonncment statt.

Dresden, 30. Der. Dos von dcm Heldenbarylsn Karl
S chetdemantel frci nach R. Leander beardeltete pantomimische
Tanzmärchen „Pechvogel und Lachtaude", dessen choreo-
graph scher Tril von dem Dresdener Ballctmeister August Berger
herrührt und zu dem der Frankfurler Kapellmeister Georg Pittrich,
früher Korrepetitor der hiesigen Hofoper, eine rnelodienreiche
Musik geschrieden, hat bei der Erstaufführung im hiesigen Opern-
hause großen Bclfall gefuriden.

WasserstandSchnaricÄten

Hetdelberg. 2. Januar. (Neckar.) 2,2l , gefallen 0,09 n>

Neueste Nachrichten.

Bcrlin, 1. Jan. Die N e u j a hr sf ei e r im könig-
lichen Schloß wurde um 8 Uhr durch Blasen des Cho-
rales „Lobe den Herren" seitens des Trompeterkorps
des Garde-Kürassierregiments von der äußeren Gallerie
der Schloßkuppel eingeleitet. Gleichzeitig wurden die
drei Schloßstandarten gehißt. Aus dem Portal schrit-
ten die Spielleute der zweiten Gardeinfanteriebrigade
mit der Kapelle des Gardefüsiliejr-Regiments zum
„Grotzen Wecken". Der Zug bewegte sich, von einer ge-
waltigen Menschenmenge begleitet, die Linden hinanf
und zurück. Um halb 10 Uhr trafen der Kaiser und
die Kaiserin, der Kronprinz, Prinz Heinrich und die
übrigen Mitglieder der kaiserlichen Familie mit Sonder-
zng von der Wildparkstation im Schtosse ein, Die aller-
höchsten Herrschaften hatten für hente die Familien-
träuer abgelegt. Die Majestäten nahmen die Glückwün-
sche der versammelten Prinzen und Prinzessinnen ent-
gegen und vollzogen dann im Rittersaal mit dem Kron-
prinzen, den atideren Prinzün, den Prinzessinnen, dem
Kriegsminister, der Generalität und den direkten Vor-
gesetzten der beteiligten Truppenteile die Nagelung der
Fahnen des Pionier-Bataillons Nr. 21 nnd des Fuß-
artillerie-Regiments Nr. 13, Um 10 Uhr begann der
Gottesdienst in der Schloßkapelle. Der evangelische
Feldprobst Richter weihte die Feldzeichen „Pro gloria et
Patria" und hielt eine turze Weiherede. Jm weißen
Saal nahm dann der Kaiser die Gratulationscour ent-
gegen. Gegen 12 Uhr empfing der Kaiser die Glück-
wünsche der Botschafter, welche danach von der Kaiserin
empsangen wurden. Der Kaiser empfing sodann die
Gratulation der kommandierenden Generale. Gegen ein
Uhr begab sich der Kaiser mit dem Kronprinzen nnd dem
Prinzen Eitel Friedrich gefolgt vom Hauptquartier über
den Lustgarten und dem Schloßplatz zur Paroleausgabe
nach dem Zenghaus, von dem dichtgedrängten Publiknm
mit lauten Hochrusen begrüßt. An der Frühstückstasel
bei den Majestäten nahmen der Kronprinz und die üb'ri-
gen kaiserlichen Kinder, PriNz Heinrich, der Reichskanz-
ter, sowie die Majors von Chelius und von Bütow teil.
Nachmittags fuhr der Kaiser bei den Botschaftern vor.
Nach 4 Uhr fuhr die kaiserliche Familie nach Wildpark
znrück, Abends findet im neuen Palais Familientafel
statt,

Berlin, 1, Jan. Jm Monat Januar werden die
folgenden Hofsestlichk'eiten stattsinden: Am 17. Jannar
ein Kapitel des Hohen Ordens voni Schwarzen Adler,
am 19. Jannar Krönungs- und Ordensfest, am 21. Ja-
nuar große Conr für das diplomatische Korps, sämt-
liche inländische Damen und für alle Herren vom Zivil,
am 23. Jannar große Kour für alle Herren vom Mili-
tär, am 27. Jannar Geburtsfest des Kaisers und Königs.
Galaoper findet an dem letzteren Tage nicht statt.

Amstcrdam, 1. Jan. Die Besitzec von Diamantschlei-
fereien haben die Aussperrung sämtlicher Ar-
beiter beschlossen. Nur die bereits angefangene Ar-
beit wird beendigt, dann werden die Arbeitgeber nicht
weiter arbeiten lassen.

Paris, 1. Jan. Der Kaiser von Rußland savdte
an den Präsidenten Loubet folgende Depesche aus
Zarskoje-Szelo:

Antäßlich dcs neuen Jahres drüngt es die Kaiserin
und mich, Jhnen unsere besten Wünsche für Frankrcich
und für Sie persönlich, Herr Prästdent, auszusprechen.
Unter den angenehmstsn "Erinnernngen, welche uns das
soeben zu Ende gegangene Jahr hintcrläßt, ist uns die-
jenige an die in dem schönen befreniideten nnd verbündeten
Lande zugebrachteu Tage besonders teuer. Nikolaus.

Paris, 2. Januar. Präsident Loubet beantwortete
die Depcsche des Zaren mit folgendcm Telegramm:
Tief gerührt von den Wünschen, welche Eure Majestät und
Jhre Majestät die Kaiscrin für Frankreich, den Freund
und Berbündeten Rußlands, hcgen, fühle ich mich herzlich
gedrüngt, Jhnen meine lebhafte Danksagnng auszudrücken.
Frankreich, welches den zwciten Bcsuch, den Euer Majestät zu
widmen geruhten, in dankbarcr Ecinnerung bewahrt hat,
wird mit Freude dcn glücklichen nnd daucrndcn Eindruck
erfahren, den der neue Auf-nthalt unter uns iu Jhrem
Geiste und dem der Kaiscrin hinterlassen hat.

London, 1. Ianuar. Aus Pekrng wird vom 31. De-
zember gemeldet, wie man daselbst wisse, seien Tuug -
fuhsiang und Prinz Tuan auf der Präfektur
Ninghiafu zurückgeblieben, cmstatt nach Turkestcm ab
zureisen, wohin sie seirrerzeit verbaunt wurdeu. Die
kürzlich in der dortigen Gegend geschehene Ermordung
eines ausländischen Misstouars und chinesischer Chri-
sten werde allgemein ihrer Anwesenheit zugeschrieben.

London, 1. Jan. Der „Standard" meldet ans Pre-
toria vom 31. Dez.: 200 Buren fielen in Swaziland
ein und griffen den Jnkaninikraal, die Residenz der
Swazikönigin, an. Die Eingeborenen leisteten wenig Wider-
stand. Viele wurden getötet.

Rom, 2. Jan. Bei der Neuj ahrsfcier der fran-
zösischen Kolonie hielt der Botschafter Barrsre eine
Rede, in der er ausführte, wie schnell und wie gut sich
Jtalien und Frankreich verständigt hätten und wie freund-
schaftlich sich die gegenseitigen Beziehungen entwickelt hätten.
Es giebt, so schloß er, zwischen Frankreich und Jtalien
keine Miltclmeeifrage, das ist die stärkste Bürgschaft dafür,
daß die Zukunft der beiden großen lateinischen Nationen
eine lange fruchtbare Periode brüderlicher Freundschaft nnd
des Friedens enthält.

Madrid, 1. Jan. Dem Amtsblatt zufolge stellen sich
im Budget die Ausgaben auf 971 Millionen, die Ein-
whmen auf 974 Millionen Pesetas.

Ottawa, 1. Jan. Marconi hatte gestern eine Be-
prechung mit den kanadischen Ministern, welche ihm Unter-
tützung zusagten. Er erklärte, er werde nach seiner Rück-
kehr nach England Telegraphieversuche nach der Kapkolonie
und Südamerika beginnen.

Peking, 31. Dez. Die Ermordung eines Mis-
onars und dreier chinestscher Christen in Ninghiafu
wird jetzt amtlich bestätigt. Es heißt jetzt, der er-
mordete Missionar sei ein Belgier Namens Mei.

LMaltklWMM dcr heidelderger Mimg.

L.I7. Mannheim, 2. Januar. Der Streik der
Markthändler ist heute früh in Aktion getreten
Der Markiplatz bietet daS Bild der Oede. Nur 2 Händler
'ind erschienen, welche lebhaften Angriffen ausgesetzt sind.
Die leeren Bänke stehen in Reih und Glied. Selbstver-
'tändlich wurde der originelle Anblick sofort von den ver-
schiedenen Photographen für die Tafel der Mannheimer
Stadthronik festgenagelt.

o Berlin, 2. Jan. Dcn Blättern zufolge feuerte
in der Sylvesternacht der Uhrmacher Pleß, Oranienstraße,
auf stch, seins Frau und seine 3 Söhne von 7—9 Jahren.
Der älteste Sohn wurde schwer verletzt, dic übrigen
sind tot. Der Beweggrund dsr That ist Rückgang der
Verhältnisse.

Haag, 2. Jaiiunr. Nach hisr eingetroffenen Buren-
meldungeN wurden bet Tweefontein 3 Kanonen, 67
Mrrnitionswagen, 2000 Gewehre, 150 Wagen mit Lebens»
mitteln von den Buren erbeutet. Getötet wurden
angeblich 240 Englünder, gefangen 390, die inzwischen
wieder freigelassen wnrden. Daß die Beute so groß war,
hat Kitchener in seincm Bericht verschwiegen.

Verantwortlich füc den rcdaktionellen Teil F. Montua, für dsn

Jnseratenteil Tli. Berkenbusch, beide in Heidelberq.

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Msnopol 8l»Ee>ibekg.

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M Wi>t«n»che. riptimnig, v,»,n »imrnvr,«-
Ikd In >M< »Icb lti,««»ltcb »«mjbtt b->.
»«I«1»?e»bt. ^»drUc Ltolr-lldere, vo».

Verteotei' in Oslileldeeg, Nsuptstesses 121, krnst Volgt.

jeder Art werden zum
Vernickeln, Verstlbern,
Vergolden, Bronzieren rc. angenomwen. Tadellose AuS-
führung zugesiÄeri nnter Gerantie für Duuerbaftigkeit-

k'. Lssslsi-, St. Annagasse I.

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Lrnts, von vor^iiZUoti i'sinsw. <)s86limaoL.

s, Mistmima L Li«.,

SpsriLlgosvksit kür kköisl- unä ikauslisltungswsssn,

188 8nnptstr., m urissrsL usu suszsbautsll WuillSll 188
smpksblsll k. VsrlobullZsll, gsobesitsll ll.äZI. »Ispsssslläs Ossobsllks
iLkSlssrvlos vvll äsll sillkuobstsll bis eu äsu ksmstoll.
Lalkssssievlss (von 6 unä 12 Isssslll ill rsiobsr Lus^vsbb

Slsr-, >Vstn-, IVasolr Svrvios.

8ur srstss §sbrikst. — Lilligsts krsiss.

Leltsstss KsssbSkt älsssr Sranvks am platrs.

I «L. 8ekIivkb»eIi-llvick6lbsrKz

Kükei'ei unä Vkeinßanlilung,

smpsisblt Ulls ssiusll Lslisrsisll kkLIrsr-, kkvin- uuä blossl-
vsins, sorvis kotrvsins, Ollampnxllsr-, Ooxllkcs vsn äsr
ßsrillMtsll bis sur ksinstsu Llarks 2ag>oiob smpksbls iob miob
äsu gesbrtsn Lsrrsobaktsll im ^.bküllsn vou Wsmsu, sovsig
sollstigsu iu msill kasb siosoblaAsuäsll ^rbsitso. LsstsIIllugsll
rvsräsa jsäsresit in msinsm katslltbsllsr, Lauptstrasss 229, sovis
ill msmsr >Vobllllllg, 8obiisrdsok 69, slltzszsllgsllommsll.

NeuIM5Mnrcd-kMbebung5kar»en

haben ferner gelöst:

Herr Kapellmeistcr Bartelt und Fran 2.— ^L

„ Dr. Schoch, Rechtsanwalt 2— ^L

„ Dr. H. Glaßner nnd Familie 2.— ^L

„ Dr. Zulian Reis 2.— ^L

„ Apotheker Utz und Fran 2.— ^L

„ Bäckermcister Riegler nnd Famrlie 2.— >L

„ Prosessor Salomon 2.— ^L

„ Hch. Schwarzbeck und Frau 1.— ^L

Frl. Stahl, Oberin im akadem. Krankenhaus 2.— ^L

Herr Dr. W. Blum , 3.—

Herren Seelig und Neal (Heidelberger Konservatorium) 4.— ^L
Herr Friedr. Schulze, Bnchdruckereibesitzer, und Frau 2.— ^L

„ G. H. Beiler jnn. nnd Fran 1-50 ^L

Zusammen 27.50 ^L
Uebertrag 389.50 ^L
Summa 417.— ^L

IVIutMLSSliotlSS Vksttsi- LM 3. u. 4. iLNULI-.

(Xsobäruolc vsrbotsn.)

Im Lüäostsll Lllropss b»t siob sill sobr kräktiAsr Iloobäruok
voll 775 mm slltviokslt, äor »uob bsrslts osob Obsritslisll vor-
ärmZt, voäurob bsl Ulls köbmgg Wmäs uaä mswllob varms
Lsmpsratnr sotstkmäsll smä Lboo äaäurob vsirä »uob äsr Iststs
Luktrvirbsl vou Irlsuä »us llorävürts gsärsagt uoä ßlsiobrsitig
»bgsüsobt, rvsil übsr Uspplsoä sm wsoo suob sobvsobsr Uoob-
äruok sivb ooob bsbsupwt. Kür b'rsitsA uoä Lsmstsg ist
kortgssstrt rismliob miläs Ismpsrstur uoä ksst sllsllsbroslosi
trookeoss, sovis soob ssitvvsilig boltsrss Wottor ru srvrsrtsll.
 
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