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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 75-100 (1. April 1902 - 30. April 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0674

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Reichskanzlers offencr hervorgehobey. Graf Bülow geht
^ach Wien, weil er daS Bedürfnis fühlt, nach der Unter-
^edung mit dem italienischen Minister Prinetti sich mit dem
ch'terreich ungarischen Ministcr des Aeußern zu bffprcchen.
Äiorüber die Hcrren zu sprechen haben, das wird die Welt
deute und morgen noch nichl erfnhren. Btan denkt an
^n Dreibund, an die Handelsvertcäge, aber das sind nur
Vermutungen.

Neueste Nachrichten.

Berliu, 9. April. Jn der Angelegenheit des in
Südafrika ermordeten Berliner Missionars
Heese weisen die Blätter auf folgende Erklärung hin, die
Slaatssekrctär Frhr. v. Richthofen am 13. Januar
lM Reichstage abgab: Ein Teil der Missionare hat die
deutsche Staatsangehörigkeit überhaupt nicht mehr, oder
doch uur neben der Staatsangehörigkeit der Buren-
republiken. Jn einem solchen Falle lehnt die englische
Regierung die Jnteroention ab. Mir ist beispielsweise
folgender Fall bekannt geworden: Eiu Misfionar Namens
Heese, — ich glaube von der Berliner Mission — ist an-
scheiucnd von Angehörigen des englischen Heeres ermordet
Morden. Der kaiserliche Konsul hat sich sofort mit den
r' glischen Militärbehörden in Verbindung gesetzt. Die
Negierung hat die Untersuchuug mit allem Eifer eingeleitet.
Als der Konsul sich dann an den Vater, der gleichfalls
Missionar in Südafrika ist, wandte, schrieb dieser zurück:
Alein Sohn ist britischer Unterthan. Jch kann daher eine
Jntervention für ihn deutscherseits nichl beanspruchen.

Berlin, 9. April. Jm Abgeordnetenhause wurde heute
der Eisenbahnetat eingebracht. Eisenbahnminister v. Thielen
derbreitete stch über die Krisis des Vorjahres, welche es
unmöglich mache, daß die hohen Betriebsüberschüsse des
Zahres 1900 wieder erreicht würden. Trotzdem will die
Verwaltung die Bankredite voll ausnutzen, um dem
Wirtschaftsleben einen neuen Antrieb zu geben. Weiterhin
führt der Minister aus, daß die Versuche mit elektrisch en
Vollbahnen noch nicht zum Ziele geführt hätten; sie
tvürden aber fortgesetzt; bishcr hätte sich ergeben, daß die
Geschwindigkeit von 180 Kilometer in der
Stunde leicht zu erreichen und auch einesolche
don 200 Kilometer unbedenklich sei; ob
aber die Einführung solcher Züge auf Niveaubahnen rätlich
sei, sei cine andere Frage.

Berlin, 9. April. Der Kaiser, die Kaiserin, der
Kronprtnz und Prinz Adalberl mit großem Gefolge
wohnten heute in der „Urania" deu Vorträgen des Pro-
fessors Miete und des Dr. Sclle über farbige Photo-
llraphien bei.

Haag, 9. April. Das „Vaderland" giebt mit Vorbehalt
folgendes Prioattelegramm aus London wieder: Gerüchte
aus erster diplomatischer Quelle sagen, daß der Friede
in zwei Tagen unterzeichnet sein werde.
Wolmorans üußene hierzu, daßden Burendelegierten, welchcn
«ine Kabelverbindung fehle, nichts vou dem bevorstehenden
FriedenSschluß bekannt sei. Jedenfalls sei es unmöglich,
daß er in zwei Tagen erfolge.

Amsterdam, 9. April. Einem Mitarbeiter des „Tele-
graf" gegenüber bcmerkte Wessels, daß bei den Friedens-
verhandlungen niemals die Rede sein könne von Ab-
tretung irgend welcher Teile des Minengebiets.

Brüffel, 9. April. Die spanisch-republikanischen
Ab ge orü neten, die gestern Abend der Versammlung im
Volkshause beigewohnt hatten, wurden heute Vormittag von
der Polizei benachrichtigt, daß sie heute Nachmittag
Belgienzu verlassen hätten. Sie sind um 1 Uhr
uach Paris abgereist. Eine aus Sozialisten bestehende
Menge, der eine rote Fahne vorangetragen wurde, begleitete
sie nach dem Bahnhofe und gab ihren Bsifall kund. Jn
demselben Augenblick veiließ der König, der von Biarritz
zurückkehrte, den Bahnhof; die Sozialisten drängten
sich an das Automobil des Königs und
schwangen die rote Fahne unter Hochrufen
auf das allgemeine Wahlrecht und die
Republik. Es fanden keine Verhaftungen statt.

Brüffel, 9. April. (Frankf. Ztg.) Dr. Ley d s sagte,
daß er Meldungen der Abendblätter von einem nahe bevor-
stehenden Friedensschluß für Phantasien halte.
Jhm seinichtsbekannt, was diese Hoffnung recht-
fertige.

London, 9. April. Gerüchte aller Art über Friedens-
v erhand l u n gen waren heute an der Börse verbreitet.
Es ist jedoch nicht möglich, dieselben auf die Richtigkeit zu
prüfen, da die Regierung jede Auskunft verweigert. Wie
es heißt, widersetzen sich die Oranjeburen den ver-
söhnlicheu Vorschlägen der Vertreter Transvaals.

Rom, 9. April. Kardinal Ledochowski ist ernst-
lich erkrankt.

Idv SerNtL Gedvvt vt

klsnptslnrsns 120, 2 Irsppso.

lnolikut rum ükv,svkv üos Ltuliium» ki'vmllsi' 8pi°LoiiM,

kür LivsobnsLs, Hsrrsii rmä Dsmso,
imtsr ObsrlsitrmZ äs8 llsrra kroksssors L. 8. Lertitr.

2vr-s! solüsns Msüslltsn »uk üsr
AM- ^Vv1t»v»»tv11vr»s. "MT

krsnrösisok, Loxlisvk, ItsUgiilssil, kllsZlsvii, Spalllssir,
Dslltssil kiir ^«sliillcksr. Lslirsr <I«r dstrskkslläsn Vatlo^
Oonvsrsstioll -K Oorrsspolläsnr A llttsratllr,

M G l?rospskts grM» llllä krallko. K N

SMMkltMiMe der zeidelbekserZeiLullg.

Berli», 10. April. Den „Berliner Politischen Nach-
richten" zufolge würde dem Reichstage ein weiter Nach-
tragskredit zugehen, nach welchem statt bisher 40000
künftig 60 000 Veteranen eine Iahresunterstützung
von 120 Mark zuzuweisen ermöglicht wird.

o. Berlin, 10. April. Die „Voss. Ztg." schreibt,
daS Ergebnis der Reise Bülows wird dic Festigung
des Dreibundes sein, sowie, daß am 31. Dezbr. 1902
die Handelsverträgenicht gekündigt werden.

r. Gent, 10. April. Die klerikalen Deputierten wnrden
bei ihrer Ankunft auf dem Bahnhofe mit Zischen und
Johlen empfangen. Die Polizei, welche dieselben nach
ihren Wohnungen geleitete, wurde mit Steinen geworfea.
Es kam zu einem Zusammenstoß, wobei mehrere Per-
sonen verletzt wurden. 20 Verhaftungen wurden vor-
genommen. Eine Abteilung Lanciers ist zur Unterstützung
der Kavallerie eingetroffen.

Lüttich, 10. April. Jm Laufe der Kundgebungen des
Abends wurde der Deputierte Troclet verwundet.

Lüttich, 10. April. Ein Trupp von 1500 Personen
begab sich zum Empfange des sozialistischen Deputiertcn
zum Bahnhofe und zog alsdann nach dem Arbetterlokal.
Die Polizei zog blank und zerstreute die Mengc.
4 Personen wurden verletzt.

Brüsscl, 10. April. 1000 Personen zogen gestern
Abend oom Volkshause nach der Rue Scutin, wo ein kle-
rikaler Deputierter wohnt. Die Polizei trat der Menge
entgegen. Mehrere Personeu, darunter 2 Schutz-
leute, wurden verletzt.

Brüffcl, 11. April. Bei der Rückkehr von einer Ver-
sammlung in La Louvisre gaben mehrcre Personen Schüsse
auf das Pfarrhaus und daS Haus deS Vikars ab.
Verletzt wurde niemand. Jn Antwerpen sind besondere
Sicherheitsmaßregeln getroffen worden; zum Schutze der
klerikalen Deputierten wurden deren Wohnungen, sowie der
Bahnhof polizeilich bewacht.

Brüffel, 10. April. Ein Volkshaufe drängte in Schaer-
.beek drei Schutzleute in ein Kaffeehaus, plünderte dieses und
gab Revolverschüsse ab. Drei Schutzleute wurden
Verivundet. Ein anderer Volkshaufe durchzog nach einer Ver-
sammlung die Straßen und warf die Fenster in der Jesuiten-
krrchc und im Priesterseminar ein. Vor dem Polizeibureau in der
Rue St. Francois fand eine Massenansammlung statt, wobei
Revolverschüsse abgegeben wurden.

r Amsterdam, 10. April. Eingeweihte Burenkreise
erklären, daß von seiten Englands seit langem nichtso viel
Lügen in die Welt geschleudert worden sind, wie in den
letzten Wochen. Namentlich sind die Meldungen, die Kräfte
der Buren seien nur 8000 Mann stark und in kleinen
Kolonnen zersprengt worden, die vor den englischen Kom-
mandos -urückwichen, sämtlich erlogen. Die Burenführcr
verfügen über 22 000 auserlesene Soldaten. Jn
den letzten Tagen strömten wieder zahlreiche Kapholländer
zu. Die Engländer beschränken sich auf die Besetzung der
Eisendahnlinien und räumen ganze Distrikts, wo die Buren
Herr und Gebieter stnd. Neuere Meldungen lassen erkennen,
daß in diesen Lagen wiederum ein größeres Treffen bevorstsht.

Die umgehenden Gerüchte über die Friedensver-
handlungen sind mit größter Vorsicht auf-
zunehmen. Bisher ist es noch nicht zu definitiveu Ver- -
handlungen gekommen, geschweige denn zn Abmachungen,
da erst von den beiden Seiten in Südafrika niedergelegte
Vorschläge zur Genehmigung dem Präsidenten Krüger
unterbreitet werden müssen. Hierüber hat erst vor wenigeu
Tagen noch ein Meinungsaustausch zwischen den Buren-
führern und der europäischen Burenregierung stattgefunden.
AlleS, was über Abmachungen seitens Englands heute
verbreitet wird, ist darum erfunden, da zwischen den
Burenführern noch keinEinverständnis herrscht. Eine Unter-
redung Schalk Burgers mit Lord Kitchener oder Lord
Wolseley hat bisher nicht stattgefunden.

m. London, 10. April. Die „Times" meldet aus
Peking: Der Kaiser hat das Ma n tsch ureiabkommen
unterzcichnet, beziehungsweise untersiegelt und
dasselbe damit ratifiziert.

s. London, 10. April. Der Handelsminister Balfour
hielt gestern in Leeds eine Rede in der er erklärte, Ver-
handlungen irn eigentlichen Sinne des Worles werden
zur Zeit in Südafrika nicht geführt. Die Buren-
führer haben einfach um die Erlaubnis gebeten, zusammen
kommen zu dürfen, umMer die Einstellung der Feindselig-
keiten b^raten zu können. Ob die Burenführer im übrigen
ein Anerbieten machen werden, könne er nicht sagen,
noch viel viel weniger, ob ein solches Anerbieten befrie-
digender Natur sein würde. Er selbst sei nicht sehr
zuversichtlich.

s. London, 10. April. Die „Times" mcldet aus
Wien: Demnächst wird nicht nur der Dreibund er-
nenect werden, sondern auch jede Aendernng der bestehen-
dcn Bestimmungen sei a n s ge sch l o ssen.

o. Petersburg, 10. April. Die Verurteilung
des Obersten Grimm soll bereits erfolgt sein. Ec
wurde, wie es heißt, vom Kriegsgericht zum Tode ver-
urteilt und vom Zaren zu lebenslänglichern Kerker begna-
digt. Er soll dcmnächst üach der Festung Schlüsselburg
verbrachl werdcn.

r. Pretoria, 10. April. Präsident Stejn leidet an einer
Augenkrankheit, dnrch welche er mit Erblindung bc-
droht ist.

Verantwortlich fiir den redaMonellen Teil F. Montua. sür de»

Jnseratcnteil Th. Berkenbusch. beide in Heidslberq

M VI IR « s» R' , IlMM'llllt

llanptstr. 6?888l6 ^ll8Mll!l! III Hauptstr.

8periaIg68vkSft teinei- l.6l!6i-«al-6n u. K6i866tt6ltt6n.

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ZporiLlgssokätr küi' kötvl- unl! ksuskaltungvwsson,

1SS Nauptstr., in nnssrsn llSll snsgsbsutsn Rällinsn 1SS
snlpksülsn k. VsrlobnnßSll, Roobrsitsn a. ägl. als passsnäs OssobsnL«
1?»tks1ssrvlos von äsu sinksobstsn bis rll äsn ksillstgll.
Ftstkssssrvlvs svoo 6 llllä 12 Isssslli ill rsiobsr Lllsrvsbl.

Slvr-, IVsln-, IVsssL-Slvi'viov.

Rur srstss ffsbrikat. — öilli^sts krsiss.

keltostss Kssobsfl älsser rsnoks sm plstr«.

köiitissssllaßss Vssvlion sm II. u. 12. Lprll.

(Haobäraok vsrbotvll.)

Hobsr äsr HmZsblluZ äss baäoZsssss rsizt siob sias nsus
Osprsssioll voa vrsaiA ulltsr Mttsl. lAu baioiugtrisobss blsximllm
vou stvea 767 wra bsäsokt dloräirlallä, gallir sobottlnllä, äis vsst-
Uobs dlorässs, RoUallä, Xlittsläslltsoklsllä unä äis llöräboks
Ilälkto vou Osstsrrsiob-illl^arll. Osbsr Voräspauisa uaä äsw
Oolk voll Liskll/a roix-ou siob äis Vorpostsll siass nollsn bukt-
virbsls mit glsiobkalls evsaig untsr Nittsl. lakolgs äss Istrtsrsv
Ilwstslläss äauorll bsi vlls trotr äss anob iu güääsutsoblallä
kllllslläsll Raromstsrs äis vorvlszsllä ooräöstlisbsll IVinäs uoob
au llllä vsräsll sm Rrsitaß uaä LnmstaZ bsi kortMsstrt
rismliob miläsr Ismpsrstur uoob immsr troobsnss uuä grösstsu-
j tslls bsltsrss Vsttsr im OskolZs babsll.

Kkiwillige KegellHasts-UrrßrigkrWg.

Der Teilung wegen lassen die Erben dcs Weingärtners Peter
Schellenberger von Rohrbach am

'Mittwoch den SS. lf. Mts., Vormittags halb IS UHr,

im Rathause zu Rohrbach die unten beschriebene Liegenschaft öffentlich
zu Eigentum versteigern, wobei der endgiltige Zuschlag erfolgt, wenn
der Schätzungspreis oder mehr erreicht wird, nämlich:

Lgb. Nr. 1077. 2 Ar 44 Qm. Hofraite und 2 Ar 50 Qm.
Hausgarten im Steinenkreuz. Auf der Hofraite stehen:

a) ein einstöckiges Wohnhaus mit Kniestock, halbgewölbtem
Keller in Backsteinen,

b) ein einstöckiger Schopf mit eingebautem Stall,

taxiert zu 8000 Mark.
Die übrigen Versteigerungsbedingungen können inzwischen bet
dein Gr. Notariat Heidelberg V zu Heidelberg, Hauptstraße 78, etn-
gesehen werden.

Heidelberg, den 8. April 1902.

Or. Wotariat V.

Becker.

Zwallgs-Versteigmmg.

Dienstag, den 1ö. April 1902, vor,
AittagS 10^/, Uhr, werde ich in dem
i'teckarhäuserhof gegen bare Zahlung
-M Vollstreckungswege öffentlich ver-
itejgern: 1 noch bereitS neues Fahr-

rad; ferner mittags 12 Uhr beim
Gemeindehause in Mückenlsch: 1 Kuh-
rind.

Neckargemünd, den 9. April 1902.
Angst» Gerichtsvollziehec.

Zwangs-Verstelgerung.

Freitag, den 11. Aprtl ds. Js.,
nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfand-
lokale, Hauptstratze 230 dahier (Etn-
gang Plankengaffe) gegen bore Zahlung
im Vollstreckungswege öffentltch ver-
steigern: 2 Waschkommoden, 2 Nacht
tische, 1 BLffet, eine Partie Herren-
kleiderstoffe, 3 Mäntel, 2 Nähmaschinen,
1 Küchenschrank, 3'Kanapee, 4 Spiegel,
1 Badewanne, 1 Schreibtlsch, I Tisch,

1 Büchergeslkll, Bilder, 4 Betten,

2 Sekretäre, 3 Klcideischränke, 1 Re-
gulateur, 1 Plüschgarnttur, 2Spieeel-
schränke. 1 Kommode, 1 Kleiderständer,
2 Ladenschränke, 1 Parlie Herren- und
Mädchenschuhe, 1 Polstersessel, 1 Aus-
hängekasten und 1 Operationsstuhl.

Heidelberg, den 10. April 1902.

Dierneisel, Gerichtsvollzicher.

Dtttkkikr liesiicht,

Ein Weinbergbesitzer sucht für
den provisionsweisen Vertrieb seiner
Weine in kleinen Gebinden einen
kundigen Vertreter für Heidelberg
und Umgebung. Pensionierte Beamte
bevorzugt.

Offerten unter 8. 6. L.. an den
Verlag dieser Zeitung.

WiU'Wer Stellesucht. verlange die
„Velltsvbe VubllllMllpost" Eßltngen.

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8LUs)t8trL886 197, Hunxt8trL886 197.

VäZIieli Xeulioitvn von ko8tlr»rtvll, ^nö88lo ^U8nrili!

Ill zvüvm Kvurv.

I'srner smpksstls iob Ossostüktsbüobor iu alisii I'orMllteii uiiä

kroisiaAoii.

LperialiM in öiwei-eini'siimungen.

6ir08808 IiLAor koill8tor Rastiiioii 211 l'adrikprswsll.

Mauveraebeit.

Das Versetze« von ca. 12VÜ lfd. m
Vordsteinen aus Sandstein soll im
Submtssionswege »ergcben werdeii.
Zeichnungen und Bedtngungen können
auf unserer Kanzlei während der üblichcn
Bureaustunden etngesehen werden.
Schriftliche Angebote stnd längftens bis

Mittwoch, dcn 16. ds Mts.,
vormittags 11 Uhr,

verschloffen und mit entsprechender
Aufschrift versehen bei uns einzuretchen.

Heidelberg, den 8. April 1902.

Städt. Wefbauamt.

jN. FrieS. Sieber.

Zu verkaufen

ein neuer dreiflammtger Gasherd und
ein runder Ttsch

Landhansstraße 2», 1 Tr.

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