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Karlinger, Hans [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (3,1): Bezirksamt Ochsenfurt — München, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.26554#0139
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Giebelstadt.

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Altnr. Renaissanceaufbau um 1600 mit der plastischen Gruppe der Kreuzigung Pfarrkirche,
im Mittel. Seitlich Pilaster mit Nischen, in denen zwei Engel. Im oberen Auszug
Relief der Hl. Dreifaltigkeit; in der Bekrönung der auferstandene Heiland. Seitlich
Akanthusranken, später angesetzt. Unter den Pilastern zwei Alliancewappen, rechts
Zobel und Stein zum Altenstein, links Zobel und Bibra. Holz, bemalt.


Kanzel. Interessante Renaissancearbeit um 1600 (Eig. 80). Als Träger die Kanzel.
Eigur des Moses mit den Gesetzestafeln. Am Rumpf die Figuren der vier Evange-
listen in Muschelnischen; am Schalldeckel Gruppe Gottvaters mit Christus im Schoß.
Holz. Ursprünglich wohl polychrom gefaßt, jetzt übertüncht. (Vgl. a. Herchsheim, S. 124.)
 
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