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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 75-100 (1. April 1902 - 30. April 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0640

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^arconi-Wireleß-Telegraphen-Gesellschaft
^terzeickmete eincn Vertrag, betrcffer.d den Verkauf ibrcr
^nerikanischen Rcchte und Patente an eine amerikanische
^Esellschaft mit einem Kapital von 6150 000 Dollais.

canadische Regierung schloß einen Vertrag, in dem sie
^nen Beitrag von 16 000 Pfund für die Errichtung ciner
^orconi-Station an der canadischen Küste für Uebermittelung
^ahtioser tclegraphischer Depeschen nach England verspricht,
Londo«, 4. April. Ein Telegramm Lord Kitcheners
Uagt: Geinral Walter Kitchener meldet auS Drickuil,
^esttransvaal, cr habe am 31. März eine Aufklärnngs-
"Uppe nach dem Hartfluß gesandt. Die Truppe sei bald
^uf Spuren ieindlicher Geschütze gestohen und verfolgte
Buren acht Bieilen weit durch den Busch. Als erstere
"Us ebenem Terrain sich entwickeln wollten, stürmten Ver-
oärkungen, die die Buren inzwischen erhalten hatten, gegen
Flanken der Truppe. Letztere sah sich genötigt, eine
^erteidigungsstellung einzunehmen und verschanzte
eilig. Es entstand cin erbitterter Kampf.
^chließlich wurdcn die Buren nach allen Seiten zurück-
Esckorfen. Delarey und Kemp bemühten sich v-rgeblich,
^ Buren, die 1500 Mann stark waren, zu übcrrcden,
Angriff zu erneuern. Die Buren haben stark gelitteu
zogen sich nach Nordwssten und Süden zurück. Auch
°>e englischen Verluste sind sehr groß. Eine
^glische Abteilung leistete solange Widerstaud, bis alle
^ann gefallcn oder verwunder waren.

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Leuvsrsallsll ^ Oorrssxslläsllr Ickttsrskur

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WaiiklcMmc dn Hc!deldkrgkrIkit»ng.

, r. Darmstadt, 4. April. Die Stadtweroidneten
Nstlligten für ein hiesiges Goethedenkmal 200000
^ark.

o London, 5. April. Cecil Rhodes warf in seinem
^fftamente bedeutende Summen für Freistellen an der
^kforder Universität aus, darunter 15 permanente
^tipendien von je 5000 Mark, deren Vergebung er Kaiser
^ilhelm überließ.

u Loudon, 6. April. Jn seinem Testamente be-
^chnete Rhodes außer anderem ein gutes Einvernehmeu
^ischen Deuts ch land, England und N ord am er ik ^
^ sichere Gewühr des Weltfriedens. Die Morgen-
"Mer kommentieren das Testament sehr eingehend und
^den darin den Beweis, daß Rhodes von höchstem
^atriotismus beseelt war.

London. 5. April. Der kraftvolle Angriff


Iareys bei Dricknil auf General Walter Kitchener

^ 31. März, bei welchem die Briten schwere Ver-
äste hatten, hat die Fried ensh offnung stark ver-
iüdert. Daß General Botha gleichzeitig nach Natal
^stieß, verdüstert die Lage noch mehr. Lord Kitchener

l

^ädte eiligst Verstärkungen nach Vrede und Volks-
Die weitere Vertagung des Kapparlements b e-
>>tigt die schlimme Lage der Kapkolonie.

o Plymouth, 5. April. Von Südafrika eingetroffc ae
^stziere erklären, im Ganzen seien 31 Anklagen gegcn
-.ästralische Offiziere eingeleitet worden, darunter
?4t weniger als 7wegenErmordung von Frauen
^ Kindern. (Da haben die Australier ein wirklich
^ines" Hilfskorps nach Afrika entsendet.)

Madrid, 4. April. Jn der Kammer wird heute

eine Eckläruag des Ministerinms zur Verlesung gelangen,
in dcr es heißt, die Rsgierung sci cnlschlossen, das Dekret
bczüglick der K o n g r cg a ti on e n aufreckt zu erbalten.
Ter Papst habe Eimvand dagegen erhoben, aber die
Rechte des SlaateS würden gewahrt werdcn. Die Re-
gierung erkenne es serner als ein dringendes Bedürfnis
an, dag die Bankenfrage gelösl werde. Der Finanz-
minister werde sofort eine enisprechende Vorlage einbringen.
Ferner beschäftigke sich die Regierung mit der sozialen
Frage und beubsicht gt eine Gesetzesvorlage einzubringen,
welche die Regelung der Beziehungen zwiscken Kapital und
Arüeit bezwcckt. Schließlich wird die Notwcndigkeit einer
umfassenden Dczentralisation der Verwaltung und einer
Herabsesnng der Zölle und der Okirois betont.

r. Tilsit, 4. April. Jntendant Graf Tyskiewicz
zu Polangen wurde gestern Nachk darch eineu durch das
Fensler abgegebenen Flintenschuß ^etötet. Die Frau
dcs Ermoroeten wurde verletzt. Jedenfalls sind an dem
Nkorde 2 Personen beteiligt.

-V»»»»»»»»E»»»»»»«»»»I»»»»»»»»»»»M»»»»»»»«I»»^»»»»»»»»»»»»'

LitteearischeS.

Vom neuen Brockhaus liegen nun schon sechs Bändc vor.
Es ist eine monumentale Leistung des Verlegers und Druckers,
in weniger als Jahresfrist eine solche Anzahl stattlicher Bünde
erscheinen zu lassenl Ein lcmgwieriger Weg ist zu durch-
laufen, bis Tausende von Artikeln sich in das Ganze fügen,
revidiert und redigiert sind und endlich sauber gcdruckt mit den
dazugehörigen, sorgsam ausgewählten trefflichen Holzschnitten,
Chromotafeln, Kartcn und Plänen usw. m einem neuzeitlichen
Einband beim Sortimcntsbuchhändler einer jeden Stadt be-
reit liegen. Dazu gehören die großartigen Einrichtungen
der altberühmten Firma F. A. Brockhaus, dazu ist aber auch
die unübertroffene Orgamsation des demschen Buchhandels nö-
tig, die es erlaubt, das Werk ohne jeden Preisaufschlag in die
fernste Stadt des dentschen Reiches, Oesterreichs imd dcr
Schweiz zu liefern. Was am Horizonte des denkenden Men-
schen neu auftaucht, registriert der Brockhaus. Nichts schcint
der umsichtigcn Redaktion zu entgehen in der Naturwissenschaft
und Technik, im Bereiche der Politik und der sozialen Wissen-
schaften oder des Rechtslebens. Der 6. Band ist wieder ein
schlagender Beweis dasür. Ueber die modernen Bestrebungen,
der Wohnungsnot in den Großstädten zu steucrn, orientiert eine
populäre Darstelluug im Artikel Erbbaurecht, über Feuerver-
sicherimg eine noch nirgends veröffentlichte Statistik aus 1900,
über die Einnahmen, Ausgaben uiid Schulden der wichtigsten
Staaten der Erde der Artikel der Finanzen mit vergleichenden
Zahlen ans vier Jahrzehnten. Unter dcn meisterhaften Chro-
mos, die auch dieser Band enthält, findet sich eine neue Tafel
mit den Flaggen aller wichtigen Reedereien. Jeden Deutschen
muß cs mit Stolz erfüllen, in dieser nach dcm Ranmgehalt
der Schiffe geordneten Uebersicht 2 deutsche Dampfschiff-Ge-
sellschasten, die Hapag und den Lloyd an der Spitze zu sehen.
Wie sehr der Brockhaus dem wirtschaftlichen Leben besondcre
Aufmerksamkeit schenkt, mag man weiter aus den Artikeln
Feuerlöschwesen, Fleischhandel, Fortbildungsschulen usw. er-
sehen. Der Band schließt mit dem Artikel Frankreich, welcher
in meisterhafter Weise die Geschichte bis in die neueste Zeit
enthält. Es heißt Wasser ins Meer tragen, wenn man die
Erwerbung des Brockhaus jedermann empfiehlt. Aber wer ihn
besitzt, kann nicht anders, als dem guten Freund und Nach-
bar zu wünschen, daß er dicselbe täglich wach-sende Frende
erlebe an dem Besitz dieses Mnsterwerkes, das, als ein Spiegel-
bild unserer Zeit und ihrer Bedürfnisse, seinen Wert behalten
wird noch nach Gencrationen.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil A. Montua. für dev

Znseratenteil Tb. Beekenbusch. beide in Heidelbero

lleiuptstr.

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ü Rackisrullgell voo Lrüllisiu Lslllls Sisbsrt, Lliiuoksll.

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Oslk-swälcks, Llumsostüoks voa 8opkis Larlsruks; zrosss
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OstLtmals: ckis 12 OsIZomäläs voll Orovsoor Ikomss,
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slu koobckruok vou 765 mm. Osbsr äsm süälioksii uack mikt-
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SekmvtMiichung.

^Die Geschäftsräume deS Großh.
d"tariats Heidelberg III besinden
von heute an Anlage 31,
' Stock.

Heideiberg, den 4. April 1902.

KrW. Hlotariat III.

Hoenninger._

RkilMNtWllchMg

Er. 4324. Es isl in letzter Zeit die
tz^füng verbrsilet, daß die aus dem
E>and eingeführten Fleischsendungen,
st^csondere wenn sie zollamtlich be-
stx 0 morden stnd, von der städti-
Verbrauchssteuer befreit seten.
machen demgegenüber auf die
E'chrtften in Z 5 der Verbrauchs»
lj^s-Ordnung aufmerksam, wonach
ß,,,Steuervefreiung auf eingeführtes
d,.Ach und Fleischwaren keine An-
sk^ung findet. Solche Gegenstände
sjj?°°sondere auch die vielfach etnge-
Prager Schinken) sind vom
!>k,.>dnger vorschriftsgemäß zu ver-
Die Unterlassung der Ver-
!>d,,chssteuerentrichtung zteht die ge-
-chen Strafen nach stch.

"ridelberg. den 3. April 1902.

Aer Stadtrat:

Dr. WilckenS.

Kaufmann.

Die Verbranchssteuer
für eingeführte Fleisch-
waren betr.

Kntkchnidnkklk.

Beim Neubau einss Volksschulbauses
mit Turnhalle dabier wird ouf 1.
Moi d. Js. die Stelle des Bau-
führers frei.

Bautechniker, welche schon in Bau-
führerstellung mit Erfolg thätig waren,
wollen ihre Bewerbungsgesuche mit
Befähigungsnachweisen bis zum 21.
April d. I. anher einreichen.

Gehalt monatltch bis zu 2<>0 Mark.
Heidelberg. den 4. Avri! 1902.

Städtisches Hochbauamt

ZWangs-Vcrsteigerung.

Am Dienstag, den 8 April d. I..
vormittags 11 Uhr, werde ich in
Wilhelmsfeid beim Rathaus eine
eiserne Backmulde und eine Bäckerwage
gegen Barzahlung im VollstreckungS.
wege öffenltich versteigern.

Heidelberg. den 5. April 1901.
Ritter, Gerichtsvollzieher.

-- 6S5li!m°stöcIie«

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vsrcksll ulltsr Oaralltig »llgsksrtiZt

I7i»1vi-v8tr»88« 11, ll. 8t.

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