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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 125-149 (2. Juni 1902 - 30. Juni 1902)
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burger Jubiläumspreis, tvährcnd Sir I, Blundell Majel's
Farben durch „Powerful" das Muttcrland des Sports, E n g-
l a n d, repräsenrieren sollen, Ebenfalls eine ausgezeichnete
Repräsenration des Vollblutcs ist im Fürstenberg-Memorial
steheu geblicben; d e u t s ch e r s e i t s: „Feuerfunke", „Sanct
Goar", „Saphora", „Manharhan", „Lctzter Ntohikaner",
„Flamingo", „Avellano", „Jramis", „Lumpacius", „Chry-
sopras", „Nordlandfahrer", „Pulcher", „Markomanne", „He-
liodor" u. a.; f r a n z ö s i s ch c r s e i t s: „Macdonald",
„Krüger", „Herculanum"; e tt g l i s ch e r s e i t s: „Power-
ful". — Was nun den N e n n u n g s s ch l u tz, der kürzlich
sür sieben der bedcutendstcn Rennen staltfand, anbclangt, so
hat er wiederum eine ganz statrliche Anzahl von Unterschriften
gebracht, nämlich, soweit bisher bekannt, 256. Schr erfreulich
ist die Zuuahmc der französischen Nennungeu von 23 im Vor-
jahre auf 34 im laufenden Jahre.

20. Kehl, 12. Juni. (Jn die Anlage des Keh-
ler Hafens ) fiel auch ein Teil des Pionierübungsplatzcs.
Der nach Abtretung dieses Teils verbleibende -Rest genugte
der Militärvertvaltung nicht mehr, so datz die Veräutzerung
der Rcstfläche in Aussicht genommcn wuvde. Um das Ge-
lände, das grohenteils für die später voraussichtlicktz notig
werdende Anlage eines dritten Hafenbeckens erforderlich ist,
nichr der Privatspekularion anheimfallen zu lassen, soll die
Erwerbung für die Eisenbahnverwaltung zu dem vou einer
Sachverständigenkommission auf 3 Mark für^das Ouadrat-
meter geschätztcn Preis, im Ganzen für 314 178 Mark erfol-
gen. Ein Teil des Geländes kann zu einem Tausch anderen,
notwendigen Geländes verwendet und der grötzere Teil, der
sür die Verwaltung entbehrlich ist, wieder veräutzert werden

20. jionstmrz, 12. Juni. (E i n Schwrndler.)
Wegen vielfachen Betrugs, Urkundenfälschuug uud Betrugsver-
suches — es handelte sich um 46 selbständige Strafthaten --
wurde der 42jahrige, mehrfach vorbestrafte Agent Karl
Friedrich Rettich aus Durlach von der hresigen «traf-
kammer zu 4 Fahren 1 Woche Gefängnis verurteilt. Rettich
wurdc laut „Konst. Ztg." nach dem Besuch der Volks- und
Burgerschule Ziegeleitechniker, als solcher hatte er gutbezahlte
Stellungen in Ziegeleien als Betriebsleiter uud Werkmeister.
Jn INünchen fäkschte er aber in einer Konkurssache einen Wech-
sel und erhielt dafür einige Wochen Gefängnis, weshalb cr seine
Stellung verlor; nun suchte er sich und serne Familie (Frau
und 6 Kinder) durch Betrügereien durchzubringen. Unter
allen möglichen Vorspiegelungen suchte er grötzere Ziegeler-
firmen, Maschinenbaufabriken usw. in Süddeutschland aus.
^ie Aufträge, die er sich dabei verschaffte, lauteten oft auf
Tausende von Mark; auch befatzte er sich mit fingierten Zrege-
leiverkäufcn, mir Ziegeleiartikeln, Kanalisatioiisernrrchtungen
usw. Seine Strafthaten zerfallen in vier Abterlungen: 27
Urknndenfälschungen (Wechscl und Briefe), 16 Betrugereien
und drei Betrugsversuche. So beschwindelte er m den ersten
27 Fallen unter anderen die Mühlenbau- und Maschinen-
fabrik Kramer in München um 338 Mark, einen Münchner
Apotheker nm 300 Mark, einige Münchner Jngenrcure um
80, 77 Mark und 132 Mark, cine Ziegeleibesrtzerin rn Morchrn-
gen ber Augsburg um 874 Mark, wciter Fabriken rn kmmen-
dinaen, Säckingcn. Waldshut, Frciburg, Zweibrücken, Got-
tingen, Radolfzell, Augsburg, Drcsden, Gengenbach, Pforz-
heim, Gaggenau und Karlsruhc; auch Privatleute in Konstanz
legte cr mit gcfälschten Acceptcn herein. Der Gesamtbetrag
dcr Urkundenfälschungen bcträgt 2030 Mark._

19. Dervarrdsschießen des Aadischen Landes-
Schützen-Wereins, des ^säl'zischen
nnd Willelrheinischen Schützen-Aundes. 8

Für das in den Tagen vom 13. bis 20. Juli dieses Jahres
in Neustadt a. H. stattfindende Verbandsschiehcn lautet
das Festprogramm: Samstag, 12. Juli: Empfang und
Begrützung der fremden Schützen. Abends 8 Uhr: Grotze
Reunion im Saalbau.

Sonutag, 13. Juli: Empfang und Begrühung der
fremden Schützen. Vormittags 7 Uhr: Weckruf. 11 Uhr:
Groher Festzug. Nachmittags halb 2 Uhr: Grotzes Fcstbankett
in der Festhalle. 4 Uhr: Kouzert dasclbst. Halb 5 Uhr: Er-
öffnung des Verbands-Schiehens mit /konkurrenz-Schiehen.
Hierauf Beginn des allgemeinen Schietzens. Abends 8 Uhr:
Abholcn der Schützen an der Schiehhalle — Ueberreichung
der 10 Konkurrenz-Becher von Stand- uud Feld-Scheibe.
Halb 9 Uhr: Grohes Doppclkonzert. Kapellen: 18. Jnfant.-
Regt. (Landau), 12. Artillerie-Regt. (Landau).

Montag, 14. Juli: Vormittags 7 Uhr: Beginn
des Schietzens. 11 Uhr: Frühschoppen-Konzert. 1 Uhr
Schlutz des Schiehens, Verteilung der Becher. Nachmittags
halb 2 Uhr Festbankett. 3 Uhr Beginn des Schiehens. 4 Uhr
Konzert. 8 Uhr Schluß des Schietzens, ULerreichung der
Becher. Fest-Konzert. (Das Programm für Montag gilt

datz ich mich nur aus übergrotzem Ehrgefühl an Dich gcbuuden
hielt, einer knabenhaften, thörichten Aufwallung wegen. Was
wahre, echte, ewige Liebe ist, das hast Du mich nicht erkennen
gelehrt."

„Abcr Margot —- Margot von Brachwitz that es, nicht
wahr?"

Mit halb erstickter Stimme zischte sie die Frage hervor.

„Also Du ahntest — ncin, Du wutztest esi Das ging ja
so oft und so unzweifelhaft aus Deinen Worten und Vor-
würferr hervor und aus der beständigen Redensart: „Habe den
Mut, die Wahrheit zu sagenl" Nun gut, jetzt habe ich diesen
Mutl Wer mich so beleidigen, mich eincr solchen Jnfamie
für fähig haltcn kann, mit dcm bin ich fertig für Zeit und
Ewigkeit — nicht aber mit meinem gegebenen Wort. Das
halte ich unter allen Umstünden! Du bist und bleibst meine
Braut. Jch werde'—"

Ein gellendcr Schrei unterbrach ih». Er hatte gerade noch
Zeit, die ohnmächtig Niedersinkende in seineu Armen aufzu-
fangen; danir trug er sie auf sein Ruhebett und rief Beistand
herbei.

Am nüchsten Morgen lag Konstanze in heftigem Fieber.

Herbert bat den Vater um eine Unterredung und teilte
ihm nun mit trotziger Entschlossenheit alles mit.

„Das ist ein trauriges Geständnis," sagte der Oberförster
finster. „So hätte mein Sohn, anf den ich stolze Hoffnungen
setzte, nicht handeln. dürfen. Dein unseliger Leichtsinn hat
Dich jveit geführt, Herbert. Die achttausend Mark werden von
Deinem dereinstigen Erbe genommcn und dem Pfarrer Breuer
zu wohlthätigen Zwecken zugestellt. An Konstanze bleibst
Du natürlich gebunden. Es war sehr unrecht von Dir, Deine
Heftigkeit dem Mädchen gegenüber, das an Dir zweifeln mutzte,
mcht zu zügeln."

„Mein dcr Kousine gegcbenes Wort werde ich halten.
Aber ob es uns' beiden zum Glück gereicht —"

„Das ist eine andere Frage, die gar nicht in Betracht kom-
rnen kann. tzier entschcidet einzig und allein das Gebot der
Ehre."

„Jch bin bereitz es heilig zu halten."

„Andernfalls würdest Du auch das Anrecht verwirken,
unseren unbefleckten Namen zu tragen. Du hast viel gut zu
machen. Doch darüber sprechen wir später weiter. Jetzt ist
jede Minute kostbar. Der Mörder mutz aufgefunden und zur
Rechenschaft gezogen werden."

„Befiehl über mich, Papal"

(Schluß folgt.)

als allgcmeines Tagesprogramm der Festwoche. Täglich
Wechsel der Musikkapellen.)

Dienstag, 15. Juli: Vormittags 9 Uhr: Verbands-
schützentag. Abends halb 9 Uhr: Grotzes Vokal- und Jnstru-
mentalkonzert der Uereinigten Neustadter Männcrgcsang-
vereinc und der Kapellc des kgl. bayer. 18. Fnf.-Regts.
(Landau).

Mittwoch, 16. Juli: Abends halb 9 Uhr: Turnerische
Aufführungen, Kunstradfahren, lebende Bilder, Marmor-
gruppcn.

Donnerstag, 17.. Juli: Abends: Grotzes Prunk-
feuerwcrk und Bombardement.

Freitag, 18. Juli. Nachmittags: Großes Extra-
Konzert der Kapelle des 60. preutz. Jnfant.-Regts. (Weitzen-
burg). Abends: Ballon - Auffahrt und Fallschirm - Ab-
sturz der Aeronautin Mitz Pollh aus Wiesbaden.

Samstag, 19. Juli: Abends: Grotzes Doppelkonzert
— Schlachten-Musik. Kapelleu: 60. Jnfant.-Regts. (Weitzen-
burg) und 9. Husaren-Regt. (Straßburg).

Sonntag, 20. Juli: Vormittags 11 Uhr: Früh-
schoppen-Konzert. Kapelle des 60. Jnfant.-Regts. (Weitzen-
burg). Nachmittags: Grohes Doppel-Konzert. Kapellen: 9.
Husareu-Rcgt. (Stratzburg). 60. Jnfant.-Regt. (Weitzen-
burg.) VerteUung der 10 ersten Preise auf sämtliche
Scheiben. Abends: Bengalische Beleuchtuug des Fcstplatzcs.
Feuerwcrk.

Montag, 21. Juli: Nachmittags und abends: Kon-
zert und grotzes Volksfest mit Volksspielen.

Weater- und Kunstnachrichen.

— Ein Bayreuth deutschcr Dichtung. Jn einem von der
„Weimarischen Zeitung" veröffentlichten Aufsatz: „Wie kann
Weimar zu einer neuen litterarischen Bühne gelangen?", tritt
der Schriftsteller Ernst Wachler für den Gedanken ein, die
Weimarer Bühne zu einer Stätte jener nationalen und volks-
tümlichen Kunst zu machen, die sich unter dem Schlagwort
der Heimatkunst in Malerei und Dichtung neuerdings breiten
Raum erobert hat. Er beruft sich für seine Pläne auf ein
Wort Henrh Thodes, der zu ihm gesagt habe: „Jch erwarte
nichts mehr für unsere Kultur von der Grotzstadt, Alles von
der kleinen. Lehnt' ich nicht deshalb den Ruf nach Berlin
ab und bin in Heidelberg geblieben? Das sind Orte, von
denen aus wir wirken können: Weimar, Bayreuth und andere;
in der Grotzstadt reiben wir nutzlos unsere Kräfte auf im
Kampfe gegen die llmgebung". Vor allen Dingen wird sich
Herr Wachler für sein „Bayreuth deutscher Dichtung" den
„Wagncr deutscher Dichtung" suchen müssen.

Kleine Zeitung.

— Berlm, 9. Juni. (Gegen den studentischen
Frühschoppen.) Der Berliner Universitätsrichter lud
Vertreter der Corps, Burschenschaften und andere Ver-
bindungen vor, um sie zu vernehmen, wann sie sich an
Sonntagen zum Frühschoppen versammeln. Augenscheinlich
hängt die Vernehmung mit den jüngsten Klagen der Berliner
Synoden zusammen, datz während der sonntäglichen Kirchzeit
die Gasthäuser überfüllt seien. Man konnte sogar von der
Stratze aus Couleurstudenten mit Mütze und Band beim
Frühschoppen sitzen sehen.

— Der tivo v'cloljst-teu der Königin. Königin
Alexandra von England lietz durch den Bischof von London
verkünden, daß sie bei der Krönung 10 000 Dienstmädchen
zum Thee empfangen und ihnen Krönungs-Gedächtnis-
Medaillen verleihen wolle.

— Anfgehobcne Vcrlobnng. Die Heirat des Prin-
zen Stanislaus Radziwill, dss jüngsten Sohnes
des Fnrsten und der Fnrstin Anton Radziwill, mit der
Gräfin Henriette Chotek, Schwester der Gattin des
Erzherzogs Franz Ferdinand, ist, wie das „Kleine Jour-
nal" mitteilt, nnn endgiltig aufgegeben nnd die
Verlobuug wieder gelöst worden.

— Dcr verhäugnisvolle Gcluinü. Aus St. Pölten
wird gemeldet: Der Hausbesitzer Georg Landerl hat sich
in Sievering erhängt. Landerl hatte vor einigen Ta-
gen anf ein Los der Hambnrger Lotterie einen Haupt-
treffer von 70 000 Mark gemacht. Die Finanzbehorde,
welche davon Kenntnis erhielt, konfiszierte das Los
und bestrafte den Gewinner wegen Ankaufs eipes in
Oesterreich verbotenen Loses. Ans Schmerz hierüber er-
hängte sich der Bestrafte.

— Ei» Lämmergeicr hat in einem serbischen Dorf
ein einjähriges Kind von einem Hofe durch die Lüfte
entführt; im Horst sind hernach die blutigen Knochen
und blntgetränkten Kleiderfetzen gefunden worden; das
Kind selbst hatten die jnngen Lämmergeier bereits^ver-
zehrt.

Lilterarisches.

—''' Karten von Württcmberg und Baden für Rad- und
Motorfahrcr. Von dem bekannten Mittelbachschen Kartenver-
lag in Leipzig erhalten wir zur Besprechung die soeben in neuer
Ausgabe erschienene Stratzeuprofilkarte von Württemberg und
Baden für Radfahrer in zwei Blatt. Blatt 1: Nördlicher
Teil, reichend von Mainz im Norden bis Stratzburg-Geitz-
lingen im Süden, von Pirmasens im Westen bis Würzburg-
Feuchtwangen im Osten — Blatt 2: Südlicher Teil, reichend
von Karlsruhc-Ellwangen im Norden, bis zum Bodensee im
Süden, von Straßburg-Breisach im Westen bis Ulm-Mem-
mingen im Osten. -— Diese nach dem neuesten amtlichen
Materiale uiid mit vielseitiger Unterstützung in Profilmanier
und ini Matzstabe 1: 800 000 bearbeitete und bis auf den
heutigen Tag nachgetragene Karte enthält alles, was für
^en Radtonristen von Wert ist. Nicht nur die fahrbaren Wege,
die wesentlichen Steigungen, die Entfernungen von Oxt zu
Ort, die nur irgcndwie nennenswerten Orte, die Eisenbahnen,
Flüsse usw. siud auf der Karte dcutlich angdgeben, sondern sie
zeigt auch auf den ersten Blick das für den Radfahrer Wich-
tigste: dic Art (Güte) der Stratzen, sowie gefährliche
Stellen.

I

iVac/i c/sm /isak/Aö»
5ka/ickö c/ö/- lV/LLö/iLö^a/k

/mchivö/5//ö/>

c/ar üöö/s ök///s/ ^c//»
?//öAö c/s/' Ta/i/iö
c/ac/ cksö ^kc//icköL.

Verlosunfteu.

Darmstädter Schlosstottcrie. Die Gelcgenheit, zum Glücks-
kind zu werden, sucht den Menschen nicht auf, sondern umge-
kehrt, der Mensch mutz sie aufsuchen. Die Meisten suchen diese
Gelegenheit in einer Lotterie. Erfahrungsgemäß am liebsten
beteiligi man sich an solchen Lotterien, dic abzugsfrei zur
Auszahlung gelangende hohe Gewimie bieten und eine als-
baldige Entscheidung bringen. Eine solche Lotterie ist die
zu einem gemeinnützigen Zwecke zur Llusspielung gelangende
Darmstüdter Schloßfreiheitslotterie, die
laut heute von uns gcbrachten Jnserats demnächst gezogen
wird, und in der man sich mit Anteilen schon von 3 M. an
aufwärrs an Bargewinuen bis zu 250 000 M. beteiligen kann.
Auch hinsichtlich der Anzahl der Gewinye übertrifft diese Lot-
terie bci wcitem die sonst von derartigen Gelegenheitslotterien
gebotenen Gewinnaussichten. Die Lotterie ist in Hessen, Ol-
denburg, Baden und Elsaß-Lothringen zugelassen. Die Lose
sind in den belännten Losvcrkaufstellen zu haben.

2«iprißer»tr»i», 80. t3, Sots

Kandel und Werkehr.

Mannheim, 12. Juni. (Produktenbörse.) Per 100 Kilo.
Weizen Pfälzer 18.— bis —, Norddeutscher —bis —-
Azima 17.40 bis 17.78, Theodosia 17.90 bis 18.20. Saxonska
17.80 bis 18.—, Girka 17.28 bts 17.75, Taganrog 17 28 bis
17.80, rumänischer 16.75 bis 17.75, amerikanische Winter II 18.10
bis —, amerik. Spring —.— bis —, Kansas II 17.68 bis
—. Kaltfornier 17.80 bis —, La Plata 17.50 bis ,
Walla-Walla 17.60 bis . Bahia blanca 18.- bis —.
Semence Russe 18.— bis —. Kernen 18— bis —, Rogge»
Pfälzer 16.00 bis , Russischer 15.75 bis —. Gerste
hiesiger Gegend 16.— bis —. Pfälzer 16.— bis 16.50,
Ungarische —.— bis —, Futtergerste 13.25 bis 13.50, Hafer
Badischer alter 17.50 bis 18.50, Württemberger Alp 16.50 bis
17.25, Norddeutscher 18.— bis 18 25, Russischer 17.75-13-50,
Amerikaner —.— bis —, Mais Amerik. mixed. 13.— bis
—, La Plata 12.50 bis —.—, Donau 12.50 bis —, Kohl-
reps Deutscher 28.- bis —.—, Wicken 18.00 bts —, Klee-
samen Deutscher I 105 bis 110, Deutscher II 94.— bis 98.—,
Luzerne 112.— bis 117.—, Provenze 118.— bis 120.—, Esparsette
33.— bis 34.—, Amerikaner 94.— bis 100.—, Leinöl mit Faß
71.— bis —. Rüböl mit Faß 63.50 bis - —. Rüböl bei
Waggon 61.50 bis —.—, Petroleum Amerikany 17.60 bis —
bei Waggon 21.— bis —, in Fässern 22.— bis —,
Russisches 15.90 bis —, bei Waggon 19.40 bis —.—, ia
Fässern 20.50 bts —, 70er Rohsprit 39.60, 90er Rohsprit 23.75,
Rohsprit versteuert 1061.—

Weizenmehl 00 0 1 2 3 4

28- 26.— 24— 23— 22— 20.—

Roggcnmehl 00: 23.50, 0: 20.50.

Tendenz: Weizen unverändert. Roggen etwas ruhig er. Gerste
Hafer und Mais ruhig. _ ^

Vercmtwortlich für den redaktionellen Teil F. Montua, für der>

Jnseratenteil Th. Berkenbusch, beide in Heidelberg. ^

_ ewpüsblt ssin I-ogsr in ksrtiZsr

„Lsmnsrr 81s svlion

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Luppsn. llin Vürksl ru
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ilaolcsn, Entsr-llsillon, Hntsrröoüön, I/risior-Nüntoln öto.
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„Lratlliivrv, llvrr voirtor!"

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ärnoicon— ^KsIbstvsrstänälioli iu äor Hnlrsrsitä^
ärllekerel von ä NörlllllA, Hnuptstrasso 55 a oäo
in äor ll«1ä«1berAer Vvr1»A8»ll8t»1t u. vrllokoro»

(Nörning L 6srksnbu80ii), Ilotors ksooic»rstrasso "1-
Disso boiäon I'irrnsn Iiudon äas bsstASsobuits
souai 2ur HsrstsiiunA visssnsolmktiiosisr ^.rbsitsn uv
lisksrn sokllöll unä prsisvsrt."
 
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