DIE SCHMUCKAUSSTELLUX« IM BERLINER KÜNSTGEWERBEMUSEUM.
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das Breslauer Museum schlesisischer Altertümer
einige schöne Stücke geschickt, vor allem aber
Herr Bürgermeister C. Thewalt einige Hauptstücke
seiner kostbaren Sammlung. Wir geben in Fig. 2a
Gotha, Kassel, die Herren Thewalt, Zscbille u. a.;
der Krontresor hatte seine durch Luthmers Publi-
kation bekannten Stücke eingesandt. Weniger be-
kannt dürften die Schmuckstücke aus dem Grabe der
Fig. :i. Pürspu Mi Hains, Ottonenzeit.
Baron v. llcvl, Worms.
Fig. 4. Ohrgehänge in Form einer
KgL Kronschatz Berlin.
Fig. 5. Kleinod aus Gold, emaillirt.
Der Kopf in Stein gesohllitten.
KönigL Kunstgewerbemuseum zu Berlin.
und 2b zwei Glieder eines Gürtels von höchster
Schönheit und Seltenheit: die gegossenen Figürehen
Liegen von Perlen umrahmt tief in dem getriebenen
Blattrande. Auch sonst biete! die Kollektion des
Herzogin Agnes von Lauenburg (f 1621)1, jetzt in
der dortigen Kirche aufbewahrt, gewesen sein. Auch
die Sammlung der Kaiserin Friedrich bot eine ganze
Anzahl hierhergehöriger ausgezeichneter Stücke,
Oncrstli'titii v. Kirlzschmar,
rlin.
Fig s. Anhänger. 16. Jahrb.
Kirohe zu Lanenburg.
Herrn Thew&ll wie die dea Herrn Ztchflle eine
Anzahl trefflicher gotischer Arbeiten. Ein sei
noch dem 15. Jahrhundert angehörigea Kruzifix i
Herr Baron von Beeremam bellt
Zahlreich und ia rortrefflichen Exemplaren n
goldemaillirte Kelten und Anhinget dei
zeit vertreten, namentlich durch die .Museen zu Berlin,
illi'm
italienisches Eleliefemail allerersten
Bang
Für den Schmuck dea 17. und ls. Jahrhun-
derts, den Volks-elmiu<k und Verwandtes boten die
I'rivatsamniler manches gute Stück der übrigens
meiM bekannten Typen. Sehr umfangreich i*t hier
die Sammlung Rosenbergs, der man wohl einen
13'
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das Breslauer Museum schlesisischer Altertümer
einige schöne Stücke geschickt, vor allem aber
Herr Bürgermeister C. Thewalt einige Hauptstücke
seiner kostbaren Sammlung. Wir geben in Fig. 2a
Gotha, Kassel, die Herren Thewalt, Zscbille u. a.;
der Krontresor hatte seine durch Luthmers Publi-
kation bekannten Stücke eingesandt. Weniger be-
kannt dürften die Schmuckstücke aus dem Grabe der
Fig. :i. Pürspu Mi Hains, Ottonenzeit.
Baron v. llcvl, Worms.
Fig. 4. Ohrgehänge in Form einer
KgL Kronschatz Berlin.
Fig. 5. Kleinod aus Gold, emaillirt.
Der Kopf in Stein gesohllitten.
KönigL Kunstgewerbemuseum zu Berlin.
und 2b zwei Glieder eines Gürtels von höchster
Schönheit und Seltenheit: die gegossenen Figürehen
Liegen von Perlen umrahmt tief in dem getriebenen
Blattrande. Auch sonst biete! die Kollektion des
Herzogin Agnes von Lauenburg (f 1621)1, jetzt in
der dortigen Kirche aufbewahrt, gewesen sein. Auch
die Sammlung der Kaiserin Friedrich bot eine ganze
Anzahl hierhergehöriger ausgezeichneter Stücke,
Oncrstli'titii v. Kirlzschmar,
rlin.
Fig s. Anhänger. 16. Jahrb.
Kirohe zu Lanenburg.
Herrn Thew&ll wie die dea Herrn Ztchflle eine
Anzahl trefflicher gotischer Arbeiten. Ein sei
noch dem 15. Jahrhundert angehörigea Kruzifix i
Herr Baron von Beeremam bellt
Zahlreich und ia rortrefflichen Exemplaren n
goldemaillirte Kelten und Anhinget dei
zeit vertreten, namentlich durch die .Museen zu Berlin,
illi'm
italienisches Eleliefemail allerersten
Bang
Für den Schmuck dea 17. und ls. Jahrhun-
derts, den Volks-elmiu<k und Verwandtes boten die
I'rivatsamniler manches gute Stück der übrigens
meiM bekannten Typen. Sehr umfangreich i*t hier
die Sammlung Rosenbergs, der man wohl einen
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