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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 27-50 (2. Februar 1902 - 28. Februar 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0250

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l^en Vorlesungen des Gelehrten nach >vie vor der
^yeir halber Beamte berwohnen.

Tie altcn Herren des Heidelbcrgcr Korps „Saxo-
- feierten, wie alljcihrlich, am 4. d. M. inBer -
j,- Stiftungsfest durch ein Festmahl im Hotel
Uof. Un der im schön dekorierten großen Festfaale
lfi8 Gedecken hergerichteten Tafel führte der Wirkl.
>t Nat Dr. v. Levetzow den Vorfitz, der zwischen dem
Lustizrat a. D. Tirpitz, welcher bei dem Korps von
^,bis 1832 aktiv war, und Herrn v. Kardorff saß.

rveiteren Festteilnehmern zählten Prinz Ernst
^chsen-AItenburg, der Minister des Königlichen
v. Wedel, der Mecklenburgische Gesaudte v.
M, Staatsfekretär Freiherr v. Thielmann, General
?mvallerie Graf v. Wartensleben, Oberpräsident z.

Pommer-Esche, Regierungspräsident v. Saldern,
»krkaf zu Dohna-Kotzenau, Graf Kospoth, Haupt-
^lchaftsdirektor v. Buch, Geh. Jüstizrat Wilke, Oberst
Graf Hue de Grais, Oberstleutnant v. Kramsta,
-js Tschirschky, Graf Strachwitz, Vize-Oberzeremonien-
j^r Graf Kanitz u. a. m. Exellenz v. Levetzow brachte
auf den Kaiser aus.

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. Mainzer Karnepal. Hoch gehen die Wogen des
chcvals in Mainz und das hdutige Tagesgespräch
i nun die Fastnacht, welche in diesem Jahre wieder
^chnzvoll und großartig durchgeführt werden wird
üs zuvor. Samstag, 8 Uhr mittags, Empfang des
Vchen Miuisteriums, halb 4 Uhr Einzilg der Rekruten
^ >üinzeu- uud Ranzengarde. Sountag früh Tages-
mle der Gardeu in der Stadt. Mittags von 4—7
^^Und abcnds vou 8—11 Uhr großes karnevalisüsches
Asrr mit Tanz uud Absiugen von Chorliedern. Der
ainspreis beträgt im Vorverkauf 60 Pfennig', an
Kasse 80 Pfenuig. Fastnachtmontag 11 Uhr 11
..ulten großer Fastuachtsmoutagzug durch die Haupt-
» ^n der Stadt, bestehend aus 60 Gruppen mit Prunk-
Äbeuds fiudet der traditionclle Halleball statt,
ti,- ln diesem Jahre besondürs glanzvoll zu lverden
^P'icht. Eintrittspreis im Vorverkauf M. 3.—, an
A ^asse M. 6.—. Fastnachtdieustag, vormittags, Pa-
!,^der Garden und Mittags von'3—5 Uhr Promenade-
auf dem Schillerplatzj.. Alrcnds endlich der
Schlußball in der Stadthalle. Vorverkaufspreis
^ 2.—, an der Kasse M. 3.—.

(O- Göttingen, 3. Febr. Wegen H e r a u s f o r d e r u n g
^ 3 weikampf hatte sich der stud. phil. F. H o b o h m,
MU Kartclltragcns dcr stud. chem. A.S iemens und wegeu
^ttandlung uud thätlicher Beleidiguilg der stud. med. F.

Udhausen vor der hiesigen Strafkammer zu verantwor-
Ü. Einc Dame hattc die Vcranlassung gegeben, dah Wind-
q,'r>i Ulid Hobahm die erbittcrtsten Feiudc wurden. Wieder-
h! (»arfcn sie sich die gemeinsten Schimpflvortc an deu Kopf,
>,? schlietzlich dcm Hobohm Veranlassung gab, seinem Gegner
Siemcns ciue schwerc Säbelforderung iiberbringen zu
Windhausen lehnte die Forderung ab und als ihm Ho-
^ ?m selbcn Abend auf der Straße begcgnetc, applizierte er
cine gehörige Ohrfeigc, worauf H.. der äutzerst türzsichtig
sü^ttd sich in Notwehr glaubte, mit dem Revolver zur Wehre
jOf- Windhauscn wurdc zu eincm Monat Gcfängnis, Hobohm
iwci Wochen und Siemens zu drei Tagen Festung verurteilt.

O' Tre Blattcrnepidcmic in London nimmt von Tag
isl üvg m sehr bedenklicher Weise zu und die Befürchtung
!chon autzgesprochen worden, daß die fremden Re-
'Ungen sich veranlaßt sehen könnten, den Hafen von
f?oon als versencht zu erklären. Die jetzt täglich zur
.jcheldung gelangenden Blatternfälle beziffern sich anf
^chschnittlich 76 und die in den Blatternhospitälern
^Pehandlung befindlichen Kranken zählen bereits an
Dcn Aerzten wirft man überdies vor, daß sie
wo e§ in ihrem Jnteresse gelegen ist, die Anmeldung
wA'lassen, wodurch viel Unheil angerichtet und der
^brestun^iei^S^lch^roße^Vorschü^eleiste^virtr

Ein sehr schlimmer Fall dieser Art befchäftigt bereits
die Gerichte. Jm inneren Stadtbezirk von Holborn nnter-
ließ ein junger Arzt die Anmeldung. Die erkrankte Frau
starb. Er gab eine andere Krankheit als Todesursache
an und die Folge war, daß der Mann, zwei Kinder, der
Schwager und die Schwester der Verstorbenen, ider
Leichenbestatter und sein Gehilfe und noch einige Hans-
bewohner, im Ganzen, soweit nachgewiesen werden tann,
18 Personen an der Seuche erkrankten. Sechs sind der
Krankheit erlegen, darunter auch die Tochter der HauZ-
wirtin des Arztes, die er, als er eines Abends heimkam,
nmarmte und sagte: „Jetzt werden Sie die Blattern be-
kommen, ich habe sie von einem Patienten mitgebracht,
der darcm sterben wird." Was er als Scherz meinte, wurde
in beiden Fällen Ernst und die Erbitterung gegen den
jnngen, thörichten Arzt ist sm ganzen Bezi'rke so groß,
daß er schnell in einem anderen Teile Londons, wo er nn-
bekannt ist, seine Zuflucht suchen mnßte.

— Vater nnd Tochter. Jm Annoncenteil des „Bnrg-
dorfer Krelsblatt" (Nr. 23) findet sich folgende War-
nung: „Warne einen Jeden hiermit, mciner Tochter
Erna auf meinen Namen etwas zn verkanfen, da ich für
Zahlung nicht haste. Heinrich Giere, Röhrse." —
Prompt Ä'widerte hieranf die Tochter in der Nummer 26
des genannten Blattes Folgendes: „Mein Vater möge
nicht bange fcin, da ich seinen Namen üicht mehr in den
Mund nehmen mag, weil er mich ohne rechtsgenügenden
Grnnd gemißhandelt hat. Eine 66 Pfund fchwere Milch-
kanne, die ich nicht tragen tonnte, gebot er mir, heraus-
zutragen. §Alrz vorher war ich dnrch eine Lungenöttt-
zündnng erkrankt gewesen, nnd da ich mich noch schwach
fühlte und weigerte, die Kanne zn tragen, warf er mich zu
Boden, trat nüch niit dcm Fnße, riß mir Haare aus und
fchlng mich mit einem Knüttel. Jch glaube, das ist ni-chts
Atenschliches mehr, und häbe darauf meinen Aufenthalts-
ort bm Menschen gesncht. Erna Giere, Röhrse."

— Einc merkwiirdigc Krankheit hat ein 48jähriger
Schneidermeister, der in der Berliner medizinischen Ge-
sellschaft vorgestellt wurde. Der Aermste hat im Som-
mer vorigen Jahres Plötzlich die Fähigkeit zu lesen ver-
lorem Änfangs sprach er anch ganz verwirrt uud war
außerstande, die rechteu Worte zu fiiiden. Dieser Zu-
staud besserte sich indessen bald wieder und zurückgebliebeu
ist nur die Uiifähigkeit zu lesen. Er erkeunt die einzel-
nen Bnchstaben nnd kann sie auf Diktat niederschreiben;
er buchstnbiert auch richtig die einzelneu aufeiucmderfol-
geudcu Buchstabeu eines Wortes, kann sie äber — das
ist das merkwürdige — nicht richtig zu einem Worte zu->
sammeiiziehen — mit andereu Worteu: er kann uicht
leseu. Der Teil des Gehirus, auf dem die Lesefähigkeit
hernht. muß demnach dnrch irgend einen Umstand auS-
geschaltet sein.

— Rom, 3. Febr. Die Goldmine n Vvn Erhthräa
sind jctzt auch für den unverbesscrlichsten Zlveifler aus dem
Rciche 'der Phantasie anf den Bodcn der Wirklichkeit versetzt;
dcnn in dicscn Tagcn trafen im italienischen Schatzamt zwei
Goldbarrcn aus Erythräa im Gesamtwerte von 3000 Lire ein,
dic zur Prägung der ersten Goldmünzcn mit dem Bildnis
Viktor Emanuels III. dienen sollen.

— Ein kleines Miswerständnis. Grotze Begeisternng
hcrrschte nach dcr „Tägl. Rundsch." in Neapel beim Empfang
dcs „Chinageschwaders" durch den Kvnig. llm den Jtalienern
in erneuter Weise seine Spmpaihie zu bezeugen, hatte unser
Kaiser den deutschen Generälkonsnl in Ncapel, Herrn bon Re-
kvwski, beanftragt, ihn bei der Parade und Auszeichnung der
Mannschaften dnrch den König zu vertreten. Jnsolge verschie-
dcncr Dispositioncn nnd wegen des privaten Charakters dieser
Festfcier, Ivie sich die „Tribuna" ausdrückt, kam es aber uicht
zu dieser „Vertrctuug" von Seiten des deutschen Generakkon-
suls, der sich damit begnügte, dem Präfekten brieflich die Glück-
wünsche nnseres Kaisers mitzuteilen. Admiral Candiani, der
offcnbar von diesem Sympathiebeweis des deutschen Kaisers
cttvas länten gehört hatte, wutzte jedoch nichts davon, datz aus

der Vertrenmg nichts geworden war. Als nun der Abgeord-
nete des Bürgermeisters, wie der „Masiagero" erzählt, mit
eincni andern Herrn in auffallend goldstrotzender Uniform
an Deck des „Nittor Pisani" erschien, hielt der alte verdiente
Seebär den prächtigen Goldfisch sür den deutschen Generalkon-
sul. Eilend stürmte er am Vertreter des Bürgermeisters
vorüber, ergriff die HLnde des prächtig Uniformierten und
schüttelte ihm in deutscher Sprache die deutsch-freundlichen Ge-
sühle seines wackeren Seemansherzens aus. Der also An-
geredete äber niachte ein ganz verdutztes Gesicht, er mochte sich'
denken, der Oberbefehlshaber der Chinadivision habe das
Jtalienische verlernt und rede ihn jetzt im besten Mandarinen-
dialekt an. Hilfeflehend schaute er sich drum nach dem Ver-
treter des Bürgermeisters um. Der aber hatte die Situation
bald durchschaut, nahm den Admiral sofort bei Seite und er-
klärte ihm, datz der von ihm soeben ausgezeichnete Mann nicht
ctwa dcr deutsche Generalkonsul — sondern ein Gemeindediener
der Stadt Neapel sei, der den Abgeordneten des Sindaco der
Feierlichkeit halber an Bord beglettet habe. Tableau!

THeater- und Kunstnachrichten.

„Wiesbadener Festspiele". Für die auf Allerhöchsien Befehl
Sr. Majestät deS Katsers und Königs vom 11.-19. Mai d. Js
in dem Kgl. Theater in Wiesbaden stattfindenden Festspiele hat
die Kgl. Jntendantur, nm bei dem erfahrungsgemäß sehr starken
Andrange dem Publikum möglichst entgegen zu kommen, eine
Reihe von Bestimmungen crlassen. die für weitere Kreisc von
Jnteresse sein dürften. Der Vorverkauf der Billcls ist mit Rück-
sicht auf die Bequemlichkeit des auswärtigen und internationalen
Publikums einheitlick dem Universal - Reisebureau
Schottenfels u. Co., Wiesbaden übertragen; dorthin
sind alle Vorbestellungen zu richteu. Letztere müssen in deutlicher
Schrift den Namen des Werkes und das Dotum der b-treffenden
Vorstellung enthalten. Die Pretse dcr Plätze einschließlich 50 Pfg.
Vormerkgebühr pro Btllet betragen: Mittellogc 25.60 Mk. —
Seiteulogen, I Ranggallerie. Occhestersessel 20.60 Mk. — Parquel
1.-6. Reihe 16.50 Mk, 7.-12. Reihe 12.50 Mk. - II. Rana.
gallerie 8.50 Mk. — Parterre 6 50 Mk. — III. Ranggallerie
4.50 Mk. — Amphilheater 3 50 Mk. (Geldsendungen per Post»
Anweisung sind 5 Pfg Bestellgeld zuzufügen)

Verantwortltch fur ven revatltonellcn Teil F. Montua fur den

Jnseratenteil Th. Berkenbusch, beide tn Heidelverg.

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Nilllxe krelsv i.- Lrompt« lieälenunq.

Bekanntmnchung.

. Der Vcrordnung Großh. Minist. d. I. vom 26. Jan. 1882 cnt-
.Echend, wird folgende Zusammcnstellung der Sterbe- und Erkrankungs-
E vom IV. Quartal 1901 veröffentlicht:

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I. Stadt Heidelberg.

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8. Angemeldete Erkranllungsfälle.

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Landbezirk Heidelberg.

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Heidelberg, 31. Januar 1902.

Die Grotzh. Bezirksärzte:

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^ Wenn Sie

Ztp Skirfel oder Schuhe in feinstem
M-D tchnell, dauerhaft und zu den
Preisen gesohlt und gefleckt
wollen, so tragen Sie dieselben
-n die Schnellsohlerei von

Ernst Lüllig,

Ingrimstr. 18.

Rkfiaratur-Werkstöite

für Schirme und Ueberziehen
derselben. Relche Auswahl in

Sonnen- u Regenschirmen.
Münzennrayer,

St. Annagasse 1,

Ecke Hauptstraße, gegenüber
dem „Darmstädter Hof".

Bekanntmachung.

Die Jnhaber der Pfandscheine
Nr. 26 734 bis Nr. 28236 vom
Monat Iuli ISOl setzen wir hiermit
in Kenntnis, daß diese Pfänder jetzt
verfallen sind und desholb auSgelöst
oder erneuert werden müssen, andern-
falls deren Versteiaerung am
12. März l. I.
erfolqen wtrd.

Heidelberg, den 3. Februar 1902.

Ltiidt. Feihhausverwattuug.

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r. 4. §oäm/tt t/evs., /'/ö'at

rTrisoboll

1'risär.- u. ^obioostborstrssss.

Voesots nsvb blass
!n bokslllltsr dostsitr. IVors.
Lrossos 8toie-l.»gsr, sovis
ssmtl. Oorsotutsnsillen.
^.uob owpkobls qr. L.usvabl
vou Oorsots llur dsstor lä^olls
ill rlllsn Ursislaqsll._

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Amtliche Fremdenliste

der

Stadt Heidelberg.

Veczeichnis der am 5. Februar
angekowmenen Fremden.

Hotels.

Bayerischer Hof. Dr. Mack.Arzt,
Saarunion.

Hotel Prinz Carl. Brum, Di-
rektor, Rastatt. Pietrowski, Kaufm.,
Breslau. Heinemann. Kfm., Berlin.
Guggenheim, Kfm., München. Frau
von Zell, Heidelberg. Horn, Kaüfm.,
Reqensburg.

Darmstädter Hof. Klein u. Frau,
Mannheim. Notaro, Garde-Kapiiän,
Petersburg. Pfeuffer. München. Pfci-
fer, Nürnbcrg. v. Klimenko.Dr. med.,
Petersburg. Dr. Snida, Kunsthisto-
riker, Wien. Waliher, Pforzhetm.
Gaul, Solingen. Santer, Berlin.
Mezger, Stuttgart. Marchel, Teplitz.

Europäischer Hof. Stern nnd
^rau Dr. Stern, Mainz. Hellmann,
Würzburg.

Hotel u. Penfion Lang. Kam-

wer. Jnsp. u. Frau, Basel.

Reichspost. Molter, Kfm„ Mainz.
Brunngasser, München. Rubensohn,
Kassel. Wolter, Barmen. Diekmann,
Stuttgart. Schörliug, Bremen. Effertz»
Stud., M.-Gladbach. Rummel, Kfm.,
Frankfnrt. Voß. Solingen. Scheff-
ler, Leipzig. Faust, Schmalkalden.
Dahlhelm, Jnqen., Düsscldorf. Vot-
teler, Kfm, Pfullingen. Kirchberger,
Nürnderg, Koelsch, Meißen. Gold-
schmidt, Hamburg. Hennizeld, Neuß.
Schwarz. Frankfurt.

Hotel Schrieder. von Behr, Ref.,
Hannov.-r. von Bülow, Stud. jur.,
Schwerin.

Wiener Hof. Weisensee, Ksm..
Frankfu t. Sinnsheimer, Kfm, Karls-
ruhe. Maqer, Kaufm.', Frankfurt.
Schönsiegel, Kaufmann, Pforzheim.
Schwamm, Kfm-, Karlsruhe. Dorn,
Kfm , Köln. Wüiz, Fabr., Amorbach.
Hcß, Kfm., Spcier. Hummel, Kfm.,
Düsseldorf. Sckwarz, Kfm, Würz-
!u g. Preusi, Kfm., Konstan;. Presser,
Prokurist, Ulm.

Hotel-Restauratioue».

Badischer Hof. v. Longhof. Kfm.
Hamburg. Wachter, Kaufm., Mann>
beim. Rhode, Kfm-, Berlin. Köller,
Kfm., Nürnberg. Jost, Kfm., Zürich.
Sumpp, Kfm, Karliiruhe. Rosenvaum,
Kfm., Speyer. Funke, Direktor, Karls-
rube

Ee.'mania. Trobeck, Kfm., Hom°
burg.

Holländer Hof. Frau Kirchhoff,
Pevsionsbesitzerin, Vcynhausen.

Silberner Hirsch. Rumpf, Kfm.,
Beerfelden. Reiß, Kfm., Michelsiadt.

Luxhof. Frl. Kaiser, Altist-n,
Augsdurg. Bieselt, Jngen., Chewnitz.

NassauerHof. Zold, Kfm, Magde-
burg. Feiche, Kaufm, Cronenberq.
Broner und Vulkan, Kaufleute, Frank-
furt a. M.

Perkeo. Lazarus, Kfm, Mainz.
Westendhalle. Bissegger, Maler,
Schweiz. Fuld, Kfm., Frankfurt.
Hirsch, Kfm., Wiesloch. Mössingcr,

Slultgart. Wigncr, Kfm.. Hellbronn
Koch, Student. Kirchheim. David und
Familie, Köln.

Gasthäuser.

Zur Stadt Bergheim. Beck,
Ferchweiler. Euddat, Seifert. Dörr-
fuß, Gorenflo, Schreiber, und Bfeil,
Kaufl, Karlsruhe. Kuckes, Oberstein-
Engler, Htrschberg. Gruber. Jng.,
Mannheim. Fiitz und Agnes Bu-
mann, Sluitgart.

ZumgroßenFaß.Ker,i,Schilling-

stadt. Lutz, Plankstadt. Kupfer,
und Haf, Niederlustadt. Fath,
Wilhelmsfeld. Walter, Pirmasens.

Zum Gold. Falken. Kern, Stetn-
hauermeister, Sulzfeld.

Zur Gold. Glocke. Bahr, Lanqen-
bielau. Müller, Kaiserslautern. Gut-
mann, Kaufm. Rastatt. Bisfinger,
Fabrikant. Stuttgart.

Zum Gold. Herz. Beck, Männ-
heim.

^ Zur KarlSburg. Mattisen, Kfm..
Alensdurg. Kntffke, Kfm., Darmstavr.
Mauerer, Aalen. Froisart, Feldwebel,
Haog. Scheuring, Frankfurt. Keßler.
Kinsvach. Grai. Michelicld. Glattbach,
Kinzelbach. Großkiusky, Sulzbach.
Wagner, Balsfeld. Ziegler, Köln.
Rabe, Schönau. Kohüi, Mannheim,
SchnellLach, Ziegelhause». Würfletn,
Bochum.

Zum Gold. Löwen. Diderle,
Wernshe'm.

Zum Pfalzgrafeu. Söhle. Bie-
thingen. Wagner, Mergentheim.

Zur Gold. Rose. Bechthold.
Kfm„ Roiisdoif. Setdel und Pfeffer,
Frankfuit. Buttmann, Neuenstadt.
Sauer, Kfm., Worms. Schmidt mit
Frau, Baden-Ba en. Bürger, Umlauf
und Weilich, Emmendtngen. Frtsch,
Lahr. Frau Mauer, Bühl. Zeiler,
Verwalicr, Müuchen.

Zum weißen Rössel. Ganz.
Kfm.. München. Spütz, Förster,
Erlenbach. Vollreth. Kau;m„ Darm-
stadt.

Fremdeu-Frequeuz:

Am 5. Febr. angckommen 279 Fremde.
Gcsamtzahl vom l. Jan. bis 5. Febr.
11377 Fremde.
 
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