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https://doi.org/10.11588/diglit.26554#0143
Ciebelstadt.
mit Wasser gefüllt werden konnte. Zugang* von Osten her, jetzt über eine gemauerte XobdschtoK.
Brücke. Der Weg führt durch einen torbauartig vorspringenden Ausbau mit drei-
facher Toranlage in den Hof. (Fig. 82.) Uber dem Portal Steinplatte mit den Wappen
der Zobel und Bibra und der Inschrift: V/////? VjW /'/// AU///<?// /Ar AU/Y/jg/'// ZY/Y/-
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Der nordöstliche Eckturm, der oben mit einer Plattform und Zinnen ab-
schließt, dürfte einem älteren, noch mittelalterlichen Bau angehören, — er war, wie
aus den Mauerverstärkungen zu schließen ist, ursprünglich höher —, ebenso das
Mauerwerk des sich unmittelbar anschließenden Osttraktes. Der Osttrakt selbst
wird durch den vorspringenden Torbau und eine südlich davon gelegene vor-
springende Zwingeranlage gegliedert. Torbau und südlicher Teil der Ostseite haben
hohe Volutengiebel; letzterer dreigeschossig mit Pferdekopf (Zobelwappen) als be-
krönendem Aufsatz. Die drei anderen Türme haben vorgekragtes Aufsatzgeschoß
in Höhe des Dachanschnitts der Gebäude und sind mit zwiebelförmigen Kuppeln
bekrönt. Fenster durchweg rechteckig* mit profiliertem Gewände.
Im Hof Barockportal zum Westtrakt, der im Obergeschoß den Ahnensaal
enthält. Das Portal reich profiliert, mit gebrochenem Giebel, den eine rechteckige
Reliefplatte mit den Wappen der Zobel und Greifen klau und der Jahreszahl TJhG
durchbricht. Unter den Türmen befinden sich angeblich Verließe. (Vgl. über das
Schloß auch HnNNER, Altfr. Bilder, 1910, woselbst auch Abbildungen.)
KATH. SCHLOSSKAPELLE. Realschematismus W., S. 246. — Im nord- Schioß-
westlichen Trakt des Schlosses. Einfacher saalförmiger Raum mit Kellergewölbe.
Altar. Rokoko mit der Holzstatue der Madonna im Sternenkranz.
Betstuhl mit reicher Knorpelwerkschnitzerei. Um 1680.
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mit Wasser gefüllt werden konnte. Zugang* von Osten her, jetzt über eine gemauerte XobdschtoK.
Brücke. Der Weg führt durch einen torbauartig vorspringenden Ausbau mit drei-
facher Toranlage in den Hof. (Fig. 82.) Uber dem Portal Steinplatte mit den Wappen
der Zobel und Bibra und der Inschrift: V/////? VjW /'/// AU///<?// /Ar AU/Y/jg/'// ZY/Y/-
yh///jgZ//// /V AhA'i?/' A//// A//*<rZ ZZ///'///*/YZ rc// 777/7/ ^// U/YfA///Z <7//^*<f/<7//^<?// //////
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Der nordöstliche Eckturm, der oben mit einer Plattform und Zinnen ab-
schließt, dürfte einem älteren, noch mittelalterlichen Bau angehören, — er war, wie
aus den Mauerverstärkungen zu schließen ist, ursprünglich höher —, ebenso das
Mauerwerk des sich unmittelbar anschließenden Osttraktes. Der Osttrakt selbst
wird durch den vorspringenden Torbau und eine südlich davon gelegene vor-
springende Zwingeranlage gegliedert. Torbau und südlicher Teil der Ostseite haben
hohe Volutengiebel; letzterer dreigeschossig mit Pferdekopf (Zobelwappen) als be-
krönendem Aufsatz. Die drei anderen Türme haben vorgekragtes Aufsatzgeschoß
in Höhe des Dachanschnitts der Gebäude und sind mit zwiebelförmigen Kuppeln
bekrönt. Fenster durchweg rechteckig* mit profiliertem Gewände.
Im Hof Barockportal zum Westtrakt, der im Obergeschoß den Ahnensaal
enthält. Das Portal reich profiliert, mit gebrochenem Giebel, den eine rechteckige
Reliefplatte mit den Wappen der Zobel und Greifen klau und der Jahreszahl TJhG
durchbricht. Unter den Türmen befinden sich angeblich Verließe. (Vgl. über das
Schloß auch HnNNER, Altfr. Bilder, 1910, woselbst auch Abbildungen.)
KATH. SCHLOSSKAPELLE. Realschematismus W., S. 246. — Im nord- Schioß-
westlichen Trakt des Schlosses. Einfacher saalförmiger Raum mit Kellergewölbe.
Altar. Rokoko mit der Holzstatue der Madonna im Sternenkranz.
Betstuhl mit reicher Knorpelwerkschnitzerei. Um 1680.
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