Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

DOI chapter:
Nr. 27-50 (2. Februar 1902 - 28. Februar 1902)
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0244

DWork-Logo
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext

!>

si





Freitag, 7. Februar 1902.

Gvstes Blatt.

44. Jahrgang. — 32.

^schciiit täglich, Smrntags ausgenommen. — Preis mit Familienblättern monatlich 50 Pfg. in's Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Dnrch die Post be-

zogen vierteljährlich 1.35 Mk. ausschließlich Zustellgebühr.

^"zeig enpr ei s: 30 Pfg. sür die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 40 Pfg. Für hiestge Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. — Für die Ausnahme von Anzeigen an bestimmt
dorgrschriü>enen Tagen wird keine Lerantwortlichkcit übernommen. — Anschlag der Jnserate auf den Plakattafeln der Heidelberger Zeitung und den Plakatsäulen. Fernsprech-Anschluß Nr. 82.

Sattsörrry üöer die HoNändische Anregung.

Auf dem Diner des Junior-Constitutional-Club hielt
^ Mittwoch Abend SaliSbury eine Rede, worin er stch
s°er die Anre gung Hollands in seiner unangenehm--
spöttischen Weise lustig machte. Er sagte:

,, Die A»tveseNdeN würdLU von 1hm uicht viel Aufschluß
"ber dix Axr dm Fehlkrisis (ALortive-Krisis) erbalten, mit
^re« Besprechung die Spalten der Blätter in den letzten
gefüllt seien. Er könue sich absolut nicht vorstellen,
i'ftchcs Ziel cigentlich d,ie Holländische Regierung mit dem
^gst unternommenen Schritte zu erreichen hofftc. Es sei
'"r. datz von den auf dem Kontinent weilenden Feinden Eng-
^stds der holländischen Regierung iu leiner Weise die Er-
^chtigung erteilt worden sei Jn dem Augenblick, wo die
^iländischen Borschläge veröffentlicht wurden, überboten alle
Feinde einander uia Crllärungcn, datz die Vorschläge
Zllchaus absurd ieien. >Er ivclle gern die sreundlich» Ge-
^>ung der holländischcn Regierung ür jeder Weise anerlen-
Die britische Regierung könne jedoch nicht darüber klar
^tden, aus welchen Gründen und in welcher Absicht diese

!eld


larnen Schritte unternommen worden seien. Sie könne

annehmcn, datz englische Burenfreunde die Beranlassuug

^bcn. Man sei jetzt übcrhaupt in einc Periode gelangt, wo
^"e solcher Vorschläge gemacht würden. Der einzige Grund.

r ^alb er übcr dicse Dinge spreche, die an stch nicht von

Lroher Wichtigkeit sechn, liege darin, datz diese Vor-
icyli

^.^8e zu ciner Zeir erfolgten, !vo man mchr Gewicht auf
^ Cingebungen des Verstandes und weniger auf die des
legen müssc. Vicle liebenswürdigen und vortreff-
^eute wünschten viclleicht, England solle alles opfern,
einen Frieden zusanrmenzustümpern, der doch nicht andaure.
^ ^ Mützten aber bedenken, datz jetzt von Gefühlen und Em-
^ 'udungen keine Rcde sein kann. England habe eine Arbeit
> Sefangen, die es durchführen mutz. England suche Sicher-
Cs würde nicht nur gerne, sondern mit Freudcn jede
d^^rherstellung des Friedens acceptieren, wobei die Rechte
Königs anerkannt und die Sicherheit des Reiches verbürgt
1 "rde. Diese Sicherheit sei der einzige Entgelt, den Eng-
erstrebe für alle Verluste und Opfer. Redner fügte
e§ gxhe noch andere zu erwägende Fragen, wenn der
vorüber sci. Die Erhaltung der englischcn Position
^^Trland sei die vitalste Aufgabe, welche jetzt dem Reichc
^ ^St. Versagen die darauf gerichteten Bestrcbungen je-
so würde das Reich in die grötzte Gefahr gebracht, die
je gekannt habe;'dies seien biel wichtigere Fragen als
^ iüdafrikanische Krieg.

Die Ausführungcn Salisburys machcn jede hoffnungs-
xj "^Auffassung des holländisch-englischen Schriftwcchsels, wie
^ ^ solche sich da und dort in dcutschen Blättern gezeigt hat,
tzj üichie. Jnzwischen haben auch die Burendelegierten,
!tlü geweldet, das Wort ergriffen. Sie haben be-

datz thre Vollmacht veraltct sei, ebenso haben sie
tz^tien, datz sie nicht in Fühlung mit den Buren in

ih, ^irika ständen. Zur Note Englands erklären sie, datz sich

h.^seits freics Geleit nach Südafrika nicht nachsuchen

^den.

ist die kolländische Anregung ohae Erfolg ge-

blieben. Ob es die Engländer nicht viclleicht doch ein-
mal gereucn wird, sie so kurz abgewiesen zu haben, das
wird die Zukunft lehren.

Koloniales.

Wie die „Nationalliberale Korrespondenz" aus kolonialen
Kreisen erfährt, wird demnächst ein jüngerer Arzt, Herr Dr.
Born, nach der Jnsel Aap (Karolinen) entsandt werden, der
neben seinen ärztlichen Funktionen gleichzeitig den Bezirksamt-
mann Senfft während dessen llrlaub vertreten soll. Auch in
Togo übt Dr. med. Kersting, der frühere Begleiter des Grafen
Götzen bei dessen bekannter Expedition nach dem Kivu-See,
neben sciner ärztlichen Thätigkeit die Funktionen eines
Stationschefs aus. -— Ein solches Vorgehen der Kolonial-
verivaltung ist vecht empfehlenswert und zu wünschen wäre,
datz eine lveitere Anzahl von Aerzten, die mit Verwaltungs-
talent begabt sind, stch der Marineverwaltung zur Verfügung
stellen möge. Aerzte sind nicht nur besonders berufen, auf
eine zlveckentsprechende Lebensweise in den Tropen hinzuwirken,
sondern meist anch sehr geeignet, das Vertrauen der Cinge-
borcnen zu gewinnen und diese für die Verivaltung nutzbar zu
machen. Es ist dies eine sehr dankbare Aufgabe, welche den
Aerzten, deren Beruf in der Heimat so stark überfüllt ist, er-
wächst.

Deutsches Reich.

— Jn Reichstagskreisen ist die Annahme verbreitet,
es stehe eine bündige Erklärung der Verbündeten
Regierungen in Aussicht, dahin gehend, daß diese
unter keinen Umständen über die im Zolltarifgesetz vor-
gesehenen Minimalsätze hmausgehen würden.

— Ein Fabrikant in einem industriellen Orte bei
Frankfurt teilt der „Frankfurter Zeitung" zum Kapitel
der Rückwirkuug politischer Borgänge auf die wirt-
schaftlichen Beziehungen mit, er habe sich genötigt ge-
sehen, bei einem Kunden inWarschau wegen Zahlung
der letzten Rechnung zu reklamieren. Daraufhin traf etn
Brief aus Warschau ein, worin der poluische Geschäfts-
freund ankündigte, er habe mit Rücksicht aus die Vor-
gänge in Wreschen jeden Verkehr mit Deutschland abge-
brochen. Von diesem Grundsatz könne er wegen Bezcch-
lnng einer Rechmmg leider keine Ausnahme machen.

— Der „Nationalztg." zufolge ließ der Kaiser der
Gemahlin des Reichskanzlers gestern zu ihrem
Gcburtstage durch den Generaladjutanten v. Scholl eiu
großes Arrangcment der kostbarsten Nelken und weißen
Flieders überreichen.

Aeutscher Weichstag.

Berlin, 6. Februar.

Etatsberatung. Reichsamt des Jnnern,
Kapitel Aufsich tsamt fnr Privatversicherungen.

Abg. Bloos (Soz.) beklagt sich über ungleichmätzige Be-
handluug der Gewerkschaften seiteus der Behörden, worauf
seitens dcr Regierung erklärt wird, daß von dem angezogenen
Falle in Braunschweig nichts bekannt sei. Das Gesetz sei erst
seit dem 1. Januar in Kraft getreten.

Die Abgeordneten Dr. Müller-Meiningen (freis. Volksp.),
Dr. Heim (Zentr.), Dr. Crüger (freis. Volksp.), Büsing
(natlib.) und Nlüller-Sagan (freis. Volksp.) bringen eine

Reihe einzelner Beschlverden bvr, die sich namentlich auf die
gesetzliche Stellung der sogen. Zillmerei beziehen.

Die Regierungskommission legt darauf die Stellung der
Regierung zü diesen Beschwerden dar. Hierauf wird das
Kapitel bewilligt.

Abg. Deinhard (natlib.) bemerkt zu dem Titel
100 000 Mark zu weiterer Ausschmückung des Reichstagsge-
bäudes und des Präsidialgebäudes, dah die Fassung Hes
Titels anzudeuten scheine, die Ausschmückung sei nahezu voll-
endet. Von der Verwendung der vorigen 100 000 Mark könne
er aber mit blotzem Auge nichts bemerken. Er hält eI
für zweckmäßig, einen küpstlerischen Beirat einzusetzen.

Abg. Graf Ballestrem: Die Ausschmückungskom-
mission habe einen künstlerischen Beirat seit längerer Zeit. Ev
bestehe aus den hervorragendsten Künstlern Berlins. Er und
die Herren, die ihm zur Seite ftänden, würden auf das
eifrigste bemüht sein, den Wünscheu der Abgeordneten zu ent--
sprechen. (Beifall.)

Äbg. Singer (Soz.) versichert, an der VerzögerunN
der Ausschmückung dcs Präsidialgebäudes sei die unbefugtw
Eimnischung der preutzischen Bauakademie schuld.

Staatssekretär Dr. Graf v. Posadowsky bemerkt::
Da wir eine Reichsbauverwaltung uicht haben, mutz jeder Bam
der preuhischen Bauakademie zur Revision übergeben werden.
Jch werde auf möglichst schuelle Fertigstellung dringen,

Abg. Singer führt aus: Daß die vom Reiche vergebenerr.
Bauten der preutzischen Bauakademie zur Revision vorgelegt.
werden, ist für das Reich entwürdigend. Es liege der Gedankei'
nahc, datz hinter der Bauakademie Personen stehen, von denew
man nicht sehen kann, datz sie über diese tz-rage entscheiderL
können.

Staatssekretär Dr. Graf v. Posadowsky sührt aus>.
die Oberrechnungskammer verlangt, datz alle Projekte von deo
höhercn Jnstanz superrevidiert werden. Das Ministerium deu
öffentlichen Arbeiten hat den dringenden Wunsch, durch Ueber-
weisung der Projekte an die Bauakademie die erwachsende Last
los zu werden.

Bei Titel 180 000 Mark zur Förderung der ErforschunA
und Bekämpfung der Tube.rkulose bemerkt

Abg. Singer (Soz.). die Symme sei zu klein. Es soll-
ten einige Millionen dafür eingestellt werden. Er fragt, wie
sich die Regierung die Verwendung der dafür bestimmten.
85 000 Mark zur Beihilfe für Errichtung von Lungenheil-
stätten denkt.

Staatssekretär Dr. Graf v. Posadowsky erklärt: Wir
streben drei Klassen von Anstalten an, solche für die Heilung:
Schwindsüchtiger, solche zum Aufenthalt für Unheilbare und
solche, wo Schwindsüchtige gewisse Arbeiten erledigcn können,.
die eine Verschlimmerung ihres Zustandes nicht befürchterr.
lassen. Diesmal habe die allgemeine Finanzlage eine Drehrauf-
wcndung verboten.

Bei dem Titel „Biologische Abteilung" bemerkt auf An-
regung Rettichs der Staatssekretär Dr. Graf v. Posa-
dowsky , die biologische Abteilung befinde sich in einem Ueber-
gangsstadium. Wir wollen sie unter der Leitung des Ge-
sundheitsamtes in den Sattel heben.

Die ordentlichen und einmaligen Ausgaben werden be-
willigt.

Auherordentliche Ausgaben. Vier Millionen zur Förde-
rung der Herstellung geeigneter kleiner Wohnungen für Arbei-
ter.

Abg. Schrader (sreis. Ver.) erklärt sein Einverständ-
nis mit der Position.

Abg. Dasbach (Zentr.) wünscht, datz das Reich das
Seinige zur Lösung der Wohnungsfrage beitrage.

Staatssekretär Dr. Graf v. Posadowsky erwidert,
der Reichskanzler stehe heute noch auf dem Standpunkte, datz
die Wohnungsfrage im wesentlichin von Einzelstaa'-ci'. gelöst
weröen müsse. Ein Reichswohnungsgesetz könne nur allgemeine
Bestimmungen enthalten nnd würde die mcisten Wünsche nicht
bcfriedigen.

Die Position wird bewilligt, ebenso der Rest des Ctats
dcs Reichsamts des Jnncrn.

Morgen 1 Uhr Etat des Reichsmarineamts.


^ Jhre Doppelgiingerin.

Fastnachts-Novellette von Dr. John Rednalae.
(Fortsetzung.)

^los^^^^Eich ging er zum Buffet und trank einige
dy"? Hampagner. Das half! Zteuer Lebensmut perlte
h>c,O 1^neAdern,unternehmungslustig blickte er sich nm—
liihtzsOaftig, pg stand sie, die kleine Empiredame und
^ zierlich an einem Glase Sekt.
trat er auf sie zu.

H^'^arf sch die Ehre des Walzers bitten, reizende
fragte er, sich verbeugend.

"^ehr gern, Herr Assessor ..."

"A-u kennst mich, schöne Maske?" ^
üch 's-'mn nannte mir Jhren Namen -— nnd Sie haben
/u schg^ demaskiert ..."

As ^ hatte, nachdem er getrünken, ganz vergessen,
^yf'^uske wieder vorzunehmen. Aber weshalb auch?
Corps de Ballet-Balle war er auch unmaskiert
damals hatte er ihr seinen Namen genannt, da
denn kein Wunder, daß sie ihn wieder erkannte.
ihren feinen runden Arm in den seinigen.
. ^Written sie dem Tanzsaal zu.

bin entzückt, dich wiederzusehen, schöne, reizende
wp ' llüsterte er ihr zu, ihren Arm sanst pressend.
Mr ^.T^undert schaute sie aus. „Jch wußte nicht, daß
Ag Ichon einmal getroffen . . ."

!^iexsie wollte nicht, daß er über das kleine Aben-
kref 'prach. .— Zftm gut, er war diskret — ganz dis-
' -

derstehe, reizende Josephine — ich werde nichts

verraten .... aber herrltch war es doch, nicht wahr,
meine reizende Josephine?"

„Was wollen «sie nnr mit Jhrer Josephine? — Ha-
haha, Sie irren sich, mein Herr Assessor, . . . ich bin
nicht Jhre Josephine ..."

„Itun gut, heute heißen Sie wirklich anders . . . .
aber das macht nichts. Jch dars dich doch Josephine nen-
nen?"

„Wenn es Jhnen Spaß macht ..."

„tlnd ein Glas Champagner trinken wir anch wieder
zusammen .... dort in jener Nische . . . ."

„Ein Glas Chmnpagner will ich nnt Jhnen wohl
trinken, aber nicht in jener Nische . . .

„Doch, gewiß! Jene Nische erinnert mich an eine
andere Nische, reizende Josephine, wo du nicht so spröde
warst, wo selbst ein Küßchen e'rlaubt war . . ."

„Ach, Josephine — es war doch eine süße Stunde!"

„Jch glaube, Sie haben schon zu viel Champagner
getrunken, Herr Assessor . . . ."

„Nein, nein — nur der Mick deiner Augen macht
mich betrunken. Hör' die Musik! Wie weich und schmach-
tend klingen die Töne des Walzers .... Weißt dn
noch? Genau dieselbe Melodie wie damals! Kennst du
noch die Worte:

Komm' mit mir den Frühling zn seicrn!

Wir wollen Lilien nnd Rosen hier pflücken.

Bei diesen Worten ninschlang sein Arm ihre zierliche
Taille und dahin schwebten sie aus den sanften Wellen
des Walzers. Anfangs schie'n sie ihm im Tanze nur
widerwillig zu solgen, es war, als sträubte sie sich gegen
seine llmarmung, aber der Herr Assessor war ein ausge-

zeichneter Walzertänzer, imwilltürlich schmiegte sie stch
sester in seine Arme, mit Entzücken ftihlte er, wie sis
so wnrm und weich an seinbr Brust lag — gerade tvie
damals — und gerade wie damals preßte er einen Kuß
auf ihre dustenden blonden Locken.

Doch während sie sich vormals noch inniger in seins
Arme geschniiegt und süß lächelnd zn ihm anfgesehen
und nur geflüstert hatte: „Sie böser Manu . . da
entwand sie sich heute mit einer plötzlichön Bewegung
seinen Armen, den Tanz nnterbrechend und ihn mit
blitzenden, zornigen Angen ansehend.

„Herr Assessor, Ivir befinden uns^nicht auf einemVor-
stadtball", stieß sie nüt bebender Stimme hervor.

Er wollte etwas erwiöern, aber sie neigte zum Ab-
schied mit stolzer Bewegung das Haupt, wandte sich kurz
nni, und -ließ ihn in grenzenloser Verblüsftheit zurück.

„Dnmmer Kerl!" Lrummte er ärgerlich vckx sich
hin, „du bist zu rasch vorgegangen. Hier mußtest du
vorsichtiger sein, wie vor vierzehn Tagen. Jch will sie
um Verzeihimg bitten . . .

Aber bergÄens waren seine Versuche, sich ihr wiedev
zn nähenr Sie wußte es stets so einzurichten, daß
sie mit anderen Herren oder Damen sprach. Wenn ev
in ihre Nähe kam, nahm sie rasch den Arm eines Herrn
oder einer Dame und verschwand im Getvühl. Als er
sie dennoch einmal allein tras und sie anreden wollte,
sagte sie t'urz: „Verzeihimg, ich bin schon engagiert . .
und wandte sich kurz ab.

Aergerlich begab sich Otto in das Buffetzimmer und
ertränkte seinen Kummer in einer Flasche Sekt. Am
Bufset hatten stch noch mehrere' trinkfeste Gestalten ein-
 
Annotationen