Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Die Kunst für alle: Malerei, Plastik, Graphik, Architektur — 44.1928-1929

DOI Artikel:
Frank, Sepp: Über Glasmalerei: der Werdegang eines Glasgemäldes
DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.14159#0346

DWork-Logo
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
nstbibliathek
10t liehe Museen

l. Der sogenannte Karton, Kohlezeichnung, in der wirklichen
Größe des Fensters (nach der farbigen Entwurfskizze).

2. Der Karton mit den eingezeichneten Bleilinien. Dadurch sind
die einzelnen Glasstücke in Farbe und Form festgelegt.

3. Die Pause der Bleilinien, nach der die Schablone für jedes
einzelne Glasstück geschnitten wird.

4. Die fertig geschnittenen, farbigen Gläser, die der Glasmaler
Stück für Stück bestimmt hat. Der Raum zwischen den Schei-
ben wird beim fertigen Fenster von der Bleiseele ausgefüllt.

5. Die farbigen Scheiben mit der aufgemalten Kontur.

G. Die Scheiben sind mit dem Überzug bedeckt, die darunter
liegende Kontur ist nur leise sichtbar.

-. Das fertig gewischte Fenster. Die Struktur des Glases ist deut-
lich sichtbar. Nun erfolgt das Brennen der Stücke.

8. Das fertige Fenster, gebrannt, verbleit und verkittet.

311
 
Annotationen