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Der XI. Delegierten- und der Kunstgewerbetag in München, vom 29. Juni bis 3. Juli, [1]
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.7003#0320
Der XI. Delegierten- und der Aunstgemerbetag zu München.
48O. Schlafzimmer im Ejaufe fjabidj; entworfen von jdatriz ks u b er, ausgeführt von Gluckert, Darmstadt.
Der Aunstgewerbeverein Chemnitz p Stimme) durch
Paul Neubert.
Nach Bildung des Bureaus, in welches Direktor
Br. Brinckmauu, als erster, Prof. v. Thiersch
als zweiter Vorsitzender, Ernst Flemming und
Direktor Br. Graul als Schriftführer gewählt
wurden, gelangte ein Antrag des Vereins der
Aünstlerinnen und Aunstfreundinncn in Leipzig um
Eintritt in den Verband zur Verhandlung. Nach
einer Debatte, an der sich Direktor v. Lange,
Br. Graul, Prof. Paupt, Bauinspektor Neck er,
Schultz, Stöffler beteiligen und in der Befürch-
tungen wegen Nbcrhandnahme dilettantischen Ar
beitens laut wurden, wird beschlossen, die Aufnahme
des Vereins in den Verband einstweilen zu vertagen
und inzwischen den Verein der Aünstlerinnen und
Aunstfreundinnen zu beauftragen, den Nachweis zu
erbringen, daß die Pflege des Aunstgewerbes eine
Hauptaufgabe seiner Thätigkeit darstellt.
Alsdann berichtet Fabrikant Stöffler über die
nachstehenden Leitsätze und Anträge zu einer plan
mäßigen pflege des kunstgewerblichen Dilettantismus.
Trotz der ungeheuren Fortschritte, welche das deutsche
Aunstgewerbe in den letzten drei Jahrzehnten gemacht, und der
regen Förderung, welche es seitens der Gemeinde- und Staats-
48u Schlafzimmer von Patriz kfuber.
29s
48O. Schlafzimmer im Ejaufe fjabidj; entworfen von jdatriz ks u b er, ausgeführt von Gluckert, Darmstadt.
Der Aunstgewerbeverein Chemnitz p Stimme) durch
Paul Neubert.
Nach Bildung des Bureaus, in welches Direktor
Br. Brinckmauu, als erster, Prof. v. Thiersch
als zweiter Vorsitzender, Ernst Flemming und
Direktor Br. Graul als Schriftführer gewählt
wurden, gelangte ein Antrag des Vereins der
Aünstlerinnen und Aunstfreundinncn in Leipzig um
Eintritt in den Verband zur Verhandlung. Nach
einer Debatte, an der sich Direktor v. Lange,
Br. Graul, Prof. Paupt, Bauinspektor Neck er,
Schultz, Stöffler beteiligen und in der Befürch-
tungen wegen Nbcrhandnahme dilettantischen Ar
beitens laut wurden, wird beschlossen, die Aufnahme
des Vereins in den Verband einstweilen zu vertagen
und inzwischen den Verein der Aünstlerinnen und
Aunstfreundinnen zu beauftragen, den Nachweis zu
erbringen, daß die Pflege des Aunstgewerbes eine
Hauptaufgabe seiner Thätigkeit darstellt.
Alsdann berichtet Fabrikant Stöffler über die
nachstehenden Leitsätze und Anträge zu einer plan
mäßigen pflege des kunstgewerblichen Dilettantismus.
Trotz der ungeheuren Fortschritte, welche das deutsche
Aunstgewerbe in den letzten drei Jahrzehnten gemacht, und der
regen Förderung, welche es seitens der Gemeinde- und Staats-
48u Schlafzimmer von Patriz kfuber.
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