Das Frauziska-Audrässy-Maiisoleum in Rrasziuichorku Väralja.
2;;—-2(3. Mausoleum Andrässy. Architekt Rich. Berndl, München. Aupxelmosaiken, nach Aartons von Aarl Throll, von
5. Th. Ra u e cker in Solln; Masken au den Zypressenkübeln, modelliert und in Rupfer getrieben von A. v. Mayer Hofer.
Me schon bei dem Äußeren auf bestes Material
gehalten wurde — auch die Umfassungsmauern
wurden nur in Quadern aus Söskuter Stein aus-
geführt —, so ist auch für die Ausstattung des Innern,
das zu vornehm ernster Fracht gesteigert werden
sollte, durchaus nur echtes Material verwendet
worden. Der Raum ist vollständig farbig gehalten.
Die Münde sind mit verschiedenfarbigen Marmor-
arten bekleidet, die alle an der Baustelle in eigens
daztt errichteten Werkstätten bearbeitet wurden; da-
durch wurde es möglich, auf die Zufammenstimmung
der Farben und auf die Äderung die weitestgehende
Rücksicht zu nehmen. Die acht Säulen des Innern
tragen reiche Kapitelle und sind in ihrem unteren
Teile init Gnyx, Goldmosaik und bunten: Marmor
eingelegt. Das reiche, von Konsolen getragene
') Aus Deutschland, Belgien, Italien, Ungarn, Bsterreich,
Griechenland, der Schweiz.
Kranzgesims enthält vier lateiitische Sinnsprüche, ge-
trennt von den Evangelistensymbolen; sämtliche
Steinteile sind farbig gefaßt und teilweise vergoldet.
Die darüber sich wölbende Kuppel (die innere Schale
besteht aus Betonguß) ist völlig mit Mosaik aus-
gekleidet, wobei mit bester Wirkung die Verlegungs-
weise antiker Mosaikeir befolgt uitd zu dem glatten
Goldhintergrunde ein eigens hergestelltes Mosaikgold
verwendet wurde, das den: alten ravennatischen ähn-
lich ist und dem ganzen Mosaik sehr zum Vorteil
gereicht.
Für die Raumwirkung war die Regelung der
Lichtverhältnisse von großer Bedeutung. Um diese
vollständig in der bsand zu haben, wurden die Fenster
doppelt verglast und die innen: Scheiben mit Wasser-
glas übermalt, so daß mit den: gewünschten Licht-
effekt gleichzeitig der Eindruck von Achatplatten in
den Fensteröffnungen erreicht wurde.
2;;—-2(3. Mausoleum Andrässy. Architekt Rich. Berndl, München. Aupxelmosaiken, nach Aartons von Aarl Throll, von
5. Th. Ra u e cker in Solln; Masken au den Zypressenkübeln, modelliert und in Rupfer getrieben von A. v. Mayer Hofer.
Me schon bei dem Äußeren auf bestes Material
gehalten wurde — auch die Umfassungsmauern
wurden nur in Quadern aus Söskuter Stein aus-
geführt —, so ist auch für die Ausstattung des Innern,
das zu vornehm ernster Fracht gesteigert werden
sollte, durchaus nur echtes Material verwendet
worden. Der Raum ist vollständig farbig gehalten.
Die Münde sind mit verschiedenfarbigen Marmor-
arten bekleidet, die alle an der Baustelle in eigens
daztt errichteten Werkstätten bearbeitet wurden; da-
durch wurde es möglich, auf die Zufammenstimmung
der Farben und auf die Äderung die weitestgehende
Rücksicht zu nehmen. Die acht Säulen des Innern
tragen reiche Kapitelle und sind in ihrem unteren
Teile init Gnyx, Goldmosaik und bunten: Marmor
eingelegt. Das reiche, von Konsolen getragene
') Aus Deutschland, Belgien, Italien, Ungarn, Bsterreich,
Griechenland, der Schweiz.
Kranzgesims enthält vier lateiitische Sinnsprüche, ge-
trennt von den Evangelistensymbolen; sämtliche
Steinteile sind farbig gefaßt und teilweise vergoldet.
Die darüber sich wölbende Kuppel (die innere Schale
besteht aus Betonguß) ist völlig mit Mosaik aus-
gekleidet, wobei mit bester Wirkung die Verlegungs-
weise antiker Mosaikeir befolgt uitd zu dem glatten
Goldhintergrunde ein eigens hergestelltes Mosaikgold
verwendet wurde, das den: alten ravennatischen ähn-
lich ist und dem ganzen Mosaik sehr zum Vorteil
gereicht.
Für die Raumwirkung war die Regelung der
Lichtverhältnisse von großer Bedeutung. Um diese
vollständig in der bsand zu haben, wurden die Fenster
doppelt verglast und die innen: Scheiben mit Wasser-
glas übermalt, so daß mit den: gewünschten Licht-
effekt gleichzeitig der Eindruck von Achatplatten in
den Fensteröffnungen erreicht wurde.