DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.26554#0264
224
t. B.-A. Oclisenfurt.
Hoher H :i
Uiidstöck
n. An der Ostseite im Erdgeschoß gegen die Nordecke spitzbogige Tür, darüber im
ersten Obergeschoß ein kleebiattbogig geschlossenes Doppelfenster, jetzt teilweise
durch einen anstoßenden späteren Bau verdeckt. Das Fenster spätromanisch,
iß. Jahrhundert.
Das Innere zerfällt durch eine Quermauer in zwei Teile. Der nördliche Teil
enthält im ersten und zweiten Geschoß große, ßachgedeckte Räume, die einer Diele
entsprechen. Der südliche Teil zerfällt, beidemal in zwei Gemächer, deren Süd-
fenster in tiefen Nischen — im zweiten Geschoß mit Fenstersitzen — liegen. An der
südöstlichen Ecke Mauerverstärkung nach innen, welche im Erd- und Obergeschoß
einen runden Nischenbogen trägt. Der Zugang von der Diele in die Gemächer er-
folgt im Erdgeschoß über einen runden, zweistufigen Antritt durch eine Tür
mit geradem Schluß, im Obergeschoß durch eine kielbogig geschlossene Tür mit
gekehltem Gewände und spitzem Tartschenschild im Scheitel mit Wappen (Gebsattel r).
s. GASTHAUS zur Krone. Gefälliger Bau von mit dem Wappen der
Herren von Wirzburg.
e. BIEDSTOGKE. i. Vor der Stadt an der Straßenkreuzung Riedenheim—Aub.
Auf tischartigem Unterbau Säulenschaft, darauf Relief der Kreuzigung, seitlich zwei
Eiguren in Zeittracht. Um 1620—1650. — 2. Vor dem Hundsheimer Turm. Plumper,
gefaster Schaft; darauf Nische in Form eines Spitzbogens. Mit Gitter verschlossen.
Spätgotisch. In der Nische Holzgruppe der Pieta. Spätbarock; handwerklich.
t. B.-A. Oclisenfurt.
Hoher H :i
Uiidstöck
n. An der Ostseite im Erdgeschoß gegen die Nordecke spitzbogige Tür, darüber im
ersten Obergeschoß ein kleebiattbogig geschlossenes Doppelfenster, jetzt teilweise
durch einen anstoßenden späteren Bau verdeckt. Das Fenster spätromanisch,
iß. Jahrhundert.
Das Innere zerfällt durch eine Quermauer in zwei Teile. Der nördliche Teil
enthält im ersten und zweiten Geschoß große, ßachgedeckte Räume, die einer Diele
entsprechen. Der südliche Teil zerfällt, beidemal in zwei Gemächer, deren Süd-
fenster in tiefen Nischen — im zweiten Geschoß mit Fenstersitzen — liegen. An der
südöstlichen Ecke Mauerverstärkung nach innen, welche im Erd- und Obergeschoß
einen runden Nischenbogen trägt. Der Zugang von der Diele in die Gemächer er-
folgt im Erdgeschoß über einen runden, zweistufigen Antritt durch eine Tür
mit geradem Schluß, im Obergeschoß durch eine kielbogig geschlossene Tür mit
gekehltem Gewände und spitzem Tartschenschild im Scheitel mit Wappen (Gebsattel r).
s. GASTHAUS zur Krone. Gefälliger Bau von mit dem Wappen der
Herren von Wirzburg.
e. BIEDSTOGKE. i. Vor der Stadt an der Straßenkreuzung Riedenheim—Aub.
Auf tischartigem Unterbau Säulenschaft, darauf Relief der Kreuzigung, seitlich zwei
Eiguren in Zeittracht. Um 1620—1650. — 2. Vor dem Hundsheimer Turm. Plumper,
gefaster Schaft; darauf Nische in Form eines Spitzbogens. Mit Gitter verschlossen.
Spätgotisch. In der Nische Holzgruppe der Pieta. Spätbarock; handwerklich.