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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 51-74 (1. März 1902 - 29.März 1902)
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veredelte Birnstämmchen tragen zwar etwas friiher;
^daltcn ccker keinen Wnchs nnd stehen bald ab. Von dem
kredeln auf Quitten ist man z. B. in der Großh. Hofgärt-
^rei Baden-Baden so.ziemlich abgekommen; fast durchweq
^^ildling^vir^wchberedel^^^^^^^^^^^

Kleine Zeitung.

-. Mctz, 10. März. Ein Gendarm, der sich hier
^enstlich aufhielt, wurde hente Nachinittag 5 Uhr auf
Friedhofstraße von einem Wagen angefahren. Als
A diese Uebertretung feststellen wollte, entstand ein
^treit. Der Gendarm wurde von den Streitenden über-
-Een, nnt Messern bedroht, zu Boden geworfe.m seines
^äbels beraubt, aber nicht nennenswert verletzt. Ein
.Nu tommender Vizefeldwebel wollte ihm zu Hilfe
dUen, konnte ihn aber nicht befreien. Endlich gelang
dem Gendarm, den Revolver zu ziehen. Er jagte
^uem der Angreifer eine Kugel durch den Hals, die den
Mroffenen sofort tötete. Vom Militärposten am Fried-
^ofthor kamen dann zehn Mann herbei und befreiten
«en Gendarm. Drei Angreifer wurden verwundet.

— Die Umwandlung dcs Grunewaldes in cinen
^»lkspark ist voni Kaiser genehmigt. Der Grunewald
als Jagdpark aufgehoben und der Berliner Bevöl-
^rung als zweiter großer Tiergarten eröffnet werden.

sollen in dem neuen „Volkspark" vor allem weite
^bielplätze geschaffen werden. Schöne Fuß-, Fahr- und
^eitwege werden dsn ganzen Wald dnrchziehew Restau-
^nts sollen im Jnnern errichtet werden, kurzum, es soll
^lles geschehen, was den Grunewald in eine Anlage um-
^uschaffen vermag, in der nach Herzenslust die Jugend
uch tnnuneln und die erwachsene Bevölkerung sich ergehen
^nd erholen kann.

^ 88 Dic Wander - Gencralversamlung dcs Ver-

Mndes rcisender Kanfleute Dentschlands wird vom 9.

13. Mai in Berlin tagcu. Die geschäftliche Sitzung
"ürd am Sonntag den 11. Mai in der Philharmonie
ubgehalten. Nach der Sitzung findet ein Festessen in
ben Gesamträumen der Flora in Charlottenburg statt. —-
Btontag Vormittag><st Fortsetzung der geschc^tlichen
^itzung und abends eine Festvorstellung im Neuen
^heater.

— Kammersänger Franz Rachbanr in München ist
sEn „stN. N. N." zufolge seit Kurzem erkrankt. Die Ur-
wche der Erkrankung ist auf einen leichten llnfall zurück-
Wühren, den der beliebte Sänger am 26. Februar er-
htt. Nachbaur befaud sich ani Abend dieses Tages in
^ner Privatgesellschaft und gab auf Wunsch auch einige
^ieder zum Besten. Nachdem er gesungen, glitt er auf
bein Parkettboden aus und stürzte, ohne jedoch scheinbar
^chaden zu nehmen. Auf dem Heimweg aber klagte er
ichon über Kopfschmerzen. Nach etwa 8 Tagen mußte
er ärztliche Hilfe in Ilnspruch nehmen und sich zu Bett
wgen. Vermntlich ist dnrch deu Fall eine leichte Gehirn-
^rschüterung hervorgerufen worden, möglicherweise auch
^ine Gehirnentzündiing.

. — Hunwristischcs. Mode r n. Mutter: „Junge, Du riechst

w stark mich Tabak! . . . Du hast doch nicht geraucht?" —
^bertertianer: „Rein Mama, gewiß nicht — abcr ich bin mit

swigen rauchenden Quartanerinnen spazieren gewescn!"--

^edenklich. „Zwei Eide hab' ich in meinem Leben
ichwören müssen! Bei dem einen ging's noch, aber der zweite

der wollte geschworen sein l"-Raffiniert. Dienst-

Mädchen: „Wenn ich eine Herrschaft verlasse, gehe ich stets zu
beren Feinden. Da bekomme ich von der alten Herrschaft

Tchweiggcld und von dcr neuen Verräterlohn!"-Aus

ber K i n d e r st u b e. Karlchen lernt cben sprechen, kann
«bex sg manches Wort nur mit Miche herausbringen;
besonders schwer wird ihm das „Sch". Darüber klagt dic
Ästutter des Kleinen bei Onkel Bernhard. Onkcl: „Na, Karl-
ck)en, sag mal ganz langsam „Schl". — Karlchcn macht vcr-
Lebliche Versuche. — Onkel: „Nun, dann sag mal das Wort
"Schwein"! — Karlchen (schnell): „Zu wem denn?"

(„Fliegende Blättcr").


Dynastische Merhäktnisse in Khina.

S h a u g h a i, Ende Iänuar. Bei den sich in der
letzten Zeit stetig widersprechenden Angaben, ob an Stelle
bon Putschün ein neuer Thronfolger ernannt werden soll
oder uicht, ist ein Artikel der „North China Daily Ikews"
Aer den Kaiser von China von großem Jnteresse. Sind

die Angaben des in solchen SackM meist gut unter-
richteten Blattes richtig, so ist die Regjerungszeit des
jetzigen Herrschers eigentlich nur ein Jnterregum ge-
wesen. Als nämlich der Kaiser Tungtschi im Jahre 1875
kinderlos starb, da hätte eigentlich ein Glied einer jün-
geren Gcneration, also etwa ein Neffe von ihm, zu seinem
Thronfolger erwählt werden müssen. Denn nur so konnte
man diesen nach chinesischer Auffassung als einen Post-
humen Sohn des verstorbenen Kaisers ansehen. Da-
gegen ist dies nicht angängig, wenn der Nachsolger ein
Vetter des letzten Herrschers ist. Bei Kwangsü ist dies
aber der Fall, und damit ergiebt sich für ihn die Un-
möglichkcit, den Manen des letzten Kaisers zu opfern.
Jeder, der nun nur etwas von dcn Anschauungeu der
Chineseu weiß, wird einsehen, welche schwerwiegenden
Bedenken deshalb die Wahl von Kwangsü zum Nach-
folger von Tungtschi entgegengestanden haben müssen.
Kann doch die Seele des letzten Kaisers nicht zur Ruhe
kommen, solange ihr nicht von einem leiblichen oder adop-
ticrten Sohne die nötigen Opfer dargebracht worden
sind. Diesen Bedenken verschloß man stch auch am Pe-
kinger Hofe nicht, aber die Mutter des verstorbenen
Tungtschi, die jetzige Kaiserin-Witwe, wußte schon da-
mals ihren Willen so gut durchzusetzen wie jetzt. Sie
bestand auf der Wahl ihres Neffen Kwangsü. Jndessen
gab sie den Vorstellungen der Gegenpartei insoweit nach,
daß in aller Form eine noch vorhandene Nrkunde auf-
gesetzt wurde, wonach ein Sohn, den Kwangsü etwa be-
kominen würde, sofort zum Kaiser von China ausgerufen
werden sollte und zwar als Nachfolger von Tungtschi und
nicht von Kwangsü. Die Kinderlosigkeit Kwangsüs hat
nun einen Strich durch diese Rechnung gemacht, und das
soll einer der Hauptgründe sein, weshalb die Lkaiserin-
Witwe die Regierungsgewalt nicht völlig in Kwangsüs
Hände legen will. Denn er ist ja nicht wirklicher Herr-
scher, sondern nur Reichsverweser, bis er einen Sohn be-
kommt. Die Adoption eines solchen, die sonst in China
oft aushelfcn muß, würde in diesem Falle die Schlvierig-
keit nicht beseitigen, weil Kwaugsü nicht allein die Befug-
nis hat, den adoptierten Sohn auch zum Nachfolger
Tungtschis zu ernennen. Ileberdies würde er damit ja
selbst den Ast absägen, auf dem er sitzt. Das Volk hat
ja freilich in Kwangsü thatsächlich immer den Kaiser ge-
sehen, und hätte er nur einige Willenskraft besessen, so
würde er sich diese Stimmung längst zunutze gemacht und
würde die ganze Macht an sich gebracht haben. Aber
dazu ist er stets zu schwach gewescn. All'o, es wird vor-
läufig wohl dabei bleiben, daß die Kaiserin-Witwe diü
Zügel in der Hand hält. Sie sieht sich jedoch, nachdem
Putschün, der Sohu des Prinzen Tuan, sich unmöglich
gemacht hat, nach einem Thronfolger um. Es heißt,
Prinz Tschun, der jüngere Bruder Kwangsüs, werde so
bald als möglich heiraten (es ist dies inzwischen anch
geschehen. Red.) und wenn ihm ein Sohn geboren
würde, so gedenke man diesen . zum Thronfolger
und gleichzeitig zum Nachfolger Tuugtschis und nicht
Kwangsüs zn erklären. Dann aber brauchte die Seele
Tungtschis nicht mehr ruhelos im Reiche der Schatten
ttmherzuwandern, und damit würden, so hofft man, auch
bessere Zeiten für China kommcn.

Litterarisches.

— „Der Bücherabschlus? nnd dns Abschlußwesen" (einfachei
wie doppclten Systems) nebst der Eröffnnngsinventur, Gelvinn^

berechnung, Steuerdeklaration und Auszug aus dem neuew
Handelsgesehbuch vom öffentlich angestellten beeidigten Bücher-
revisor Johannes Nudolf Gutheil; Verlag von I. R. Gutheil
Berlin N. 37, siebente revidierte Auflage (1902): Preis
M. 1,20, gebunden M. 1,80. — Revisor Gutheils Bücher-
abschlutz bildet den vierten Kursus zu seinem als praktisch
und vorzüglich bercits betvährten Sclbstunterrichtswerk. Das
Ganze der Buchfiihrung (Methode Gutheil), Preis M. 6.—,
gebundcn M. 7.—, und ist ebenso übersichtlich und leicht
faßlich gehalten, wie die ersten drei Teile des GesamtwerkS.
Das Buch eignet sich vorzüglich zum praktischen Selbstunter-
richt und wird manchem Buchhalter und selbständigem Ge-
schäftsmann ein wertvoller Ratgeber bei den oft so schwieri-
gen Jahresabschlüssen sein und ist, wie das ganze Gutheilsch«
Buchfiihrungs-Unterrichtswerk nur warm zu empfehlenl Hand-
schriftlich vorgerichtete Arbeitsbücher zum Bücherabschlutz kosten
Nk. 3.60.

—8 Die Pflege der HeimatSgeschichte in Baden. Wegweiser
für Freunde der badischen Geschichle, im Auftrage deS KarlS.
ruher AltertumSvereinS herausgegeben von Dr. Karl Brun-
n er. (Verlag von I. I. Reiff, KarlSruhe. PreiS 1.70 Mk.)
Auf dieses Werkchen möchten wir unsere Leser ganz nachdrückltch
aufmerksam machen. Wie sein Titel anzeigt, ist eS ein Weg-
weiser für Diejenigen, die sich mit der badischen Geschichte zu
bkschäftigen wünschen. Wie Mancher möchte stch über die Ge-
schichte seineS WohnorteS oder der Gegend. in der er lebt, näher
unterrichten, aber er weiß nicht recht, wo er das findet, waS er
für seine Zwecke braucht. Da ist nun dieser Wegweiser cin
außerordcntuch schätzenSwerter Ratgeber. Die ganze Litteratur,
die sich auf badische Geschichte im weitesten Sinne des WortcS
bezieht, wird darin aufgeführt und so wird eS Jedem leicht ge-
macht, sich diejenigen Werke h-rauszusuchen, bie seiner Absicht
dienen. Auch wer Qnellenstudien machen will, findet in diesem
Buche den besten Rat. Was an Quellenwerken vorhanden ist
und wo stch dieselben befinden. daS ist Alles übersichtlich darge-
stellt, so daß man garnicht fehlgehen kann und sich alleS un»
nötige Suchen spart. So sei dies Büchlein den Lesern, die stch
für Heimatkunde interessieren, nochmalS auf's beste empfohlen.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, fitr den

Jnseratenteil Th. Berkenbusch, beide tn Heidelberg._

Gegen Schnupfen: Forman-Aether-Watte (Dose 30

kipnvr. MIImmM L 6m«,

8psriLlgs8vIiäft küi' ffütöl- unc! kiau8liLltungs«58S!i,

1SS llLUptLtr., iu rmosrsu ll,u ausgsbsutsu Wumsu 1SS
swplsblsu k. Vsrlobuugsn, 3oobesitsu u. ägl. als passsuäs Sssobsuli o
1»jk«1ssrv1os vvll äsu smksobstsu bis LU äsu ksiustsu.
LsK'ssssrvlss svoo 6 onä 12 lassslli m rsisbsr ^usvabl.

Slsi», IVsliA, 1V»s>sk 8si'vios.

!7ur srstos kabribut. — ililligsts llrsiss.

Asltsstss Ksskbäkt älssar i-uuobo am "!a!rs.


12 Llärrßasso 12.

Lksrn. keinigllng u.

M' vumen- n. Herreu-Ysräsrsbe, Llöbel- u. üellorutiousstolls

jsäsr Lrt.

Rsssbs I.isksruug. — HilliAS Rrsiss.

^llsrlru.llllt tuäsUosö LuLkübvuux.

öliver

Ksüspsl LiLlrenderg.

!:!,,« drrvsirioeiiL- rcbirwm-rcdu.e. a>- >!>oci>

Idce ivunäksvoll», cigrninlle« imvenrürt-

Ikd I»l unl »Ikd <»u»rn«ud »kvidU d»t.

» t»«« »«« «k»d«. r°»dkUc 0o»-

Vortretsr in ttsläslbsrg, ttauptstrasss 121, krnst Volt.

KsoALSI', Hmixtst!'. 153

smpllsblt 8ilber-, kllksubsill-, Llorn- uaä Xaturstöolre, klslksv,
ILigarrellsplirisn, 8vb!ivk- uuä Vomlllospislv, 8tl«Icrabm«ll.

^Vsr-lrslStls cküi- Hspsvntlii-srl.

M äie Lerei'!

Beschwerdcn über unpünktliche Znstellung des

BlatteS bitten wir sofort umnittelbar an uns richten zu
wollen.

Expedition dev Heidelbevger Zeitung.

BekMÄMchUW.

Den Umban der Haupt-
strahe betr.

. Nr. 3107. Am 1. April d. I. wird
der Umbau der Hauptstraße auf der
Strecke zwischen dem Karlsplatz und
der Sophienstraße, am Karlsplatz be-
Sinnend. in Angriff genommcn. Da
viese Arbeiten etwa 6 Wochen dauern
werden und während derselben der
FuhrwrrkSverlehr unterbrochen sein
Wird. emvfehlen wir den Anwohncrn
°er Hauptstraße, ihre Bcdarfsgegrn-
uände, sswrit dieselben mittelst Fuhr-
werks zu beziehen sind, vor dem
April d. I. beiführen zu laffen.
Gleichzritig werden die Bewohner er-
wcht, saS Abwaschen der Läden,
Tockel und Gehwege an thren Häu»
ürn zu untsrlassen, solarge der
ptraßenkörper vor denselben sich noch
W Arbcit Lefindet.

Heidelberg, den 10. März 1902.

Der Stadtrat:

Dr. Walz.

Kaufmann-

Mit Bezugnahme auf 8 41 der Feld-
^olizeiordnung machen wtr die Besitzer
Tauben darauf aufmerkiam, daß
letzteren während der Saatzeit cin-
öbsperren sind.

„ Zuwiderhandlungen werden gemäß
L."3 Ziffer 1 des bad. P.-St.-G.-B.
At Haft bis zu 14 Tagen oder wit
deld bis zu 60 Mark bestraft.
Heidelberg, den 11. März 1802.

Nürgevmeisteramt:

Fr. Wielandt.

Lösch.

Bernillelunsts-Anstült

für Fahiräder und andere Gegenstände.
Lieserung prowpt und billig.

Albert Kehrcr, Sandgasse Nr. 1.

Amtliche Fremöeuliste

ösr

Stadr HeLdelherg.

Verzcichnis der am
11. Mäiz angekommenen
Fremden.

Hotels.

Bayerischer Hof. Kirchner, Fabr.
u. Fiomrn, Ksm., Sluttgart.

Hotrl Prinz Cari. Oppermaun
m. Fam.. Reval. Dillenlus, Gcneral-
direkiionSrat und Sohn, München.
Buigtorf, Hannover. Schultz Wein-
gutsvesitzer, Nüdesheiw. Haas, Kfm-,
Frankfurt. Sommcr n. Frau, Frei-
burg. Brehm, Kfm., Mainz.

Darmstädter Hof. Prochowich,
Berlin. Mcyer, Straßburg. Fleck,
Gladbach. Kaufmann, Hechingen.
Freitag, Nebeim. Höpfner. Pirma-
sens. Liudhetmer, Stuttgart. Maeg-
lochtin, Prof., Berlin. Frau Ralischer-
Wcber m. Fam. (5 Pers.) u. Lwsch-
mann. Leipzig. Pilz, Frankfurt.

Europäikcher Hof. DannelSberg
und Ktrchhoff, Kaufl., Bremen. Dr.
Springsfeld u. Frau, Aachen. Lien-
ner, Rent., Paris. Fräul. Hunler
u- Frl. Dann> New-Port.

Grand Hotel. Frau Dr. Hcins-
heimer, Karlsruhe. Mühlcr, Kaufm.,
Berlin. Frau Loog, Pforzheim. Becg-
mann u. Frau, Plauen.

Hotel Harrer und Dependance
Penfion Beau Sejour. Dr. Page,

Valparsiso. Lacourt, Paris. Valber,
Oberleutnant, Maini-
Hotel u. Pension Lang. Josephi
m. Frau u. 2 Töchtein, Leeds.

Hoiel Ritter. Huffendörfer, Kfm.,
Stuttgart. Le Clerc mit Frau, Halle.
Nevermann, Stud., Hamburg. Endeis,
Kfm.. Köln. Groeck, Kfm-, Berlin.

ReichSpost. Schmltz. Kfm., Kre-
feld. Weizacker, Rcklor, Calw. Dol-
ies, Kaufm., Bodenheim. Stadler,
Plauen. Giese, Neheim. Kappel,
Geiuhausen. Hcnniups u. Frau, Ber-
lin. Kraus, Frankfutt. Fcy, Münchcn.
Schüker, Straßburg Ackerberg, Jng.,
Folun, Schwcden. Thnrlemann, Kfw.,
Paris. Ruhnau. Hamburg. Schwa-
ger, F'aukfurt. Jungebkut, Hamburg.
Grau, Pirmasens. Zeis, Drerdcü.
Kappcl, Barmen. Hennings, Berlin.
Stein, Stuttgart. Marcus, Hamburg.
Böhm, Nem.scheid. Fallm.er u. Fam.,
Berltn. Vakmach r, Kaufm., Basel.

Hotel Schrieder. Frhr. v. Seckeu-
dorff, Leutn. u. Bez.-Adj., Würzburg.
Kiefer, Fabr., u. Frau, Frankenthal.

Hotel Mctoria. Justizrat Lewald,
Leipzig. Frau von Klüber Karls-
ruhe

Wiener Hof. Keller, Kfm., AnL-
bach. Hartmann, Kaufm., München.
Adami, Kaufm., Hanau. Kubinger,
Kfm., Göppingen. Katz, Berlln- Hey-
mann, Luxemburg. Ohldorf, Danzig.
Ompfe, Uelzen. Schupp, Kfm., Basel.
Krohmer, Leipzig. Zimmermann, Kfm.,
Frankfurt, Platowitz, Hann.-Münden.
Kapauner, Kaufm., Köln. Acbogast,
Aachen.

Hotel-Restauratioue».

Bad. Hof. Thoma, Lehramts-
praktikant, Freiburg. Müller, Student,
Freiburg.

Germania. Wolf, Kaufm, und
Frl. Wolf, Chemnitz
Holländer Hof Muselik, Konstanz.
Frl. A und M. Tollin, Martenbad.

Heidelbergcr Hof. Frau von
Neinecke, Berttn- Wunderlich, Direktor,
und Sondheimer, Kaufm, Frankfurt.
Eisenmenger, Kfm., und Frau, Köln.
Ackcrmaun, Prof., und Frau, Berlin.
Textor, Kim., München.

Silberner Hirsch. Viernsteiu,
Volontär. München. Heckcroth, Fadrik-
besitzcr, Metz Funk, Kfm., Frankfurt.

Luxhof. Schaeidsr und Toelske,
Stude.tten, Magdeburg. Behr und
Schwestcr, Lesigheim. Hnbert, Freiburg.
Frl. Klein, Kaiserslautern. Hauer,
Kfm., Pforzheim.

Naftauer Hof. Gesier, Fabcikaut,
Stuttgart. Arnold. Kaufm, Berlin.
Schröder, Kfm., Nürnberg. Murphy,
Chrurut und Elhetb, Studeuten,
Göttingen. Fucheck. Genf. de Brupu,
Pfarrer, und Familic, Brandsort,
Oianje-Fretstaat.

Pcrkeo. v. Streber, Pcof., Linden.
Pettz, Kfm., Mainz- Jordan, Kfm.,
N-ckarzimmern.

Westendhalle. Noll, Stud., Batten-
feld. Schaumburg, Kfm., Stuttgart.
Frl. jBechtold, Kassiererin, Freiburg.
Törwg, Kfm., und Protz, Kaufm.,
Berlin. Noll, Villingen. Bergermann,
Gera- Famil. Wagner, Heilbronn.
Dr. Koch, stud. chem., Kirchcnheim.

Gasthäuser.

Zur Stadt Bergheim. Eva

Krüger, Karlsruhe.

Zum großen Faß. Steiger,
Brammweilcr. Steklitz, Cannstadt.
Bleßing, Steilenberg. Stafenaner,

Gerach. Frank, Brezenacker. HorlingS-
teiner, Koblenz. Frickert, Müll-
hauien.

Zum Gold. Falken. Bauer,
Kfm., Biberach. Puhl, Mont.,Ludwigs-
hafen.

Zur Gold. Glocke. Louise Hefer,
Vaihingen. Kapp, Kfm., Heilbronn.

Zum deutfchcn Haus. Gletzl,
Scbwandorf. Schneider, Finnenberg.

Zum Gold. Herz. Beck, Stud.,
Ketlwig.

Zur Karlsburg. Eisermann,
Grctz. Kapp, Schramberg. Wolfen-
büttel, Niemburg. Krempien, Ham-
burg. Schmitt, Westhausen. Schmitt
u. Kercher, Feuerbach. Kohnt, Mann-
heim. Ziegler, Köln. Kleindienst,
Stuttgart. Stimper u. Daum, Hüb-
linaen. Wcidmann, Sindlingen.

Zum Pfalzgrafeu. Deutsch,
Ludwigshafm. Schwamm u. Schmidt,
Bretten. Freundsch, Dürkherm. Markert,
Berlin. Beudt, Stralsund.

Zur Gold. Rose. Hardt, Berlin.
Baumann, Wtesensteig. Blum, Weil.
Timm, Slraßburg. Buste, Zürtch.
Gauß, Kfm., Neckarsulm. Naumann,
Kfm., Schöneberg. Reimnoser, Mont.»
Nürnberg. Boßner, Reis., Beer
felden. Frau Springer, Buchen.
Schnappauf. Baumeister, Plößberg.
Greiner, Affaltrach.

Zum weißen Rössel. Martin u.
Jakov Bund, Musiker, Pf.-Beerfurt.
Schwarzwälder, Kfm., Frankfurt.

Weinberg ob der Bruck. Tanz,
Stetnhauermeister, Schwaigern.

Fremdert-Frequmz.

Am 11. März angekommen 340 Fremde.
Gesamtzahl vom 1. Jan. bis 11. März„
21OW Fremde.
 
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