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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 75-100 (1. April 1902 - 30. April 1902)
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kreise Celle-Gifhorn stellt sich das Resultat für die National-
liberalen noch günstiger, als man nach den ersten Nach-
richten annehmen konnte. Das liberale Element stand dies-
mal im Wahlkreise Celle-Gifhorn auf sich allein angewiesen
und hat gezeigt, daß es keine Einbuße erlitt ungeachtet
der ungeheuren Anstrengungen von Seiten des Bundes der
Landwirte; die Welfen haben eine Stimmenzunahme von
618, die Sozialdemokraten von 404 zu verzeichnen. Es
scheint festzustehen, daß bei der Stichwahl die Sozialdemo-
kraten dem Welfen ausnahmslos ihre Stimme geben wer-
den. An den Bund der Landwirte tritt jetzt die ernste
Frage heran, ob er dem welfischen Kandidaten zum Siege
verhelfen will; dies würde auch eintreten, wenn er in dem
Entscheidungskampfe schmollend bei Seite stehen und Wahl-
enthaltung proklamieren würde. Die Haltung des Bundes
läßt noch nicht erkennen, ob er sich zu dem Entschlusse
aufzuraffen vermag, in der Stichwahl für den national-
liberalen Kandidaten einzutreten.

Hamburg, 24. April. Ueber das wahre Verhält-
uis unserer großen Schiffahrtsgesellschaften zu dem neu-
gebildeten amerikanisch en Schiff ahrtstrust ist
man sich hier anch jetzt noch nicht ganz klar. Soviel dürfte
abcr wohl feststchen, daß stch unsere Hamburg-Amerika-
Linie und der Norddeutsche Lloyd cine gewisse Selbst-
ständigkeit bcwahrt haben, daß sie nicht in dem Trust auf-
pehen, dagegen an den Betriebsergebnissen teilnehmen.
Daß das deutsche Jnteresse bei diesem Verhültnis voll-
kommen gewahrt ist, dürfte stch wohl darauS ergeben, daß
der Kaiser, nachdem er den Bericht der Direktoren der
beiden Schiffahrtsgesellschaften, dcr Herren Ballin nnd
Dr- Wiegand, über die in Amerika gepflogenen Verhand-
lungen entgegengenowmen hatte, diesen beiden Direktoren
hohe Ordensauszsichnungen verliehen hat.

Baden.

— Aus Anlaß des fünfzigjährigen Regierungsjubi-
läums des Großherzogs hat der Kaiser, wie bereits
gewcldet, dem 3. badischen Jnfanterieregiment Nr. 111 in
Rastatt, welches den Namen des Markgrafcn Ludwig
Wilhelm von Baden führte, den Namenszug dieses „tapfe-
ren Vorfahren" des Großherzogs verliehen. Der Namens-
Zug wird von den Offizieren in den Epauletten und auf
den Achselstücken, von den Mannschaften auf den Schulter-
klappen getragen. Dieser Markgraf wurde 1655 geboren
nnd war Markgiaf von Ba^en von 1677 bis 1702; er
war österreichischer Feldmarschall und begann seinc Lauf-
bahn 1675 unter Montecuculi. Schon im Türkenkriege
leistete er am 11. September 1683 bei Wien große
Dienste, eroberte 1684 Wissegrad, übernahm 1689 den
Oberbefehl über die Hauptarmee, sührte den Krieg an dcr
Donau mit großem Geschick, schlug Tökely, siegte 1691
4>ei Slankamen und eroberte Großwardein und Gradiska.
Fm Jahre 1697 bewarb er sich vergeblich um die polnische
Krone, führte im spanischen Erbfolgekriege dic gegen Frank-
reich und Bayern aufgebotenen Reichstruppen, siegte mit
Marlborough 1704 am Schellenberge und nahm 1702 und
1704 Landan in der Pfalz.

Das „Militärwochenblatt" meldet: Prinz Gustav
Adolf von Schweden und Norwegen ist
Z. 1a snito des 1. badischenLeib-Grenadier-Regiments Nr.
109 in Karlsruhe gestellt worden. (Prinz Gustav, ge-
boren 1882, ist der älteste Sohn des Kronprinzen von
Schweden und Norwegen auS dessen Ehe mit der Tochter
des Großherzogs von Baden. Der Prinz nimmt gegen-
wärtig als Vertreter des Königs Oskar an den Jubi-
läumsfestlichketten in Karlsruhe teil. Die Red.)

Berlin, 26. April. DaS Bercl.ier Polizeipräsidium
hat nunmehr die Teilnahme der Frauen an politischen
Lersammlungen als Zuhörerinnen gestattet.

Reust.

Greiz, 26. April. Der 18. außerordentliche
Landtag unseres Fürstentums nahm in geheimer Sitzung
Las ärztliche Gutachten entgegen, wonach die dauernde
Regierungsunfähigkeit des Fürsten H einrich XXIV. fest-
gestellt wird und erklärt sich mit der Einsetzung einer
Regentschaft einverstanden, dieFür st Heinrich XIV.
jüngere Liüie angenommen hat. Mit einem Hoch
auf Heinrich XXIV. und Heinrich XI V. wurde der Land-
tag geschlossen.

Ausland.

Schweiz.

— Der Vorsteher des Schweizer Postdeparte-
ments, Bundesrat Comtesse, hat die Zurückziehung
des von der schweizerischen und deutschen Presse viel be-
sprochenen Erlasses veranlaßt, durch den die Schweizer
Postbeamten angewiesen worden, Zeitungen und Zeitschriften
mit gewissen Lotterieanzeigen zurückzuweisen.

Bern, 26. April. Der Nationalrat beendigte die
Beratung des Zolltarifgcsetzes und nahm dasselbe
mit 97 gegen 13 Stimmeu an. Das Gesetz geht nun
an deu Ständerat, der es im Juli beraten wird. Die
Sesston der Bundesratsversammlung wurde geschlossen. Die
nächste Sesston beginnt am 2. Juni.

Oesterreich-Ungarn.

Wien, 26. Aprtl. Wte das „Fremdenblatt" meldet,
hat der Kaiser den Prinzen Heinrich von Preußen
zum Admiral derösterrcichisch-ungarischen Flotte ernannt.

Ellglaud.

London, 26. April. Bci der Parlamentsersatzwahl
in Woolwich wurde der Admiral a. D. Lord Charles
Beresford gewählt. Ein Gegenkandidat war nicht auf-
gestellt.

Jtalieu.

Rom, 25. April. Bet der heutigen Diskussion im
Senat über die innere Politik der Regierung erklärte
Pelloux die Einberufung der streiklustigen Eiseubahn-
-angestellten zum Militär für einen illegalen Akt, worauf

Giolitti erwiderte. diese Erklärung aus dem Munde
eines Corpskommandanten sei sehr schmerzlich, weil das
dem Heere ein Beispiel der Jndisziplin Mben -heiße und
die Soldaten zum Ungeborsam treibe. Pelloux springt
auf und ruft: „Das ist unwahr, ich habe nichts dergleichen
gesagt! Das nenne ich die Karten in der Hand aus-
tauschen! Darauf sagte Giolitti mit starker Stimme: „Ja,
das nennt man das Heer zur Rebellion aufreizm! Nach
Jhrer Versicherung hat jcder Einberufene das Recht, sich
nicht zu stellen, da er nicht verurteilt werden kann, wenn
er illegalen Befehlen nicht gehorcht!" — Die Wortc des
Ministers wurden auf das lebhafteste i kommentirt und
dürften noch wochenlang lauten Widerhall im Lande finden.
Bei der Abstimmung siegte das Ministerium mit fünf
Stimmen.

Krgebnisse der Arbeiterverstcherung.

Das Reichsversicherungsamt teilte dem Reichstage am 15. März
nachstehende Ergebnisse der Arbeiterversichernng mit:

Unfallv ersicherung: 1900 1901

Angemcldete Unfälle 454 341 476 446

Verausgabte Entschädigungen 86 649 946 100 022 511

Entschädigte Personcn 699 223 768 255

Invalidenversich erung:

Verausgabt für Renten 80 450 000 88 200 000

Beitragserstattnngen „ 22150 000 „ 6 701000

Für gemeinnlltzige Zwecke waren bis Ende 1901 aus den
Mitteln der Versicherungsanstalten und zugelassener Kassen-
einrichtungen verausgabt im ganzen:

1. Darleihen zum Bau von Arbeiterwohnungen 87 529 567

2. Zur Befriedigung des landwirtschaftlichen

Kreditbedürfnisses (Hypotheken rc.) „ 64 588 410

3. Zum Bau von Kranken-, Genesungshäusern,

Pflegestationen, Arbeiterkolonien ec. „ 108 237 388

4. Zu eigenen Veranstaltungen (Krankenhänser

rc.) der Versicherten „ 17 579 239

insgesamt 277 934 604
Die Beitragserstattungen gingen im Jahre 1901 znrück auf
6 700 000 gegen 22150 000 Mk. im Jahre 1900. Diese Eritat-
tungen geschehen im Falle Verheiratnng von weiblichen Ver-
sicherten. Es wird ihnen dann die Hälfte der für sie geklebten
Markenwerte als der von ihnen selbst geiteuerte Anteil, erstattet.
Die namhafte Verminderung der hteranf abzielenden Anträge
scheint anzudeuten (965 gegen 1335 im Jahre 1900), daß in den
wirtschaftlich rücklänfigen Zeiten im vorigen Jahre auch die Zahl
der Heiraten eine erheblich geringere gewesen ist.

mittleren Jahren stehender Mann stellte sich auf das 8e-
länder der Brücke und feuerte zwci Schüsse auf stch ab;
tötlich gctroffen sank er zusammen und stürzte in die
Fluien des Rheins.

Neueste Nachrichten.

Paris, 28. April. (Wahlresultate.) Von den
bisher bekannten 275 Resultaten erfordern 82 Stichwahlen.
Gewählt sind 14 Konservative, 28 Nationalisten, 39 Me-
lintsten, 45 ministerielle Republikaner, 33 Radikale, 15
radikale Sozialisten und 18 Sozialisten.

Eiscnach, 27. April. Der Kaiser uad dcr Groß-
herzog verbrachten dea heutigen Nachmittag im Burg-
garten. An dem Diner um 7'/, Uhr nahmen die Ge-
folgc teil.

Schloß Loo, 28. llpril. Nach einer ruhigen Nacht
kann der Zustand der Königin als befriedigend
angesehen werden. Das heute Nachmittag ausgegebene
Bulletin lautet: Das Befinden der Königin ist bis zur
Stunde andauernd befriedigend.

Rom, 27. April. (Frankf.Zig.) DerKriegsminister
nahm seine Entlassung. Das „Giornale d'Ztalia"
bezeichnet als Grund des Rückiritis die letzten Ereigniffe
in der Kammer und dem Senat. — Der Papst empfing
heute die Landgräfin von Hessen. Auch die Königin
von Württemberg ist incoznito in Rom angekommen
und soll ebenfalls den Papst besuchen wollen.

Newyork, 27. April. Einer „Hecald"-Meldung zu- >
folge gewährte Haiti Deutschland eine Kohlen-
station und wertvolle yandelskonzessioneii, wofü: ein
deutsches Syndikat dem Präsiüenteu ein Darlehen gewährt
und deffen Macht stützen will.

HükMörLiit

Sauxtstr. tzirösslv Fia8i,nlil ia Hnuxtstr.

rsv bMII-«. Lemi-WtlMll. E

LpkrialgksvliSftfsinei' I.sllei'vai'en u. keieesffelltsn.

Aus Stadt und Land.

Heidelberg, 27. Aprtl.

* Ordensauszeichnnngen und Beförderungen. Dem schon
Mitgeteilten tragen wir noch nach: Ernannt wurde der Gym-
nasialdirektor Dr. Wilhelm Behaghel in Wertheim zum Geh.
Hofrat.

8 Ortskrankenkasse Heidelberg. Am vergangenen Samstag
wurden 181 Personen unterstützt. Dieselben empfingen 1500 Mk.
Krankengeld. — Bei der am 26. d- M. abgehaltenen Ersatzwahl
von 14 Delegierten aus dem Kreise der Versicherten für die Ge-
neral-Versammlung der hiestgen Ortskrankenkasse machten 148
Mitgliedcr von ihrem Wahlrechte Gebranch. Da keine Gegenliste
aufgestellt worden war, wurdcn die Kandidaten der vereinigten
Gewerkschaften glatt gewählt-

** Erbrochen und ausgeplüudert wurde vergangene Nacht
die Fr. Hochler'sche Sodawasserbude am Jubiläumsplatze.

Vo. Fortgeschwemmt. Anfolge des ftarken Windes heute
Nrcht wucden auf dem Neckar die Badcanstalt von Maurer und
die Badeanstalt von Ueberle, welche nach Ferligstellung in die
Hände vou Gustav Bootz übergehen sollte, losgerissen und fort-
geschwewmt. Von dec Letzteren biieb ein Teil an der Bootz'schen
Anfialt und ein Teil an der neuen Biücke hängm.

— Polizeibericht. Drei Toglöhner wurden wegen Körpsr-
verleyung. zwei Arbeiter wegen Unfugs und weitere Arbeiter
wsgen Landstreicherei verhaftet. Wegen Ruhestörung kamen
sechs Personen zur Anzeige.

* Mehrere Festberichte, darunter einer aus Wieblingen, Hand-
schuhsheim und Kirchheim, mußten auf morgen zurückgelegt werden,

Aus Vaden, 25. Aprtl. (Aufgehovener tzaftveseht.)
Wie der „Frankf. Ztg." mitgeteilt wird, hat das Landgericht den
Hastbefehl gegen den Hotelier I. Wirthte in Todtmoos a uf-
gehoben, weil der gegen thn vorliegeade Verdacht nn-
b egründet sei.

Kleine, Zeitung.

— Hochschnlnachrichten. Marburg, 27. Aprik.
Auch bei der hiesigen juristischen Fakultät werden von
diesem Sommersemester an lateinische und griechische
Kurse zur sprachlichen Einführung in die Quellen des
römischen Rechts abgehalten. Diese Kurse sind vorzugs-
weise für diejenigen Studierenden der Rechtswissenschaft
bestimmt, die aus realistischen Lehranstalten hervorge-
gangen sind oder nach ihrem Gymnasialreifezeugnis nicht
die vollen Zielleistungen im Lateinischen erreicht haben.

— Frankfurt a. M., 26. April. Vor der Strafkammec
fand heute die Verhandlung geqen den Lokomotivführcr
Christ und den Heizer Peter wegen Gefährdung des
am 6. Dezember v. I. in den Wartesaal 2. Klaffe des
hiesigen Hauptbahnhofs gefahrenen Luxuszuges Ostende-
Warschau statt. Peter wurde freigesprochen. Christ
wurde zu 100 Mk. Geldstrafe verurteilt. weil er es
uuterlaffen hatle, unterwegs für den nötigen Lufldruck zu
sorgen, sodaß die Bremse bei der Einfahrt in den Haupt-
bahnhof nicht mehr wirkte.

— Glogau, 26. April. Der Termin in dcm Ver-
fahren gegen den Grafen Pückl er-K lein. Ts ch i rn e,
der für heute anberaumt worden war, ist, dem „Niederschles.
Anzeiger" zufolge, abgesetzt worden, weil ein äiztliches
Attest des Grafen aus ciner schwcize rischen Kalt-
wasserheilanstalt etntraf, mit der Mitteilung, daß
das Erschcinen des Grafen wegen setner Krankhcit un-
möglich sei.

— Berlin, 26. April. Stadtrat Kaufmann
teilte dem Berichterstatter des „Lokalanzeigers" mlt, er
finde die Maßnahmen seines Arztes, der ihn mit List in
die Schöneberger Heilanstalt gebracht, unverantwortlich.
Er habe an jenem Tage eine ungewohnte Morphiumein-
spritzung erhalten, so daß er sich in einem Traumzustand
befand. Er werde von dem Arzte daher Rechenschaft
fordern.

— Basel, 27. April. Den Paffanten aus der Wett»
steinbrücke in Basel bot sich gestern Morgen ein auf-
regendes Schauspiel. Ein gut gekleideter in den

i-H v Paris, 27. Aoril. „Libertö" schreibt über die
Rede, die Kaiser Wilhelm gestern in Karlsruhe gehalten
hat: Es ist nicht daS erstemal, daß der Kaisec seiner friedlichen
Gssinnung Ausdruck gegeben hat und es stcht fest, daß er
in den verschiedenen Krisen, die in der W:li a..fgetaucht sin d,
großen Geist der V er s ö h nlichke it bewiesen hat. Aber
diese neue Bekandnng der friedlichcn Gesinnung des Kaisers
gewinnt gerade daducch an Weri, daß sie in einer Ansprache
erfolgte welche vor dem Waffengefährien Kaiser Wilhelm I.
die Ereigniffe von 1870 feierte

iv Paris, 27. April. Folgende Pariser Wahl-
resultaie sind bis jetzi bekannt: Jm ersten Wahlkreis
des 6. Arrondiffements unterlag der bisherige Vertreter
Bertelot (Ministerieller Republikaner) gegen Beno ist
(Nationalist). Jm zweiten WahlkreiS dieses Arrondiffe-
ments behauptete sich der bisherige Vertreter Prachs
(Antiministerieller Konserv.) gegen den Ministeriellen Soz.
Saugrin. Jm 2. Arrondiffement unierlag der bisherige
Vertreter Mesureur (Soz. Radik.) mit 5625 Stimmen
gegen Syveton (Nationalist), der 7391 Stimmen
erhielt. Jm zweiten Wahlkreis des zehuten
Arrondiffements ist Srichwahl erforderlich. i'Der bisherige
Vertreter Brissnn (Radikalcr) erhielt^5378 Stimmm;
er kommt in die Slichwahl mit dem Naüonalistm Tou^r-
made, der 4258 Stiminen erhalten hat. Aach die
übrigen Gegenkandtdaten, auf die nach chies.n beiden die
meisten Stimmen entfielen, stnd Antiministerielle.

Verantwortltch für den redaktionellen Teil F. Montna, für üeir

_Jnseratenteil Th. Berkendusch. beide in Heidelbiri_

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