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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 101-124 (1. Mai 1902 - 31. Mai 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0872

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entfernt bliebe, neben dem Raum für die Wage nnd den
öffentlichen Abort auch noch das seit längerer Zeit schou zur
Herstellung in Aussicht gcnommene Depot für die Freiwillige
Feuerivehr unterbringein

Der Preis, der für das Steiubrenner'sche Anwescn ge-
fordert wird, beträgt 48 000 Mark. Mit Rücksicht auf den
guten Stand des Gebäudes, die in letzter Zeit für Grunderwcr-
bungen in jener Gegend bezahlten Preise, sowie iitz Anbetracht
der Bedeutung, welches dasselbc für die Stadt aus alle Fälle
besitzt, möchte der Antrag diesen Preis als einen angemessencn
bezeichnen. Die Kostcn für die im Jnnern dieses Gebäudes
vorzunehmenden Aenderungcn werden sich auf 2000 Mark
belaufen, diejenigen, welche für die Erstellung der in Aussicht
genommenen Gebänlichkeiten aufzuwcndcn sind, wcrden 8000
Mark nicht übcrsteigcn.

Der Antrcig des Stadtrats gebt dahin:

Verehrlicher Bürgerausschuß wolle genehmigen:

Dah das dem Reallehrer Steinbrenner gehörige An-
wesen, Wilhelmstraße Nr. 1, nm den Preis von 48 000
Mark angekauft,

daß auf demselben die zur Nnterbrmgung ciner Polizei-
station nebst üffentlichem Abort und eines Feuerwehr-
depots notwendigen baulichen Herstellungen mit einem Ge-
samtaufwand von ctwa 10 000 Mark zur Ausführung ge-
bracht und

daß dicse Kosten im Gesamtbetrage von 58 000 Mark
aus Anlehensmitteln bestritten werden.

Ausland.

Englavd.

— Aus den nunmehr vorliegenden Berichten über die
Maifeier ist zu ersehen, daß die einmal so lebhafte
Begeisterung für den 1. Mai als allgemeiner Festtag der
Arbeiterbevölkerung im ganzen Vereinigten Königreich so
gut wie ganz verflogen ist. Nur in London wurde noch
ein Anlauf genommen, eine Feier zu veranstalten. Als
Vereinigungsplatz wurde der Alexandra-Palast auserkoren.
Die geringe Beteiltgung — im Ganzen kaum mehr als
600 bis 700 Personen — ließ aber auch da erkennen,
daß die früher mit so viel Geräusch betriebene Agitation
für eine ivtcrnationale Maifeier in England auf keinen
fruchtbaren Boden gefallen ist.

programm vorgeschlageu: Vormittags 10 Uhr Fahrt mit
Extrazug vom Hauptbahnhof nach Maxau. Vormittags halb
11 Uhr F-estfahrt mit Dampfboot von Maxau nach dem Rhein-
hafen, mittags halb 12 Uhr Besichtigung der Rheinhafenan-
lagen und des städtischen Elektrizitätswerkes. Vorrnittags
halb 1 Uhr Rückfahrt nach Karlsruhe mit Extrazügcn der
Straßenbahn. Nachmittags 2 Uhr: Festmahl, veranstallet
von der hiesigen Handelskammer, nachmirtags von 4 Uhr au:
Festkonzert im Stadtgarten.

SL. Karlsruhe, 3. Mai. (AlsBereich der dies-
jährigen H e r b st ü b u n g e n) ist nach zuständiger
Mitteiluug das Gebiet ausersehen, welches im Westen von
der Westgrenze der Amtsbezirke Neustadr, St. Blasien und
Säckingen, im Süden und Osten durch die Landesgrenze unü
im Norden durch die Linie Dürrheim-Urach begrenzt ist. Zur
möglichsten Entlastung der badischen Gemeinden werden auch
Teile von Hohcnzollern und Württemberg in das Manöver-
geüiet einbezogen. Die während der Herbstübungen 1901
belegt gewescnen Gemeinden sollen zur Einquartierung —
außer vielleicht zu Notquartieren — nicht herangezogen
werden.

Ldl. Ettenhcimmiinster, 5. Mai. (S ch a d e n f e u e r.)
Während des vormittägigen Hauptgottesdienstes brach in dem
Wohnhause des Hcrrn Kaufmann F. Singler Feuer aus, das so
schnell um sich griff, daß in wenigen Nkinuten alles in Flam-
men staud und die Gebäulichkeiten bis auf den Grund nieder-
brannten. Fahrnisse konnten keine gerettet werdcn, auch zwei
Schweine, Geflügel und der Hofhund kainen in den Flammen
nm.

Villingcn, 2. Mai. (Todesfall.) Der Kandidat der
libcralen Partei bei der letzten Landtagswahl, Herr Uhren-
fabrikant Ernst Wilde hier, ist heute Früh 6 Uhr an cinem
Hcrzschlag plötzlich verschieden, nachdcm er sich bis dahin voll-
ständig wohl befunden hatte. Die schwer geprüfte Familie
wird sehr bedauert. Herr Wilde war Vorstand des hicsigen
Liberalen Vereins.

ten Zeiten, toovor uns Goti behüten möge, kann siH
der Handwerker jedenfalls beffer halten, als die kapitalistisch
betriebene Jnduftrie. Ein tüchtiger Handwerker stehi auch heute
rwch aus goldencm Boden.

Gerade in Beziehung auf kunstgewerbliche Produkte zeigt
uns bie Mannheimer Ausstellung, daß unser Handwerkerstand
auch heute noch fähig ist, sich kunstgewerblich zu entfalten, so-
fern er nur Abnehmer sindet.

Mit Genugthuüng kann festgestellt werden, daß auch das
Heidelberger Handwerk eine würdige Repräsentation
in genanntcr Ausste'llung gefunden hat. Die Heidelberger
Aussteller zeigen durch ihre Ausstellungsobjekte, daß sie an
Leistungsfähigkeit auch durch die Konkurrenz der Großstadt
Mannheim nicht überboten werden.

Es wäre sehr zu wünschen, daß auch die hiesige Einwohner-
schaft der Ausstellung ein reges Jnteresse cntgegenbringen und
durch Besuch derselben bethätigen möge. — Soviel wir ver-
nehmen, wird der Heidelberger Gewerbe- und Jndustrieverein
nach Pfingsten einen Familienausflug dorthin unternehmen.

Aus Stadt und Land.

lH Schöffengerichtssttzung vom S. Mai. 1) Georg Duden-
hoffer von Karlsruhe wurde von der Anklage wegen Betrugs
freigesprochen; 2) Ludwig Wolf von Wieblingen erhielt wegen
Körperverletzung 3 Wochen Gefängnis; 3) Joh. Adam Gulfleisch
von Altenbach wegen Körpervsrletzung 10 Mk. Geldstrafe oder 2
Tage Gefängnis; 4) Jakob Stiel von Haadschuhsheim wegen
Körpcrverletzung 3 Wochen GefängniS; 5) wegen deS gleichen
Vergehens erhtelt Ferdinand Schmttt von Heidelberg 8 Tage
Gefängnis und Friedrich Schmitt von Rußheim 10 Tage Ge-
föngnis; 6) Margaretha Scholl von Heidelberg erhielt wegen
Diebstahls 2 Monat Gefängnis; 7) Leonhard Flatscher, in
Untersuchungshaft hter, wegen Diebstahls 3 Tage Gefängnis;
8) Ludwlg Werner Wwe. von Dilsberg wurde von der Anklage
wegen Körperverletzung freigesprochen; 9) Jakob Sommer von
Petersthal erbielt wegen Widerstands 3 Wochen Gefänanis.

L6. Karlsruhe, 6. Mai. (Eine freudige U e b e r-
raschung) wurde einer größereu Anzahl von invaliden
Mitgliedern Ses badischeri Militärvereins-Verbandes zuteil. Es
wurde ihnen nämlich bei der Feier des fünfzigsährigen Regie-
rungsjubiläums des Großherzogs je eine Gabe vou 30 M.
überreicht, welche ein badischer Veteran zu diesem Zwecke eigens
gestiftet haite. Der hochherzige Spender, der nicht genaunt
sein will, ist nach dem Kriege ausgewandert, hat in der Fremde
sein Glück gemacht und ist zum reichen Mann geworden. Sein
Patrioiismus hat ihn nun veranlaßt, zu dem seltenen Feste
unseres geliebten Landesherrn dem Präsidium des badischen
Militärvereins-Verbandes die Summe von 5000 Franken zu
übermitteln mit der Weisung, dieselben an hilfsbedürftige
Kriegskameraden zu verteilen. Das Präsidium machte 137
Anteile daraus.

8L. Karlsrnhc, 4. Mai. (Eröffnung dcsRheiu-
hafens.) Für die in Verbindung mit der Feier des fünfzig-
jährigeu Regierungsjubiläums des Großherzogs geplante fcier-
liche Eröffnung des Karlsruher Rheinhasens ist Dienstag, deu
27. Mai in Aussicht genommen. Es wird folgendes Fest-

Eingesandt.

Meckcsheim, 3. Mai. Wenn es sich darum handelt, eine
Gemciudebehörde uulauierer Machcnschaften zu bezichtigen, so
steht leidcr Meckesheim immcr im Vordertreffen. Nicht ein-
mal u.nseres Grohherzogs Jubilänm durste vorüber gehen,
ohne daß ein Artikcischreiber die Gelegenheit benutzie, entstellte
sanatische Zeilen im „Pfälzer Boten" Nr. 97 vom 30. April
loszulassen. Jch fasse mich kurz. Der betreffende Wirt, wel-
cher iu dem betreffenden Artikel gemeint ist, wurde nicht
dcshalb übergangen, weil er katholisch ist, sondern cinzig und
allein aus dem Grunde, weil sämtliche Vereine bei einer
derartigen Veraulassung doch gemeinsarne Feiern abzuhalten
wünschen. Jn allen Wirtschaften kann man doch schlechterdings
dann nichi sein. Zudem ist der betreffende Wirt nichi Mit-
glied von drei hiesigen Vereinen, welche der Feier ebcnfalls an-
wohnten. Dcr „Pfälzer Bore" würde nach meiner Ansichi weit
besser daran thun, wenn er derartigen durchsichtigen, bedeu-
tnngslosen Anzapfungen seine Spalten nicht zur Verfügung
stellen würde. ,

Ein Anhänger der Zentrumspartei.

<Kerveröeaussteirung in Mannsteim.

Nachdem uun diese Ausstellung vollendet ist, wollen wir
uicht versäumen, auch an dieser Stclle darauf aufmerksam
zu macheu.

Man ist in vielen Kreisen gar zu gerne geneigt, teils weil
man die haiidtverklrchen Verhältnisse nicht kennt, ieils durch
den allzu starken Glauben an die unfehlbare Leistungsfähigkeit
der Jndustrie, dem Handwerk seine Existenzmöglichkeit für die
Dauer abzusprechen.

Wer die Mannhcimer Ausstelluug aufmerksam durch-
waudcrt, der wird sich wohk sagen müsseu, daß das Handwerk
wcit davou entfernt ist, von der Jndustrie aufgesogen oder
gar unmöglich gemacht zu werden. Weun auch einige Positio-
uen dem Handwerk verloren gegangen sind, so war es
doch andern Handwcrksgrnppen möglich, ihre Stellnng nicht
bloß nur zu wahren, sondern sogar bedeutend zu kräftigen
nnd ihre Produktion zu spezialisieren — und dies nicht zuletzi
infolge des Emporblühens von Jndustrie und Handel; denn
wir habcn gcradc durch letztere Faktorcn einen Wohlstand, der
iviedcr imstande ist, das Handwerk besonders nach der kunst-
gewerblicheu und individuellen Seite hin zu fördern. Das
Bedürfnis nach Behaglichkeit und nach individueller Lebensweise
gerade ist es, welches in Zeiten wirtschaftlichen Wohlstandes
dem Handwerk seine Existenz gewührleistet und in schlech-

Kandel und Werkeyr.

'Mannheim. 5 Mai. (Produkrenbörse.) Per 100 Kilo.
Weizen Pfälzer 17.70 bis —, Norddeutscher —biS —.
Azima 17.50 bis 18.—, Tbeodofia 18 — bis 18.25, Saronska
18.- bis —, Girka 17.50 bis 17.75, Taganrog 17.50 bis
18.00, rumänische 17.00 bts 18.00, amerikanische Winter I118.20
bis —. amerikan. Spring —bis —, Kamnas II
18.— bis —, Kalifonn-r 18 00 biS —, La Vlata 17.60
biS . Walla-Walla 17 89 bts —Bahia blanca 17.75 bis
—, Semence Rufie 18.— bis —, bis —.—, Ksrnen 17.50
Roggen Pfälzer 14.85 bis —.—, Norddeutscher —bis —,
Rnmscher 15.— bis —.—, Gerste btesiger Gegcnd 15.75 bis
16 00, Pfälzer 16,00 bis 16.50, Ungarische — — bis —
Futtergerste 13.00 bis Hafer Badischer 16 50 bts17.-,

Württemberger 16.60 bi« 17.25, Norddeutscher 17 25 bis 17.75,
Rnsstscher 17.00 bis 18,00, Amerikaner —bis —. Mais

Amerik. mixed 13.— bis —, La Plata 13 25 btS-, M-is

Donau 12.60 bis —.—. Kohlreps deutscher neuer 28.00 biS
—.—, Wtcken 19 50 bis 20,00, Deutscher Kleesamcn I 105,— bti
110.—, Pfälzer —.— bis —, Deutscher II 94 — bis 98,—,
Amerikaner 94.— bis 100.—, Lucerne 112 —bis 117.—, Proveuce
118.— bis 120—, Gsparsette 33,00 dis 34 00, Letnöl mit Faß
69 09 bis —, Rüvöl mtt Faß 64 00 bitz bei Waggon

82.00 bts —, Petroleum Amerikany 17.15 bis —, bei
Waggon 20.55 bis —, in Fäffern 21.00 bts ——,
Russtsches 15,45 bis —.—, bei Waggon 18 85 btS —iu
Fässern 20.00 biS —, 70er Rohsprit 39 25 90er Rohsprit
24.25. Rohsprit versteuert 1061.—

Weizeumehl 00 0 1 2 3 4

28.— 26.— 24.— 23.- 22.— LO.—

Roggenmehl 0 : 23.50, 00 : 20 50.

Tendenz: Weizen unverändert, Rogqen etwas fester, Gerste
unverändert, Hafer höher, Mats unverändert, Spiritus unver»
ändert.

Verantwortltch für den redakttonellen Letl F. Montna für den

Jnscratenteil Th. Bertenbusch. beide tn Heid-lberg.

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weder anf 1. Juni oder 1. Juli k. I.
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und dauert 9 Tage. Sie findet, so
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kommt, wieder auf d:m Platze an der
Bergheimer Straße statt.

Heidelberg, den 3. Mai 1902

Aer Stadtrat:

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lcürrsstsr 2sit. kriillg, 2suA-
llisss. 21lc. 1.— pro 8tulläs.

Or. pliil, 6. 8.,
llatsr« Xeolcar8tr»s«o 96.

Dmck und Vcrlag der Hcidclbcrgcr Verlags-Anstalt und Druckerei (Hörning u. Berkenbusch), Heidelbcrg, Uatere Neckarstr. Rr. 21.
 
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