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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 1-26 (2. Januar 1902 - 31. Januar 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0098

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kl«!

pon vornherein gegen den von derVerteidigung errvarteten
- k^and der Unzurechnungsfähigkeit, welchen der Verteidiger
That geltend machte. Unter Zubilligung mildernder
?Vände des' versuchten Totschlags schuldig befunden, tmrrde
^iger zu einer Gefängnisstrase von 2 Jahren verurteilt.

,« K, Pforzheim, Jm. (Opisizius.) Zn einer Er>
'""S im hiesigcn „Anzeiger" bezetchnek der ehemaltge Land-
A°"bgeordnete Opi fiztuS die Behauptung siniger Bläüer,
ihm Bedingungen vorgelegt und von ihm eingegangen
T^kden, wonach cr fünf Jabre an der Arbeiterbewcgung nicht
teilnchmen dürsr als freie Eifinduug bezw. auf falschen
Mormationen deruhend Zolchi Bedingungen, die er niemals
"^gangsn wäre, seien ihm nie gestellt worden.

,, Me»bnr-, 13 Jan (Jn der Angelegen heit der
r is ch cn B ahu Os fenburg - K ehl) hat sich gestern eine
^chiige Aenderung vollzogen. Jn Windschläg versammelte sich
gröhere Anz hl der angesehensteii Männer aus der ganzcn
. >gend un ec Lcitung des ZtcgeleibesitzceS Schindier. Das erste
bast stch daS al!e Eomilä auflöste. Dann bildete fich ein
L'tS eiweitertes Comiiö welcheS die Sache cnergisch in die
zu nehmen enischlossen ist. Wie zukunftsreich die Bahn ist,
man auch gestern sieder hören, als z. B. Ziexeleibesitzer
.gfdindler für jährlich 2000 Wagenladungen nach llih! garantute,
l ^Nso das Mühlenwerk Willstät! für mtndestens 1000 Wagen-
K,^"gin. Außerdem stehk eine bedeutendt Abnahme von elektrischer
^>t und Licht in Aussicht.

^ LLs. St. George», 15. Jan. (Bermutlicher Selbst-
ileber drS Verbleiben des selt dem 2. dz. Mts. ver-
Diiektors des hiestgcn EmaMerwerks Wtlhelm Weißer
eine aus Keh! dahier e'.ngetroffene Nachricht Ausschiust
N.tll. Darnach wnrden iin Kehler Hafen beim Getreidespeicher
v'^k'.Hui nnd der Ueberzieher eines Manms gefunden. Jm
»z^rzieher vefand sich ein Kilometerhesi auf den Namsn
^ESeißrr, Sr. Gwrgen, lautend. Dies dürfte die Vermutung
^tstrtigen, daß dsrselbe Selbstmord begangsn hat.

Heidelberger Bereinsangelegenyeiten.

> Der Gewerbe- und Jndustrirperein beschäftigte sich in
stm»' öestrigen Generalversammlung, die im „Faulen Pelz"
tz.Tstfand. nrit einer recht umfangreichen Tagesordnung- B!ei
^ . Eröffnung betonte der Vorsitzende, Herr Oeldorf, datz
freue, auch die Freie Tapeziererinnung als inkorporier-
Mitglied begrüßen zu können. Sodann referierte Ge-
«elehrer Lueger eingehend über den ersten Punkt der
h ^sordnung: Gesellen- und Meisterprüfungen, die der Ge-
L ^kberein herbeizuführen wünscht. Der Kaffenbericht, den
O. Sauter erstattete, wurde mit Dank entgegengenom-
sch^i. Einstimmig wurden sodann auch die statutengematz aus-
^^rdendtz^ Vorstandsmitglieder wiedergewählt und dem Än-
bcn ' Kassenbeitrag um 50 Pfennig zu erhöhen, stattgege-
g Der Vorsitzende, der diesen Antrag begründete, ggb ferner
, dah der Verein neben seinem bisherigen Organ, der
^_Mffchen Gewerbezeitung", auch die in Manuheim erschei-
derü 8eitung verteilen wolle, womit die Versammlung sich ein-
.uden erklärte. Zum Schlutz tamen noch verschredene
öie M^uirgelegenheiten zur Besprechrmg. Mrt der Bitte, air
jl,.^rtglieder, doch auch ferner die Jnteressen des Vereins nach
zu fördern und ncue Anhänger zu Iverben, schlotz der
^Ochende die anregende Versammlung.

Theater- und Kunstnachrichen.

lberg 16. Januar. Jm Stadttheatec gelaugt morgcn
zum letztenmale in dieser Saison das trefflicke Bühnen-
h,., »Flachrmann als Erzieher" zur Aufführuiig in der bereits
^ aniiten Besctzuilg d r Haupirollen und unter Mitwirkiing des
Dircttor Heüirick.

Kandel und MerLehr.

fst Manrrheim 15. Jauuar Jn Zahlungs wckung geraten
hi, Margarine , Schmaiz- u. Käsehandlung E. H o^f m e i st e r

»iib. hhsigen „Gen.-Anz." zufolge strebt d e Ftrma eiue
b,Mge,ichtijchx L qridation an. Die Aktini werden nach Abzuq
l^llchtlicher Dnbioien mit 10310 bewert t, die Passiven mil
Mk. Man erwartct aus einer anstergerichtlichen Liqni-
,^ll 25 hjz 23 pCt., aus dem Konkurs hochstens 2 pCt.

Qg. llnhetm, 15. Januar. lAktr en.) Mannheiwcr Bank —
lg^rh. Bank B.. 11100 G.. Nhein Creditbar.k —B.
Nici«? Rhein. Hypoih. Bank —.— B 170.00 G-, Brauerei
D»! "kn, Heidelbeia —B. 155.00 G., Schroedt'sche Braucrei-
B. 172 25 G, Portl. Zement Heidelberg 109.; 0 G.
Ä„„?Ullkfurt, 15. Janiiar. Effetteu soztetät. Abends 6V. Uhr
H «iraktien 203 b.. Dresdener Bank 132.60 v., Berliner
Un°elSges 118.80 b, Nationalbank f. D. 103 50 b. ult u. cpt.,
N' «ldeiitsche Kreditbank 110.30 b., Lombarden 20.20-30 b. G..
Ig/khllrd 16b 90 b. G„ Bochumer 180 80 B 70 G., Haiprner
llu's.» 90 b. G., Hibernia 162.90 b., Overschl. Elsen-Jndustrie
«, 'O b.. Concordia 271.20 b-, Elettr. Allq. (Edisoü) 191.25 b.
Clektr. Schuckert 117.30 b. G., Elekkr. Lahmeyer 111 b.,
Helios 38.70 b., Siemens u. HalSke 115.80 B. 70 G„
'"tr--A„lage Köln 33.25 b

6'/, llhr: öproz. amortis. Btexik. 11.30. Lombarden

ioii!^^ Abendbörss war recht fest gestimmt mid wurden insbe-
hjjs/"e wieder Elektr. Werte sowie alle ausländischen FondS zu
Kursen umgesetzt.

üt e ckar.

H^lbcrg, 16.176. gef. 0.05m
L"broun, 11.110, gef. 0,10w
7^»«heim 16.3,20,'gef. 0.12m

WafferstandSckmarichten

Rhein.

Lauterburg 15,3 48, gef. 0,01m
Maxau, 15., 3,48, gef 0,02w
Maunheim, 15., 3,03, ges. 0,13m

New-Norker Reise des Prinzen Heinrich.

^ewyork, 15. Jon. Der Besuch des Prinzen
ist nach der „Frkf. Ztg." auf 14 Tage be--
^.Nllet. Prinz Heinrich wird zu seiner Fahrt nach Ame-
in v nsuen Lloyddancpfer „Kronprinz Wilhelm" be-
Und seine Reise am 15. Februar antreten.

^ ashingto n, 15. Jan. Präsident R o os e v el t
.131 groszes Jnteresse für die Vorbereitungen zum Em-
bo des Prinzen Heinrich von Preußen. Er ver-
über die Angelegenheit in dem gestrigen Ka-
^aetsrat persönlich. Wie verlautet, wird Kontreadmiral
^ "?ns das nordatlantische Geschwader, das den Prinzen
> boher See begrützen soll, befehligen.

Rew-Iork, 14. Jan. Die Erbauer der neuen
^^O'hacht des Kaisers Wilhelm, Smith and Barbry,
-?üen wisstn, die Hacht werde dcn Namen Alice crhalten,

und zwar gleichzeitig zu Ehren der Kaiserin von Rußland
und der Tochter des Präsidenten Roosevelt. Die Aus-
arbeitnng des Programms für den amtlichen Empfang des
Prinzen Heinrich ist ernem Ausschnß übertragen, zu dem
auch ein Vertreter des Staats-Departeinents sowie je ein
Offizier des Heeres und der Flotte gehören. Wegen der
Kosten wird dem Kongreß eine entsprechende Forderung
unterbreitet werden. Ob Prinz Heinrich in Washington
als Gast der Nation, in der deutschen Botschaft oder beini
Präsidenten Roosevelt Wohnung nehmen wird, wird von
seinen eigenen Wünschen abhängen. Wahrscheinlich wird
das Kriegsschiff Jllinois dem Prinzen zur Begrüßung ent-
gegengesandt werden. Der Bürgermcister von New-Iork,
Seth Low, setzt stch mit den Behörden in Washington in
Verbindrmg, bevor er Vorbereitungen zum Empfang trifft.

Berlin, 16. Januar. Prinz Heinrich wird seine
Fahrt nach Amerika, einer Depesche des Norddeutschen
Loyd zufolge, am 15. Februar an Bord des der Gesellschaft
gehörigen Schnelldampfers „Kronprinz Friedrich Wilhelm"
antreten. Das Schiff sollte ursprünglich erst am 25. Februar
nach New-Iork abgehen. Dcr Prinz trifft am Donnerstag
in Berlin ein, um an d-» bevorstehenden Hoffestlichkeiten
teilzunehmen nnd die näheren Bestimmungen für seine
Amerikafahrt zu treffen. Wie der „Lokal-Anzeiger mitteüen
kann, wiro der Bruder des Kaisers die ihm in Ncw-Iork
zugedachien Aufmeiksamkeiten durch ein Festmahl auf der
kaiserlichen Iacht „Hohenzollern" erwidern, zu dem außer
dem Präsidenten die hohen Staatswürdenträger der Union
Einladungen erhalten haben. Zu diesem Behufe wird auf
Befehl des Kaisers aus dem Silberschatze des königlichen
Hauses kostbares silbernes Tafelgerät an Bord der Uacht
die Reise über den atlantischen Ocean mitmachen, um zur
gegebenen Zeit die Festtafel im Speisesalon des Schiffes zu
schmücken. Der Kaiser habe diesen Silberschatz in der Silber-
kammer des königlichen Schlosses eingehend bestchtigt; die
Absendung nach Kiel, wo er au Bord der „Hohenzollern"
gebracht wird, erfolgt morgen. Der königliche Silber-
verwalter Hermann Wessels begleitet den Transport nach
Amerika.

Neueste Nachrichten.

Berlin, 15. Jan. (Köln. Ztg.) Der Kaiser sandte
dem schweizerischen Gesandten Dr. Roth heute am Jubel-
tag seiner 25jährigen Amtsthätigkeit ein huldbolles Hand-
schreiben nnd eine kostbare Vase mit dem kaiserlichen
Bildnis. Jn Vertretimg der Reichsregierung erschienen der
Reichskanzler Graf Bülow und der Staatssekretär Freiherr
v. Richthofm. Jm Auftrage des schweizerischen Bundes-
rats war der Gesandte aus Wien, Dr. de Claparede, ge-
kommen, um eine Adresse imd einen kostbaren Tafelaussatz
zu überreichen. Jn Vertretung der schweizerischen Kolonie
erschien Geh. Rat Professor Schwender an der Spitze einer
größeren Abordnung. Den ganzen Tag kamen Mitglieder
des diplomatischen Corps und persönliche Freunde, nm dem
Jubilar Glückwünsche auszusprechen.

Berlin, 15. Jan. Die Bndgetkommisston des Reichs-
tags stellte heute Vormittag den vom Abg. Prinzen Aren-
berg bearbeiteten Bericht über den Gesetzentwurf betreffend
die Nebernahme einer Garantie des Reichs in Bezug auf
eine Eisenbahn von Dar-es-Salaam nach Mro-
goro fest. Die Kommission empfiehlt danach cine Garantie
von 3"/« für ein Kapital bis zu 22 Millionen Mark.

Wicn. 15. Jan. Jm Trautenauer Bezirke wurde
heute Wolf M't 90 Stimmcn über die absolnte Mehrheit
gewählt. Er erhielt 1697, der fortschrittliche Kandidai
Bachmann 1297, der Tscheche Cziz-ik 309 Stimmen. Bei
der vorigen Wahl hatte Wolf 1994, Bachmanu, der da-
mals auch tschechische SLimmen erhiell, 1136 Stimmen.
Die Wahl vollzog stch ruhig und das Ergebnis wurdc iühl
aufgenommeu. Es gab vuc vcreinzelle Heilrufe. Eiue von
dcn Alldeutschen geplante Siegesfeiec wurde abgesagt.
Schönerer wird morgen in Eger über die Stellung des
alldentschen Verbandes zur Wahl Wülfs sprechen.

Paris, 16. Jan. „Ag. Havas." Das von den Blättern
vcrzcichncte Gerücht in Nizza sei ein Deutscher wegen
Spionage verhaftet worden, ist unbegründet.

London, 15. Jan. Der König besichligte heuie 1300
Mann Gardetruppen. die sich morgen nach Südafrika ein-
schiffen. Jn einer Ansprache an die Niannschaften sprach
der Äönig die Hoffnung aus, daß der Krieg bald zu E.ide
gcsühit werde.

London, 15. Jan. Wie dem Remeischen Bureau.aus
Lindley vom 13. Jannar gemildct wird, soll sich Dewct
nördlich von dem genannten Platze beftnden.

Hongkong, 16. Jamiar. Man nimmt an, daß die
chinesischen Soldaten, wclche gestern im Tamtschao-
Kanal auf den englischen Dampfer „Manning"
feuerten, auf einer Schießübung begriffen warcn und
daß der verwundete Geistllche des Kriegsschiffes „Glory"
von cinem verirrten Schusss getrofsen worden ist.

Newyork, 16. Jan. Der Mayor von Newyork
kündigte an, er werde ein aus hervorragenden Bürgern
bestehendes Komils einsetzen, welches den Prinzen Hein-
rich begrüßen soll. Für den Landnngsplatz soll ein be-
sonderer Pisr reserviert werdcn.

New-Iork, 15. Jan. (Frankf. Ztg.) Der Lloyddampfer
„Kaiser Wilhelm der Große" ist drei Tage lang mit dem
englischen Dampfcr „Lucania" auf hoher See in draht-
loser Verbindung gewesen.

New-Uork, 14. Januar. Aus einem Festcffen dcs
illstituts ok eisotrioal sllAillssrs" hielt
Mllrconi eine Ansprache, in der er das bisher mit seinem
Systeni Geleistete darlegte. Siebzig Schiffe, darunter 37
englische und zwölf italienische Kriegsschiffe, seien jetzt
dauernd mit Einrichtungen für drahtlose Telegraphie
versehen. Jn England seien mehr als zwanzig Stationen
errichtet. Es sei ein in weiten Volkskreisen berbreiteter
Jrrtum, daß eine durch die Luft übermittelte Nachricht von
jedem aufgefangen werden könne, der einen Apparat habe.
Es sei aber Thatsache, daß die Uebermittelungen nur ver-
ständlich seien, wenn die Apparate des Absenders und des
Empfängers völlig zusammenstimmten. Das sei bis jetzt
noch nicht völlig erreicht worden, doch werde man bald
so weit sein. Es sei sicher, daß es in kurzer Zeit möglich
sein werde, die drahtlose Telegraphie sür Handelszwecke zu
einem sehr niedrigen Preise nach Orten jenseits des Ozeans
zu benutzen.

SlkjiMelerrmm »er Keüiellierier Zeitmr.

Londou, 16. Jan. Nach Meldungen aus Washington
kommentiert die neuseeländische Presse die letzte
Rede Chamberlains über den Konflikt mit Deutschland und
erklärt, daß bereits die Boykottierung der dentschen
Waren in der Kolonie erfolgt sei. (Wie schrecklich!)

Blissingcu, 16. Jan. Mit dem Dampfer „Kanzler"
sind 32 Frauen und Kinder aus den Konzentrations-
lagern aus Südafrika angekommen, welche ihre Frei-
heit dem Burenkomitee in den Niederlanden verdanken.

Rom, 16. Januar. Die katholische Fakultät in
Straßburg i. Els. ist vom Vatikan noch nicht be-
willigt. Die Angelegenheit steht noch anf dem alten
Fleck.

Verantwortlich für den redaktionsllen Teil F. Montua, für,den

Jnseratenteil Tki. Berkenbulch berd« in Heidelbera.

PstvMerlttLGkdvol vt L.MFÜLF68,

UsnptstrWoo 120, 2 Irspxsu.

lnstitut 2UM Iwvolcs tlos 8tuliium8 knomllvi'8p>'Lol,«N.

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ventsok kllr IriMiickvr. Lekrer äsr dstrsSsllckeu ksatlon.
Osllrsrsstioll Oorrospolläsor bittsrstnr.

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lelallciie Ge-eiillüde LLL.' "LAL'

Vergolden, Bronzieren rc. anqenommen. Tadellose AuS»
führiing zugesichen untec Garantie für Dauerhaftigkeit.

k'. Itssslsr-, St. Annagasse 1.

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vissortLÜollSll sto. vsräsu anks sorgkÄUgsts nvä diUigsts an-
gsksrtigt im ^«I>r«il»-I»^tit»t II. ><«»»>«t8r,

__Lakllbokstrssss 33, psrtsrrs.

Seminargottesdienft.

Freitag, 17. Januar.

'eterskirch e: 5 Ubr: Herr Kandidat Erbach cr.

S»G« K»G

Lllt 16. ffllllunr 1902, morASlls 7 Ilbr:

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7 Ulir: V/ottorborioiit

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1K. Lkunisr, moixsü» 8 lllri.
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Uig» —1, 8, bsäsokt.
Uorkllm -s-2, dl VV, vlko.
Usmdg. —2, dllV, bsa.
Nsmol-1, Wl-ltV, ksä.
Lsrlill —1, VH iV, bsä.
xrsnkk. —0, 877, bsä.
Lsrlsr. —0, 877, bsä.
dlllvobsll —1, 87V, bsit,
TVisn -j-0, 7V, volkig.
Löriob —5, 110, volks.
Imgsvo -j-2, dl, volklll.

»utmL88liobo8 Wottvr LM 17. u. 18. lanuLr.

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llllä äss ^srmsiksllsls ist äsr Uoobäraok suk äio ssitslls Wka
von 785 mm Zsstiszsll. Äsbsr Irlsnä llvä äsm übrigsll LllZIsaä,
äsr grösssrsll nöräliobsll ilslkts vov Vrsnbrsisb, Lüääslltsoblsnä
uoä kiorääslltsoblsvä livks äsr Mbs stsbt äss Lsromstsr Sllk
780 mm. Inkolgsässssll ikt äis vsprsssion im norävsztlioböll
Lllsslsllä rssob sllkgsiäst tvoräsa, soässs sogsr äort om Uoob-
ärllok vvll 765 mm slltstsnäsll ist. Dio nsllsr Imkttvirbzl von
vors st 750 mm ist rrvsr vom bobsll Horäwsstsll bsr gsgsn äis
mittslllorweZisobs Lüsts im Vnrllq, äürkto sbsr zsxsll äsn sill-
gsvgs srvsblltsll bsträobtiiobsll Hoobäraolr vororst lliobt suk-
komiiisll. Ävtsr äissov Äwstülläsll ist kür Lrsitsg rmä
8smsts§ bsi msssig ksitsr Lsmpsrstvr voob immsr morgsvs
sporsäisob llsbbgss, im übrigoo sbor bsitsrsz TVsttsr so sr-
vsrtsll.

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— bis Mk. 5.85 p. Met. — sowie stets das Neueste >n schwarzrr. weitzer u. farbtgcr „Henneberg-Seide
von 95 Pf. bis Mk. 18.65 p. Met. — glatt, gestreift, karriert, gemustert, Damaste etc.

v. «Ic. 1.35-18.65
, 13.80-68.50
95 1»k.— 5.85

8oi«1on-vLML8to
8oi«isN-8L8t>lIoilioI'P. Robe „
8oi<IöN-?0uiLNi8 bedruckt „

p. M. Absolut kein Zoll zu zahlen!
fabrik auf deutschem Grenzgebiet erfolgt.

Sali-8oi6v v. 75 18.55

öl'Lut-8silIo „ itiil. 1.35—>1.85

ölou8vn-8oilio „ „ t.1S—9L8

da die portofreie Zuscndung der Stoffe durch meine Seiden-
Muster umgehend. — Doppeltes Brtefporto nach d. Schweiz..

LGi»»»«!»«^, Lsilisn-^abnkant Lünet» (X. u. X. ftofiislsi'Lnt).
 
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