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Bund Deutscher Kunsterzieher [Hrsg.]
Kunst und Jugend — 2.1908

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Heft I (Januar 1908)
DOI Artikel:
Kolb, Gustav: Einladung zum Bezug von "Kunst und Jugend"
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https://doi.org/10.11588/diglit.31819#0005

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Heft I

II. Jahrgang

Januar 1908

JUÖEN)

ung zum Bezug von „Kunst und Jugend“. — Die Reorganisation unseres gewerblichen
Fortbildungsschulwesens. Ihre Bedeutung für das kunstgewerbliche Fachgebiet und dessen
Lehrer. — Zu unseren Abbildungen. — Für einfache Schulverhältnisse. — Verein für Zeichen- und
Kunstunterricht in Elsass-Lotlningen. — Verein württ. Zeichenlehrer. — Neuer Fachverein württ.
Zeichenlehrer. — Besprechungen.


JHU8TR. ZEITSCHRIFTDß VfESANDS :
6ÜDDHJW1ER ZEKHENlEHRERVERQIt


Vorsitzender: Zeichenlehrer H. Erhard - Heidelberg
Schriftleiter: Zeichenlehrer G. Kolb-Göppingen ::::::
Verlag und Geschäftsstelle: Stuttgart, Langestr. 18, Tel. 402



Einladung zum Bezug von „Kunst und Jugend“.
Bezugspreis 4 M. (Mitglieder zum Jahresbeitrag). Die Haltung durch die Schulen und
Einstellung des hiefür aufgewendeten Betrags in die Schulkostenrechnung erteilen nach
Erlassen sämtliche württembergische Behörden: 1. der Gewerbeoberschulrat, 2. die Mini-
sterialabteilung für die höheren Schulen, 3. die Ev. Oberschulbehörde, 4. der Kath. Kirclienral.
Das erste Jahr des Bestehens des Verbands süddeutscher Zeichenlehrervereine
und des Erscheinens seiner Zeitschrift liegt hinter uns. Wir dürfen mit Recht
sagen, dass der Verband und seine Zeitschrift sich als lebensfähig erwiesen haben.
Der Verbandstag in Karlsruhe hat die Einmütigkeit der angestrebten Ziele in
schönster Weise zum Ausdruck gebracht und die Zeitschrift hat auch ausserhalb
des Verbands eine grosse Anzahl von Lesern und Freunden gewonnen.
Darauf kann sich die „Kunst und Jugend“ bei Aufstellung ihres Arbeits-
programms berufen, sie wird auch in diesem Jahr ihren Bestrebungen treu bleiben;
aber nicht bei dem Erreichten stillestehen. Die mannigfachen Erfahrungen, die
uns das erste Jahr gebracht, werden wir sorgsam berücksichtigen, und hoffen da-
durch unserer Aufgabe immer besser gerecht zu werden.
Die „Kunst und .Tugend“' soll auch fernerhin jedem geöffnet sein, der
etwas Eigenes zu sagen hat. Wir hoffen auf die Mitarbeit seitens unserer Leser.
Je grösser die Anzahl derer ist, die mit Verständnis Zusammenarbeiten, je besser;
denn das Gebiet, das wir bebauen, ist so vielgestaltig wie das Leben und die Kunst
selbst. V ir werden auch in diesem Jahr, wo es immer angeht, über das enge
Fachgebiet hinausgreifen und ästhetische Angelegenheiten im weiteren Sinn behan-
deln. kor allem aber werden wir die schwebenden Zeichenunter)ichtsfragen zu
 
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