Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Karlinger, Hans [Hrsg.]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Hrsg.]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (3,1): Bezirksamt Ochsenfurt — München, 1911

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.26554#0158
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
I. B.-A. Ochsenfurt.

130

Ampel. Silber, getrieben. Klassizistisch.
Kasula mit in Seide gestickten Blumen, im Mittelstab Vorbilder des hl. Altar-
sakraments. 18. Jahrhundert. Würzburger Arbeit. (Vgl. S. 297.)
pfarrhof. InrPFARRHOF. Fragmente eines Grabsteines, erhalten Kopf, Abtissin-
stab, die Wappen der Geyer und Marschalk von Ostheim und die Jahreszahl Tjdy.
(Nach VI. WiKLAND, Das Cistercienserkloster Schönau, Bregenz 1897, war die Ver-



storbene die Abtissin Veronika Geyer in Schönau. Mitteilung des Herrn Piarrers
HART in Ingolstadt.)
Ehem. schtoß. EHEMALIGES SCHLOSS. In Ingolstadt befand sich ein Schloß des gleich-
namigen Edelgeschlechts. Urkundlich 1241 erwähnt. (WELLER, Hohenloh. Urkunden-
buch I, Nr. 191.) Im Bauernkrieg teilweise zerstört. (FR. L. BAUMANN, Quellen zur
Geschichte des Bauernkriegs, Stuttgart 1878, S. 458.) 1729 stand noch ein Teil, da
im genannten Jahre Johann Philipp von Wolfskeel, hochfürstl. Eichstättischer Rat
und Oberamtann zu Obermässingen, seinen Teil an dem Gut Allersheim und den
 
Annotationen