Heidelberger Zeitung (44) (1902 (Januar bis Juni))

Von den 148 Untersuchungen erfolgten 14S im Auftrage
Behörden und zwei auf Antrag von Privaren. D-ie
Mersuchung einer Probe Kindermilch aus der Milchkuranstalt
"Es I. Bauer lieferte ein günstiges Ergebnis.

, l>. Ehrung. Der Königl. MufikdireÜor Friedrich Rosen-

^anz, welcher gestern in bester Gesundheit und vollster
^rische seinen 84. Geburtstag feierte, wurde am Abend, als
Er in der Kümmelspalterei an seinem Stammtisch erfchien,
Mn seinen Tischgenossen mit einer prachtvollen Blumenspende
^errascht.

i. Sonderziige nach Karlsruhe. Um allen Ansprüchen ge-
stcht zu werden, hat die Generaldirektion der badischen Staats-
^senbahnen aus Anlatz des 50jährigen Regierungsjubiläums
Ueres Grotzherzogs für den 26. und 27. April eine Reihe
^onderzüge in den Fahrplan eingestellt. Für Heidelberg kom-
auf beidc Tage zur Hin- resp. Rückfahrt von Karlsruhe
Asgefamt 15 autzerordentliche Züge in Betracht, darunter
'dnf Schnellzüge. Der Verkehr wird sich, wie folgt entwickeln:
^N 26. April zur Hinfahrt ab Heidelberg 11,42 (Schnellzug),
^2,36, 3,26, 5,52, zur Rückfahrt ab Karlsruhe 10,25 abends
M 12,42 nachts; am 27. April zur Hinfahrt ab Heidelberg
1-88 (Schnellzug) 9,25, 11,42 (Schnellzug), 12,36, zur
pückfahrt ab Karlsruhe 7,40 abends, 9,10 abends, 10,15 abds.,
g0,80 abends, 12,42 nachts (Schnellzug). Zur Rückfahrt am
^amstag Abend, den 27. April, kommen femer noch die fahr-
^anmätzig vcrkehrenden Züge in Betracht, die 7,27 abends,
^-22 abends und 10,30 abends von Karlsruhe abgehen.

^ Die Orgel des Heidelvergcr Schlosses. Allen Freunden und
'"erehrern des Heibelberger Schlosses ist es gewih interessant,
üh horcn, datz die Orgel, die ehemals die Schlotzkapelle ge-
E'ert, heute noch im Gebrauch ist und zwar in Mörlenbach
hessischen Odenwald. Dort steht sie bereits seit 1807, die
derneinde Mörlenbach bezahlte 656 Gulden dasür. Jn
^cht ansprechender Klangfülle trägt sie, wie man der „Frmik-
Mer Zeitung" schreibt, heute noch zur Berherrlichung des
^ottesdienstes bei.

, Ein Sohn von Karl Schürz hat sich zum Zwecke eingehen-
?fr juristischer Studien bei unserer altberühmten Ruperto-
^llrola als Hörer inskribiert. Er war bis dahin Rechtsanwalt
'ü Newyork.

X Polizeibericht. Ein Fuhrknechi und ein Dienstmädchen
p'Urden wegen Unfugs, ein Tapezierer wcgen Unterschlagung
Md zwei Handelsleute wegen Vergehens gegen die Gewerbe-
^^dnung verhaftet. Wegen Unfugs kamen zwei Personen
dür Anzeige.

.. Wiesloch, 21. April. (B l i tz s ch l a g .s Bei dem gestern
Asr unsere Stadt niedergegangenen Gewitter schlug hin
.Sitzstrahl in die Scheuer des Fuhrmanns Oswald hier ein.
war zum Glück jedoch nur ein sogenarmter kalter Schlag,
einen Tei'l der Schieferbedachung losritz und einen im
Hof stehenden Wagen leicht beschädigte.

Sinsheim, 19. April. (Cin weitzer Maulwurf.)
?nen seltenen Fang in Gestalt eines vollkommen weihen
Aaulwurfs hat gestern dem „Landboten" zufolge der Tag-
>°hner Heinrich Ebel von hier gemacht. Das Tierchen, dessen
'Uüimetweüher Pelz anch nicht durch den kleinsten Flecken
seine schwarzen Geschwister erinnert, wird jetzt ausge-
"opft werden.

. ** Schwetzingen, 21. April. (G a r t e n b a u - V e r e i n.
^ P a r g e l m a r k t.) Gestern Nachmittag fand im Erb-
Mrizen eme gut besuchte Versammlung des hiesigen Garten-
^lln-Vereins statt. Herr Hofgärtner Unselt hielt einen beleh-
wNden Vortrag über Gartenbau und Blumenzucht. Darauf
Mgte die Verlosung beziehungsweise Versteigerung schöner
^vpfpflanzen. Auf di'e Vorstellung verschiedener Spargelprodu-
^nten wird der heute beginnende Spargelmarkt wie seit Jah-
Ifn abends von 6—8 Uhr abgehalten. Bei dem feuchtwarmen
^etter dürfte das Stechen in einigen Tagen schon ein recht
^giebiges werden. Nach dem aufgestellten Programm sind
Unlatz des 60jährigen Regierungsjubiläums des Grotz-
.gfll'zogs folgende Festlichkeiten in Aussicht genommen:
Meitag den 25. Upril Schulfeier sämtlicher Schulen. Sams-
Fackelzug. mit Lampions, Bankctt im Kolosseum. Sonn-
Festgottcsdienst, Parade der Eskadron, sowie des Militär-
!jNd Kriegervereins, nachmittags Volksbelustigung auf den
^chlohplanken, abends Fllumination der Stadt.

Karlsruhc, 18. April. (Zum Regierungsjubi-
..llum des Grotzherzogs) wird der Herr Erzbischof
?vn Freiburg persönlich nach Karlsruhe kommen, um in der
^t. Stefanskirche ein Pontifikalamt zu zelebrieren.

dn. Durlach, 21. April. (F e u e r w e h r - I u b i l a r.)
fjls ältestes aktives Mitglied feierte heute in noch verhältnis-
Aatziger Rüstigkeit der Stellmacher Ludwig Hauck von hier
Nn "öOjähriges Fenerwehrdienstjubiläum im hiesigen Freiw.
fteuerwehrkorps. Hauck ist Jnhaber von Ehrenzeichen für
und 40jährige Dienstzeit bei der Feuerwehr und des
7;hrenzeichens für 30jährige trene Arbeit in einem Dienstver-
Mltnis.

Heidelberger Vereinsangelegenheiten.

.... 8. Verein Württcmbergia. Zu Ehren Sr. Majestät des
^vnigs und Jhrer Majestät der Königin von Württemberg
?llt heute der Verein Württembergia Heidelberg am Vereins-
^kal zum Goldenen Römer und am Kneipps-Haus, Haupt-
^atze 148, geflaggt.

, Männcrhllfsverein. Bei dem gestrigen Bericht ist Lber-
Sen, bci der Asiederwahl den Namen des Herrn Stadtrat Karl
zfüller beizufügen.

Kandel und Merkehr.

c ^rankfurt, 21. April. Effeltenlozietät. Abends 6 V« Ubr.
Nediwktien 211.50 b., Darmstädter Bank 136.90 b. G,. Berliner
Nnk 90 50 b., Lombarden 17.90 b., 6proz. amort. Mexikaner
K-10 b., 3vroz. Mexikaner 26 b., Harpener 168.30 b. G.. Oberschl.
L!en°Jnduslrte 120,60 b, Cbemische Werke Albert 173.25 b. G.,
^ektr Allgem. (Edison) 179 75 b.

«V.-6V- Uhr: - ---

i,- Mangels Anregung von den auswärtigen Börsen verharrte
^ Spekulation in der schon gewohnten Unlhätigkeit. Aufkeinem
^bietc waren nahmhafte Aenderungen zu konstatieren.

WasserstandSnachrichten

- N e ckar.

?fidclberg, 22., 1,80, gest. 0,05m
Mbronn, 20., 1,05, gef. 0.05m

Rhein

Lauterburg. 21, 4.22, gef. 0,22m
Maxau, 21.. 460, gek 0,Mm
Mannheim. 21., 4,30, gef. 0,00m

Kiel, 21. April. Aus Anlatz des 25. Dienstjubi-
läums des Prinzen Heinrich fand gestern an Bord
des Linienschiffes „Kaiser Wilhclm II." ein Festmahl statt.
Heute Vormittag empftng der Prinz eine Abordnung des
städtischen Kollegiums unter Aührung des Oberbürger-
meisters, der die Glückwünsche der Stadt darbrachte und
5000 Piark f:ir die Genossenschaft „Seemannshaus", de-
ren Protektor der Prinz ist, überreichte. Spüter brachten
die Stäbe und die Kommandanten der hier liegenden Kriegs-
schiffe ihre Glückwünsche dar. Heute Mittag fand im Schloß
ein Festmahl statt, abends im Kasino eine kameradschaftliche
Vereinigung.

Prag, 21. April. (Frankf. Ztg.) Jn den Schanz-
gräben des Hradschin wurde Sonntag nachts der Hotel-
besitzer Gustav Wolf aus FranzenSbad, dem dort das
„Hotel zur Post", das „Kaiserhaus" und die „Vtlla
Jmperial" gehört, ermordet und beranbt.

Haag, 21. April. Sämtliche Mitglieder des diplo«
matiscben Korps drückten dem Minister des Aeußeren
die Teilnahme ihrer Regterung bei dec sch weren
Erkrankung der Königin aus.

Schloß Loo, 21. April. Der Krankenbericht von
heute Nachmittag ha!b 3 Uhr besagt: Die Krankheit der
Königin gibt gegenwürtig zu keinen Bemerkungen Anlaß.

Schloß Loo, 21. April. Das Befinden der
Königin ist unverändert. Die Aerzte verließen heute
das Palais ziemlich lange. Etne Bcsprechung des Pro-
fessors Roosenstein mit den übrigen Aerzten wird für
morgen Nachmittog erwarlet.

Amsterdam, 2l. April. Nach glaubwürdigen Mit-
teilungen beschäftigte sich der Ministerrat in seiner
heutigen Sitzurig mcht mit der Re g e n ts ch a fts fr a g e.
Amtliche Kreise betrachten alle Meldungen über die angeblich
bevorstehende Einsetzung etner Regentschaft als müßiges
Gcrede.

Stockholm, 21. April. Während der gestrigen U n-
ruhen verhaftete die Polizei 74 Personen, von denen 32
wieder entlassen wurden.

London, 21. April. Unterhaus O'Kelly fragt:
Welches sind die den Burenführern zu Pretoria gestellten
Friedensbedingungen? Der Erste Lord des Schatzes
Balfour entgegnet: Jch habe meiner srüheren Antwort mchts
hinzuzufügen. O'Kelly: Warum kann. wenn die Buren-
kommandos über die Friedensbedingungen informiert werden,
nicht auch das Haus darüber informiert werden? Balfour:
Jch accepliere jene Behauptung nicht.

New-Iork, 21. April. (Frankf. Ztg.) JnKansas,
Jllinois und Minnesota zeigt das Thermometer
fast 80° Fahrenhcitz während in den Felsengebirgs - Staatcn
ein heftiger Schneesturm wütet.

New-Aork, 21. Aprtl. Die Kaserne in Managua
(Nikaragua) wurde von den Konservativen in die Luft
g'esprengt; es war ein zweistöckiges Gebäude; es ist
völlig zerstört. Getötet stud sämtliche Soldaten,
die darin waren, deren Zahl beträgt hundert bis zweihundert.
Vicle andere Personen sind verletzt. Auch die daneben
liegenden Häuser sind schwer beschädigt. Präsident Zelaya
erlietz eine öffentliche Erklärung, in der cr für die Explosion
die Verschwörung verantwortlich macht und mitteilt, daß
im Gebäude Dynamit unü Schießpulver lagerten. Dcr
Schaden wird auf 5 Millionen Pesos geschätzt.

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Neueste Nachrichten.

> Berlin, 21. April. Das Abgeordnetenhaus
in der dritten Lesung des Etats mit 177 gegen 105
^inmen die Wiederherstellung der Forderung für die Er-
rEiterung des Bahnho fs Homburg abgelehnt, aber
^ freisinnigen Antrag angenommen, welcher eine Million
^ Grunderwerb und Erdarbetten bewilligt und eine Nach-
^sung des Bauprojektes verlangt.

^ Greiz. 21. April. Die Beisetzung des Fürsten
h'vlgt Freitag Vormittag 9 Uhr in Jda-Waldhaus;
Z?ter erstcn Beileidskundgebungen befand stch ein
^legramm des Kaisers.

a Helsingsors, 21. April. Hier sind am 17. bei der
Kontrollversammlung der gestellungspflichtigen Rekruten
starke Ausschreitungen vorgekommen. Förmliche
Straßenkämpfe zwischen der Volksmenge einerseits
nnd Polizisten und Kosakcn andrerseits haben sich abgespielt.
Viele Personen und viele Pferde wurden verletzt.

Petersburg, 22. April. Die Untersuchung gegen den
Ministermörder hat bereits eine Menge Material zu Tage
gefördert. Der Mörder heißt, im Gegensatz zu früheren
Meldungen, doch Balmaschow. Man fand vter Briefe bei
ihm, von denen zwei an Ssipjagin, die beiden andern an
Pobjedonoszew adresflert sind. Ob auch auf letzteren ein
Attentat beabsichtigt war, darüber schweigt der Mörder.
Die Untersuchung wird parallel von der Staatsanwalt-
schaft und der Kendarmerte geführt, wobei die nicht weiter
überraschende Enrveckung gemacht worden ist, daß es sich
um etn großes Komplott handelt, das sein Conspirations-
quartier in Finland, !und zwar in Wiborg hat. Man ist
bereits den Hauptagitatoren auf den Fersen. Balmaschow
wurde von ihnen auserwählt, da er eine verhältnismäßig
viel geringere Strafe davonträgt. Er beging nämlich das
Verbrechen cinen Tag vor seinem 21. Geburtstag, und
somit kann sein Urteil, weil er noch nicht mündig war,
um ein Drittel der Strafzeit herabgeietzt werden, also 13
Jahre Zwangsarbeit, gegenüber 20 Jahren, wie das Ge-
setz ste bei mündigen Verbrechern tn diescm Falle vor-
schreibt. Balmaschow wird nach Festung Schlüsselburg
transportiert werden. Sein Bater ist ebenfalls polttischer
Verbrechen wegen nach Sibirien verschickt worden. Der
Jnstizmtnister Murawiew befand stch zur Zeit des Ver-
brechens gerade in Nizza. Er zeigte telegraphisch sosort sein
Eintreffen in Petersburg an, woraufhin ihm bereits die
Akten bis Wirballen entgegengesandt worden sind.

Madrid, 22. April. Der König wohnte gestern znm
erstenmale der Erledigung der Skaatsgeschäfte bci.

Ncwyork, 22. April. General Snrith, auf dessen Wei-
sung htn Major Waller allerlei Grausamkeiten gegen die
Philippinos sich zu schulden kommen ließ, wurde nunmehr
lor ein Kriegsgericht gestellt.

Verantworlltch jür ven reoakitoneNen Leit F. Montna für den
Fnseratmteil Th. Berkenbnsch. betde in Heid-ltiera_

üvküvtvrLllt

SMaltktegiMlue der DejdelbergerZejlung.

IV Berlin, 22. April. Jm Gegensatz zu der Aus-
streuung, der Kaiser trage Bedenken, die Stiftung von Cecil
Rhodes für deutsche Studenten anzunehmen, wird versichert,
daß der Kaiser sich zur Annahme dieser Stiftung längst
bereit erklärt hat

Berlin, 22. April. Der Präsident des Oranjefreistaates
Sterjn ließ dem Berliner Magistrat 500 Mark
für die durch Wolkenb ruch am 14. April Geschädigten zu-
gehen. Die Spende wurde gestern durch Dr. Lehds dem
Oberbürgermeister übermittelt.

v. Lemberg, 22. April. Aus Warschau erfahren
hiesige Polenblätter, es seien am Samstag von der
Polizei bei 6 0 angesehenen Einwohnern Haus-
suchungen vorgenommen worden und zwar bei Aerzten,
Advokaten, Kaufleuten und Schriftstellern. Darauf er-
folgten zahlreiche Verh aftungen. Die Doktorin
Huskarka und 30 hiesige Studenten wurden ins Ge-
fängnis abgeführt. Bisher verweigerte die Polizei jede
Auskunft über den Grund der Verhaftung. Es wird
versichert, daß weder die Verhafteten noch deren Angehörige
sich mit Politik oder Agitation befaßten.

Brüssel, 22. Upril. Hier und in den Provinzen herrscht
vollkommmene Rnhe. Die behördlichen Verordnungen
gegen Ansammlungen wurden zurückgezogen. Die Arbeit im
Mons-Gebiete ist tcilweise tvieder aufgenommen. Eine all-
gemeine Aufnahme der Arbeit steht bevor. Sehr bemerkbar
ist die Wied»raufnahme im Gebiete von Lüttich.

London, 22. April. Unterhaus. Mit 290 gegen 69
Stimmen wurde die Erhöhung der Einkommensteuer ange-
nommen. )Jm Lcmfe der Debatte sagte Hicksbeach, nichts
könne voreiliger sein, als die Gerüchte über Friedensverhand-
lungen.

London, 22. April. Der erste Lord der Admiralität erhielt
vom Kaiser WilhelmeinTelegrarnm, worin der-
selbe dem Kapitän, denOffizieren imd Mannschaften desKriegs-
schiffes „Mars" anläßlich des Unglücks am 14. April seine
herzliche Teilnahme äusfpricht und den Verwundeten schnelle
Wiederherstellnng wünscht.

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Größter Meiukkller am Matze. — Eigenes Sahageleise.

Proben und Preislisten auf Wunsch zu Diensten.

Gebetsgottesdienst.

Mitlwoch. 23. April.

Peterskirche: 5 Uhr: Herr Stadpfarrer O. H ön i g.


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büotiMLSsIiobos Vtottsi- am 23. u. 24. Lpril.

(Rüobäraok vsrbotsll.)

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bsr bis sar mittlsrsn Ostsss vorgsäraogsll. Osr Igtrts lmkt-
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Oswittsro smä riwsr ia Lüääsatsoblsnä äis Aswittsrigvll Ullkt-
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Lmümmt. bür Uittwoob ooä Oollllsrstsg ist grösstsll-
tvüs trooksllss llllä bsitsrss, »bsr sobliossliob saob wioäsr stw»s
gswittsrbakt bswölktss Vsttsr su srwsrtsll.