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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 125-149 (2. Juni 1902 - 30. Juni 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#1048

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und M. 26 000 an Löhnen verursacht. Die Mehr-
^lten an Kohlenverbrauch im§ die Ausgaben für die Mr
g/f^endung gelangte elektrische Energie stellen sich im Ver-
zu den Betriebskosten, tvelche unsere jetzige Kraft-
^chchine beansprucht, auf ca. M. 60 000, so datz die aus den
u, ^lebsstörungen resultierenden nachweisbaren Betriebs-
^stuste stch insgesamt auf M, 285 000 belaufen, Datz auch
r, . Mahlergebnis von den Betriebsstörungen nicht unbeein-
ses ölieb, bedarf wohl keiner ^rwähnuirg, Die Höhe die-
Schadens läßt sich jedoch ziffernmähig Est feststellen.
A "?ch außergewöhnliche Belastungen, die uoch auf das erste
ttriebsjahr zurückzuführen sind, und das in Betracht kom-
. tnde Betriebsjahr eigentlich nicht betrcffen, sind die Hand-
^Tsuukosten um ca, 20 000 Mark höher, als normal, Fer-
V^l'tnd iufolge der allgemcinen Geldkrisis ca, M, 60 000
Uiis ^ >n der Kundschaft zu verzeichnen, gegen welche wir
st/ ^rotz aller Vorsicht nicht haben schützen können, Schlietz-
^ f tritt der großc Zinsenaufwand hinzu, der durch die
tiveudung größerer Summen fremden Kapitals bei hohem
^"-'satze entstanden ist, Seit Fertigstellung der neuen
df^tpfmaschine haben wip nunmehr pklreni ständigen und
^"tchuuZ regelmätzigen Betrieb zu verzeichnen, Die Aus-
für das.Jahr 1902 sind zunächst keine roflgen, weil
dc,, ^tingendes Angebot seitens der MWen der Mehlpreis
unter Druck gehalten wird und demzufolgc bis heute
kein renticrender Mahllohn sich zu entwickeln bcrmochte.
hegt jedoch allgemein die Erwartung, datz das Ge-
ö^gen den Sommer hin sich bessern wird und wir
dementsprechend ein günstigeres Erträgnis,

Dic Standart Oil Co. hat für das zweite Ouartal d. I.
^tvidende von 10 Doll. pro Aktie oder von 10 000 000
s auf das Aktienkapital der Gesellschaft von 100 000 000
d- "urs erklärt, Für die gleiche Zeit des Vorjahres betrug
^tvidende 12 Doll,, für das erste Quartal d, Jahres
„i,-t-ull, Trotz dcs Rückganges gegenüber der gleichen Pe-
Jahres 1901 wird doch angenommen, datz die
48 g!"^tvidende für 1902 hinter der des Vorjahres von
"rozent nicht zurückstehen werde. Seit dem Jahre 1891
hx me Gesellschaft bereits 315 000 000 Doll, Dividenden
^sLhli als den dreifachen Betrag ihres Kapitals.

den Dividendenzahlungen der Stmidart Oil Co, wäh-
hu? der lehten zehn Jahre soll Rockefeller, der Präsident der
hgj/vschaft, einen Anteil von etwa 125 000 000 Doll, er-

Kleine Zeitung.

^Giimbinnen, 4, Juni, Ter Dragoner Marten
fciu^oE, gvstern nach Verbüßung seiner einjährigen Ge-
^Vuisstrafe wegen Fahnenflucht aus dem Gefängnis
E^lasstu zmd kehrte hierher zurück, von der Bevöl-
^Ung mit grotzem Jubel b e g r ü ß t,
a- ^ Paderborn, 3. Jimi, Ats gestern Vormittag
, gen io iihr tzas erste Bataillon des hiesigen Jnfän-
wiegiments (7. Lothringisches Nr, 168) von einer
st'vi zurückkehrte, wurde Leutnant Graf v, Sparr
Hils Hitzschlage getroffen. Obwohl ärztliche

das Wfort zur Stelle war, erlangte der Verunglückte
Bewußtsein nicht wieder, sondern starb gegen 7
tzist obmds. Leutnant Sparr hatte seinerzeit an der
tz^bedition nach China tetlgenommen. Jm hichigen
^aarett liegen noch sechs Btann am Hitzschlag darnie-
lad barunter drei, deren Befinden zu Bedenken An-
° giebt.

^ 7ch Dic Schlachtfcldcr Alexandcrs des Großen. Aus
^ Mantinopc-I vom 31. Mai wird der ,^Frankf. Ztg."
pg Atet: Etne aus dem Obersten Janke, den Oberleut-
fteh bon Bismarck, von Plessen und v. Marees be-
Mission ist nach mehrmonatlichem Aufenthalte
hj. ^udöstlichen Kleinasien, dem alten Cilicien, wieder
angetangt nnd geht morgen nach Berlin znrück.
llpz der im Auftrage der Geographischen Göseüschaft
hi " wit llnterstützung des Kaisers entsandten Mission
fchü. sfw Herstellnng topographischer und photographi-
^ufnahmen der berühmtett Schlachtfelder Alexan

ex

lli>8 Großen am Jssus (333 v. Ch. über Darius)
^ Granikos 334 v. Ch. über die Perser). Es ist
gelnngen, die ihr gestellte Aufgabe voll-
zu erfülleti und neues wertvolles bescmders
sie ^ographisches Material heimzubringen. So entdeckte
fwter anderem an den cilicischen Pässen einen bis

jetzt gänzlich unbekannten, noch ans keiner Karte ange-
gebenen Fluß.

—- Horzowitz (Böhmen), 4. Juni. Wilhelm^
F ü r st von Hanau ist gestern Abend g e st o r-
b än, Wilhelrtx. dritter Fürst chon Hanau und jzu
Horzowitz, Graf von Schaumburg, mit der Anrede
„Durchlancht", war am 19. Dezember 1836 zn Kas-
sel geboren als Sohn des späteren Kurfürsten Fried-
rich Wilhelm I, von Hessen und seiner Gemahlin Ger-
triide Lehmann, geborene Falkenstein. Die Ehs der
Eltern wurde am 30. September 1831 vollzogen, Ge-
mahtin und Kinder wurden durch Wappenbrief von
1832 kuGessischej Gräftnnen, beziehungsweise Grafen
von Schaumburg, dann 1853 kurhessische Fürsten, be-
ziehimgsweise Prinzen und Prinzessinnen von Hanau,
letztere jedoch nur bei Abkunft von mindestens gräf-
lich geborenen Gemahlinnen, Die Nächgeborenen wa-
ren Prinzen und Prinzessinnen mit der Anrede „Durch-
taucht". Der jetzt verstorbene Fürst Wilhelm folgte sei-
neni Bruder, dem zweiten Fürsten Moritz im fürstlichen
Besitzstcmde; er war zweimal verheiratet, hinterläßt
aber keine Kinder. Seine drei noch lebenden Brüder
Karl, Heinrich imd Philipp haben ebenfalls keine Kin-
der. Der erste hat sich mit einer Gräfin Grote vermählt;
die beiden anderen haben bürgerliche Gemahlinnen. Des
Verstorbenen Schwester, Prinzessin Marie, ist mit dern
Prinzen Wilhelm von He,sseii-PH-ltppsthal-Barchfeld
tinderlos vermählt gewesen, nach 15jähriger Daner
wiit'de die Ehe geschieden.

—- Baku, 4, Juni, Dem Blatte „Kaspi" zufolge
erfolgte in der Nähe des Dorfes Kobi im Kreise Baku
eine Ernption des Schlamnivulkans Gusy Gran,
die von einer einem Kanonenschuß ähnlichen Detona-
tion begleitet war, Die Umgegend war in Flammen
gehüllt, Die Erscheinung danerte gegen fünf Minu-
ten, Eine Schasherde wnrde vernichtet, Vier Hirten
trugen schwere Brandwunden davon.

Litterarisctics.

—* Von Basel nach Koblenz und bom Bodensee nach
Frankfurt a. M. führen uns G. Freytags Radfahrer- und
Automobil-Karten Nr, 17 und 22 (Preis je M. 1,35, Ver-
lag G, Freytag und Berndt, Wien VII,1 und Leipzig), durch
die gesegneten Gefilde dcs Rheins und der Mosel, des Mains
und Neckars über Schlöaben und Baden, Elsatz und Hessen.
Die prächtige Äegend mit ihren strammen Radlern verdient
so schüne und praktische Karten, wie es die Fretztagschen sind,
Deutlich und klar jene Daten cmgebend, dije der Fahrer
braucht, wie: genaues Stratzennetz, Steigungen, Gefälle
Höhencotcn, Entfcrnungen von Ort zu Ort, den Freund usw.
— dabei überflüssiges vermeidend, übertreffen die Frey-
tagscheu Karten alle anderen, auch die Profilkarten, in Hin-
sicht auf praktische Verwendbarkeit, Schünheit uud Geuauig-
keit, Anschließend an die beiden Blätter siud früher er-
schienen das nördliche Rheinland (Köln, Aachen usw.),
Bayern, Ostschweiz, Sachsen, Oesterreich, Norditalien in zu-
sammen 14 Mättcrn zum selben Preise.

—* Die Entwickelung dcr Ticrzucht in Baden, Jn einer
Sonderausgabe hat das in Mehkirch (Baden) erscheinende
Organ der „Badische Tierzüchter", anlätzlich der im Jubi-
läumsjahre Sr, Ktzl, Hoheit des Grotzherzogs fallenden
Wanderansstellnng der Deutschen Landwirtschasts-Gesellschaft
in Diannheim, eine sehr bcachtenswerte nnd hochinteressante
Abhandlnng übcr die Entwickelung der Tierzucht in Baden
ivährend der Regierungszeit des Grotzherzogs herausgegeben.
Diese Abhandlnngen erstrecken sich über Rindviehgucht,
Pferde-, Schweine- und Ziegenzucht und als Anhang über
die „Förderung der übrigen Aweige der Landwirtschaft".
Beigegcbcn ist ferner eine tabellarische „Darstellung der
Aufwcnduitgen ans Staatsmitteln für Forderung der Land-
wirtschaft in den Jahren 1854 bis mit 1903". Das Hest ist
reich mit Tierbildern geschmückt. Das 48 Seiten starke Heft
wird, soweir der Vorrat reicht, vom Verlage des „Badischen
Tierzüchter" zu 50 Pfennig abgegeben, mit Porto zu 60
Pfennig. Bei Partienbezug, > der insbesondere Zuchtgenossen-
schasten und Vereinen zu empfehlen, billiger.

—* Die Entstelmn-i und Bildung dcs Sonnensystems.
Vön Dr. Bruno Borchaüdt, Charlotteniburg. Mit, 6 Ach-
bildnngen, Preis 1 Mark, Verlag von Dr, W. Breiten-
bach in Odenlirchen.) -— Fn einem einleitenden Kapitel

schildert der Verfasser in kurzen Zügen die wichtigsten Mo-°
mente aus der Geschichte unserer Kenntnis vom Sonnen-
system. Er erläutert in allgemein verständlicher Weise die
Gesetze, welche die Bewegungen der Weltkörper beherrschen
und untersucht dann im zweiten Kapitel den Bau und die
Bedeutungen, die wir uns als die ersten Bildungsstufen
der Weltkörper vorzustellen haben. Dabei wird die Wichtig-
keit der Spectralanalyse eingehend erörtert. Das driAe
Kapitel ist der berühmten Kant-Laplaceschen Weltbildungs-
theorie gewidmet, die in überaus klarer und anschcmlicher
Weise entwickelt wird. Ein besonderes biertes Kapitel be-
spricht die mancherlei Schwierigkeiten, die der „Nebel-
hypothese" entgegenstehen, dic äber trotzdem noch immer drs
beste Erklärung sür die Thatsachen der Astronomie darbietet,
Ein Schlutzkapitel endlich weist auf die mntmatzliche Zukunft
unseres Sonncnsystems "hin, soweit eine solche aus den be-
kmrnten Erscheinungen erschlossen werden kann. Wer sich
kurz über die Entstehung und den Bau unseres Sonnen-
systems unterrichten will, dem sei dieses Heft empfohlen, dern
später eins über die spczielle Entstehung der Erde folgen
wird._

Verantwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für den
Jnseratenteil Th. Bcrkenbusch, beide in Heidclberg.

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uuck sokwslls rjscklsoung kssils krsiss,

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Lilcksrsiursllmullssgssotlsft unck ÜpisgsIIsgsr mit dlotorbsiilsb.

L^LL^ÜLGGGL IL.

12 Mrrgasss 12.

Lksm. lleinigung u. Kun8l-VVa86ti6r'6i

kilr vunlsu- u. llerreu-vurcksrobe, Llödel- u. vekoratlollsstoL»

jscksr ärt.

Rasoüs Lisksruug. — Lilligs Lrslss.

- LllvrkLllllt tnckslloss LuskLIrrllllx. - >-

„llratulivrv, llvrr llnkliir!"

„^propos, vo Insssll 8io Itiro Ooli:tor-^.rboit
ärnoüöll— ^Kslbstvsrstänälioli in äor Hnlvorsitllt^-
äruvlrortzl von 3. llörnin^, llnllptstrnsso 55 a oäsr
ill äsr llviäslbsrFvr VvrlüAsrtnslitlt u. llrnvlrvrel
(llörning «8: kerltönbusvk), lölltsrs ^ssstllrstrnsss 21.
Ilisss bsiäsll Istrnisll bnbsll äns bsstASsobults ksr-
sollnl riur HsrstsllllllA tvissollsobnktliobsr ^rbsitsll unä
lisksrll sobllsll unä prsisivsrt."

Amts- n nd «rets - V erküns ig » ng sv l a tt.

RekWnlmiichung.

Die Maß- und Ge-
wichtsvisitation in den
Landorten des Amts-
zn ^ bezirks Heidelberg betr.
0 831. Wir machen darauf
daß wir im Laufe der
J«li und August d. I.
Mtg,,^EMe!ne Maß- und Gewichts-
.stsst,,>m Landbezirke vornehmen
6» m "den ""d empfehlen deshalb

Rusi7k°werbetreibenden, ^

gebrauchten Meßwerkzeuge,
b«Id ^ 'ch Gewichte und Wagen. alS-
"Nd k>»"1ch,das Aichungsamt prüfen
1 Äiian zu lassen.

M di-i-ch- ""isen wir darauf hin,
8elch.„^»igen Gewerbetreibenden, bei
7>N o"..°nläßlich der Visitatton mit
,.ersess"^lichen Aichungsstempel nicht
^"'ichti^ °der Gewichte oder

r

Mer? m Wagen vorgefunden oder
sber h,. E"stzungen der Vorschriftcn
Mto«" Maß. und Gewichtspoltzet
M, z ^ werdcn sollten, gemäß 8 389,
U >L,R--St,.G..B. an Geld bis zü
^ochen n??" mit Hafr bis zu vier
k»Die ^waft werden mnßten.
tä"Ndb»,i Lrgermeisterämter drs
Z->ch^^>rks haben diese Bekannt-
greignrter Weise ,ur
^ bri«„ ^rr Gewerbetreibenden
'v a»N^«nd den Dollzug an-

^"delberg. den 24. Mai 1902.

^r. Nezirksamt:

—Dr. Heinze._

^ am^araphen- u. Telephon-

Aufruf.

Die Kunde von dem unermeßlichen Unglück, welches über die französische
Kolonie der Jnsel Martinlque hereingebrochen ist, und in einem Augenblick
mit zerstörender Gewalt unzählige Menschenleben und wertvolles Eigentum
vernichtet hat, ruft von einem Ende der Welt zum anderen tiefc, schmerzliche
Teilnahme hervor.

Einer Anregung seiner Allerhöchsten Protektorin Jhrer Majestät
der Kaiserin und Königin folgend, glaubt das unterzeichnete Zentralkomits
durch einen Aufruf zur Beteiligung an der den Ueberlebenden zu gewährenden
Hilfe den Wünschen aller derer in Deutschland gerecht zu werden, die, bewegtcn
Herzens, darch eine Spende ihrem Mitgefllhl Ausdruck verleihen möchten.

Die Vermittlung des „Roten Kleuzes", dessen über den Ichranken jedes
trennenden Unterjchiedes stehenden Zwecke und Ziele allen Völkern gemeiniam
sind, entspricht der solidaren Hilfsbereitschaft aller Nationen in Leid und Not.

Gaben nimmt die Kasse der Königlichen Seehandlung. Berlin Vk-,
Behrenstr. 47, entgegen.

Sammelstellen werden eröffnet, die Gabenlisten in der Presseveröffentlicht, werden.

Berlin (Wilhelmstr. 73), den 15. Mai 1902.

Das Zentral-Comitsl

dcr deutschen Bere'me vom Roten Kreuz nnd des Preußischen 'T^
Landcsvereins vom Roten Kreuz.

B- von dem Knesebeck,

Vice-Ober-Zeremonienmeister und Königlicher Kammerherr,)
Vorsitzcnder.

Vorstehenden Ausruf geben wir mlt dem Hinzufügen bekannt, daß die
Kasse des Badischen Frauenvereins vom Roten Kceuz hier, Gartenstraße 17,
Gaben entzegennimmt.

Karlsruhe, den 20. Mai 1902.

Der Gesamtvorstand

des Badischen Laudesvereins vom Rotm Kreuz.

Stiefbold, von Winning,

Oberst z. D. u. Vorsttzender. Generallt. z. D. u. stcllv. Vors.

Jn Heidelberg find zur Entgegennahme von Gaben bereit: General-
leutnant v. Winning, die Expeditionen der „Heidelberg er Zeitung",
des „TageblattS" und des „Anzeigers", die Ftlialen der Rhei-
nischen Crcditbank, die Oberrheinische Bank, dic Buchhand-
lungen der Herren Otto Petters uud Gustav Köster, Herr Kaufmann
JuliuS Otto und die Zigarrenhandluug von Herru Bernh. Hormuth

Aus meiner Spezialzucht rebhuhnfarbiger Jtaliener
gebe ich Bruteier ab das Dtzd. s Mk. einschließlich Verpackung.

Emil Armbruster, Hauptlehrer, Schönau, A. H.

X.L. Etwaige Anfragen erbitte ich mir auf einer Retourkarte.

Bergevung von Haser.

Die Lieferung von 1V0VV Kilo
Hafer, Is. Qualität, soll auf dem
Submissionswege vergeben werden.
Schriftliche Angebote nebst Muster
wollen bis längstens zum 9. dsS. bei
der unterferttgten Behörde eintreffen.
Heidelberg. den 3. Juni 1902.

Die Berwaltung
der städtischen Abfuhr-Austalt:

_Reinhardt. _

^Die Ausführung der Fcls-,
Rodungs-, Böschungs-, Erd- und
Chaussierungsarbeiten zur Erwei-
terung der Gleisanlagen auf Bahn-
hof Waldhof sollen im Ganzen
öffentlich vergeben werden.

Maffenberechnungen und Zeich-
nungen können in dem Bureau der
unterzeichneten Betriebsinspektion
eingesehen werden.

Die Bedingungen werde« gegen
post- und bestellfreie Einsendung
von 43 Pfg. abgegeben.

Angebote sind bis zum Eröff-
nungstermine

Samstag, V. JunL d. I-,
vormrttags H Uhr,

postfrei, versiegelt und mit ent-
sprechender Aufschrist versehen
einzureichen. Zuschlagsfrist 11
Tage.

Mannheim, 21. Mai 1902.

Großh. Kkss. Eisenb.-Kktr.-Insp.

F»«Ii8tvr

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kür äis bnä. InvLliäso
pll. ^ieduax sielier 13. n. 14.4a
12288 koläZov. v. 420001
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ltrasskarß i. b!.u. allsVsrlcauks-
stsllsu.

«»anktredit. WechseldiSkont, Be-
triebs- u. Htipotheten-Kapital rc.
streng diskret in jeder Höhe.

W. Hirsch Berlas, Mannheim.

cAehr schönes trockcnes Bündelholz
'V im Hundert 16 Pfg.
Hammerschmidt Ww-, Schlierbach.
 
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