Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Karlinger, Hans [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (3,1): Bezirksamt Ochsenfurt — München, 1911

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.26554#0126
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
i02

J. H. A. Ochsenfurt.


1614 fand unter Fürstbischof Julius Echter eine Restauration statt. Die jetzige
Kirche wurde 1724 erbaut und 1730 konsekriert. (Realschematismus.) Die Bau-
pläne stammen angeblich von Balthasar Neumann. (Ditmo, Handbuch der Kunst-
denkmäler I, 10p.)



Die Kirche ist nach Norden gerichtet. Der älteste Bestandteil ist die Sakristei,
die noch dem 16. Jahrhundert angehört. Der übrige Bau einheitlich.
Eingezogener Chor mit zwei Jochen und dreiseitigem Schluß; Kappengewölbe.
I urm westlich vom Chor. Sakristei östlich mit Kreuzgewölbe. Langhaus zu vier
bensterachsen mit Spiegelgewölbe. Südfassade mit Pilastergliederung. (Fig. 74.)
Uber dem Portal Chronostichon des Inhalts, daß die Kirche im Jahre des Regie-
rungsantritts des Fürstbischofs Christoph Franz von Hutten (1724) erbaut wurde.
 
Annotationen