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Karlinger, Hans [Editor]; Bayern / Staatsministerium des Innern für Kirchen- und Schul-Angelegenheiten [Editor]
Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern (3,1): Bezirksamt Ochsenfurt — München, 1911

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https://doi.org/10.11588/diglit.26554#0208
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I. B.-A. Ochsenfurt.

Hefestigung
derStadt.


iyo
wurden damals wohl umgebaut. Reparaturen nennt KESTLER (S. 48) in den Jahren
1691, 1736, 1756, 1758 und 1784. Erst zu Anfang des 19. Jahrhunderts begann
man teilweise mit dem Niederreißen der Mauern, nachdem noch 1750 der Stadt-
schultheiß Scheffer nur durch bittliches Ansuchen vom Rat die Erlaubnis erhielt,
eine Türe durch die Stadtmauer in seine Wohnung brechen zu dürfen. (KESTLER,



S. 49.) Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurden die Mauern vielfach niedergelegt,
der Graben wurde auf der Nord- und zum Teil auf der Ostseite eingefüllt.
Beschreibung. Ochsenfurt liegt südlich des Mains auf leicht ansteigenden
Terrain. (Ansicht Fig. 118.) Die Stadt bildet ein nahezu regelmäßiges Viereck.
Kirche und Rathaus liegen an der Hauptstraße, die die Stadt von Osten nach
Westen durchschneidet.
 
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