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Heidelberger Zeitung (44) — 1902 (Januar bis Juni)

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Nr. 125-149 (2. Juni 1902 - 30. Juni 1902)
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https://doi.org/10.11588/diglit.23860#1192

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haufige Diagnose: Perithphlitis sei die Folge der Möglichkeit
Mer gencmeren Lokalisation gegen früher; von anderer Seitc
wurde viclfach nach Schädlichkciten gesucht, die mir der Nah-
mng eingeführt werden, und als solche bezeichnet mau sogar
Partikelcheu unserer Kochgeschirre (Email). Die Jndikation
svr Opcration war bcim König von England offenbar durch

b.Mws ausgebildeten uud dann gewöhnlich auch fühlbaren
^bwetz gestellt. Bestehen solche Abscesse schon mehrere Tage,
^nd haben sie sich durch den längeren Bestand, wie im vor-
uegenden Falle, bereits einigermatzen gegen die Umgebung
m>gekapselt, so ist im allgemeinen die Aussicht auf Heilung
^nch erfolgter Entleerung des Abscesses durch Operation einc
<5 - günstige. Länger fortbcstehende Fisteln bei ersolgtcr
Heilung des Abscesses sind häufig, kommen aber nicht weseut-
"ch in Betracht. Illlerdings kommt es bei der Operation dar-
^uf an, ob es gelungen ist, den Wurmfortsah bei der Eröff-
Uung des Abscesses zu erfassen und zu entferneu. Mutz er
?urückgelassen werden, so ist manchmal ein weiterer Eingriff
M späterer Zeit erforderlich. Hat somit die Narkose und
we Dauer dcr Operation auf den Patienten keinen unerwünsch-
wu schweren Einfluh ausgeübt, sind Herz und Lunge alsbald
I'ach der Narkose wieder in gleichmätzige Funktion getreten,
w wird man auf Heilung rechnen dürfen, denn der Wortlaut
uer Nachricht, dah ein grotzer IMceh eröffnet worden, spricht
uafür, dah die Operation vorgenommen wurde, ehe noch
Ewe allgcmeine Bauchfcllentzündung eingetreten war.

— Padercwski, der Retter Polens. Aus Lemberg
iuird gemeldet: Der Virtuose Paderewski kam aus Madrid
iu Lemberg an und wurde von den Korporationen und Kurst-
^eunden dcmonstrativ empfangen. Er hat nämlich füuftauscnd
Aktien der polnischen Rettungsbankin Posen angekauft,die zum
Kampse gegen die offizielle Ansiedelungsbank gegründet wurde.

— Ein Schesfeldenkmal anf dem Wildkirchli. Man
lchreibt aus St. Gallen voin 22. d. M.: An der senkrecht
ubfallenden Felswand des Wildkirchli, inmitten der hoch-
ragenden appenzellischen Gebivgswelt, — die Joseph
^ictor Scheffel in den Worten schilderte: „in der Tiefe
wuin sichtbar ein Silberstreif im Grün des Thales, der
^aldbach Siller und schen versteckt im Tannendunkel der
dielfarbige Spiegel des Seealpsees, gegenüber gewapp-
Uet und gepanzert die Schaar der Bergriesen, die Feder
ivill zum fröhlichen Gesang anfjodeln, da fie die Namen
schreiben soll — ist hente dem Dichter des Ekkehard ein
bescheiden Denkmal gesetzt worden. Eine aus Bronze
Segossene Platte, darauf nach der Zeichnung des jungen
Schweizer Künstlers. Boesch in scharfen und plastischen
^inien und eingefaßt von einem Lorbeerkranz das wohl-
bekannte Bild des schwäbischen Sängsrs, daneben als
Tnschrift: „Dem Dichter des Ekkehard, seine dankbaren
Berehrer." Die Platte wird die Söhne der Appenzeller
Berge an den einsamen Gast erinnern, der im Jahre
1857 „sieben Tage und sieben Nächte" auf dem Aescher
Und der Ebenalp hauste, dort die Stimmung suchte und
snnd für die prächtige Schilderung des Refugiums, das
^kkehard nach seiner Flucht vom Hohen Twiel auf dem
Blildkirchlein gcwonnen. .

— Rciscndc Chincsin. Eine unternehmungslustige
Dame scheint Fräulein Cheong Chuk Kwan zn sein, die
sich nach der „Hongkong Weekly Presz" in diesen Tagen
Zu einer Reise um die Welt eingeschifft hat. Die Chine-
sin, eine eifrige Verfechterin der modernen Frauenbe-
iuegung im himmlischen Reiche, verfügt über ein bedeu-

tendes Vermögen, sie ist'(so wenigstens versichert das
Blatt) anmutig, liebenswürdig nnd belesen und spricht
ausgezeichnet englisch. Ohne Zweifel ist Fräulein Cheong
Chuk Kwan die erste ihrer chinefischen Mitschwestern, die
ohne jede Begleitung ein derartiges Wagnis unter-
ninunt.

— Unter den Angcn des vbersten Gerichtshofes. Die

Londoner „Taily News" erzählen aus Singapore fol-
gende ergötzliche Geschichte: „Im Gerichtssaal zu Singa-
pore hing an der Wand, dem Richtertisch gegenüber, eine
große schöns Uhr. Eines Morgens, als der oberste Ge-
richtshof gerade tagte, betrat ein Chinese mit einer Leiter
den Saal. Er nahm seine Mütze ab, verbeugte sich
äußerst demütig vor den Richtern und nahni dann mit
geschäftsmätziger Gewandtheit die Uhr von der Wand.
Die Uhr nnter dem einen, die Leiter unter dem anderen
Arm tragend, verließ er sodann ungehindert das Ge-
bäude, da ihn jeder Amvesende für einen Kuli hielt, der
den Auftrag habe, die Uhr zum Reinigeu abzuholen.
Da verschiedene Tage vergingen, ohne daß die Uhr zu-
rückgekommen wäre, beschwerten fich die Richter bei dem
Departemsnt für öffentliche Arbeiten über diese Verzöge-
rung. Das Departement hatte aber keine Ahnung von
der Sache und Lluli und Uhr sind und bleiben verschwnn-
den.

LitterarischeS.

—* Bowlen und Pünsche. Ein Rezeptbüchlein zur Be-
reitung von allcrlei hcrzstärkenden Getränkcn rnit einigen
Stücklein in Poesie und Prosa, so für durstige Seelen ergötz-
lich zu lescn sind. Jn Originalleincnband 3 M. Verlag von
I. I. Wcber in Lcipzig. Die Zahl der trinkbaren Kapazitäten,
dencn wir die Einträge in dieses probate Bowlen-Stammbuch
verdankcn, ist Legion. Sie aber alle sind Herren von germa-
nischem Blut und Mut, mögen sie in Perleberg oder Peking,
in Kyritz oder am Kilimaudscharo hausen; sie bekennen sich
alle zu der Devise: Lieber singcn eins beim Wein, als beim
Grab besungen seinl llnscr Powlen- und Punschbuch bietet
jedem 'Stand ctwas: von der Kalten Ente „für arme Leute"
geleitet eine herzerquickcnde Skala bis zum Punsch des Königs-
schlosses. Jeder Geschmack, jede Jahreszeit findet hier ihr
Recht. Welche Fülle von Rezepten für Ananas-, Erdbeer-,
Mai-, Pfirsich-, Wcinblütcn-, Pomeranzen- und andere Pow-
len, für Punsch allcr Art, für Mischungen und Erfrischungen!
Der originellen Bereitungsweise halber ist als Kuriosität
eine geschmackvolle Auslese der American drinks — der Cobbler,
Cocktails und Sours ^— angeführt. Das mit poetischen Bei-
trägen von Johannes Trojan, Cäsar Flaischlen und C. Hult-
gren und humoristischcm Bilderschmuck des Dresdener Mnst-
lers Paul Preitzlcr ausgestattete schmucke kleine Werk sei
Weinkennern und Weintrinkern, Dozenten wie Studenten,
Familienvätern wie Junggesellen angelegentlich empfohlen, aber
auch Weinhandlungen und Restaurants, Kücheuchefs und Ober-
kellner sollten ihre gastrosophischen Kenntnisse durch dieses köst-
liche Rezeptbuch auffrischen und erweitern. >

Hyeater- uad Kunstnachrichten.

LL. Karlsruhe, 24. Juni. Einem mehrfach geäutzerten
Wunsche entsprechend, wird der Besuch der Jubiläums-
A u s st e l l u n g folgende Erleichterung erfahren: An jedcm
Sonntag Nachmittag, beginnend vom 29. Juni, wird der Ein-
trittspreis von 1 Uhr ab auf 60 Pfcnnig ermätzigt, ferner

wird am ersten Sonntag des Iüli, August und Oktober wäb--
rend des ganzen Tages der Eintrittspreis auf 30 Pfennla
herabgesetzt.

Verantwortlich für den redaktionellcn Leil K. Montua, für drn

Jnseratenteil Th. Bcrkenbusch, beide in Heidelbera.

— küüeremrAdlliiMW-kesedLtt

llLuptsie. 43.

ZperialilSI.

ttauptsti'. 43.

Keö88tv8 Nakmenlsgse Usiclelbseg8; alls 4rtsn llsistso. Saubsr
uncl soüllglls üsäisnune ksslls krsiss.

Liläsrsillralimllllgsgssohäft llllä 8piogsIIsgsr mit dlotorbstrisb.

prompt llllä gewi88enh»ft vsräss 8is
beätsllt, sokön uoä 8»ubse sioä lürs
Lshriktlisdsll ürbsitso, srtslgesiok Ikrs
Ollsrtbrislo uaä Oirolllars, vsou 8is
solvbs vsrmittelst 8vbrsibmasohills
oäsr Uanäsohrikt m Osel ttokmann's
Institut küe Ltenogeapkls unä 8ckesid-
masvkine, Ueiäelbseg, kieabengasso 11
aoksrtigoll lasssll. Lto Vsrsuoh ivirä
8is äavoll üborcsllgsn.

ÜMptstr. 153

ompüsblt 8lt1»er-, Llkoubeill-, llorn- unä Xatllrstövks, klslksn,
Agarrsnspltrsn iu Lvrnstvlo uaä Aeersoballm.

IVsnlrstSlts ckür» klspsr'strLi'sn.

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illutsiiulisll sillpüsült

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12 Llärrgasss 12.

Ltikm. keinigung u. Kun8l-^L8Lk6i'6i

klir vameu- n. Ilerrvn-Oaräsrods, Aiidel- n. vekoratIon8stoH»

jsäsr ürt.

Rasobs bisksillllg. — Lilltgs Lrsiss.

- Lllsrlrallnt taäslloso ^uskcttirnnA. .

M üie Leser;

Bei etwaigem Wohnungswechsel bitten wir um recht»
zeitige Mitteilung, damit in der Zustellung des BlatteS
keine Unterbrechung eintritt.

Verlag der „Heidelbergev Zeitung".

Btttzableitung.

Zum Ncubau ter Wagenhallc sür
die elektrisäie Strcßendahn Heidelberg
wll die Blitzrbleitung in Accord ver-
Aeben werden.

Angebote hierauf werden bis zum
^amstag, den 28. Juni l. Is.,
vormittags 9 Uhr
don der untcrzeiÄneten Stelle ent-
f>cgengenommen. bei welcher intwischen
die näheren Bedingungen und Zeich-
dungen ;ur Einsicht aufgelegt sind.

Zusktilagsfrist 8 Tage.

Heidelberg, den 23. Juni 1902.

Städt. Kochöauamt.

._Kettengaffe 12, II._

Dunh-Nerkkißkruiis.

Kommenden

Dienstag» den 1. Iuli,
vormittags S'/^ Uhr
^rsteigern wir auf dem städtischen
vuhrhof hier das Ergcbnis von

Torfstreu-Dung

M den Stallungen der städtischen
Abfuhranstalt, fiir die Monate
. Juli, August und September
wufenden Jahres gegen Barzahlung
^u den Meistbietenden.

^Heidelberg, den 24. I»ni 1902.

^ie Verwaltung der städtischen Abfuhr-
anstalt: Reinhardt.

^vtsrrioüt llaosi üovLürtor
^vtsisäs. Ljonvsrs., Horrssp.,
I'ittsrutur. kasvlisr LrkolA ill
^ürrsstor 2sit. krillia 2su§-
^isso. Llst. 1.— pro 8tuuäs.
Or. püil. 3. 6. L.,
Onters Xsolrarstrns»« 96.

Uer

^wcis zu kaufen sucht,
Ettvas zu verkaufen hat,
^ne Steüe zu vergeben hat,
^ne Stelle sucht,

"striert erfolgreick und billig in dcr

Heidelberger Zeitung".


HQiv6r°8it3.t8 LiiolidiiiclSi'ei

101 llllüs äsr kstsrsstirosts
üült sioü rur HsrstsIIunA »I1«i- Luvsti-illäoiarüsitsn
sillpkosilell.

kvru8pkvelivr Xr. 6V4.

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rüsiton dostsus»

8«Ibaä kappenau. ^ knlel L. 8ulinv.

Vollstäuäig umgsdaut uuä gaur usu mödlisrt.
krssssr karten. i.'r- Lier vom kass. 8asl tur Vereine.

usllsr küsütsr.

Wäckerei mit Kastwirtschaft

(dingliches Recht) zu verkaufen.

Jn einem Orte in der Nähe von Heilbroim mit starkem Verkehr habe
ich eine gute Bäckerei mit Wirtschaft und jährlichem Weinverbrauch von 20
Eimer, Most 20 Eimer, nebst größerem Bier- und Schnapsumsatz unter günstigen
Kaufsbediugungen sofort zu verkaufen.

Selbstkäufern erteilt Auskunft

Chr. Schellenberger, Wilhelmstr. 60, Heilbronn.

B L t t e.

Jn der Arbciterkolonie Ankenbuck macht sich wieder der Mangel an
Röcken, Joppen, Hosen, Westen, Hemden, Socken und insbesondere an Schn h-
werk fühlbar. Wir richten deshalb an die Herren Vertrauensmänner und
Freunde des Veretns die herzliche Bitte, wieder Sammlungen der genannten
Bekleidungsgegenstände gütigst veranstalten zn wollen. Die Sammlnngen wollen
entweder an Hausvater Wernigk in Ankenbuck — Post Dürrheim und Station
Klengen — oder an die Zcnttalsammelstelle in Karlsruhe, Sophienstraße 2S,
eingesandt wcrden.

Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünscht sind, wollen an
unsere Vereinskasse in Karlsruhe, Sophiensttaße 25, gütigst abgeführt werden.

Sarlsruhe, im Mai 1902.

Aer Ausschaß des Fandesverrms fvr Arbriterkolsujell
im GroßherMtllm Kadeu.

Sammelstelle für Heidelberg bei Louis Kircher, Anlage 33.

Kanalisation der Stadt Wiesloch.

Die Stadt Wiesloch vergiebt im öffentlichen Angebotsverfahren die für
die Entwässerung dcr Altstadt erforderlichen Arbeiten. Es sind ca. 3700 m
Kanäle von 20—40 om Lichtwcite zu legen.

Angebote hierauf wollen bis

Montag, den »O. d. Mts., vormittags 10 Uhr

auf dem Rathaus in Wiesloch niedergelegt werdcn.

Angebotsformulare könncn von unterzeichneter Stelle, wo auch die Be-
dingungcn zur Einsicht offen ltegen, bezogen werden.

Heidelberg, den 17. Juni 1902.

Kr. Kuttur-Inspektion.

Aufruf.

Dle Kunde von dem unermeßlichen Unglück, welches über die franzöfische
Kolonie der Jnsel Martinique hereingebrochen ist, und in einem Augenblick
rnit zerstörender Gewalt unzählige Menschenleben und wertvolles Eigentum
vernichtet hat, ruft von einem Ende der Welt zum anderen tiefe, schmerzliche
Teilnahme hervor.

Eincr Anregung ieiner Allerhöchsten Protektorin Jhrer Majestät
der Kaiserin und Königin folgend, glaubt das unterzeichnete Zentralkomit»
durch einen Aufruf zur Beteiligung an der d-n Ueberlebenden zu gewährenden
Hilfe den Wünschen aller derer in Deutschland gerecht zu werden, dte, bewegten
Herzens, durch eine Spende ihrem Mitgefühi Ausdruck verleihen möchten.

Die Vermittlung des „Roten Kreuzes", deffen über den Schranken jedcS
trennenden Untcrschiedes stehenden Zwecke und Ziele allen Völkern gemeinsam
sind entspricht der solidaren Hilfsbereitschaft aller Nationen in Lcid und Not.

Gaben nimmt die Kasse der Königlichen Seehandlung, Berlin t».,
Behrenstr. 47, entgegen.

Sammelstellen werden eröffnet.die Gabenlisten in derPresseveröffentlicht.werden.

Berlin (Wilhelmstr. 73), den 15. Mai 1902.

Das Zentral-Comitöl

der deutschen Bereine vom Roteu Kreuz nnd des Preußischc«
Landesvereins vom Rote» Krmz.

B. von dem Knesebeck,

Vice-Obcr-Zeremonienmeister und Königlicher Kammerherr,
Vorsitzender.

Vorstehenden Aufruf geben wir mit dem Hinzufügen bekannt, daß die
Kasse des Badtschen FrauenvereinS vom Roten Kreuz hier, Gartenstraße 47,
Gaben entgegennimmt.

Karlsruhe, den 20. Mai 1902.

Der Gesamtvorstand

des Badischen Landesvereius vom Rote« Krmz.

Stiesbold. von Winntng,

Oberst z. D. u. Vorsttzender. Generallt. z. D. u. stellv. Vors.

Jn Heidelberg stnd zur Entgegennahme von Gabeu bereit: General-
leutnant v. Winning, die Expeditionen der „Heidelb erg er Zeituua^
deS »TageblattS" und des .AnzeigerS", die Filtalen der Rhet»
nischen Creditbank, die Ob errheinische Bank, die Buchhaud-
lungen der Herren Otto Petters und Gustav Köster, Herr Kaufmaun
JuliuS Otto und die Zigarreahaudlung von Herrn Bernh. Hormuth.
 
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