Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

DOI chapter:
Nr. 51-74 (1. März 1902 - 29.März 1902)
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0526

DWork-Logo
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
i > chrigkeit.) Beim Aufschürten von Petrolemn aus dasHerd-
leuer explodierte gestern Abcnd der Frau eines in der Wald-
?°enstraße wohnenden Schmieds die Erdölkanne. Die Kleider
^er Frau gerieten in Brand und in hcllen Flammen eilte die
^nglückliche unter Hilferufen auf die Stratze, wo Vorüber-
öehende mit Hüten und Mützen rind durch Wegreihen der
ffwider das Feuer löschten. Die Bedauernswerte hat am Ge-
ncht, Brnst und Armen l e b e n s g e f ä h r l i ch c B r a n d-
'vuvden erlitten.

, L. Pforzhcim, 18. März. (Brand.) Jn Brötzingen
^annten das Wohnhaus und die Scheunc des Landwirtcs
Eottiixp Frich nieder. Die nähere Untcrsuchnng crgab, datz
K^ich, der fehr dem Trunke crgeben ist, die Schenne pcrmut-
nch angezündet hat, bon welcher das Feucr anf das Wohn-
hstus übcrsprang und beide Gebäude vollstündig cinäscherte.
^fich wurde seit Beginn dcs Brandes nicht mchr gesehen und
uurd vermutet, dah er in seincr Trunkenheit keincn Ausweg
?sehr fand und in dcn Flammen umkam. Seinc Lciche wurde
jeht noch nicht gefunden.

Konstanz, 17. März. (städttscher Voranschlap.) Der
Uadtrat beantragt die Erhebung folgender Umlage von je
M Mk. Steuerkapital be,w. Steueranschlag: Grund-und Häuser-
'ieuer 69 Pfg., Gewerbesteuer 69 Pfg., Einkommensteuer 2 07 Mk.,
Zapitalrentensteuer 8,8 Pfg. Hiernach würde gegentiber dem
^orjahr eine Umlaqeerhöbuug um 4 Pfg. eintreten.

^ Nus Baden. Dcr Karlsruher Landgerichtsrat Robcrt
" o r st e r ist unerwartet gestorbcn. Die Beisetzung iindet
^och Ankündigung der Witwe in Zürich statt.

^ Kandel und Derkeyr.

^Mannheim. 17. März. (Aktien.) Oberrh. Bank 117.50 G.
Uein. Creditbank 141.00 G- Rhein. Hypoth.-Bank 177.50 G.
Aauerei Kleinlein, Heidelberg 159 G. Schroedl'sche Brauerei-A.
^75.— G Portland Zemtnt Heidelberg 116.00 G.

Krankfnrt, 18. März. Effektensozietät. Abends 6'/« Uhr.
Neditaktien 218 50 b., Disconto Commandit 195.75-80—50 b.
foeutsche Bank 214,10 b., Dresdener Bank 138 b. cpt., 138 B..
MSO G. ult., Darmstädter Bank 142.10b., Berltner Bank94.90
L' Baycrtsche Bank 72-20 b. G. Pfälz. Bank 118.50 b. G..
«taatsbahn 144.80 b.. Lombarden 18.70 b., ^vroz. Portugiesen
B. 50 G., Laura 1S9 b., Bochumer 195.50 b.. Oberschles.
Men-Jndustrie 123 40 b., Concordia 265.80 B. 70 G., Verzink.
Mgers 66.90 b., Elektr. Schuckert lll.25 b. G.. Eleltr.-Ges.
^°lios 32.70 b., Elcktr. Anlagen Köln 26.90 B. 80 G.

6'/,—8V, Uür: Deutsche Bank 214.

Schwache Haltung aller auswärtigen Plätze und lokale Ab-
Men veranlaßten ouf den meisten Gebieten mähiaen Rückaana.

WasserstandSchnarichten

- Neckar.

Melberg, 19.. 1.99, gef. 0.03m
Nlbronn, 17., 1,40, gest. 0.25m
^annheim. 18,8.48, gest.O.lbm

Rhcin.

Lauterburg. 18. 3.64, gest. 0,11m
Maxau. 18.. 3,75 gest 0,00m
Mannhetm. 18.. 3,34, gest. 0,12m

Zie Ankunft des Wrinzen Keinrich.

Cnxhaveu, 18. März. Das Pauzerschiff „Kaiser
^silhelni II." mit dem Kaiser an Bord ist yeute Vor-
^ittag hjer eingetroffen. Um 3^ Uhr nachmittags wurdc
Dampser „Deutschland" mittels drahtloser Tele-
^aphie gemeldet. Außer den Panzerschiffen „Kaiser Wil-
helin II« nnd „Hela" liegt auf der hiesigen Reede das
T^Nzerschiff „Baden". Gegen 3 Uhr nahm die Ehren-
"wpagnie der 4. Matrosenartillerieabteilung Ausstellnng.

prenßische Gesandte in Hamburg, die beiden Ham-
Urger Biirgermeister, die Aufsichtsräte, der Generaldirektor
Nnd die Direktoren der Hamburg Amerika-Linie waren zur
"orgrüßung des KaiserS erschienen.

Guxhaven, 18. März. Der Dampfer „Dentschland"
dem Prinzeu Heinrich an Bord ist kurz vor 6
Ns abends hier angekommen. Der Kaiser begrüßte den

^wzen auf der Reede und begab sich nach Beendigung der
^HPfangsfeierlichkeit an Bord des Linicnschiffes „Kaiser
Elhelm II.", das die Fahrt nach Kiel durch den Kaiser
EH>elms-Kanal antrat.

b» Guxhaven, 18. März. Prinz Heinrich ist um

^hr 30 ans Land gestiegen. Der Kaiser begrnßtc

' herzlich und küßte ihn auf beide Wangen. Das
'wiblikum bereitete dem Prinzen einen begeisterten
r^vfang. Die Forts gaben Salutschüsse ab, die Menge
?l>chte Hurrahrufe aus. Nach Abschreitcn der Ehren-
-^Vagnie und der Kriegervereine fand ein Parademarsch
Truppen statt. Der Kaiser, der Prinz nnd das Ge-
^Se fuhren dann auf dem Dampfer „Willkommen" an
des Linienschiffs „Kaiser Wilhelm II" nach Kiel ab.

Neuefte Nachrichten.

.. Nürnberg, 18. März. Der Kronprinz besichtigte
biw " Nachmittag noch die alte Hohenzollernburg
das Albrecht-Dürer-Haus und verweilte eine halbe
.^mnde in dem bekannten Nürnberger Bratwurstglöckle,
sr sich in das Fremdenbuch einschrieb. Später besuchte
die Vorstellimg im Stadttheater und fuhr heute Vor-
^ ktag nach Rothenburg a. d. T. Dort fuhr er nach dem

- ">Vfange durch die städtischen Behörden nach dem Rat-

auf der Fahrt durch die reichbeflaggten Straßen
h Erall niit lebhaften Zurusen begrüßt. Jm Rathause er-
^.^eten die zu einer wirkungsvollen Gruppe vereinigten

- Uivirkenden des Festspieles „Meistertrunk" den Gast.
H s Darsteller der Rolle des Bürgermcisters cntbot dem
tz^'^en den Willkommengruß, der Kellermeister überreichte
H ^hrentrunk. Der Kronprinz leerte den Pokal anf das
f^?hl der Stadt und ihres Bürgermeisters. Dieser brachte

ein begeistertes Hoch auf den Kronprinzen aus.
tz^auf E'rsichtigte der Kronprinz die Sehenswürdigkeiten der

Um 3'/r Uhr reiste er ab.

Dortmund, 18. März. Der Redakteur Hänisch von
der so zi a list isch e n Arbeiterzeitnng wurde zu 8
MonatenGefängnis verurteilt, weil er der hiesigen
Strafkammer absichtliche Verurteilung Unschuldiger vor-
geworfen hatle.

Bremerhaven, 18. März. Heute ist die Nachricht
eingetroffen, daß der Kaiser am 18. April zusaminen
mit dem König von Württemberg auf vem Schnell-
dampfer „Kronprinz Wilhelm" eine Fahrt in die Nordsee
bis nach Skagen zu machen gedenke.

Wien, 14. März. Einiges Aufsehen machcn die Er-
klärungen des Fürsten von Montenegro in seinem Amtsblatt
zu der Verlobung des Prinzen Mirko, worin die AuS-
brcitung der serbischen Dynastie Obrenowitsch über
das ganze Serbentum verherrlicht wird.

Wien, 18. März. Polnische Blätter melden: Das
Eintreffen des Generals Puzyrewski wurde gestern in
Warschau stündlich erwartet; er soll von dem unter dem
Verdacht der Spionage verhafteten Oberstleutnant Grimm
Geld geborgt haben und dadnrch verdächtig geworden sein.
Die Haussuchung bei ihm geschah auf Befehl des Zaren;
alle zwischen Obruschew und Boisdeffre früher verabredeten
und ausgcarbeiteten Pläne eines etwaigen gemeinsamen
russisch-französischen Vorgehens sollen verraten
worden sein.

Wieu, 18. März. Aus Triest wird nber die A n-
schläge, der Frankf. Ztg. zufolge, noch bcrichtet, sowohl
aus Padna als aus Frankreich seien an die österretchische
Regierung Anzeigen gelangt, daß gegen den Hafen von
Pola, sowie gegen die im Bau begriffeneu drei Kriegs-
schiffe im Stabilimento in Triest und gegen die Marine-
Akademie in Fiume Attentate geplant seien. Ein
größerer Dynamitdiebstahl beim Bahnbau in Montona
(Jstrien) wird damit in Zusammenhang gebracht. Nach
einer Fiumer Meldung wurde der Fiumaner Gouvernmr
durch den Präfekten von Padua über cin geplantes Atten-
tat auf österreichische Kriegsschiffe verständigt. Jn Padua
habe sich nämtich kürzlich einAnarchistenbund gebildet,
der Delegierte nach Fiume, Triest und Pola entsendete.

Lembcrg, 18. März. („Franks. Ztg.") „Przedswit"
meldet aus Warschau, daß dort gestern die russische
Gendarmerie in das Gebände des deutschen und
österreichischen Konsulals eingedrungen und Haus-
suchungen vorgenommen habe, d!e mit der Spionagcaffaire
des Obersten Grimm zusammenhängen. Gleich darauf
hätten sich die rnssischen Behörden bei den maßgebenden
Stellen in Berlin und Wien entschuldigt. Geueralgouverneur
Tschortkow wcrde als Opfer dieser Verletzung des inter-
nationalen Rcchies fallen. Weiter enthüllte „Przedswit",
daß bei der Spionageaffaire es sich um eine militärische
Verschwörung (?) im ausgedehntesten Maße handelt,
an der schon viele Jahre die hervorragendsten Generale
beteiligt seieu, so daß man den Obersten Grimm unter
ihnen als einen „kleinen Mann" bezeichuen könne. Als
Hauptschuldigcr werde der kurläudische General Bjestram
bezeichnet. Das Fernbleiben des Generals Puzyrewski sei
sehr auffällig; die Meldungen von Durchsuchungen seiner
Wohnung bestätigen sich.

Paris, 18. März. (Frankf. Ztg.) Wie aus Cherbourg
berichtet wird, unterhielt sich Prinz Heinrich gestern
während des Aufenthalts des Dampfers „Deutschland" mit
den Lotsen über dte französischen Unterseeboote.
Der Prinz, dessen Ansicht über dicse Fahrzeuge recht skeptisch
zu sein schien, war sehr erstaunt, als der Lolse ihm erzählte,
daß die Unterseeboote mtt Erfolg wiederholt unter den
Küstenfahrzeugen manöveriert haben.

London, 18. März. Auf der heute Nachmittag vom
Lordmayor einberufenen Versammlung der Mayors der
verschiedenen Bezirke Londons teilte der Lordmayor mit/der
Königwünsche anläßlich derKrönung für '/, Million
armer Londoner einEssen zu veranstalten. Die
Kosten werden auf 30 000 Pfund Sterling veranschlagt.
Für die Ausführung dieses Vorhabens rechne der König
auf die Mitwirkung dcr Mayors von London.

Petersburg. 18. März. Gestern Mittag sonderte sich
aus der Menge des auf dem Newski Prospekt spazieren-
gehenden Publikums eine Anzahl Personen aus, die unter
Geschrei Flaggen entfalteten und bei der katholischen Kirche
Straßenkundgebungenzu veranstalten versnchten.
Die Flaggenträger wurden sofort verhaftet und der Anflauf
zerstreut. Jm Ganzen wurden etwa 100 Verhaftungen
vorgenommen.

Pelersburg, 17. März. Dr. Berthenson, Leibmedikus
des Kaisers, der vor mehreren Wochen an das Kranken-
lager Tolstoi's berufen war und einige Tage dasclbst
weilte, äußerte gestern, trotz der günstiger lautenden Nach-
richten sei der baldige Tod Tolstoi's zu erwarten,
der Graf werde wohl höchstens noch 14 Tage leben.

Madrid, 18. März. Das neue Kabinet ist heute
Nachmittag zu Stande gekommen und wie folgt zusammen-
gesetzt: Sagasta Vorsitz, Herzog Almodovar Aeußeres, Mon-
tiller Justiz, Rodriganez Finanzen, Moret Jnneres, Weyler
Krieg, Veragua Marine, Romanones Unterricht und
Canalejas Ackerbau.

18. März. Aus angeblich zuverlässtger Quelle

veilaut.t, d aß anläß'ich d r letzien Unruhen 15 Stubentew
zum Tode veriirteilt und etwa 100 verbannt wurden.

ÜLUptstr.

LS7

Kr«88te> ^«8vakl ia

«8tvr.8«8el>vnllv».

Hauptstr.

1SV

8periaIg68oiiSftf6in6l- i.6li6i-«ai-6n u. K6i866ff6lrtsli.

iNMMWIIN !

LpczialikltMMM der hcidclbeignZciiiiilg.

Leopoldshall, 19. März. Hier traten in letzter Zeit hef-
tige Erders chütterunge n auf, welche von starkcm un-
terirdischem Geräusch begleitet wurden.

Straßburg, 19. März. Der kaiserliche S t a t t-
haltcr hatte gestern Abend die Mitglieder des Landesaus-
schusses zn cinem Diner cingeladen, und^brachte hierbei einen
Trinkspruch auf den Kaiser und das schöne Land Elsatz-
Lothringcn aus. Er danktc zunächst den Mitgliedern für ihre
treue Mitarbcit nnd betonte besonders die Bcwilligung der
Mittel für dis hochbcdeutsame R Y e i n r e g u l i e r u n g.
Es sei zu hoffen, dah diese Arbeit, Hand in Hand mit der
badischen Negierung durchgeführt, späteren Gencrationcn zunr
Segen gereichen werde. Der Präsident des Landesausschusses
dankte snr die sympathischen Worte des Fürsten und hob auch
seinerseits die hohe Bedeutung der Rheinregulierung hervor.
Er schloß mit einem Hoch auf den Statthalter und seine Ge-
mahlin.

Pnris, 19. März. Der Deputierte Firnim Faure teilte
Delcasse mit, datz er Donnerstag einen Gesetzentwurf. ein-
bringcn werde, wonach die Bagdad-Bahn-Gesell-
schaft in Frankreich weder Aktien noch Obligationen ver-
kaufen darf.

Lausanne, 19. März. Wie die hier erscheinende vffiziüse
„Revue" berichtet, wurde der Bundesrat vom italienischen Ge-
sandten in Bern um Jntervention wegcn des das An-
dcnken des Königs Hnmbert verunglimpfendcn Artikels er-
sucht, den das Genfer Anarchistenblatt veröffentlichte. Der
Bundesrat antwortete darauf, datz er erst auf ausdrücklichc
Jntervention der italienischen Rcgierung vorgehen dürfe. Da-
rauf richtete der italienische Gesandte eine zweite Note an den
Bundesrat.worin er sich abfällig über die s ch w e i z e-
rische Gesetzgebnng und die Art, wte die Schweiz
ihre internationalen Pflichten erfülle, ausspricht. Der Bun-
desrat hat die 2. Note als inopportun und unzulässig erklärt,
und dcmgemätz die Note abgelchnt. Die Angelegenheit sei
noch nicht Iveitergefnhrt.

Verantwortltn sür ven reoakitoneUsn Tetk F. Montua für den

Inseratentetl Th. Verkenbusch. beide tn Hcid-O'era_

ttstersier-larden.


Rarm vrivr-?apl6r,


Iffouliojt: ll8lara-kspier.


ÜLltpSll'. /6.HeläbH)61'A.LckeWl2g-i58t-

HÄKSL. V-LLL HLÄ8ZLA

ömpüsllt soin grossss Osgsr ill

keleuvktungslcöi'penn füv peti'oleum, 6as unü ^lelcti'iritäi.

8tsts kmgrmg voll Hsllbsitsll.

Lilllxe Lreise Lrampt« ireälenung._

Lia 19. Äärn 1902, mor^sns 7 llllr:

MLrMv-

(Arnä

ULvd

Osls.

L 6

>r-r

LSek-

vßs?

isxraä

SStSTN

^inä-

Mxuilsl

äraoL

ILM

Nomorriwxsii


-s- 2,8

ä- 2,4

-j-12.5

8

ivoiklll.

boitsr.

753,4





ösromotorstLNll morgons 7 UIii':

18. Llärr. ! 19. Llitrr.

össtLnäig
Loböll
VoiÄlläsrl.
ksg. (5Vwä)
Visl Rsgön

770-

760-
750-
740—W
730-^

^—770
-760
—750
W—740
Z—730

Wottoi'tioi'ioiit

18. Hlärs, mor^svs 6 Hdir.
^Lrmsxraä io 6sls.,
imä ^sttsr.)

Loxsllb. -s- 6, 8lV, v«t.
8woky.- 3, IMIV.E.
kig» — 6, H5V, bsäokt.
Lstrsb. —3, didllV, 8okll.
Lorknm -st 5, 85V, l)st.
llambg. -st 7,5V85V,Vsb.
Nsmsl -s- 2, dlVV, bsit.
Lorbll -j- 7, IV, bsäslt.
Ib-Lnbk. st- 4, 85V, bsä.
Lsrlsr. -j- 5, 85V, bsä.
Llänob. -j- 0, 5V, bsä.
5Violl -s- 4, 5V, volkis.
2iiriob — 1, 0, ^olbnl.
l.llg«llo-j- 3, dl, «-olbllb

fäutmüsslio'oos Vivtton sm 20. u. 21. IMrr.

5Väbrollä äsr lotrts lnktveirbsl mit 750 mm von Lobvsäsll
llLvb lstblguä nllä 5VoIb^nisll LbZsrüobt ist, bnt siob om ooasr
l.nktrvirböi voo 750 mm von Islllllä bsr sn äor dloräküsts 8obott-
Illlläs oillZsklluäell llllä äsu Ilookärnob übsr Wrsllkrsiob, 8üä-
llllä UitteläoutsoblLllä, sovis äsr grösssrsa sääliobsll Ilälkts vou
Osztsirsiob-llogsrll, ksrusr übsr äsr 8vbvsir unä Obsritsliöll
et'VLS sbZetlsobt. Osr völls lllktvvirbsl rvirä rvsiksllos ia äsr
Llobillllg llsob äsr mittlsrsu Ostsss vsitsr vslläsra llllä äsaa
bsi lllls voibsrrsobsoä vestliobs 5Vmäs bsivorraköll Osmgsmsss
ist kür Ooullsrstsg llaä IkrsItsZ kortZssstst rismliob
miläo Ismiiorstlli lloä eullsbmoaäs Osvölbllllg mit »llmsbliobsm
Osbsrgsllg su vsrsiorsltsll Ilisäsrsoblsgsll ia Lllssiobt sll
osbmsll.

^angs-Bersteigerung.

silh Voüsi>II.UN^V>V^». V,,..,.

iqz D^ iiern: Schränk-, Ttsche, So
1 'Nm""kow. 1 Pianino. 2 Betten
»>as^?"l!elschrank, Spiegel, Näh
und dergletchen mchr.

^ "Atrg. den 19. März 1802.
<»unseb, GerichtSvollzteher.

^ugelaufen

Zi^,,^."chshünd bei Jagdaufseher
klther, Handschuhsheim.

vauarbetten^ergebung.

Die UnterhaltungSarbciteu am LNuseumsgebäube in Heidclbsrg und zwar:
Blkchuerarbeitcn und
Schieferdcckerarb-iten

sind im Wege öffentlichen Angebots auf Einzelp.etse zu vergeben. Arbeits-
auszüge und gedruckte Bedingungen liegen vom 20. bis 23. März d. Is.,
jewetls vormittags auf unseiem Geschäftsz^mmer (Lophicnstratze 21) zur
Einsicht auf.

Arbeitsauszüge werden unentgeltlich abgegeben. Dieselben sind auS-
zufüllen, auszurechnen und mit der Aufschrist „Vergebung" verschlossen uud
postfrei bis längktens Mittwoch, den 26. März, vormittags 9 Nhr bei
unterzetchneter Stelle einzureichen.

Heidelberg, den 19. MSrz 1902.

Grotzh. Bezirksbauinspektiou.

MZckule MreS KeinksrSt.

Uiiterricht im Zeichnen und Malen wird erteilt vou

Alfred Reinhardt, Anlage 38.

Zu sprechen täglich von 10—12 und 2—6 Uhr.

Allererste Referenzen stchen zur Seite.

Druckarbeiten aller Art

in modernster Ausführung werden rasch und preiswert angefertigt von der

Heidelberger Berlagsanstalt u. Druckerei

(HLrning L Berkenbusch).
 
Annotationen