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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 125-149 (2. Juni 1902 - 30. Juni 1902)
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^olkes und zur Erhaltung der Macht und Größe des deut-
ichen VaterlMdes beitragen. (Bravo.)

Das Wort Lbernahm sodann Reichstagsabgeordneter
^ o e s i ck e, der zunächst über die Notivendigkeit des Schuhes
oer deutschen Laräwirtschaft sprach. Wenn man den erforder-
«chen Schutz nicht gcivähre und nicht dafür forge, dah man zu
Uris nicht alles mögliche hercinschickt, dann wird Deutschland
ichließlich der Kehrichthaufen der gmrzen Welt werden. Dre
Ichige Zollvorlage bringt zwar der Jndustrie grohe Vorterle,
<°ber die Landwirtschaft wird nicht besser gestellt, als wre sre
bor Beginn der Caprivi'schen Aera es gewesen war. Nun
sagt man, das; bei dem von uns verlangten Zoll kerne Han-
oelsverträge möglich sind. Was gehen uns deutsche Bauern
oie HMdelsverträge an? Nicht das geringste Jntereste hat
oer deutsche Bauer an den Handelsverträgen. Sind sre mog-
lich bei der Gewährung des von uns verlangten Schutzes,
oann ist es gut, dann sind wir nicht dagegen; aber dre Han-
oelsvsrträge als Zicl für uns zu nehmen, um den Prers,
uns selbst zn vcrnichten, das hietze selbst den Ast absägcn, auf
°.enr man vor dem ALgrunde sitzt. (Bravo.) Auf der ernen
Ieite will man der Landwirtschaft nicht das geben, was sre
Inr richtig erachtet, auf der anderen Seite Will^ man ihre Pro-
onktionsmittel verteuern, wie es dieser Tage in der Zollkom-
Msron des Reichstages bei der Beratung der Zölle für Super-
Aosphat wieder gezeigt wurde. Wcrden die industrrellcn Zoll-
mtze ermätziqt, dann können schließlich auch die landwirtschaft-
uchen ZMe herabgesetzt werden. Jetzt will man Ke'Jndustrie
Nützen, die Landwirtschaft aber nicht. Wir verlangen aber
^arität, sonst ist cs uns lieber, wenn überhaupt jcder Zollschutz
^bgeschafft wird. Die Landwirtschaft wrrd es sicher länger
vushalten können wie die Jndustrie. Redner verwies sodann
E«f das Steigen dcr Arbeitslöhne, was einc Schuld der Jn-
oustrie sei. Die Landimrtschaft wird heute mit schönen Wor-
sen abgefcrttgt, wirklich gefördert wcrden dagegen nur dre
.^ooßindustrie und der Großhandel. Redner sprach sodann
Icharf gegcn die Zuckerkonbentton und streifte die bevorstehen-
oen Ncuwahlen. Der deutt'che Bauer sei noch zu nachgiebiq
llegen das Werben der verschiedencn Parteien. Er ist noch nrcht
ocr steite und feste Baucr, wie es seine Vorfahren waren.
Er rufc öeshalb dcm Bauer zu: „Werde hart in dcinen For-
oerungen!" (Stürmischer Beifall.)

An den Vortrag schlotz sich eine lebhafte Debatte.

Kleine Zeitung.

— Eine geräuschlose Ehescheidmrg hat in Wien stattge-
Tunden. Der Steindrucker Eduard S. ist taubstumme, seine
wattin Rosa gleichfalls. Das Ehepaar lcbte in bester Har-
Aonre, bis er auf sie und sie auf ihn, scheinbar mit einiger
^erechtigung, eifersüchtig wurde. Die Ehe wurde „viereckig"
jttsd in weiterer Folge schritten beide Gatten zur Ehescheidung.
^ie Verhandlung vor dem Landgericht in Zivilsachen fand un-
ttr Jntervention eines Dolmetschers für Taubsttrmme statt
^Ud gestaltete sich auffallend rnhig; denn autzer den beiden
^arteien waren auch sämtliche Zeugen Taubstumme. Der
lüerichtshof erkannte auf Scheidung der Ehe aus beiderseitigem
"berschulden.

... — London, 9. Funi. Jm Londoner Stadtteile Lanrbcth,
ludlich der Thcmse, wurde gestern früh um 8 tthr dicht vor
^cr bekannten Doultonschen Thonwarenfabrik von zwci Ar-
beitern Stücke einer Frauenleiche geftrnden. Die StücSe
sourden in eine benachbarte Leichenhalle geschafft und sofort

ärMch untersucht. Die Leiche war iir zehn Stücke von rrn-
kundiger Hand zersägt und zerschnitten. Der Kopf war, um
ihn unkenntlich zu machen, zum Teile gekocht, die oberen
Zähne fehlten, das Rückgrat war mr zwei bis drei S-tellen
gebrochen und der Rumpf anscheinend auch gekocht. Dre
Arme und Beine waren geröstet wordcn, die Händc und Fühe
fehlten. Vom Thäter fehlt jede Spur.

.— Stürmische Freuden. Nach und nach drrngen einzelne
kleine Episoden in die Oeffentlichkeit, die sich in den letzten
Tagen in London abspielten und die manchmal in merkwürdi-
gem Kontrast zu einander stehen und einen besseren Begriff
von der Art und Weise gebeu, wie dre Bevölkerung die Nach-
richt" aufnahm, als die ausführlichsten Berichte. So wird von
einem in der Vorstadt wohnenden, guffituierten und ange-
sehenen Bürger erzählt, er habe bei Empfang der Botschaft
völlig seinen Kopf verloren rmd erst gar nicht gewutzt, was er
sagen sollte. Um seiner Freude irgend einen Ausdruck zu
geben, stürzte er hinaus an serne Hausthüre und läutete
scine eigene Hausglocke so lantze, bis er sich einigermaßen
bcruhigt hatte.

Sehr ergreifcnd heißt es im „N. Wien. Abendbl." vom
8. April im Roman: „Ein Menschenfreund": „So weit wäre
für Herrn Wrldober alles eitel Sonnenschein gewesen, allein
um seinen Nackcn hing der Mühlstein eincr verlassenen Ge-
liebten —".

HHeater- uad Kunstnachrichten.

Jubiläumskuirstausstellung Karlsruhe 1902. Verkauft
wurden: Bermann. Adolf, München: „Lucullus". Billing,
Hermann, Karlsruhe: „Handlcuchter und Aschenschalen".
Garrido, Leandro, Paris: „Eine Pariserin". Kallmorgen,
Margarethe, Berlin: „Kirschen". Keller, Ferdinand, Karls-
ruhe: „Heiligtum am See"', „Tod". Klimsch, Fritz, Charlot-
tenburg: „Tänzerin". Kornhas, Karl, Karlsruhe: „Vasen".
Kowarzik, Josef, Frankfurt: 1 Medaille „Göthe". Läuger,
Max, Karlsruhe: „Vasen". Laverh, John, London: „Bild-
nis". Ritter, Kaspar, Karlsruhe: „Lesendes Mädchen".
Sautter, A., Pforzheim: „Marmor-Relief". Schmrd, Ädolf,
Pforzheim: „Kunstschmuck". Schönlcber, Gustav, Karlsruhe:.
„Vorfrühling". Strang, William, London: „Landschast mit
Fischer", „Lanöfchaft mit Ruine". Volkmann, Arthur, Rom:
„Jüngling mit Pferd". Volz, Wilhelm, ft: „Tanz ums gol-
dene Kalb":. Württenberger, Ad. Maximilian, Iftonstanz:
„Boecklrnbüste", „Johannes". Thoma, Hans, Karlsruhe:
„Baucrnstühle".

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Jnseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidclberg.

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io äor IIoIäolkoi'Kor VorIgxe8»N8lutt u. Ui uolrorot
(ttörning L ksrlcenbugotl), Illltsro üfootrLrstrasss 21.
l>i686 ftsiäsll ^irmsll Iillttsll äas dsstAssstilllts ?sr-
sollg.1 2ur HsrstsllllllA visssllsoüllftlioüsr ^.rttsitsll uuä
tisksrll sstiusll ullä prsisvsrt."

Amts-««- KreissBerküN-igvvstsblatt.

Bekanntmachnng.

3ur Fortführung der Ver-
^essungswerkc nnd der Lagerbücher
^achfolgender Gemarkungen ist im
Hnverständnis mit den Gemeinde-
^ten der beteiligten Gemeindcn
^agfghrt, jeweils auf dem Rat-
^ause der betreffenden Gemeinde
^kberaumt, für die Gemarkungen:

Tagfahrt bei dem Fortführungs-
beamten abzugeben, widrigenfalls
dieselben auf Kosten der Beteiligtcn
von Amtswegen beschafft werden
müßten.

Auch werden in dcr Tagfahrt
Antkäge der Grundeigentümer
wcgen Wicderbestimmung verloren
gegangener Grenzmarken an ihren
Grundstücken cntgegen genommen.

1. Handschuhsheim,
Dienstag, den 17. l. M.
vormittags 11 Uhr,

2. Kirchheim,

Donnerstag, den 19. l. M.,
vormittags 11 Uhr,

3. Wieblingcn,

Montag, den 23. l. M.,
vormiltags 11 Uhr,

4. Grenzhof,

Montag, den 23. l. M.,
vormittags 11 Uhr,

.. Die Grundeigentümer werden
Mvon mit dem Anfügen in
sftNntnis gesetzt, daß das Ver-
Mnis der seit der letzten Fort-
^hrung eingetretenen, dem Ge-
^indcrat bekannt gewordenen
^ränderungen im Grundeigentum
?°hrend 8 Tagen vor dem Fort-
^hrungstermin zur Einsicht der
^.^eiligten auf dem Rathause auf-
etwaige Einwendungen gegen
2? in dem Verzeichnis vorgemerkten
^derungen in dem Grundeigentum
, "d deren Beurkundung im Lager-
sind dem Fortführungs-
amten in der Tagfahrt vor-
^iragen.

Die Grundeigentümec werden
jO'chzeitig aufgefordert, die seit
irtzten Fortführung in ihrem
d-^"deigentum eingetretenen, aus
^rn Grundbuch nicht erstchtlichen
h randerungen dem Fortführungs»
-fg?^ien tn der bczeichneten Tag-
d-?" anzumelden. Uebcr die in
8ettder Grundstücke ein-
dy.Etenen Veränderungen sind die
^geschriebenen Handriffe und
dej ?^U"den vor der Tagfahrt
dem Gemeinderat oder in der

Heidelberg, den 7. Juni 1902.
Der Großh. Bezirksgeometer
Fr. Fuhrmann.

KkU»it«»ch»ii.

Der Kreisausschuß vermittelt wie
bisher den qemeinssmen Bezug von
quten Obstbäumen für den Herbst,
welche sich durch einen Kreiszuschuß
eiheblich billiger als im Handel stellen.

Die Gemeinden ersuchen wir so-
bald als möglick» — je früher
die Anmeldung desto besser die
Auswahl — spätestens bis zum
20. Juni d. Js. hierber mitzuteilen:

Den Gesamtbedaifan Obstbäumen,
welche die Gemeindeangehörigen
wünschen und zwar in Gesamtzahlen
nach Obstarten gesondert, sowie die
gewünschten Sortcn; wo letztere
nicht angcgebcn sind, werden die
für die Lage besten von hier aus
ausgesucht.

Alle weiteren Bedingungen, welche
den bisher gestelltcn entspiechcn, er-
schen die Gemcinden genau au; den
ihnen nach Anmeldung zugehenden
Verträgen.

Heidelberg. den 21. Mai 1902.

Aer Kreisausschuß:

Dr. Wilckens.

Ritter.

BekanntmachMg.

Das Vertilgen dcr
Blullaus betr.

Nach gemachter Anzeige ist in hiesiger
Gemarkung besonders an jungen Obst-
bäumen, die Blutla«s in außcrordent-
-lich großer Menge anfgetreten.

Dle Besttzer von Obstbäumen werden
daher gemäß Z 43 Ziffer 1 der Feld-
polizei-Ordnung a.'fgefordert, eine
gründliche Besichtignng ihrer An-
pflanzungen vorzunebmen und un-
gesäumt alles auszufähren, was zur
Vertilgung dieses schädlichenUngeziefers
erforderlich ist.

Das Mitglied der Beobachtungs-
Kommission, Herr Lorenz Bauer
dahier, nnd das Feldhut-Personal sind

bereit, über die zweckmäßigste Art der
Bekämpfimg der Blutlans anf Ver-
langen Ansklinft zn erteilen. Außer-
dem können bei Feldhuter Rohrmann
in Schlierbach, im hiesigen Männer-
armenhaus und bei Landwirt Christof
Voth I. im Stadtteil Neuenheim die
zur Nertilgung der Blntlaus im ein-
zelnen Falle erfordcrlichen Mengen
des Nehler'schen Blutlausgiftes un-
entgeltlich in Empfang genommen
werden.

Wir werden die Durchführung der
Vertilgungsarbeit sorgfältig über-
wachen lassen und gegen Säumige
strafend vorgehen.

Heidelberg, den 3. Juni 1902.

Mrgermeisteramt:

Fr. Wiclandt.

Förderer.

Bekanntumchimg.

Die Jnhabcr der Pfandscheine
Nr. 32 899 bis Nr. 34 938 vom
Monat Novbr. 1991 setzcn wir hier-
mit in Kenntnis, daß diese Pfänder jetzt
verfallen sind und deshalb ausgelöst
oder crneuert werden müssen, andern-
falls deren Versteiaerung am

23. Juli l. I.

erfolgen wird.

Heidelberg, den 2. Juni 1902.

Ltiidt. Fkihhausverwaltullg.

Mitteitllllge« des Staudesamts.

Mai. «eburtcn.

27. Emwa. T. d. Küfers Georg
Friedrich Schenk.

29. Emil Friedrich, S. d. Wagen-
wärterS Jakob Schwöbel.

29. Maria Luise Mino, T. d. Ta-
peziers Andreas Schlagenhauf.

39. Herwann Otto Fulius, S. des
Bahnbediensteten Otto Schruft.

Juni.

1. Josepb, S. d. BahnwartS Hein-
rich Maier.

2. Georg Ludwig, S. d. LandwtrtS
Georg Karl Hermann Ludwtg
Wipfler.

2. Karl Hermann, S. d. LandwirtS
Geora Karl Hermann Ludwig
Wiofler.

2. Gustav Adolf, S. d. Wagen-
wärters Jakob Winter.

2. Heinrich Philipp, S. d. Wagen-
wärters Jakob Winter.

2. Jakob Karl, S. d. Bierbrauers
Jakob Hieber.

4. Emma Else Hertha, T. d. Fa-
brikanten Philipp Friedrich ge.
nannt GalluS Mahler.

8. Wilhelm, S. d. SpenglerS Ni-
kolauS Horn von Wteblingen.

Juni. Sterbefälle.

1. Cigarrenmocher Karl Lanninger
von Zweibrücken, 25 I. alt.

2. Taglöbner Johann Adam Fried-
rich Günzel, 49 I. olt.

2. Weberin Amalia Ravazzola von
Piazzola, 20 I. olt.

3. Maria Auguste Beck geb. Gräf,
27 I. alt.

3. Hilda Huber. 7 M. alt.

4 Taglöhner Peter Stroh, 65 I. a.

4. Anna Bellmann geb. Kettenmann,
33 I. alt.

4. Adolf Guttropf, 1 M. alt.

4. Anna Wallburaa Gabold, 3 M. a.

4. Thekla Süpfle geb. Bender,
Witwe des Großh. AmtSgerichts-
direktors HeinriL Süpfle.

4. Martha Josefa Reiß, 19 I. alt.

4. Itiliona Johanna Ferch, geb.
Sitzler. 34 I. all.

4. Anna Margaretha Benz. 13 Z. a.

4. Vriva!mannAbrahamLöb,65J.a.

5. Metzqer Adam Meckes von Gam-
melsbach, 30 I. alt.

5. Lavdwirt Johann Montag von
Ketsch, 68 I. a.

5. Anna Maria Barbara Stöckigt,
8 M. alt.

5. Anna Franziska Gmelin 16 I. a.

5. Emma Reis geb. Dtck, 52 I. alt.

6. Emilie Mtna Frieda Erna Kohl-
hagen, 1 I. alt.

6. Auguit Ohler von Jchelbach,
8 M. alt.

6. Maschintst Franz Sauer von
Ludwigshafen a. Rh., 51 I. alt.

8. Schreinermeister Friedrich Wil-
helm Kuhnt, 69 alt.

Jun!. Eheaufgebote.

2. Stationsmeister Frtedrich Schaber
mit Eltsabethe Christine Holz-
warth.

2. Konditor August Engen Heimer
mit Eleonore Monika Leydeckcr.

2. Weichenwärter Ktlian Karl mit
Helcna Lcuser.

4. Vostbote Ferdinand Hermann
Scheucrmann mit Anna Mar-
garetha Stalf-

4. Metzger Leonhard Thürauch mit
Katdorina Elisabetha Henrich.

4. Taglöhner Peter Christoph mit
Anna Katharina Pfrang.

4. Schreinermetster Karl Joseph
Morath mit Elisabetha Huhn.

4. Kutscher Christian Walz mit
Fiiederike Wesch.

4. Kaufwann Adolf Wilhelm Jaegcr
mtt Hedwtg Henriette Schlickum.

5. Schlosscr Friedrich Vetth ntit
Kathartna Bacher.

5. Tapeziermeister Karl Feuchtcr
mit Karoltne Gohl.

5. Kaufmann Karl Theodor Gün-
ther mit Friederike Fuhrer.

5. Küf-r Ludwtg Pfaff mit Elisabeth
Nickel.

6.

7.

7.

Laubert mit Karoline Mathilde
Kaufmann.

Aspholteur Heinrich Willrlch mit
Johanna Luise Wacker.
Orgelbauer Sekundus Fischer
mit Sophie Magdalena Blum.
Bankbeamter vr. jntts Friedrich
Karl Augusl Otlo Koehlcr mit
Katharina Maria Rapp.
Kaufmann Julius Jakob Dieffen-
bacher mit Aloysia Maria ge-
nannt Luise Korintenbcrg.

Juni. Eheschließunge«.

3. Apotheken-Besitzer Or. Gustav
Adolf Friedrich Karl LüderS mit
Emllie Ernestine Gustave Brach-
mann.

Bankbeamter James Davey 'mit
Johanna Wilhelmtna Schultze.
Muhlarbeiter Peter Kuch mit
Anna Maria Bohner.

Assistenzarzt Dr wgck. Ernst Eduard
Leopold Schmidt mit Maria
Wilhelmina Bossert.

Schlosser Max Guttmann mit
Marie Johannette Ehristiane
Auguste Steinmetz.

Gypser Eugen Frank m-t
Karolina Rosa Au.

5.

5.

7.

7.

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