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Bayerischer Kunstgewerbe-Verein [Hrsg.]
Kunst und Handwerk: Zeitschrift für Kunstgewerbe und Kunsthandwerk seit 1851 — 55.1904-1905

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Vom Büchermarkt
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https://doi.org/10.11588/diglit.7198#0336

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Dom Büchermarkt.

605. Schmiedeiserncs Terrassengitter, von Lmald ksäusner, München. (1/15 d. w. Gr.)

Biitge sind es nicht, die besonderes Interesse
verdienen, sondern vielmehr die in Farben-
druck wiedergegebenen Territorialwappen des
20. Bezirks von Wien (an der Airchenfasiade)
und die Genossenschaftswappen (im Innern
der Airche). Namentlich die letzteren verdienen
als charakteristische Zunftzeichen, nach Aqua-
rellen des bekannten peraldikers p. <8. Ströhl
von pans Steidler auf polz gemalt, alle
Aufmerksamkeit. Bon der Wappenfähigkeit
der gewerblichen Bereinigungen, die sich durch
die politische Bedeutung der Zünfte rc. begrün-
den läßt, ist hier umfassender Gebrauch ge-
macht worden, indem nicht weniger als \27
solcher Genossenschaftswappen erdacht worden
sind, die alle mit größerer oder geringerer Ber-
ftändlichkeit als redende Wappen auftreten, aus
deneti für jegliches gewerkliche Tun einfache
und klare Sinnbilder gefunden werden können, n.

chmid-Breitenbach, Fr., Stil- und Aornpo-
fitionslehre für Maler. Unter besonderer
Berücksichtigung der Farbengebung. Mit q.
farbigen Tafeln und <(<( Abbildungen im Text.
Stuttgart, Paul Neff Berlag (Aarl Büchle) (903.
Preis 6,50 211.

Zu den schwierigsten Aufgaben der Aunst-
wisfenschaft gehört die Behandlung der 5til-
und Aompositionsprobleine; denn nichts ist so
variabel und in allen Aunstepochen verschie-
dener geartet gewesen, als die Form des künst-

606. Geschmiedetes Treppengeländer, von Ewald tjäusner,
München. (V15 d. w. Gr.)
 
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