DIE PLASTIK AUF DER MÜNCHENER INTERNAT. KUNSTAUSSTELLUNG 1905
der Anfang einer ^BBB^^^^^h ■ um in sich zu neuen
neuen Kunstweise ist, H Vorstellungen und Er-
sondern ganz im Ge- Pl^^^^^^^B lebnissen zu kommen,
genteil einer jener ^ESVÜV v um s0 eindringlicher
großen Abschließen- ^ fl bekundet er, daß das
den, jener feierlichen ■ . ■ Vorstellungskapital
und melancholisch-er- ^VW, JB seiner Rasse in ihm
habenen „Ausgänge" Bi V aufgezehrt ist. Und
einer großen Ueber- BMjL>^H. ^1 wenn es selbst in dem
lieferung, in dem sich Größten zur Neige
wie in einem letzten, ^fek-VJ ging, wie wird's da
prangenden Auflo- erst in den anderen
dern gleichsam noch [ jpr aussehen! — Hier ist
einmal alle die Glu- für die nachdrängen-
ten der „lateinischen" \ den jungen Kunstvöl-
Sinnlichkeitund Form- V V ker nichts mehr zu ho-
gewalt zu einer him- \~ V len! — Der „Denker"
melanjauchzenden W «J (s. K. f. A. XX, S. 314)
Flamme erheben, um v scheint mir aus der
dann in zuckenden, v ' V Uebergangszeit zu
wirbelnden Feuer- stammen, da Rodin
flocken gemach sich BP_^ 1 zwar noch aus ange-
zu lösen, und, rings- — ^T——^—ff^- borenem., rassigem
um magische Funken Vorstellungskapital
verstreuend, zu ver- VJ zehrte — der große
löschen. Wir sehen BBBBMBB^^t^^B Zug der Silhouette be-
beim späten Rodin zeugt dies — da er
dieses Auflösen der pietro canonica forstin doria aber mitunter auch
großen lateinischen Kunstaussteliung in München sch()n Augen.
Form, die in Michel- blicke" hatte, Augen-
angelo ihren Vollender fand, überall deutlich blicke, wo ihn seine Vorstellungswelt im
ausgesprochen. Je mehr er „Impressionist" Stiche ließ, und wo er daher hilfesuchend an
wurde, das heißt je öfter er es nötig hat, die Außenwelt flüchtete und „Impressionen"
sich an der Außenwelt Anreizungen zu holen, suchte. Denn das ist der große Unterschied
der Anfang einer ^BBB^^^^^h ■ um in sich zu neuen
neuen Kunstweise ist, H Vorstellungen und Er-
sondern ganz im Ge- Pl^^^^^^^B lebnissen zu kommen,
genteil einer jener ^ESVÜV v um s0 eindringlicher
großen Abschließen- ^ fl bekundet er, daß das
den, jener feierlichen ■ . ■ Vorstellungskapital
und melancholisch-er- ^VW, JB seiner Rasse in ihm
habenen „Ausgänge" Bi V aufgezehrt ist. Und
einer großen Ueber- BMjL>^H. ^1 wenn es selbst in dem
lieferung, in dem sich Größten zur Neige
wie in einem letzten, ^fek-VJ ging, wie wird's da
prangenden Auflo- erst in den anderen
dern gleichsam noch [ jpr aussehen! — Hier ist
einmal alle die Glu- für die nachdrängen-
ten der „lateinischen" \ den jungen Kunstvöl-
Sinnlichkeitund Form- V V ker nichts mehr zu ho-
gewalt zu einer him- \~ V len! — Der „Denker"
melanjauchzenden W «J (s. K. f. A. XX, S. 314)
Flamme erheben, um v scheint mir aus der
dann in zuckenden, v ' V Uebergangszeit zu
wirbelnden Feuer- stammen, da Rodin
flocken gemach sich BP_^ 1 zwar noch aus ange-
zu lösen, und, rings- — ^T——^—ff^- borenem., rassigem
um magische Funken Vorstellungskapital
verstreuend, zu ver- VJ zehrte — der große
löschen. Wir sehen BBBBMBB^^t^^B Zug der Silhouette be-
beim späten Rodin zeugt dies — da er
dieses Auflösen der pietro canonica forstin doria aber mitunter auch
großen lateinischen Kunstaussteliung in München sch()n Augen.
Form, die in Michel- blicke" hatte, Augen-
angelo ihren Vollender fand, überall deutlich blicke, wo ihn seine Vorstellungswelt im
ausgesprochen. Je mehr er „Impressionist" Stiche ließ, und wo er daher hilfesuchend an
wurde, das heißt je öfter er es nötig hat, die Außenwelt flüchtete und „Impressionen"
sich an der Außenwelt Anreizungen zu holen, suchte. Denn das ist der große Unterschied