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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 75-100 (1. April 1902 - 30. April 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0810

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Äbrigen Lande also rund 180 000 M., davon iu Heidelberg
Nind 16 000, in Pforzheim 11 000, Bade» 15 000, Freiburg
17 000 M., Bruchsal 8000 M.

Heidewerger Äereinsangelegenyeiten.

K Ter Berein üitticrischer Staatsangehörigcr feierte am
Somitag Abend im Saale Les „Hotcl Adler" sein drittes
Sttftungsfest, welches von Seiten der Mitglieder und Gäste
sehr gut besucht war und einen erhebenden, in allen Teilen
wohlgelungenen Verlauf nahm. Der 1. Borsitzende, Herr
fjahnarzt Dietrich, begrützte die Anwesendcu uud gedachte
in begeisterter Rcde des Grotzherzogs von Badeu, und seines
Regierungsjtibilüums und brachte am Schlusse seiuer mit leb-
haftem Beifall aufgenommenen Rede ein Hoch auf den er-
lauchten, greisen Herrscher aus, in das die Versammelten
freudig einstimnrtcn. Die Absendung einer Glückwunsch-
depesche fand einmülige Zustimmung. Ueber die Zielc des
Vereins, dessen Rcorganisätion sowie über die unauslöschliche
Liebe dcr Bahern zu ihrem angestammtcu Herrscherhaus sprach
alsdann Herr Sch e i t l e r, der 2. VorstanL, dessen Aus-
führungen allgemcinen Anklang fanden und in eiuem jubelnd
aufgenommenen Hoch auf dcn Landesherrn, Prinzregent Luit-
Hold, ausklangen. Eine an Se. Kgl. Hoheit den Letzteren
adressierte Huldigungsdepesche wurde verlesen und abgeschickt.
Das später cingetroffene Antworttelegramm hat folgenden
Wortlaut:

München, 28. 4. 11 Uhr 10 Min.

„Seine Königliche Hoheit der Prinzregent haben die be-
geisterre Kundgebung, welche die festlich bersammelten Mit-
glieder des Vereins bayerischer Staatsangehöriger in
patriotischer Gesinnung allerhöchst demsclben darbrachten,
entgegenzunehmen geruht und entbieten hiefür ihren freund-
lichsten Dank. Jm Allcrhöchsten Auftrag Freiherr v. Wie-
demann, Generalleutnant, Generaladjutant."

Auch von Sr. Königl. Hoheit dem Grotzherzog ist eui
'Danktelegramm als Antwort eingelaufen. — Das Programm
Umfatzte vcrschiedene komische Vorträge (u. a. von Herrn
Mauch), sowie einige Liedcr für Tenor (Herr Dietrich),
welche stürmisch applaudiert wurden. Die Glanznummcr des
Abends bildete das Auftreten einer echtcn Schuhplattlertruppe
(zwei Damen und zwei Herren vom Verein in heimischer Ge-
birgstracht), deren ungeschminkt naturliche TLnze Nxrhre Bei-
fallsstürnie entfesselten. Jm Verlaufe des Abends wurde
vom erstcn Vorsitzenden dem Herrn Scheitler für seine drci-
jährige erfolgreiche Thätigkeit der Dank des Äercins ausge-
sprochen und ihm als Zeichen der Anerkennung einc wertvolle
silberne Uhr mit Widmung überreicht. Jm Verlaufe des
Abends toasteten namens der Gäste Herr Dr. Gebhardt auf
den Verein, Herr Zahnarzt Dietrich auf das deutsche Vater-
Icmd. Ansprachen, Vortragsstücke der Kapelle, eine Ver-
losung, Tanz usw. wechseltcn in bunter Reihenfolge ab, sodah
sich die Teilnehmer in gehobenster Stimmung erst am fruhen
Morgen trennten mit dem Bcwutztsein, bei den Bayern einen
fidelen, genuhreichen Abend verlebt zu habeu.

Eingesandt.

.d'eidelberg, 28. April. Jm Jahre 1900 fanden im
Schlohrestaurant ab und an Abcndkonzerte
'statt, die stets infolge der vortrefflichen Ausführung unseres
so ausgezeichnet geleiteten städtischen Orchesters bis auf den
letzten Stuhl besetzt waren. Schon im letzten Sommer wurde
Wiederholung dieser Meisterkonzerte in bieser Zeitung ge-
wünscht, aber von anscheinend mahgebender Stelle erwidert,
dah die Abendkonzerte im Stadtgarten stattfänden, weil dies
den Fremden bequemer sei. Es ist ja recht schön, wenn man
entgegenkommend gegen die Fremden ist, aber die hier an-
sässigen Wonnentcn und Steuerzahler haben benn doch auch
wohl einigen Anspruch auf Berücksichtigung ihrer Wünsche.
Nicht alle'Heidelberger leben von der Fremdemndustrie, und
braucht sich nicht alles um die liebeu Fremden zu drehen.
Schlietzlich werden auch gerade die Fremden, die etlvas länger
hier verweilcn, gcrn an dcn Abendkonzerten im Schlotzrestau-
rant teilnehmen.

Hyealer- und Kunstnachrichren.

Heidelberg. 29. April. Jm Siadttheater eelanqt nächsten
Dienstag, 6. Mai, von dem Karlsruher Hoftheater-Enstm'ste das
Märchen, „Die v eriu n kene G l o cke" von Gerhart Haupt-
Mann Mr Aufführang. Btllets ?u dieser Vorstellung sind von
heute ab zu haben in der Musikalienhandlung des Herrn Engen
Pfeiffer am Ludwigsplatz.

Kandek und Werkestr.

lsranlfurt, 28. April Effektensozielät. Abends 6V« Uhr.
Diskonto-Kommandit 187.10 b., Darmstädter Bank 135.10 B.
135 G., Hamburg-Amerik. Packet 106 b. cpt.

6V.-6'/. Uhr:

Die Abendbörse war aeschäftslos.

Herrenmühle vorm. C. Genz, Akt-Ges., Heidelberg Wie
der „Mannh. Anz." erfährt, hat sich dte Generalversammlung
dom Samstag, die über Hcrabsetzung deS^ Grundkapitals um
700 060 Mk. beschließen sollte, vertagt.

Mannhei«, 28 April. (Produklenbörse.) Per 100 Kilo.
Weizrn Pfälzer 17.60 bis —.—, Norddeuticher —.— bis —.
Azima 17.50 bis 18.—. Theodosta 18.— bis 18.25, SaronSkk
T8.— bis —. Girka 17.5V bis 17.75, Taganrog 17.50 bis

18.00. rnmänische 17.00 bis 18.00, amertkanische Wintei I118.20

bis amerikan. Sprivg —bis —, Kannias II

18 — bis —Kalifornier 18 00 biS —. La Blaw 17.60
bis , Walla-Walla 17 80 vts — —, Bahia blanca 17.75 bis
—.—, Semence Ruffe 18.— vts —.— bis —.—, Kcrnen 17.50
Roggen Pfälzer 14.85 bts —. Norddeutscher —biS —.
Änsstscher 15.— bis Gersre hiestger Gcgcnd 15.75 bis

16.00, Pfälzer 16.00 bis 16.50. Ungarische —bis —.

Fnttcrgerste 13.00 bis-Hafer Badischer 16 50 bis 17.—,

Württemberger 16.50 bis 17.25, Norddeutscher 17 25 bis 17.75
Rusfischer 17.00 bis 18.00, Amerikaner —bis —. Mars
Amertk. mired 13.— bis —.—, La Plata 13 25 bis —.— Mais
Donau 12.60 bts —. Kohlreps deutscher neuer 28.00 bis
—. Wicken 19 50 bis 20 00, Deutscher Kleeiamen I 105.— bts
110—. Pfälzer —bts —, Deutscher II 94— bis 98.—,
Amerikaner 94.— bis 100.—, Lucerne 112.—bts 117.—, Provencr
118 — bis 120.—, Esparsette 33.00 vis 34.00, Leinöl mtt Fatz
68 09 bis —, Rüvöt mit Faß 64.00 bis —, bei Waggou
62.00 bis —. Petroleum Amertkany 17.15 bis —, bei
Waggon 20.55 biS —, in Fäffern 21.00 bis — —.
Rusfisches 15.45 bis —, bei Waggon 18.85 biS —. in
Fäffern 20.60 bis —, 70er Rohsprit 39 25, 90er Rohsprit
24.25. Rohsprit versteuert 1661.—

Weizenmehl 00 0 1 2 3 4

28.— 26.— 24.— 23.— 22.— 20.—

Roggemnehl 0 : 23.50, 00 : 20.50.

Tendenz: Weizen fest, Roggen gut behauptet. Gerste, Hafer
llnd Mais ziemlich unverändcrt.

Kleiue Zeitung.

— Hochschulnachrichte« Berlin, 28. April. Der
Professor der Mathematik Fuchs ist gestorben. (Jmmanuel
Lazarus Fuchs, geb. 1833 zu Moschin iu der Provinz
Posen, war zuerst an höheren Lehranstalten thätig, habilitierte

sich dann 1865 in Berlin, wo er 1366 außerordentlicher
Proftssor wurde. Von 1869 -1874 war er ordentlicher
Protessor zu Greifswald, 1874—1875 zn Götlingen,
1875—1884 in Heidelberg, und seitdem tn Berlin.)

— Zürich, 27. April. Frau Dr. Adeline Ritters-
Haus-Bjarnason, die sich als P r i v a t d o z e n t i n an
der hiesigen Hochschule sür das Fach der alt- und neu-
isländischen Sprache und Litteratur habilitiert hat, hielt
gestern ihre Antrittsvorlesnng über das Thema: „Die
erste Entdeckung Amerikas ums Jahr 1000 nach den
isländischen Berichten."

— Petersburg, 28. April. JnSchemacha wurde
gestern Abend 7^ Uhr ein starker Erdstoß ver-
spürt, dem nach einer halben Stunde ein schwächerer
folgte.

— Ein glücklicher Findcr. Der Finder der unter
oem Namen „Hildesheimer Silbersund" bekannt und
berühmt gewordenen römischen Silberpruukgesäße, Herr
August Armbrecht, ist nach der „Nat.-Ztg." am Sams-
tag in Himmelsthür bei Hildesheim gestorben. Arm-
brecht hatte vor 30 Jahren als Soldat in Gemeinschast
mit seinem damaligen Unteroffizier das Glück, beim
Ausschachten der Militärschießstände das Silber zu fin-
den. Er erhielt dafür vom Kaiser Wilhelm I. einen
Finderlohn von 10 000 Thalern, während der Unter-
offizier die Kastellanstelle der Nationalgallerie in Berlin,
welch' letzterer der Originalfund überwiesen wurde,
erhielt, einen Posten, den er bis zu seinem vor zwei
Jahren erfolgten Tode inne hatte. Jm Hildesheimer
Römermuseum befindet sich eine vorzügliche Nachbildung
der gefundenen Gegenstände in massivem Silber, ein Ge-
schenk Kaiser Wilhelms I.

— Ein Sondcrling. Jn s'Gravenhage starb, so
lejen wir in der „D. Wochenschrift i. d. Niederl.", Herr
Repius, ein bekannter Mustkdilettant, der namentlich
als Cellospieler Gutes leistete und zudem sein großes
Vermögen musikalischen Vereinigungen zu Gute kom-
men ließ. Seinem Testament ist ein Codizill hinzu-
gefügt, demzufolge sein Violoncell zertrümmert werden
muß, falls es bei der Versteigerung nicht 2400 Gulden
aufbringt, welche Summe dsr Verstorbene dafür be-
zahlt hat.

WafferstandSnachrichten
Neckar j Rhein

Heidelberg, 29., 1.56, gef. 0,00m > Lauterburg, 28,4,57, gest. 0,07m
Heilbronn, 27., 0,99, gef. 0,05m i Maxau, 25.. 4,72, gest 0,04m
Manubeim. 28 ,4.27, aes 0,04m ' Mannheim 28 . 4,34, oef 0,00w

Neueste Nachrichten.

Amsterdam, 28. April. Nach übereinstimmenden hiestgen
Blättermcldungen soll die Kö uigin heute, also nach zwei-
wöchentlichem Typhus, bereits für karze Minutrn das
Bett verlassen haben. Die Ankunft Professor Rosen-
sieins auf Het Loo soll mehr dem Wunsch d:r Königin
zuzuschreiben sein, noch cinmal Rosensteins Meinung zu
hören.

Paris, 28. April. Nach eincr Berechnuug der Agen ce
Havas gewinuen die Konservativen 3 Sitze und verlieren
2, die Nationalisten gewiunen 14 und verlieren 6. die
antiministeriellen Republikaner 13 bezw. 9, die Radikalen
13 bezw. 12, die sozialistischen Radikalen 5 bezw. 4 und
die Sozialisten 1 bezw. 4 Sitze. Unter den nicht gewähl-
ten Kandidaten befinden sich der frühere Kolonialminister
LeboN, der ehemalige Kommandcur des 14. KorpS Zsts
und der frühere Botschafter beim Vatikan, Poubelle. Be-
merkcnswert ist, daß die klerikalen Nationalisten
Fortschritte besonders auch in Paris gemacht haben.
Die Wahlen in Paris haben außerdem gezeigt, daß dte
sozialistische Partei mit ciner starken Opposition in
ihren eigenen Reihen gegen die Teilnahme der Partei an
der Regierung zu rechnen hat, und die Folge dürfte wohl
ihr Ausscheiden aus der Regierungsmehrheit
sein, auch wenn Millerand in der Stichwahl wieder ge-
wählt werden sollte. Der „Temps" schließt aus dem Er-
gebnis der Wahlen das Bedürfnis nach einer neuen repu-
blikanischen Konzentration mit Ausschluß der Sozialisten.
Aehnlich äußert fich das „Journal des Däbats".

Paris, 29. April. (Frkf. Ztg.) Jetzt stnd sämtliche
Wahlresuttate bekannt, außer vier. 412 Abgeordnete
sind gewählt und 175 Stichwahlen sind vorzuneh-
men. Die republikanische Einigung weist nach einer offi-
ziösen Statistik 246 Gewählte auf, darunter 88 Republi-
kancr, 95 Radikale, 41 Radikal-Soziale und 22 Sozialisten.
Die Opposition besttzt 166 Gewählte und zwar 32
Nationalisten, 66 Konservattve, 66 Mslinisten und zwei
Guesdisten. Von den Stichwahlen erscheinen 125 den
Republikanern und 12 der Opposttion günstig, 38 sind
zweifelhaft. Wenn diese Statistik auch zweifellos sehr
optimistisch ist, so steht doch fest, daß die Republikaner
mindestens mit der alten Mehrheit von 60 bis 70 Stim-
men in die Kammer zurückkehren.

London, 28. April. Das Reutersche Buieau meldet
aus Balmoral (Südafrika) vom 26. April: Die Buren-
führer Lucas Rteyer, Crock und Vanvelden sind hier ein-
getroffen und reisen denselben Tag mit gewöhnlicher Post
nach Middelburg und Belfast weiter, um Zusammen-
künfte mit den Burghers abzuhalten.

Newyork, 28. April. (Frankf. Ztg.) Beide Häuser
des Kongresses nahmen das Gesetz an, das die Chi-
nesen ausschließt.

VdeVerIitL8ed«oI vt LsLllAvLF««,

llsiiptstrssss 120, 2 Irsppsn.

Insiikut rum ckos Ltuckiums krsmiiol' 8prLok«n,

kär Lrvscbssns, üsrisll iwä vainsll,
ulltor OdsrisitiiLg äss llsrrn kroksssors il. V. Iksrlitr.

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krllnrSstssd, LoxUsed, ItsUsiiIssk, Lusstssd, 8p»lllssli,
vslltssk kitr 4.llsÜllläer. Lvkrsr ä«r dstrskkslläsll Xstlos.
OollvorsLtioll ^ OorrsspolläsiiL lättorstlli.

» » LrospsLts ziRtis lloä knmLo. » »

n Münche«, 29. April. Kapellmeister Herrmann
Zumpe wurde vom Prinz-Regenten zum General-Musik-
direktor iu München ernannt.

o. Berli«, 29. April. Die „Post" meldet aus Köln:
Die Polizei verhaftete gestern Nacht in Kalk 2 Personen,
welche Anschläge auf Eisenbahnen verübten. Die
Thäter feuerten auf die Polizisten, wurden aber schließlich
überwältigt. Beide Teile wurden verletzt.

o. Berliu, 29. April. Das Gesetz über die Zucker-
konvention und die mit ihr verbundene Zuckersteuer-
vorlage wirv, wie das „Berliner Tageblatt" hört, heute
dem Reichstag zugehen. Wie verlautet, drängt die Regie-
rung zur Ecmäß gnng der Zuckersteuer auf 16 Mark.

r. Londou, 29. April. Aus Petersburg wird den
Blättern berichtet, daß in dorligen gut informierten Krei-
sen das Gerücht zirkuliert, der Zar werde demnächst
eine Verfassung für Rußland veröffentlichen, die
auch die in Finland gebräuchliche Verfassung ersetzen solle.

o Londo», 29. April. Das Kriegsamt veröffentlicht
den Wochenbericht vom 28. ds. Mts. datiert. Der
Bericht stellt fest, daß vom 21. ds. Mks. ab 25 Buren
getötet und 78 gefangen genommen wurden, während 125
die Waffen streckten. Die englischen. Kolonnen erbeuteten
50 Gewehre, 800 Patronen und 10 Wagen Proviant.
Lord Kitchener berichtet gleichzeitig, daß die Buren eine
große Thätigkeit in der Nähe von Brindisi an den Tag
legen.

k. Londou, 29. April. Die englische Regierung be-
antwortel alle Anfragen der fravzösischen und holländtschen
Regierung, die um die Erlaubnis nachgesucht hatten, A m-
bulanzen nach Südafrika zu entsenden, ebenso wie
die dcr deutschen Regierung in abschlägigem Sinne.

v Londo«, 28. April. (llnterhaus.) Jm Laufe der
Beratung erklärte dcr Staatssekretär Arnold Foister, die
Admiralität habe eiuen Ausschuß eingesetzt, der sich darüber
Gewißheit verschaffen solle, wie Hand el sdamp fer vou
größerer Geschwindigkeit und Leistungsfühigkcit für Krie gs-
Mecke, als jetzt vorhanden, als Entgelt für die Sub-
sidienzahlung geschafft werden könnten, und der auch da-
rüber Bericht erstatten sollc, welche Abänderungen bei den
bestehenden Subventionsverträgen oder bei den zur Zeit
gezahlten Siibventionssätzen etwa notwendig sein würden.
um zu verhindcrn, daß die suboentionierten Schiffe unter
fremde Flagge kämeu.

Verantwortlich für den rsoaktionellen Teil K. Mout»a, für üra

_Jnseratenteil Tt>. Berkenbuich, betde in Heidelbera_

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L üokljvtvrailt

Lallptstr. 6lrö88lv 4u8rvuli1 !n Llanptstr.

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»III 29. ^pril 1902, Illor^tzlls 7 Ilär:

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Lartsilltrs -j-4, 0, vlkl.
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llslkts k'rsokrsiobs, xsor 8psmsll uoä gsor Itslioa sills Dsprsssioa
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sios sodsrks ^.bkllblllog gsbrsobt, äis sbsr usob äsr bsläizsu
Lbüsoblloz äsr Osprsssioooll im 8üäsll uaä 8üävsstsll visäsr
srosr strvss miläsrso Ismpsrstur vsiobso rvirä. kür Uittrvoob
rmä Ooollsrstsz stsbt kortzssstrt trooksoss rmä zrösstslltsil»
bsitorss ^Vsttor io Lossiobt.

Gebetsgottesdieust.

Mitiwoch, 30. April-

Peterskirche 5 Uhr : Herr Sadpfarrer Schwarz.
 
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