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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 101-124 (1. Mai 1902 - 31. Mai 1902)
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Mitwoch W.Mai lWL

Zweites Blatt.

44. Jahrgrmg. — ^r. 122.

^cheint täglich, Sonntags ausgenommen. — Prris mit Familienblättern monatlich bv Pfg. in's Haus gebracht, bei der Expedition und den Zweigstellen abgeholt 40 Pfg. Durch die Post be>
^ zogen vierteljährlich 1.35 Mk. ausschließlich Zustellgebühr.

UzeigxnpreiS: 20 Pfg. für die Ispaltige Petitzeile oder deren Raum. Reklamezeile 4V Pfg. Für hicstge Geschäfts- und Privatanzeigen ermäßigt. — Für dic Aufnahme von Anzeigcn an bcstimwt
^Seschriebenen Tagen wird keine Verantwortlichkeit übernommen- — Anschlag der Jnserate auf den Plakattafeln dcr Heidelberger Zeitung und den städt. Anschlagstellen. Fernsprech-Anschluß Nr. 82

Hn immer veitere Rreire

6er Luk äsr Rsiotrdaltißjrsit, äor sor§t»itiASU
^irtivu uuä äer sodusllsu LsrioktsrstuttuuK äsr

uDöelberger ^eitung"

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I» vs aiu rutsauistsu uuä xra^tisobstsQ ist, äis
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Uvä^ ^br 2situux bsvsbrt äeu Lürxsr vvu 8taät
äu n >or uulisbsalliell 8traksu, äis iuau siob
Iki u Hubsllutuis auitliobsr LobauutMaebuuASll
^bt ruriitzdeu bauu. Nur äis 2oituuA kriuAt alls
bvbtzu LebauutMaobuuAsu.

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^bitull^ kür ätzu lisst äissos Älouats uubsrsobust.

üer VerlrLK,

IlLtsi»« risolcsi-sti'sssv 21.

Iie sieöen Wank-Direktoren.

^ Wie mau Karriere m a ch t.
eio»^ben Direktoren der S P i e l h a g e n-B a n k e n
ke^..bbch sollten sie schon längst „Gevatterschafts-Ban-
bicp st^rßen — sjnd j^ Moabit zu einer Sitzung verci-
vexs' am Montag durch den Beginn der Gerichts-
inob^blung einen etwas lebhasteren Charakter ge-
Etill' ^ann aber bis Mittwoch vertagt wurde. Jn der
bie Beschaulichkeit der Gefängnishaft dürften

bvL, ^chben reichlich Gelegenheit gesunden haben, über
lyj^chnter ihnen liegende Leben nachzudcnken und da
keg ^HI ber eine odcr der andere sich bei dem Gedan-
bch OchchbPt haben, daß es ihm selbst ganz unbegreif-

Lu ."ne er es nur fertig gebracht habe, sich bis
Urn ? 16 vielbeneideten, mit einem gewissen Nimbus
gx^ovenen Stellung eines Bankdirektors emporzuschwin-
eino/ ' - ^uch der unbefangenste Beurteiler wird sich
rjtzr'' llerechten Erstaunens über die großartige Kar-
Pam Herren Ed. L- a n d e n, Heinr. S ch m i d t,
tzz .Puchmüller, Eduard Schmidt, Berthold
Hr, ^ i. uski, Otto sanden und Alexander
Ehg-s H ^ b e nicht erwehren können gegenüber der
^ein , ie, daß — mit einer einzigen Ausnahme — kei-
ihnen ein besonderes Maß allgemeiner oder
- lluhmännischer Bildung eigen gewesen ist.

Auf abschüssiger Bayn.

Roman von B. Corony.

„A„- . „ . (Forrsetzung.)

u- Nem Hause laufcn möchtest?" schrie Rciner auf.
Buben zu Licb' ja!"

L. »o jch? ,wch Mmmcrst du dich gar nicht?"
i.^suckte mjj vcn Schultern.

?»8eive c Kümmcrst dn dich etwa um u»s? Dein
Slivtp besteht darin, auf mich zu schelten und mit deiner

^etviUs 3U hantiercn. Für Schrot rmd Pulver hast du
Ls" Geld."

8rab^^!s^m stand Just da, die Zähne tief in dic Unterlippe
s»it z ' uann nähcrte er sich dem jungen Weibe und sagte
lu ^icr, bittendcr Stimme: „Schau, Trude, ich geb's
" ' n'lL ^ manches versäumt hab', aber das läßt sich

s,s' dann näherte cr sich dem jungen Weibe nnd sagte
^'lster, blttenber Stimme: „Schan, Trude. ick, aeb's
^ ich manches versäumt hab', abei

. "hc noch nachholcn, meinst nicht?"

, biciß ich?" stieß sic hervor.

wstst d, nicht so kurz angcbunden sein. Not leidcn

' i" „icht und dcr Junge cbcnsowcnig. Die böscn
^>>t dl>,„ gehen anch vorbei. Wcnn's gar solchc Eile
^lige» -^czahlen hat, dann werd' ich jctzt überall was hin-

warten die Lcute schon mit dem Rest. Jst der
^6 dcr, dann arbeit' ich auch !ure n Knechi!

"Htzt steht erst Fcbruar im Kalender."
be„,'Kerr Gott, ich kann doch dic Zeit nlcht vorwarts jchw-

"Abcr dj, Hände in dcn Schotz legen kannst dul"
Mci's,^' soll ich dcnn thun. Dcn Schnce wcgschaufeln,
»erwegcn jetzt gleichl"

Dtubm^ ^ring' ich allein auch noch fertig- Wenn rmch die
früher darauf aufmerksam gemacht hattc, war - I
öeinj^nl schob dic Aermel ihrer ^acke zuruck nnd

^räftige, schön geformte Arme. „Geld rus Ha ^
thust ? darum handclt sich'sl Und wenn du s mcht

' W thu' ich's! Aus dem Peterchen darf kem Betteljunge

Als die interessanteste Figur kann in dieser Rich-
tung wohl Berthold Warsinski gelten, der, nach-
dem er das Schlosserhandwerk erlernt hatte, den Ent-
schluß saßte, isich der Beamtenlaufbahn' zuzuwenden.
Sein erster Versuch erwies sich wenig aussichtsvoll. Er
bethätigte sich hierauf in ziemlich untergeordueter Stel-
lung in den Güterexpedrtionen verschiedener Eisen-
bahnen und war zuletzt, ohne es zu Getd nnd Ehre brin-
gen zu können, in einem Rechnungsbureau beschästigt.
Aber Wikhelm Warsinski hatte das Gtück, eine Konsine
zu besitzen, mit der sich Eduard Sanden, der damals
bereits Mrektor der Preußischen Hypotheken-Baük
war, verlobte. Zur selben Zeit wurde in dem ehemali-
gen Schlossergesellen Warsinski das Talent zum Bank-
direktor entdeckt. Herr Sanden nahm den neuen Ver-
wandten in seine Bank, nnd als dann später von San-
den und Genossen die Deutsche Grundschuldenbank ge-
gründet wurde, war Warsinski bald zum stellvertreten-
den Direktor avanciert. Die Katastrophe von 1900
bereitete dem goldenen Traum des ehemaligen Schlos-
sergesellen ein jähes Ende.

Selbst der als geniaier Finanzmann geltende Ex-
Tirektor und Kommerzienrat Eduard Sanden, der
„Herrgott von Potsdam", wie er im Voltsmunde ge-
nannt wurde, hatte sich nie über einen Ueberftuß an
Bildung zu beklagen. Er war Lehrling in einem pro-
vinzialen Materialwarengeschäft, war dann in verschie-
denen Stellungen thätig und wendete sich zu Beginn des
„volkswirtschastlichen Ausschwnnges, Anfangs der
siebziger Jahre dem Bankfach zu. Jn demselben stieg
er sehr rasch die Stufenleiter zn höheren und höchsten
Stellen empor; schon im Jahre 1880 war Sanden erster
Direktor der Preußischen Hypotheken-Aktien-Bank, als
welcher er an Gehalt allein 60 000 Mark bezog, die aber
nachgerade ein Zigarrengeld waren gegenüber den in
die BUllionen gehenden Einki'mften, die Sanden sich
sönst bei Bethätigung seiner Finanzkünst zu bcschasfen
wntzte.

Ein Gegenstück zu dem emeriiiertcn Schlossergesellen
nnd Exdirektor Warsinski ist der gewcsene Direktor der
Aktiengesellschaft für Grnndbesitz nnd Hypothekenver-
kehr, Alexander Haenschke. Mit vierzehn Jahren
aus der Schule entlassen, trat er bei eincni Feldmesser
in Dienst, arbeitete dann bei einem Zimmermeister, er-
richtete später ein Vaugeschäst, das er aber wegen schech-
ten Geschästsganges aufgab. Haenschke verlietz Deutsch-
land, war längere Zeit in England, dann in Hamburg
und kam schließlich nach Berlin, wo er sich als —
Architekt niederließ. Seiner langjährigen Bet'anntschast
mit Otto Sanden hatte er eS zu danken, daß er als
Baumeister für die Aktiengesellschast thntig sein konnte,
aus der er schließlich als Diretror scheiden mußte. Er
hatte dort ein FahreSgehalt von nahezu 20 000 Mark
bezogen, dessen Höhe aber durch die Höhe der Tantiemen
noch überstiegen wnrde.

Auch Otto Sanden hat es schon in seinem vier-
zehnten Lebensjahre ausgegeben, an den Brüsten der
Wissenschaft zu saugen. Er war vorerft Lehrling in
einem Speditionsgeschäst, wurde dann Buchhalter nnd
äls die Sonne seines Bruders Eduard immer höher
stieg, wnrde es ihm gegönnt, sich an deren goldenen
Strahlen gründlich zn erwärmen. Er bezog als Bank-
direktor ein' Jahresgehalt bon annähernd 40 000 M.,

werden — liebcr — wie scho» gcsagt, ich seh' mich um cinen
Dienst nm."

„Das imtersteh' dich! Eher würge ich dich, ehc du
aus dem Haus läufstl Und wenn's doch gcschieht, so hol' ich
dich zurück — und mit muszt du, gutwillig oder nicht! —
K'cÜuerin — hab' ich recht gehört — Kellncrin?"

„Das oder was anderes, mir ist's cinerlei, wenn nur dcm
Peterchen nichts abgehtl"

„Möchtest wohl gar deincm Vatcr nachrennen —- zum
Dachswirt — was?"

„Jch möchte alles und möchte nichtsl Am liebsten bleiü'
ich natürlich bci dem Kleinen, dcnn der ist mir ans Herz
gewachsen."

„Der Kleine, und immer wicder der Klcinc! Jch, der
alles für dich aufgegeben habe, bin dir ganz gleichgültig.
Was aus mir wird, wenn du deine Wcge gehst, das küm-
mert dich so wenig, wie der -Strohhalm, der hier am Boden
liegt."

„Svll ich dir vielleicht für dcine Rohheiten, für deine
cwigen Beschuldigungen und meine bittcrsten Sorgen noch
dankbar sein? Was hast du denn für niich gethan? Etwa
cin glückliches Weib aus mir gemacht? Nein, wahrhaftig
nichtl Wenn die Liebe nichts Bcsseres zustande bringt, so
ziehe ich es schon vor, mich allein durchzuschlagen. Also latz
mich fort, Just, und thu' was dir patzt. Vielleicht, wcnn
du zn Kreuz kriechst, verschafft dir der Herr Oberförster doch
wieder einen Posten."

„Du hast es darauf abgesehen, mich zu rcizen, abcr uimm
dich in Acht!"

„Ah, schon wicder Drohungenl Na — daran bin ich ja
gcwöhnt. Aber ich ducke und fürchte mich nichtl"

„Jch will dir ja gar nicht drohen, nur dich warncn!"

„Vor was?"

„Vor mirl"

„Vor dir? Geh dochl Vor so cinen, wic du bist, ist
mir iiicht bange."

während seine jährlichen Tantiemen sast 100 000 L>k.
betrugcn.

Der Duzbruder Eduard Sandens, der gewesene
Bankdirektor Paul P u ch m ü l l e r, ist ebenfalls vom
Spedilionsgeschäftslehrling bis zum Direklor der Preu-
ßischen Aktien-Hypothekenbank enrporgestiegen. Durch
den Umstmid, datz seine Schwester die Frau des Otto
Sanden wurde, gestalteten sich seine Beziehungen zn den
Brüdern Sanden immer inniger und — einträglicher.

Der einzige aus der ganzen Gesellschast, der Larauf
Anspruch erheben könnte, als gebildeter Mann zu gel-
ten, ist Heinrich Schmidt, der ebenfalls einer der
Direktoren der Preutzischen Hypotheken-Aksten-Bank
und ein langjähriger Bekannter des Eduard Sanden
gewesen ist. Er hat Jüra studiert, hat sich aber«
nachdem er einige Zeit bei einem Rechrsanwalt gear-
beitet hatte, dem Bankfache zugewendet. Er war bei
verschiedenen deutschländischen Banken thätig und
wurde, als er nach Berlin kam, von seinem Freunde
Ednard S-anden zur Direktionsführung bei der oben-
genamitcn Bank herangezogen.

Tie Angeklagten haben sich auf die BeschuldigUng
dcs Ncrgehens gegen Paragraph 37 des Hypotheken-
Bantgesetzes vom 13. Juli 1899 (übermäßige Veräuße-
rnng und Belastung von Hypotheken), ferner wegen
Bilanzenverschleierung, Benachteiligung der ihrer Ob-
hut nnterftellten Banken und Beihilse zu verantwor-
ten; und zwar werden dem Hauptangeklagten Eduard
Sanden 9, Ednard L-chmidt 5, Haenschke und Puch-
müller se 4, Heinrich Schmidt 3, Oüo Sanden nnd
Warsinski je zwei selbständige Handlungen zur Last
nelegt.

Der Angeklagte Eduard Scmden, der jetzt 63 Jahre
alt und Vater von sieben Kindern ist, ist seit dem Jahre
1880 der Nachfolger Spielhagens in der Direktion der
Prenßischen Hypotheken-Akstenbcmk gewesen. Er hatts
es, wie schon oben erwähnt, im Lause der Zeit vom ein-
fachen Schreiber zum 28sachen Millionär gebracht. Nach
nnd nach wurde er auch Kommerzienrat und Vertrauens-
mann der Regiernng in allen Fachangelegenheiten, er
sah Bsttglieder der Hosgesellschaft bei sich zu Gaste und
spielte den Wohlthäter, indem er viel Geld sür. Kir-
chenbanten zeichnete. So stamnit eine der schönsten
Lstrchen in Potsdam nur aus Mitteln des Angeklagten
her, inid als Bankier des Hofmarschalls der Kaiserin,
die bekanntlich warm sür Kirchenbauten eintritt, war
es Sanden leicht , sich so bemerkbar zu machen, daß
ihm verschiedene Ordensauszeichnimgeii zu Teil wur-
den. Da er alle vercmtwortlichen Posten in den von
ihm geleiteten llnternehmungen mit seinen engeren Be-
kannten oder gar Verwandten besetzte, so war es ihm
eiu Leichtes, seine Machinationen Jahre lang zu ver-
decken. Er bewohnte bis zu seiner Verhaftung bekannt-
lich eine auf über eine Mi-llion im Werte geschätzte
Villa in Potsdam, in deren Garten er für seine Fä-
milic cine besondere Kirche hatte erbauen lassen.

Alle Angeklagten mit Ausnahme des Direktors
Pnchmüller haben bisher ihre Verschulden an dem Zu-
saimneiibrnch der drei Banken und ihrer Tochterunter-
nehmnngen bestritteu, so daß ein nmfangreicher Zeu-
gen- nnd Sachverftändigenapparat zu der bevorstehen-
5en Verhandlung aufgeboten ist. Die Anklage wird der
Oberstaatsaiiwalt Jsenbiel nnd Staatsanwalt Beck ver-
treten.

„So einer wie ich, kann was Fürchterliches thun, Trude,
wenn man ihn zur Verzweiflung treibtl"

„Dazu hast du mich schon längst getriebcn. Deswcgcn
gch' ich anch."

„Dn bleibstl"

„Rcin!"

„Ja, sage ich."

„Und ich sagc neinl Lieber nehm' ich mein Kind und
kommc im Wald draußen nm, als datz ich dieses elende Leben
noch länger ertragel"

„Trndc, schan, ich war doch früher cin ordcntlicher, arbeit-,
samcr M'ensch und wür's immer geblieben, wenn mich nicht
nllewcile der Gedanke gepeinigt hättc, datz dir nichts an mir
licgt, baß du nach einem andern ausschaust. Das war
gcrade, wie wenn einem was nicht zur Ruhe nnd Atcm
kommcn lätzt, wic wcnn man bcständig cinc würgendc Hand
an dcr Kehle fühlte. Befreie mich von der Qual und Angst,
und ich kann wicdcr arbeitenl Nichts ist mir dann zuviel
und mützte ich Steine klopfcn auf der Stratze. Schan, Tru-
del, wcm, dn nur glauben wolltest, wie gcrn ich dich hab' und
datz ich alles für dich zu thun imstande wäre — nur wissen
müßt ich, datz dn mich magst, so recht von ganzer Secle.
Kamm sag's, sag'sl Jch könnt' dich ja gleich totdrnckcn vor
lanter Lieb'I"

Er ritz sie in scinc Armc und preßte dcn hcitzen Mund
anf den ihrigen. Aber sie rang sich los von ihm.

„Laß mich in Ruhl Zu solchen Dummheiten bin ich ni!
aufgelcgt."

„Du thust ja gerade, wie wenn ich dir von Grund aus
vcrhatzt wäre," stammclte Reiner und starrtc sie bestürzt a«.

„Ich kmin nicht einmal so und einmal andcrs scin. Du
gicbst mir in cincm Atem böse nnd gute Wortc, wie's dir
cbcn cinfällt — nnd dami soll ich glcich alles vcrgesscn. Aber
so sclmell geht's damit bei mir nicht!"

„Trndc, hab' ich dir unrccht gcthan, dann ist ja keiner
 
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