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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 51-74 (1. März 1902 - 29.März 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0518

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der die verschiedensten Wiinsche laut ivurden.

. . . . -- . ....

Herr

^weickert sprach zum Schlutz dann noch übcr die Elek-
M» ^Essermiete. Herr Rübsamen sprach die Befürch-
dij/ aus, datz durch den Anschlutz Handschuhsheims die Ent-
tz^ung der alten Stadtteile vielleicht fühlbar nachlassen
Da sei nun der Weststadtverein am Platze, mit Nach-
d-exll Eifer müsse er seine Jnteressen vertreten und unent-
^ selbständig vorgehen. Auf den Gemeinnützigen Verein
hierbei freilich nicht gerechnet werden. . Wünschenswert
oagegen, wenn Mitglieder des Westveretns und des Ver-
d-ib dllr-Heidelberg im Stadtverordnetenkollegium vertretcu
damit der Verein hier wirksame Stützen hätte. Der
tz,Mende dankte für die vielfachen Wünsche und Anregungen
der datz die Bestrebungen des Weststadtvereins auch fer-
gutem Erfolge begleitet sein würden. Der Stadirat
gewitz berechtigten Wiinschen gegenüber, wie er es ja
oft bewiesen habe, sich nicht ablehnend verhalten. Ein
lgA das Herr Hefft auf den Vorstand ausbrachte, fand leb-
Widerhall. Datz die Mitglieder mit ihrer Leitung
H> ,'eden sind, zeigte sich auch bei den nun folgenden Wahlen.
Ech Akklamation ivurde der Gesamtvorstand einstimmrg
L^ergetvählt mit der Berechtigung, durch Cooptation in
r^Kenden Fällen weitere Beisitzer heranzuziehen. Die ange-
itzj? berlaufene Versammlung löste nch erst in sLäter Stunde

dRilitärvcrein. Jm Vereinslokal „Zum Faulen Pelz"
am Samstag Abend unter Leitung des 1. Vorsihenden
>,k?°Serichtsrat Dr. Bauer die alljährliche ordentliche Ge-
itz, wersamlung statt. Der zur Verlesung kommende Bericht
dic Vercinsthätigkeit im verflosscnen Geschäftsjahr gab
t>x?'.^lutz über das erfreuliche stete Wachstum des Militär-
Der Verein hat in seinem ganzen Wescn den Cha-
»Ler kameradschaftlicher Zusammengehörigkeit treu bewahrt
thf. ^iesen wie cruch seine Jdeale an den patriotischen Gedenk-
Eu Und bei dcn sonstigen festlichen Veranstaltungen immer-
z? Sichtbar bcthätigt. Ein schönes Bild echter Kameradschaft
N auch das Vcrhältnis des Militärvereins zu den übrigen
Wafsenvereinen, was besonders bei der Denkmals-
QMllung am S. Dezember und der Nuitsfeier im verslossenen
e^r hervorgetretcn ist. — Die Jahresrechnung schlietzt mit
Neberschuh von 267.50 M. ab, an Einnahmen sind
Ä^-21 M. zu verzeichnen, die Ausgaben betragen 5806.71

z^sr und bcträgt jetzt 877. Leider ist manch herber Verlust
)z.°Äagen, denu nicht weniger als 16 Kameraden sind dnrch
Tod abgerufen worden, darunter der langjährige Rechner
K Dereins, Kontrosseur Joscf Leuser. dahier. Der Bericht
^ die Thätigkeit des Vereins und der Rechenschaftsbericht
„„>de von dcr Versammlung mit Dank cntgegengenommen
h>., .Sern dcm Gesamtvorstande Entlastung erteilt. Sodänn
sfi'bde pxv Voranschlag pro 1902 Tberaten und festgestcllt.

die üblichen Wahlen der statutengemäh ausscheidenden
^iandsmitglieder und die Neuwahl.des 1. und 2. Vorstandes
tz°de zum Schlutz cin bestimmter Wahltag anberaumt. Die
K?M)andiungen wcrden am kommenden Samstag, den 22.
äbcnds im Vcreinslokal zum „Faulen Pclz" vor sich

Thealer- und Kunstnachrichen.

^Heidelberg, 18. März. Auf vielfacheL Verlangen hat die
^aterdirektion Humperdincks dreiaktiqe Oper „Hänselund
Zi!°.iel'' neu einsiudieren lassen und bringt das allbeliebts
L." Donnerstag. 20. März, zur Aufführuug mit den D-men
Ele (Mutter). Halma (Knusperhexe). Heiland (Hansel).
Wenhöfer (Gretel). Schaab (Sandmännchen) und Herrn
Mer als Besenbinder. Die Vorstellung findet alö erste im
^jraas-Abonnement statt.

.F.manrfurter Opcrnhaus. Dienstag. 18. Marz. abends 7 Uhr:
U?Men". Mittwoch. 19. März. ab-nds V-8 Uhr: „ Das sühe
Donnerstaa. 20. März. abends 7 Uhr: „Die verkaufte
iSt". Freitag. 21. MLrz aeschlossen. Samstag, 22. März,
7 Uhr: „Die Z-uberflöte". Sonntag, 23. März, nach-
E«gs 3'/- Uhr: „Das süße Mädel". abends 7 Uhr: „Der
Lende Holländer". Montag, 24. März, abends '/-8 Uhr:
L?? Me Mädel".

Kandel und Merkehr.

E°«nheim. 17. März. (Aktien.) Oberrh. Bank 117.50 K.
E'N. Creditbank 141.00 G. Rhein. Hypoih.-Bank 177.50 G.
Y^Uerei Kleinlein. Heidelberg 159 G. Schroedl'sche Brau erei.A.

G. Portland Zemtnt Heidelberg 116.00 G.
tzL»«kfurt, 17. März. Effektensozietät. Abends 6'/, Uhr.
lx„.äaktien 218.40 b., Disconto Commandit 198 b. G-, Dres-
138.40 b. cpt. 138 30 b. ult., Darmstädter Bank
^e».d' G-, Berliner Handelsgesellschaft 156 50 b. G., Berliner
84,90 b. G.. Deutsche Effekt. und Wechsel-Bank 106 25 b.
«lZpbein Bank (Mülb. a. d. R ) 49 b. K . Scha"ffhausen Bank-

verein 124 B. 123 90 G.. Pfälz. Bank 118 b. G. Bayerische
Bank (München) 72.30 b. G.. Lombarden 18 70—60 b.. ck'/zproz.
Portugiesen 44.50 b. G., Titrk. Lose 114.60-115—114.80 b.,
Iproz. Türken D. 26.25 b. ult. Laura 201.70 B. 60 G.,
Bochumer 19880 B. 70 G., Gelsenkirchen 164.70 B 60 G..
Hibernia 160.80 B. 70 G, Oberschles. Eisen Zndustrie 125.30 B.
20 G., Concordia 267 b., Eschweller 201.20 b-, Verztnk. HilgerS
66.80 b., Röhrenkessel Dürr u. Co. 100.50 b., Elektr.-Ges. Helios
33.90 b„ Elektr. Anlagen Köln 27.70 b. G.

6'/.—6'/, Uhr: -.-

Bei mäßig belebtem Berkehr war die Tendenz fest, nament-
lich wurden portugiesische und türk. Werte zu etwaS höheren
Knrsen umgesetzt.

WasserstandSchnarichken

Neckar. ! Rhein.

Heidelberg, 18., 2,02, gest. 0,17m i Lauterbnrg-17, 3,53, gesr. 0,00w
Heilbronn, 16., 1,15, gest. 0.05m Maxa«, 17., 3,75, gcst 0,10w
Mannheim, 17,3,33, gest. 0,03m! Mannheim. 17., 3,22, gest. 0,02m

Neueste Nachrichten.

Frankfurt a. M., 17. März. Der Großherzog und
dieGroßherzogin vonBaden trafen heute Vormittag
10 Uhr 47 Minuten hier ein. Auf dem Bahnhof hatte
sich zur Begrüßung die Prinzessin Friedrich Carl von Hessen
eingefunden. Vom Bahnhof fuhren die Großherzoglichen
Herrschaften zum Besnche Jhrer Majestät der hier weilenden
Königin von Schweden und Norwegen nach dem Hotel
„Frankfurter Hof".

Müncheu, 17. März. Jm Bestnden deS erkrankten
Kammersängers Franz Nachbauer ist eine entscheidende
Wendung zum Schlimmen eingetreten, die stündlich das
Ende erwarten läßt.

Nüruberg, 17. März. Der deutsche Kronprinz
besuchte heute das germanische Museum, woselbst er
zwei Stunden verweilte, und befichtigte sodann das Rat-
haus sowie das im zweiten Stock desselben befindliche Ge-
mälde der Kaiserparade von 1897. Nachmittags unter-
nahm der Kronprinz eine Rundfahrt durch die Stadt und
bestchtigte verschiedene Sehenswürdigkeiten.

Berlin, 17. März. Dnrch Kabinetsordre vom 11. März
ist der Kontreadmiral Frantzius unter Verleihung des
Sterns zum Kconenorden 2. Klasse zur Disposttion gestellt
und dem Fregattenkapitän Neitzke mit Aussicht auf An-
stellung im Zivildienste unter Verleihnng des Kronenordens
3. Klasse der Abschied bewilligt worden.

Berlin, 17. März. Die Blätter oeröffentlichen eine
Ordre des Kaisers, datiert Berlin im März: Nachdem
durch eingehende Versuche die militärische Brauchbarkeit des
Funken-Telegraphensy stems (slaby-Arko) er-
wiesen ist, bestimme ich, daß dieses System an Bord
meiner Kriegsfahrzeuge wie auch bei den Küsten-
Signalstationen bis auf weiteres ausschließlich Ver-
wendung finden soll.

Triest, 17. März. (Frkf. Ztg.) Die politischen Be-
hörden in Pola wurden gewarnt, daß gegen dieKriegs-
marine Attentate in größerem Umfange geplant seicn.
Die Seebehörde erhielt die anonyme Anzeige, daß Dynamit-
diebe die Absicht hätten, die in den Werften von San
Marco gebauten Kriegsschiffe „Arpad" und „Habsburg
in die Luft zu sprengen.

Paris, 17. März. Schwsre Automobilunfälle
haben sich gestern hier ereignet, Der Sohn des Troja-
Forschers Schliemann übcrfuhr mit dem Automobil den
Dichter Quellin, dem der Kopf zerschmettert wurde, so daß
er auf der Stelle tot war. Die Menge wollte den Thäter
lynchen. Zwei junge Leute wurden durch Automobile schwer
verletzt. Die Presse verlangt strenge Verordnungen gegen
die Automobile.

Plymouth, 17. März. Die „Deutschland" ist um
12 Uhr 30 Minuten hier angekommen und hat die Weiter-
reise um 1 Uhr 15 Minuten fortgesetzt.

Cherbourg, 17. März. Die „Deutschland" traf
heute Abend 7 Uhr ein und setzte um 7'/z Uhr die Fahrt
nach Hamburg fort.

Merlitr Gkd«v! «I LAllFllA^68,

Usnpwkrsssa 120. 2 Iisppsv.

lnstitut rum 2lvso!cs äes Stulliums knsmiloi' 8pi-Lvlio«,

kür Levaolikigrig, ilsrron nnä Oamsn,
nntsr ObsrisitnnA ckss klerrn kroksssors 1l 0. üsrlitr.

Ltvsl A01ÜSILS «lsLslUsr» klsr
WM" I-Vsltsusstsllirirg.

krsnLvsivsk, knxltsoll, ltnllsnisob, knssisob, 8panls«k,
ventsod kllr ^uslllncker. lOekrer cker detrolloncken Xstion.

Oonvsrsstion ^ Oorrosponckonr I,ittsr»tur

«8 K krospotcts grstis nnck kranLo. V V

!

KMjialielkgraAme der HeidclbergerZciims.

Berlin, 18. März. Wie das „Berliner Tageblatt"
aus Nordhausen meldet, beschlossen die Stadtverordneten
den Bau einer Thalsperre und bewilligten dafür
600000 Mk.

Kassel, 18. März. Jm oberen Fuldathal und im
Rhöngcbiet richteten starke Gewitter und Hagelschlag
großen Schaden an.

s London, 18. März. Aus Peking wird gemeldet:
Jn der gestrigen Versammlung der Gesandten ivurde be-
schlossen, die Verwaltung der Stadt Tientsin, unter Aus-
hebung der provisorischen Regierung an die chinesischen Be-
hörden wieder zu übertragen.

o London, 18. März. Nach einer Kapstadter
Depesche der „Daily Mail" werden die Operationen gegen
die Aufstündischen in der nordwestlichen Kapkolonie
durch Erobernng eines britischen Convois mit Proviant
für die dortige Garnisonstruppe erheblich behindert.
Einzelheiten fehlen noch. Aber die Affaire soll sehr
bedauerlicher Art gewesen sein, da große Quantitäten
Proviant in die Hände der Aufständischeu fielen.
Der Feind zählte 1500—2500 Mann unter dem
Kommando Maritz. Alles war vorbereitet, die Block-
hauslinie von Viktoria-West-Road gegen die Lambert-Bai vor-
zurücken. Nach Verproviantierung der Garnison sollten
die Operationen beginnen, damit ist es nun uichts..

v. New-Aork, 18. März. Die diesjährige Reise des
deutschen Botschafters von Holleben nach Deutschland
ist eine längst beschlossene Sache gewffen. Schon im
Januar dieses Jahres hat der Botschafter dem Korps
Vandalia in Heidelberg mitgeteilt, daß er am 6.—8.
August an dessen Stiftunasfest teilnehmen werde._

Verantwortlich für ven redakitonellen Tetl F. Montua für dcn

Inieratenteil Th. Verkenbusch. beide in Heidelberg.


LGLiLOZis°9 üvklietvrAllt

Lanxtstr.

13V

Kk«88tS 1II81VM III

-lHesvkviilivn.

Hanptstr.

13V

Zpsrialgksokäst keinel- t.kll6i-«3«-6N u. stkigkkffkldkn.

Von ^sstsn bsr dst »iok oin IrräktiZsr Hoobckraok von
770 mm übsr kst ganr ^rankrsiob ansgsbrsitst Hsbsr Irlanck,
LllAlaack allck äsm Osatsobsa Rsiob iillks cksr üllks lisgt sia
Hoobckraok voo absr 765 mm. Osr Istets Ouktivirbsl voa 750 mm
ist rasob naob bianianck aack l^orckskaaäillavisa vsräsäazt vvoräoa.
va aaob im Lückostsa Laropas cksr Hoobckravk raaimmt, so ist
bsi Lismliob milcksr Ismpsratar kür Aittwoob aack I) oaasrs-
taz oar aoob mäs-ig bswölktss aack aaob msbrkaob sak-
Agbsitsrtss Vsttor obas llsaasasvsrts HiscksrsobiaZs ra srevartsa.

GebetsgoLtesdienst.

Mitiwoch. 19. März.

Peterski r ch e: 5 Uhr: Herr Stad oikar St e rn.

Stadttril Neueuheim.

Mitiwoch, nachm. 5 Uhc Wochengotiesoienfl. Herr Stadipfr.
S ch n - i d e r.

Amts- NNS Kreis-BerkündigvugSblatt.

V^ auf Weiteres ist Rechtsprakti«
bxj'Pius Wetzel zum Dienslverwcser
^rs» Amtsgericht Heidelberg mtt den
sikj^Krussen eines Amtsrtchters be-

^ttruhe. den 17. Mär, 1902.

Ministerium der Jnstiz, des
^ultus und Uuterrichts.

Jn Veriretung:

Hübsch.

Dr. Ritter.

Akmntmlhms.

Gesuch des Metzgers
und Wirts Heinrich
Winter von Rohrbach
um Erlanbnis zur Er-
richtung einer Schläch-
»x terei in Rohrbach betr.
j ^' 26 568III. GastwirtHeinrich
l>y-"ser in Rohrbach beabsichtigt
riij^U'em Anwesen in Rohrbach,
Htzj.'.E) auf dem hinter sciner
gelegenen Grundstück,
id x' 132, eine Schlachtstätte

^k'chten uud zu betrciben.

^ bringen dies gemäß Z 16
k>gf,js^werbeordnung, Z 16 der
zy 'Mn Vollzugsverordnung hie-
Iffe».," Aufforderung zur
Hjn»l"chen Kenntnis, daß etwaigs
Endungen bei Großh. Bezirks-
Heidelberg oder bei dem

G meinderat Rohrbach binncn
14 Tagen vom Ablauf desjenigin
Tagcs anzubringen sind, an wclchem
diese Nummer des amtlichsn Ver-
kündigungsblattes ausgegcbcn
wurde, widrigenfalls alle nichl auf
privatrechtlichcn Titeln beruhenden
Einwendungen als versäumt gclten.

Die Beschreibung deS beab-
sichtigten Unternehmens und die
Pläne licgen während der Ein-
spiuchsfrist, sowohl auf der Kanz-
lci dei- Bezirksamtes als anch auf
dcm Rathaus in Rohrbach znr
Einstcht offen.

Heidelberg. 15. März 1902.

Oroßh. Mezirksaml:

Heß-

Kroßh. Amlsgericht.

Den Nachlaß der
Bäcker Georg Köhler
Witwe, Marie Magdalena
geb. Mohr hier betr.

Beschlust.

Nr. 4353. Auf Antrag des gesetz-
lichen Erben wird gemäs; Z 1981 Abs.
1 B.G.B. über den Nachlaß der
Bäcker Georg Köhler Ww. Marie
Magdalena geb. Mohr von hier die
Nachlaßverwaltung angeordnet und
Karl Laumann, Waisenrat hicr zum
Nachlaßverwalter bestellt.

Hridelberg, den 15. März 1902.

Schott.

BekllimLnlachimg.

Manl- nnd Klanen-
seuchc bctr.

Nr. 26 550III. Jn den Gemeindeii
Ellenbach imd Unterschönmattenwag,
Kreisamts Heppenheim, ist die Maul«
und Klauenseuche ausgebrochen.

Heidelberg, den 14. März 1902.

Kr. Mezirksarnt:
_Hest._

Schlisimlttil.

Die Liesemng und Aufstellung von
rund 340 lfd. Metern eis. Ge-
länder für den neu hergestellten Tetl
des Neckarstadens nach Muster des
bestekenden Geländers soll vergeben
werden. Bedingungen und Zeich-
nungen liegen auf unserer Kanzlei
zur Einsicht auf.

Angebote, zu dcuen Formulare ab-
gegeben werdeii ffnd bis zum

1. April d. I., vorm. 11 Uhr,

verschlossen mit der Ansschrift Neckar-
stadengeländer einzureiclien.

Heidelberg, den !7. März 1902.

Städt. Hiefvanamt.

FvieS. Sieber.

Billigl

Billig!

Habe 300 halbe Fässer früher
Petroleumfäffer, für Waschzüber,
Pflanzen- und Speißkübel, zu 1.25
dis 1.80 abzugeben.

G. Hornung Unterestraße 16,
Telephon 641.

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ein ganz vorzügliches Erzcugnis,

stllgäuer Zcdweirerbutter.

baver. Lebirgrlanllbutter.

das Pfund zu 95 Pfennig.

7 Marktptatz 7,

Mlll^ch'ö Zjleeialgefchiifl für Moiiikrcierscilgiuffc.

Zwangs-Versteigerung.

Mittwoch, den 19. März 1902, nach'
mittags 2 Uhr, werde icki im Pfand'
iokale. Hauptstraßc Nr. 230 (Eingang
Plankengasse) dahier 1 Plüschgarnitur,

2 BüffetS, Sopdas und sonstiges
Möbel, 1 Nähmaschine und 1 Fahrrad
gegen bare Zahlung im Vollstieckungs-
wege öffentlich versteigern-
Heidelberg, den 18. März 1902.

Kinzer, Gerichtsvollzieher.

Französischer Student
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