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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 101-124 (1. Mai 1902 - 31. Mai 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#0883

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in von dem Vorfalle verbreitete sich rasch

Be^i,^ ^Eadt und rief ziemliche Erregung hervor. Zur
sval-o ^"6 des Publikums machte der Fürst eine Stunde
siatier Adjutanten Markow eine Ausfahrt und

^ dem Rittmeister Katzarow in dessen Wohnung
Reiu jOvsuch ab. Katzarow ist Zögling des Wiener

"lehrmstituts.

densll, ^?lant. buniie Frau: „Saaen Sie, §>err Vroftssor. wie
'sie s„ ükcr die Neckte der Frau?" — Profcssor: „Wenn
^lckon jsu Ujx j,jx Ihre, möckte w»n sie besitzen."

Doppelstnnig Theaterdirektor (rum cndern): „Wie ist
ikw! «r"lffteur? er möchte oerne zu mir." — „Nun. man kann
—vacksauen!" _ _

Theater- uad Kunstnachrichten.

daz^^äulein C. Kögl wurde nach erfolgreichem Gastspiel für
Burgtheater engagiert._

Kandel und WerkeHr.

A^usiurt. 9. Mai. Effektensozietät. Abends 6-/. Uhr-
Denu^' 211 b., Disconto-Commandit 181.25 b. ex. Bezugsr..
SM.' Bank 206 99 b-, Nationalbank f. D. 110.59 b. G..

14210 b.. Lombarden 15 b., Henr! 95.29 b. G..
Eisenbahn 100 b. G., 5proz. amort. Mexikaner 42 b.,
kosik' Spanier 80.30 B. 20 G., Gelsenkirchen 168.70 B. 60 G-,
A?wener go >,,, Hsbernia 166.80 B. 70 G.. Concordia 271.30 B.
Chem. Werke Albert 174 b., Wittener Stahlröhren
b. G.

'si-bsir Uhr: —.

die s Anregung blieb der Verkehr still, doch zeigten sich
durchweg gut behauptet.

^ »mbronner Eewerbebank in Konknrs. Die Firma Ad.
^nnwald kaufte das Gebäude der verkrachten Gewerbebank,
ftu-» ^ ihr Tuchwarengeschäft einzurichten. Die Bankräumlich-
mbst sollen vermietet werden.

b.s,Mi»gen, 9. Mai. Der heutige Schweinemarkt war gut
n-cMi. und waren 456 Stück Milchschweine und 23 Läufer zu-
6o' c6' Das Paar Milchschweine kostete 39—46 Läufer

?Kelberg, 10. Mai. (Marktvreise.) Heu der Zentner
„ ? bis 4.09, Korn-Stroh der Ztr. 3.20 biS 3.60, gem.

bis 3.00, gelbe Kartoffeln der Zentner 2.05 bis 2.10,
, M artoffeln 3.89-4.00, Butter in Ballen 1.05 bis
Pfd- ^,1-10-1.20, Spargeln das Pfund 60-70
««tebeln 10-12 Knoblauch 35 -j, Bohnen das Pfunv
^ l-10—1.29, Erbsen das Pfuud 50—60 Gevund Gelbrüben
-L. Eier das Stück 5-6 das Hundert 5.50-5.80
AUweukohl das Stück 70-80 Rotkraut 30-35 Wirsing
Kohlrabi 12-15 Boden-Kohlrabi 5—8 Sellerie

6

Lauch 2—3 Rettich 10-15 Meerrettich 20-25
IUrftn das Stück 50-80 Rote Rüben das Stück 10-12 ^i,
Mfsalat 6-8 Aepfel daS Stück 5-6 das Pfuud
-4. Gebund Peterfilie 1—2 Gebund Schnitllauch 1
T°bieschen 2-3 _

WasserstaudSnachrichren

H° b"berg, 10., 1,70, gef. 0,00m
UUbronn, 5., 1,04, gefi. 0.04m
^Unheim. 5., 4,37, gest. 0,05m

Rhein.

Lauterburg. 9, 4.65, gef. 0,06m
Maxau, 9., 4.80, gef. 0,06m

Mannheim, 9., 4,64, gest. 0,00w

^as Mefinden der Königin Wilyelmine. )

z. SchloßLoo, 9. Mai. Es war bekannt, daß die
mit dem Befinden der Königin Wilhelmina
Mrieden waren, und auch der Kirchgang ihres Gemahls,
Prinzen Heinrich der Niederlande, wurde als
»unstigeZ Zeichen angesehen. Der heutige Krankheitsbericht
^sihrach den Hoffnungen, welche man demgemäß hegte.
Umstand, daß die Königin den gestrigenTag gut
^rbracht hat, rief allenthalben große Freude hervor.

^ Schloß Loo, 9. Mai. Nach dem heute ausgegebenen
7s?ankenbericht ist das (aute) Befinden der Königin Wilhel-
^na uiwerändert.

.Schloß Loo, 9. Mai. Die Königin unter-
^ichnete heute wieder Regierungsakte.

Neueste Nachrichten.

g Schlettstadt, 9. Mai. Nachdem der Kaiser gegen
c Dr hier eingetroffen war, bestieg er den Wagen und
^ zur Hohkönigsburg, wo er um 10 Uhr ankam.

watssekretär Or. Graf v. Posadowsky begrüßle anf der
-,"rg den Kaiser. Sodann besichtigte der Kaiser mit den
^ ren seiner Begleitung das neuangelegte Quellenhaus und
^folgte die Fortschritte, die die Aufräumungs- und
^cherungsarbeiten seit seinem letzten Besuch genommen
?"ben. Der Aufenthalt auf der Burg dauerte über 2 Stun-
Dcr Kaiser ließ sich dcn Architekten Linck und Baron
^hmüller, beide bekannt durch ihre Studien über die
^"rgen ves Mittelalters, vorstellen. Auf dem ganzen
zur Burg und in der Umgebung derselben hatte sich
M der ganzen Umgegend eine zahlreiche Menschenmenge
^Pefunden, die den Monarchen auf das herzlichste begrüßte.
"2 Wetter ist trüb.

Ptctz, 9. Mai. Der Kaiser wird im Anschluß an
^ Pfingstfeiertage in Schloß Kurzel Aufenthalt nchmen.
I .. ^crlin, 9. Mai. Gegen die von der Regierung er-
Nak ^ Borschriften über die Behandlung von Fleisch
< ?iri ^ute eine sehr zahlreich aus allen beteiligten Kreisen
Peiches besuchte Versammlung von Jnteressenten der
"hruiigsmittelbranche Stellung. Es wurde, nachdem
"l- Liebreich, vr. m«ä. Gerlich und Andere gesprochen

boi folgende Resolution angenommen: Der seitenS des
^ len Bundesrats ausgesprochene Ausschluß der Verwen-
^ von Borsäure und Borsäuren-Salzen zum Zwccke der
lick"'"0'?rung von Nahrungsmitteln ist durch wissenschaft-
Gründe nicht zu rechtfertigen und aufrechtzucrhalten.
"3 seitens des Bundesrates erlassene Verbot der Ver-
ndung neutraler schwefligfaurer Salze zur Hackfleisch-
t„ ^uierung ist geeignet, die zweckmäßige Ernährung brei-
Volksschjchten, ebenso wie die materiellen Verhültnisse des
^ichergewerbes in erheblicher Weise zu schädigen,
Di zwingende hygienische Gründe hierfür vorliegen.
^ e Verwendung solcher Farbstoffe, welche nicht unter das
°>etz vom 5. Juli 1887 fallen, soll der Nahrungs- und
j,x„""fiuiittel-Fabrikation auch fernerhtn gestattet sein, falls
zw " Gebrauch technisch begründet und erforderlich ist, und
'swkk Deklaration, wenn die Verwendung der Farb-
^ 2eit dcs Erlasses des Gesctzes von 188? schon
war. Jm anderen Falle hat Deklaration

des Farbfioffzusatzes zu erfolgen. Tie Färbung hat sach-
gemäß zu erfolgen; eine nicht sachgemäße Färvuug kann be-
straft werden. Es ist mit allen Mitteln anzuirreben, daß
das für Fleisch und dessen Zubereitung ausgcsprochene
Färbeverbot aufgehoben wird, weil das Verbot nur
unschädlicher Farbfioffe für die Nahrungsm ttel-Jndustrie
einen Rückschrilt bedeutet.

udapest, 9. Mai. Der Budgetausschuß der öster-
reichischen Delegation nahm heute unverändert das gesamte
Kriegsbudget an. Der 38 Millionenkredit für neue
Haubitzen wurde in namentlicher Abstimmung mit 14
gegeu 5 Stimmen angenommen, nachdem dcr Kriegsminister
die Forderung nochmals als unerläßlich bezeichnet hatte.
Dagegen stinimten die Vertreter der Czechen, der deutschen
Volkspartei und der Christlich-Sozialen.

London. 9. Wai. Die heutige Kundmachung dcr Ver-
träge des Atlantis chen Dampfertrnsts erregt großes
Aufsehen und erneute Beunrnhigung in weiten Kreisen.
Besonders verweilt man allseitig bei der Thatsachc, daß
der bis zum letzten Augenblick geleugnete Verruf der
„White Star"-Linie doch stattfiudet, und daß die größten
Schiffswerften Englands, Harland and Wolff in Belfast,
künftig nur dem Trust offenstehen werden. Mit einer
gewissen Befriedigung wird anderseits vcrzeichnet, daß die
Cunard-Linie dem Trnst nicht beigetreten ist. Jn der Presse
scheint die Unschlüssigkeit der Regiernng der neuen Ler-
bindung gegcnüber znm Ausdruck zu kommen.

Aas Krdbeöen auf Wartinique.

Dic durch Erdbcbe» zcrstörte Stadt St. Pierrc
ist die wichtigste Stadt der französisch-wesstndischen Jnsel
Martinigne, an deren Nordwestküste die Stadt liegt. Die-
selbe ist 1666 gegründet worden und hat jetzt 29 000
Einwohner. Die Stadt hat enge Straßen mit hohen
Häusern und im niedrigen Stadtteil Le Mouillage, dem
Sitz des Handels, ein namentlich während der Passate
ungesundes Klima. St. Pierre ist Sitz eines Bischofs,
es hat eine katholische Kathedrale, eine College, ein Rat-
haus, einen Justizpalast, eine Jrrenanstalt, einen bota-
nischen Garten, ein Theater, ein Militärhospital, eine
von unbedeutenden Forts flankierte Rhede. Die Aus-
fuhr an Zucker ist bedeutend. St. Pierre ist Geburtsort
der Kaiserin Josephine, Gemahlin Napoleons des Ersten.

Die Insel Martinique ist eine der kleinen Antillen,
nächst Guadelonpe die wichtigste Besatzung der Franzosen
in Westindien. Sie ist 988 Qnadratkilometer groß. Mitten
dnrch die Jnsel zieht stch ein hohes Felsgebirge, aus dem
sich trachytische Vulkane erheb.n.

Paris, 9. Mai. Alle Blättcr besprechen das U ngück
von St. Pierre. Es müsse in der ganzen civilisierten
Welt einen erschütternden Eindruck hervorrufen. Das Un-
glück lasse sich nur mit dem Untergang von Pompeji und
Hercnlanum vergleichen. Der hier weilende Zuckcrplantagen-
besitzer Bougenot erhielt von seinem Vertreter Liottier eine
Depesche, in der er mitteilte, daß er sich nach St. Pierre
begeben wollte, jedoch nicht landen konntc, weil die Küste
mit Asche bedeckt und die Stadt St. Pierre in Staub ge-
hnllt war. Man befürchtet, daß der Gouverneur von Mar-
tinique, Mouttet, nnd Senator Knight unter den Verun-
glückten sind. Unter den Geretteten soll sich der General-
prokurator Triard mit seiner Familie befinden.

Paris, 9. Mai. Der Marineminister hat vom Kom-
mandantcn des Kreuzers „Suchet" aus Fort de France
auf Martinique am 8. d. Mts. folgendes Telegramm
erhalten: Jch komme von St. Pierre zurück. Die Stadt
ist gegen 8 Uhr früh völlig zerstört worden. Man
nimmt an, daß die gesamte Bevölkerung umgekom-
men ist. Die Ueberlebenden, etwa 30 Personen, brachte
man auf mein Schiff. Alle auf der Reede befindlichcn
Schiffe gerieten in Brand und sind verloren. DerAus-
bruch des Vulkans dauert fort. Jch gehe nach
Guadeloupe, um Lebensmittel zn holen.

n. Newyork, 10. Mai. (Spezialtel.) Der Dampser
Noddam ist von Martinique ohne Anker und Kette in
St. Lucia eingetroffen. Der Kapitän mußte ins Hospital
verbracht werden. Beinahe die gesamte Mannschaft des
Dampfers ist tot, oder schwer verletzt. 11 Mann, welche
bei St. Liae über Bord sprangen, sind ertrunken. Der eng-
lische Dampfer „Esk", der gestern in St. Luzia eintraf,
war vollständig mit Asche bedeckt.

u. Newyork, 10. Mai. (Spezialtel.) Die „West-
Jndia - And - Panama - Telegraphen - Kompanie" hat der
„Western Union-Telegraphen-Kompanie" mitgeteilt, daß
2 Dampfer, welche nach der Unterbrcchung des Kabels,
Depeschen für Martinique hatten,> zerstört worden
seien. Die Gesellschaft sei nicht imstande, festzustellen, ob
die Dcpeschen vorher abgcliesert wordcn seicn.

n Ncw-Aork, 10. Mai. (Spezialtelegr.) Der ameri-
kanische Konsul in Pointra-Pitre hat an Staatssekretär
Hay telegraphiert, daß gestern früh 7 Uhr St. Liae in
Feuer, Dampf, Ranch und Asche gehüllt gewesen sei. 20
Personen hütten sich retten können, 18 Schiffe seien ver-
brannt und mit allen an Bord befindlichen Personen
gesunken. Der amerikanische Konsul von St. Liae und
seine Familie soll umgekommen sein.

ä New-Iork, 10. Mai. (Spezialtelegr.) Nach einer
Depesche aus St. Thomas von gestern schätzt man jetzt
die Zahl der auf Martiniqne Umgekommenen anf
40 000.

IdvWerlitLGkdovI vt

UüüpiLtrssss 120, 2 Trsppsn.

Instilut rum 2«solr« lios Ltulliums krsmlioi'Lpi'soli«».

kür Lrvsocksslls, Usrrsn rwä vsmsii,
rmtsr ObsrisrtmiA <ts8 llsrrii kroksssors A. 0. Lsrlltr.

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IVe>1t»rL»»ts11rmg. "MW

krsiuÄsIseli, Loxllsek, ItüUsnlsok, Uiisslsek, 8p»olsok,
veutsek Utr LosUluSer. Lekrer Ser detrskkellSen ksatioi,.
Ooiivoissüoii ^ OorrsspoiiSoiir ^ llittsrstur.

G G krospokts ßiütis uoä krrmko. G G

Spepiiltklegrmiiik ier HeidelbergerZciliiiiz.

s. Brüssel, 10. Mai. Jn Burenkreisen herrscht die
Ansicht vor, datz, falls der Friede geschlossen werden sollte, die
Kaprebellen denselben nicht anerkennen, sondern den
Krieg fortsetzen werden. Uebrigcns ivürde der Friede
doch nicht von langer Dauer sein, da die Rebellen doch entschlos-
sen seien, über knrz oder lang die Feindseligkeiten wieder auf-
zunehmen, angesichts der von England gegen die niederländische
Bevölkerung eingeschlagenen Politik. Die Kaprebellen befindere
sich in gehobener Stimmung, weil sie mit so großem Erfolge
die englischcn Kolonien im Nordwcsten der Kapkolonie hart
bedrängt haben._

Verantwortlich fü: den redaktionellen Teil F. Montua, sür den

_5(nseratenteil Tb Berkenbusch beide !n Heidelbera

W^LILvlLI'- llvklivtvrLlll

Lauxtstr.

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ZperialgksokM keinei' l..kllei'«ai'6n u. kekesffslctvii.

Li. W->d°rg-r W

IVrsäsplatr 1—3.

iVlSrins

lüi' II. LL»i 1902.

ä «»L. 1.S0.

Ovusommö m. Narkllösoksn.
Loiünksu m LurgullSsr
m. Lartokksl-kllrös.
Uoastbssk garmsrt.
Ullabarb srlluollsll.

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L «llc. 2.—.

Oollsomms m. Aarklclösodsll.
8ols au vill blslls.
Lollioksll ill LurgullSsr
m. Lartokksl-Ullres.
Koastllosk garlliort,
Rllabarbsrkllollsll.

8oupsrs ru kostsll Lrsisou.
Usiollllaitigs rldsllSllarto.

LiM8t-Vvr6ill. >1U86IIM iii. 8tv«k.

Osötkust joSoll 8onnta» voll 10—1 IIKi-, uoS voa 2—4 vkr,
Ilittvovks voo 11—1 ullS vou 2—4 vkr
hülltrittsprsis iür dkiolltmitglisSor 20 ^ Sis Lsrsou.

«su: OsIgsmälSs V0ll Villl. Lllkusrt, Usrlill (2), Oarl
4lbsrt Laur, Nüllollsll (2), ^ugust liispor, Uiinollsll, Oiar»
8ollllberg, Larlsrubs.

«su: 28 OsIgomälSs, V0ll I'rl. Osorgins dlllbll, Larlsralls.
4-llSgsstsIit: OoigsmäkSo voa Lrok. Wsrasr, 8olluoll
Lsriill (8). voll Ll. vslks, Lamllllrg, 0 Osstorlsx sllu., Siallks-
usssr, 9 OsI»smäiSs, ölllmsllstüobs vou ikrl L Hsss voa Lssu-
bsoll, Lrsslau. 4 OelgsmälSs, Lillmsostüolls voo 8opllis Lszr,
Larisrulls. 2 Lastsilporträt» voa llsrmarm Lstrst, Larisrulls.
2 OsIgswälSs voll lloli Hisls, 4 voa 0. L. Llltt u. 4..

4usgsstsIIt: öalls Llloma-Vsrll, LauS IV., 80 lispro-
ällküoosll uaoll OsIgsmälSsll vcm Lrok. llaus Illoma, Larlsrulls.
O^psbüsts, „Orossllsrroe; LrlsSrioll", vou Lroksssor L. Voir,
Larlsrulls. 4ollt Llastisolls Vsrlls (öroursu) voa VllSwig
Oausr, Lsrliu. _

Evangelische Gemeinde-Gottesdienste.

Sonntag, 1i. Mai.

Providenzkirche V-10 Uhr: (Ordination). Herr Kandidat
L e m m e.

Heiliggeistkirche V-10 Uhr: Herr Stadtvikar Dörr.

Abendgottesdienst.

Peterskirche 5 Ubr: Herr Stadtvikar Stern.

Uni vcrfltä tsgotteSdienst.

Peterskirche 11 Ubr: Herr Kirchenrat 0. Bassermann.
Stadtteil Nenenheim.

Sonntag, 11. Mai.

VormittogS V-10 Uhr: Abschiedsgottesdienst in der alten Kirch
Herr Prof. Rohrhurst. V-H sthr: Einweihung der neuen
Kirche. Herr Stadtpfarrer Schneider.

Evangelischer Diakouisseu-Verei».

Jn der Kapelle Plöck 47.

Sonntag, 11- Mat.

Vormittags V-10 Uhr: Predigt von Herrn Prediger Proß.
11 Uhr> Sonutagsschule. NachmittagS 5 Uhr: Bibelstunde von
Henn Stadtmissionar Strobel.

Donnerstag, 15. Mai, abends 8V< Uhr: Bibelstunde von Herrn
Prediger Proß.

Stadttctl Schlierkaä» im neuen SchulhauS.

Sonntag, 11. Mai.

NachmittagS 2 Ubr: SonntagSschute. 3 Uhr : Bibelstunde von
Herrn Stadtmissionar Strobel.

Evangelisch-lutherische Kirche.

(Grabengasse 20).

Sonntag, 11. Mai.

Vormittags V-10 Uhr: Predigt von Herrn Pfarrer Wagner.

Römisch-katholische Gemeindegottesdieuste«

Sonntag, 11. Mai.

Jesuitenkirche morgens 6 Uhr: Frühmeffe. 8 Uhr: Schul«
meffe. 9 Uhr: Hochamt mit Predtgt. 11 Uhr: Stille hl. Meffe.
Nachmittags 1 Uhr: Christenlehre. 2 Uhr: Andacht. AbendS
V-8 Uhr: Maiandacht mit Predigt und Segen.

Norkircke (Hauptftraße 22). Morgens 6 Uhr: Frühmefse.

V-10 Uhr: Hochamt mit Predigt.

St. Annakircke vormittags 8 Uhr: Amt mit Predigt.
V-11 Uhr: Kindergottesdienst. Nachm. V-2 Uhr: Christenlehre.
2 Uhr: Andäckt

In der Kapelle in Schlierbach.

VormittagS V-9 Uhr: Hochamt mit Predigt. Nachm. V-5 Uhr:
Maiandacht.

M. An allen Werktagen des ganzen Monats Mat stndet jeweils
abends V-8 Uhr in der Jesuitenkirch e und St. Anna -
kirche Matandacht statt.

Altkatholischer Gemeinde-Gottesdieust.

Sonntag. 11. Mai.

Vormittags 9 Uhr: Stille hl. Meffe in der Heilig g eist kirch e.

Herr Stadtpfarrer Dr. Stuvenvoll.

Uutmassliokos Wottor am II. unrl 12. »Li.

Osbsr IrlallS llllS 8ollottIsllS bsllallptst sioll llooll immsr sill
UoollSilldr voll 770 wm, sbsllso anoll übsr HorSskallSillavisll.
Osr istrts Rsst Sss Istrtsll Tnktvlrbsls ist im rigaisollsll llssr-
bllssll bsroits auk 760 mm ab^süaollt vorSsa. Lin llsnsr Oukt-
virdsl voll 750 mm bsäsokt absr Sas t^rrllsmsolls llkssr naS ist
im VorSriogsll ru Sso 4Ipon ksgrikksll, vssllalb anoll in 8üS-
SslltsoblallS Sas Laromstsr källt. ösi vorllsrrscllsllS llärSliokorl
bis llorSvsstüobsll VillSsa ullS räomüoll llülllsr Ismpsratllr ist
kür 8 oolltsg llllS ülvlltag vorvisgsllS bsevällltss, absr llllr
rll gava vsrsmrvltsll HisSsrsoblägsll gsasigtss Vottsr ia 4as-
siollt Lll llsbmgll.
 
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