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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 27-50 (2. Februar 1902 - 28. Februar 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0390

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kem Zweifel besteht, daß dafelbst eine Begräbnisstätte
^len ist. Auch ein Trinkgefätz und eine Münze wurden
'Uriden.

Arlsruhe, L7. Febr. (Eisenbahnunfall in Radolf-
zK ' ) Am 26. d. M. 7.30 obends stteßen im Bahnhofe Radolf-
" ^ei Rangierabteilungen zusammen, wodurch, laut „Karlsr.

- vier Wagen entgleistcn und beide Hauptgleise von Singen
^ ,"tva zwei Stunden lang oesperrt waren. Von 10 Uhr abends
der Verkehr in vollem Umfange wieder aufgenommen

Theater- «nd Kunstnachrichen.

L,.^ridelberg, 28. Febr. Nächsten Sonntag gelangt im Stadt-
die komische Operette „Fatinitza" von Suppä neu ein-
frt zur Aufsührung und wcrden dic dankbaren Hauptrollen
^ dopulären Werkes gespiell von den Damen, Jordan, Jelly,
i,?>!Nann. Koppenhöfer, Beterle, Heiland, Schaab, Wurm und
U, Herren Sorelli, Schneider, Großmann, Brandt, Walter,
b"rr und Rose. Die Vorstellung findet im laufcnden
^Nement statt.

^oum Benefice für Fräulein Koppenhöfer wird Dienstag
tz,.Unserem Theater die dreiaktige komtsche Oper „D a 8
iK°ckch e n d es Eremtt en" gegeben werden mit der Be-
Mantiil in der Rolle der „Nose friquet". Fräulein Koppen-
'Ü, ^ der eiklärte Ltebling unsereS Theaterpublikums und ver-
tz.Vulle Sympathien durch ihrcn Fleiß und thre vo» vornehmster
id,Mischer Begabung zeugenden Leistungen. Es wäre wirklich
VMsstg, auf einzelne Rollen der Dame besonders hinzuweisen,
il.'Ut in den zwei Jahren ihres Engagements in Heidelberg
^Aufgaben mit glücklichstem Gelingen gelöst. Die Herren
L°Uer, v. Keller, Schade, Walter. und Fräulein Heiland sind

1., °er Benefiziantin hervorragend beschäftigt an dem Abende,
tz^Unserer Koppenhöfer ein ausverkauftes Haus und Ehren in

Kmidcl und Werkeßr.

lhDankfurt, 27. Febr. Effektensozietät- Abends 6 V, Uhr.
h/uUaktien 223.10—30 b. März, Disconto Commandit 196.2Ü

1.. t86 KO b. März, Deutsche Bank 213 50-80 b. März, Dres-

Bank 139 b. G. cpt., Darmstädter Bank 137.10 b. März,

I. Ziner Handelsgesellschaft 154.50 b. G. März, Nationalbank
110 b. cpt-, Banque Ottomane 112.90—80 b. März, Mtttel-
Creditbank 111 60 v.. Baher. Bank 72.40 b.. Staats-
»,^ 146—148.50 b. März, Lombarden 18.40 b. März 18 60 b.
IU Piräus-Larissa Griechen 39.90 b., Neue Bodsn-Aktien-Ges.
b. G.. Bochumer 202 20 b., Gelsenkirchen 16860 B. 50 G..
'-ner 165.10 b. G. Ch-m. Werke Albert 167.50 b., Elektriz.

(Edison) 19570 b., Elektr. HelioS 38.80 b.

-«V.-6V- Mr;

^-^u der Abendbörse wurden die Aktien der Deutschen Bank
Bilanzgerüchle, ferner Oesterr. Kredltaktien zu höheren
i,/len umgesetzt- Auf oen übrigen Gebieten blieb dis Tendenz
^vtet.

^Lheinische Hypothekenbank Mannheim Jn der Sitzung des
>»Ichtsrates der Rheinischen Hypothckenbank vom 27. Februar
.iiber das günstige Geschäftsergebnis des abgelaufenen Ge-
H,Msjahres berichtet und beschlossen, dcr Generalvcrsammluug
!>,?u reichlichen Rückstellungen die Verteilung einer Dividende
Prozent für das Geschäftsjahr 1901 (wie im Vorjahr) vor-
«i^wgen. Die Generalversammlung ist auf den 20. März d. I.,
Dfen.

uiiunnhcim, 27. Februar. (Die Weizenzufuhren
f,'. hiesigen Hafen) sind nach dem Handelskammer-
gegen das Vorjahr wieder um 1 894 000 Doppelzentner
tzj^/egen und bleiben nur um wenige 57 000 Doppelzentncr
der bisher höchsten Ziffer des Jahres 1899 zurück.
ivären wohl erheblich grötzer gewesen, wenn nicht der
st^.U>ährend des ganzen Jahres ausnehmend günstige Wasser-
des Rheins zahlreiche nach der Schweiz, dem Oberland
Elsatz bestimmte Sendungen direkt nach Stratzburg hätte
Ugen lassen. Das wird auch durch die stark zurückgegan-
Durchschnittsziffer der hiesigen Lagerbestände bestätigt.
mgerten in Mannheim im Monatsdurchschnitt:

1898 Weizen 32 015 Roggen 5938 Tonuen

1899 „ 74008 „ 1919

1900 „ 63 000 „ 900

1901 „ 37 900 „ 2500

lj Hiernach hat die Lagerung von Weizen sich hier fast um
Hälfte gegen das Vorjahr vermindert.
tziMdwiqshafen a. Rh., 27 Fcbruar 1902, Ju der h-utigen
Aing des Aufsichtsrates der Pfälzischen Hypotheken -
erstattete die Direktion unter Vorlagc der Bilanz mit
K^inn- und Verlust-Konto Bericht über das Geschäftsjahr 1901.
d,,, kurde auf Grund des Berichts beschlossen, der Geueral-
^^vnilung die Verteiluug einer Dividende von 9"/, (wie im
^i?hre) vorzuschlagen- _

Wasserstandschnarichten
Neckar. i Rbeln.

E.elberg, 28. 1.77, gef. 0,04m j Lauterburq. 27,3 28, qef. 0,N2w
E'bronn, 26.1.18, gef 0.02m j Maxau. 27., 3.35. qest 0,02w
.^NHelm^7^3M^esich01^^Ra»«hein^7^8^^s^Mw

Neuefte Nachrichten.

^erliu, 27. Febr. Der Rücktritt des Generals
^ Jnfanterie v. Lentze von dem Kommando des
Armcekorps wird im Bereiche dieseS Korps cine
^°kere Anzahl von Veränderungen in den höheren
tz ^mandostellen zur Folge haben; so haben der
^verneur von Thorn, General der Jnfanterie v. Amann,
der Kommandeur der 35. Division, Generalleutnant
rj^ülnüller, ihren Abschied eingereicht. WaLmüller ist
-j"^ der ältesten Gencralleutnants. Der neue Komman-
Hj^iide dcs XVII. Armeekorps dürfte e!n jüngeres Patent
^ie beiden Generäle habe«.

s^.^erlin, 27. Febr. Die Zolltarifkommission
heute die Beratung des Zolltarifs fort und erlcdigte
z" den 942 noch ausstehenden Nummern nur zwei,

Delegierten stellten heute auf der Zuckerkonferenz den
Antrag, die Prämien am 1. September 1902 ab-
zuschaffen, ferner den Zuckerzoll im Scptember
1902 auf 12 Franks, im September 1903 auf 9 Franks
uud im September 1ll04 auf 6 Franks herabzusetzen.

Brest, 27. Febr. Kontreadmiral Barbeyrac, der
seiner Zeit, als ein Schiff der vom Prinzen Heinrich be-
fehligten Diviston die für den Prinzen bestimmten Briefe
in Brest in Empfang nahm, dort Seepräfckt war, wurde
durch Verleihungdes Roten Adlerordens aus«
gezeichnet.

Londou, 27. Fcbr. (Unterhaus.) Kolonialminister
Chamberlain teilte mit: Lard Kitchener der dabei
auf eigcne Autorität handelte, nahm bereits die Ueber-
gabe einzelner geringerer Burenführer unter der
Maßgabe an, daß sie nicht, wie sie es verwirkt hatten, in
Verbannung geschickt würden. Die englische Regierung er-
hob hiergegen keinen Widerspruch.

Mailand, 27. Febr. Der GesundheitSzustand der
Herzogin-Mutter von Genua, der Großmutter
des Königs und Schwester des Königs von Sachsen,
läßt seit einigcn Tagen zu wünschen übrig. Wenn auch
ihr Bronchial-Katarrh bisher nicht allzu heftig auftritt,
giebt cr doch bei dem hohen Alter der Kranken Anlaß zu
Besorgnis.

Peking, 27. Febr. Die ausländischen Damen
waren heute zum zweiten E m p fa n g in den kais erlt ch e n
Palast geladen. Der Kaiser uad die Kaiserin führten ste durch
ihre Privalgemächer. Der zweile Empfang trug noch mehr
familiären Charakter als der erste.

llauptstr.

137

<ürö88tv ^H8ivM ill

Vamen -Lütteln. I

Hauxtsdi.

137

hMich Buchweizen und Hirse. Der Zoll auf Buchw-izen
nach einem Antrag v. Wangenheims auf 5 Mk.
'Ä^Etzt, statt auf 3,50 Mk., wie der Larifenlwurf vor-
tzj 8t. Hauptredner der Sitzung war natürlich Herr
s»?vthagen. Zum Schluß gab es die übliche lange Ge-
h^sordnungsdebatte. Frhr. v. Wangenheim lehnte schließ-
^ °ie weitere Berichterstattung über Petitionen ab.
i^Men, 27. Febr. Der „Neuen Fr. Presse" wird aus
' vssel gemeldet: Die deutschen und die österreichischen

8pkriÄlgk86kstt ikinki- ^kllkt-wlli'kn u. Kei86kffkl(tvn.
Wrinz Keimich in Hmerika.

Bei dem Mahle der Stsatszeitung bezw. der Presse
saß Prinz Heinrich zwischen dem Gastgeber, Herrn
Hermann Ridder von der „Staatszeitung" und Herrn
Whitelaw Reid, dem künftigen Botschafter der Vercinigten
Staaten bei der Krönung König Eduards. Wohlthuend
wirkte das ausgezeichnete Verhältnis zwischen den Ver-
tretern der Presse beider Sprachen. Auf dem Mahle
sollte der Chefredakteur der Brooklyn Eagle, Mc- Elwag,
den Trinkspruch auf die Presse ausbringen. Er war durch
Krankheit am Erscheinen verhindert. Der Chefredakteur
dcr Philadelphia Press, Charles Emory Smith, schilderte
zunächst einen Besuch, den er vor zwölf Jahren der Stadt
Berlin abgcstattet habe, wo er das Glück gehabt habe,
denfjungen Kaiser und den Grafen Moltke zu sehen. Er
feierte die Berdienste Deutschlands um Kunst, Wissenschaft
und Litteratur und zählte Deutschlands Sterne erster
Größe auf. Dann nahm der Chefredakteuc der St. Louis
Republic, Charles William Kuapp, das Wort und sagte:
Nie zuvor seien die germanischen Völker so für den Frieden
gewesen, wie unter der weisen Führung des berühmten
Kaisers, dessen Bruder man hier bigrüße. Der Redner
trat dann für die St. Louiser Ausstellung ein und meinte,
sie fördere die internationale Freundschaft. Große Armeen
und mächtige Flotten stcherten den Frieden, verhinderten
einen Angriff und gewännen Freundschaft. Die Ansprachen
Ridders und Reids sind schon knrz mitgeteilt worden. Nach
dem Trinkspruch Reids sangen die Anwesenden den ge-
mütlichen Reim: I?vr Iis is n joü^ ^ooä kollov. Das
Mahl dauerte bis Mitternacht.

Washingtou, 27. Febr. Prinz Heinrich begab
sich nach seiner heute Nachmittag hierselbst erfolgten Ankunft
in die deutsche Botschaft, in welcher er bis Samstag
Aufenthalt nimmt. Der Prinz wohnte heute im Repräsen-
tantenhaus der Gedächtnisfeier für Mc Kinley bei, wobei
Staatssekretär Hay eine Rede hielt; dann erfolgte ein Be-
such der Grabstätte Washingtons. Freitag werden 20
deutsche Vereine Washingtons dem Prinzen eine Serenade
bringen. Die Teilnehmer begcben sich in geordnetem Zuge
nach der deutschen Botschaft und werden bis dahin von 500
Fackelträgern begleitet.

Washington, 27. Febr. (Köln. Ztg.) Prästdent
Roosevelt empfing im Weißen Haus den Sonderbe-
richterstatter der „Kölnischen Zeitung". Der
Präsident äußerte eine große Befriedigung über die ausge-
zeichneten Beziehungen beider Völker, über die dem Prinzen
entgegengebrachte Begeisterung und daß die Festlichkeiten
, einen solch schönen Verlauf nehmen.

Ncw - Iork, 27. Fcbr. (Frankf. Ztg.) Prinz Heinrich
wird nich t den Generalgouverneur vonCanada besuchen,
indessen bei den Niagarafällen, wenn er auf canadischem
Gebiet ist, einen Abgesandten des Gouverneurs empfangen.

Washington, 27. Febr. Heute Abend nahm der
Prinz Heinrich an dem privaten Diner der Familie
Roosevelt teil, bei dcm außer dem deutschen Botschafter
von Holleben nur einige engcre Freunde der Familie
Roosevelt anwesend warcn.

v Washington, 28. Fcbr. (Spez.-Telegr.) Bei dem
Besuche des Grabes Washingtons in Mount Vernon
entblößte Prinz Heinrich, als er sich der Gruft näherte,

das Haupt. Auf dem das Grab umgebenden Rasenplatz
pflanzte der Prinz einen Lindenbaum und empfing im
Wohnhause Washingtons eine Abordnung des Frauen-
vereins von Mount Vernon und kehrte dann über Alexandria
zurück.

I)i ooeiio' l, it/ Mrnor

kArquetvvikdse

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Ü68tv 8tM8PZllV.


Hciialiklkgminme i>« Htideldkr-krZkilmg.

u. München, 28. Febr. Die „Münch. N. Nachr."
melden aus Dinkelsbühl: Als der Nordsüdexpreß»
zu g aus Berlin gestern Abend 20 Minutsn hinter Rigens-
burg sich befand, wurden 2 Fenster des Speisewagens
von Geschossen, vermutlich Steinwürfen, getroffen. Das
eine Fenster zeigte eine kleine rnnde Oeffnung, wie von
einer Kugel getroffen, das andere war mehr zertrümmert.
Am Tisch hinter diessm Fuister saß ger itn die Prinzes stn
Friedrich Karl von Preußen, die stch auf der Reise
nach Florenz befand. Die Glasichwben flogen an der
Prinzessin und ihren Tischnachbarn vorbei. Es wurde
niemand verletzt.

Leipzig. 28. Febr. Die Kriminalpolizei verhaftete
auf dem Thüringer Bahnhofe einen tnternati o nalen
Einbrecher, der in Kaffel seinem Transporteur ent-
sprungen war. Bei seincr Festnahme wnrden große
Mengen Gold- nnd anÄere Schmucksachen bei ih n vor-
gefunden.

I Budapest, 28. Febr. Hier wurde ein Artillerist beim
Einwechseln falscher Kronenstücke betroffen. Die Untersuchung
ergab, daß diese in der B üch s e n we r kft ätte der Kaserne
des 4. Artillerieregiments aus Zink massenhaft
hergestellt wurden. Die Verwertung der falschen Stücke
wurde von zwei Soldaten und ihren Geliebten besorgt.
Dre verdächtigen Personen wurden verhaftet.

Verantwortlich für den redaktionellsn Teil K. Montua, für den

Jnseratenteil TK. Berkenkusch, beide in Heidelberq._

Schutz gegen Asthma.

Ein hervorragender Arzt crbietet sich, allen an
Usthma Leidenden in Leidelberg ein Schutzmittel gegen
diese Krankheit angcdeihcn zu lassen.

Die Mehrzahl von Asthma Geplagten ist, nachdem sie Aerzte
und zahllose INittel ohne Crfolg versucht hat, zu dem Schlutz
gekommen, datz es gegen diese höchst lästige Krankheit über-
haupt kcinen Schutz giebt. Diese Annahme ist falsch. Es hat
vielmehr eine anerkante Autorität, Herr Dr. Rudolph Schiff-
mann, der mehr Fälle dieser Krankheit behandelt hat, als
irgend ein anderer lebender Arzt, durch Herstellung und An-
wendung eines Schutzmittels bereits seit vielen Jahren glän-
zende Erfolge erzielt. Dieses Mittel, „Dr. R. Schiffmanns
Asthma-Pulver", besteht aus 34,90 Prozent Salpeter, 51,10
Prozent südamerikanischer Stechapfel, 14 Prozent riechender
Kugelkolben. Das Pulver ist ein Präbentivmittel, welches
die behaupteteu vorzüglichen Eigenschaften aufweist. Hierfür
soll sofort ein praktischer Beweis geliefert werden. Es wird
nämlich hiermit bekannt gegeben, datz Dr. Schiffmann Willens
ift, jeder an Asthma leidenden Person ein unentgeltliches
Probepackct seines Mittels zugänglich zu machen. Zu diesem
Zwecke werden hisrinit alle Leidenden dringend ersucht, ihre
Namen und Adresssn per Postkarte aufzugebcn. Es wird ihnen
alsdann sofort, ein absolut kostenfreies Probepacket zugesandt
werden. Herr Dr. Schiffmmin geht nämlich von der Ansicht
aus, datz cine persönliche Probe mehr überzeugt und den Wert
dcs Mittels besser beweist, als die Veröffentlichung vieler
tausender Zeugnisse solcher Personen, welche durch den Ge-
brauch dieses Asthma-Schutzmittels vor den lästigen Anfällen
jener Krankheit bewahrt worden sind. „Dr. Schiffmanns
Asthma-Pulver" ist bereits seit Jahren in den meisten Apothe-
ken Deutschlands verkanft worden, wenn auch viele Personen
bisher nie davon gehört haben mögen. Um jetzt alle diese
Personen hiervon zu benachrichtigen und in der Äbsicht, dieses
Mittel allgemein zu machen, wird borstehende Bekanntmachung
erlassen. Es ist dies sicherlich ein liberales und ehrliches
Anerbieten, nnd alle, welche mii dem oben erwähnten Leiden
behafiet sind, sollten unverzüglich unterChiffre„Dr.Schiffmann"'
an die Annoncenexpedition G. L. Daube und Co., Berlin W..
Leipzigerstratze 26, zur Weiterbeförderung schreiben und die
ihnen gebotene Gelegenheit, ein Probepacket durch eines seiner
Äpothekendepois kostenfrei zugesandt zu erhalten, nicht unbe-
nützt vorübergehen lassen. Schreibt also sofort, da nur inner-
halli der nächsten fünf Tage unentgeltliche Proben versendet
werdcn können. Ausdrücklich wird gebeten, nichts weiter als
Namen nnd die Wohnung auf einer Postkarte zu schreiben und
diese einzusenden. Nichts weiter ist nötig.

I1>iiIML88lioks8 WsNsn LM I. u. 2. IVIäi'r

(Moüärnok vsrbotsn.)

Vüürsnä llll cksr Vsstküsts Irlslläs cksr Uuktvürbsl suk
755 mm vsrtiskt voräsa ist, Imt slsb äsr Uoobckrusk im oorck-
vsstliobsll kllsslsllck vslligstslls ia cksr HmqsbllllZ ckss I^ckoga-
8SS8 llllä ckss ^Vsisssll Llssrss llllk 770 mm vsrstsrbt, vssbzlb
äsr llsus llllktvürbsl in sücköstliobsr kiobtllll§- siob »llsbrsitsll
Mllss llllä »llob btsr rmr ISllZssm Hortsobritts msobt bcktr
8 umstsg llllck 8 ollr> tsg ist rnvsr kortgssskt grösstslltsits
bsvötbtss llllck vo I'rübllsbsl uukstsigsll, suob ru vsrsillrsltsu
8törllllgoo gsllsigtss, »bsr lloob immsr vormsgoack trookslls»
ijVsttsr su srvesrtsll.

il joilk-^iliö

«VIK.

175

bis Mk. 9.65 p. Met. — sowte stels das Neuests tn schwarzer, weißer u. fardiger „Hcnneberg-Seide"

von 95 Pf. bis Mk. 18.65 p. Met. — glatt, gestreift, karriert, gemustert, Damaste etc.

v. 75 ?f —I8.6S
„ M. 1.35—II.S»

8siäsn-vLML8ts v. li/IIc. 1.35—IS.K5

8oilIon-SastIiIvilIsi' p. Robe „ „ 13.80—68.50
fouIsi'll-Soilis bedruckt „ 95 — 5.85

6a!I-8oilIö

8i-Lut-8vilIs

6>ousvn-8oil!s

95 pst—9.80

p. M. Absolut keiu Zoll ru zahleu! da die portofreie Zusendung der Stoffe durch meirie Teiden-
fabrik auf deutschem Grenzgebiet erfolgt. — Muster umgehend. — Doppeltes Brtefports nach d. Schweiz„

Zviljkn-Ksbl'ikllnt Lüriek (l( u. X. ttyflivfsi'snt).

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