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Weber, Ines [Editor]; Schneidmüller, Bernd [Bibliogr. antecedent]; Weinfurter, Stefan [Bibliogr. antecedent]
Ein Gesetz für Männer und Frauen: die frühmittelalterliche Ehe zwischen Religion, Gesellschaft und Kultur — Mittelalter-Forschungen, Band 24,1: Ostfildern, 2008

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.34905#0007

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VI

Inhalt

b) »Mit Zustimmung der Verwandten beiderlei Seiten« . 55
c) Wechselseitiger Konsens als Pflicht mit Schutzfunktion. 56
d) Die Wiederheirat der Witwe . 60
e) Der Konsensgedanke als Spiegel gleichberechtigter Vertragspartner 63
2. Die Ablehnung des Frauenraubes als Bestätigung des Konsens-
gedankens? . 63
a) Der Verstoß gegen die rechte Eheschließungsform. 64
b) Der Tathergang und seine Folgen. 67
c) Die Lebensgemeinschaft ohne Rechtsschutz . 70
d) Die Umwandlung in eine rechtmäßige Ehe . 71
e) Der Frauenraub als Verstoß gegen den Konsensgedanken. 75
3. Die ozTa rodyz'osa und die Konsensfrage . 76
a) Das Einverständnis eines Ehepartners . 77
b) Die Fürsorgepflicht der Verwandten. 82
4. Der coasoasas als Verwandtenkonsens . 83
a) Die Zustimmung aller Parteien. 83
b) Die Auswirkungen auf die Eheform . 84
III. Die Eheschließung als Vertrags- und Kommunikationsgeschehen
unter Gleichen . 86
1. Die Eheschließung als Kontrakt. 86
a) Das hochzeitliche Handeln nach festgelegten Kommunikationsregeln -
die Initiierung des Vertrages. 87
b) Das Hochzeitsgeschehen als symbolische Austauschhandlung -
der bindende Verlobungsvertrag . 89
c) Die Bestellung der Braut- bzw. Ehegabe als Konstitutivum. 92
d) Die zu schenkenden Güter: Vom mündlichen zum schriftlichen
Vertragsgeschehen . 95
e) Die Trennung von Schenkungsversprechen und Übergabe. 101
f) Traditio und dies aaph'araa?. 102
g) Die Eheschließung als wechselseitiges Zug-um-Zug-Geschäft
unter Gleichen. 104
2. Die kirchliche Einsegnung - gängige Praxis oder Wunschdenken
eines Papstes?. 105
a) »Im Namen Gottes habe ich dich in rechtmäßiger Ehe angenommen« -
kirchliche Eheschließungszeremonie oder gottgewolltes Handeln?.. 109
b) Die Rede von der Ehe als Sinnbild einer Gleichordnung der
Geschlechter. 111
3. Die frühmittelalterliche Ehe als begüterte Konsensehe . 115
a) Die konstitutiven Elemente. 115
b) Die rechtmäßige Eheform . 115
IV. Die Vermögenstransaktionen zwischen ökonomischer Notwendigkeit
und Wertschätzung der Frau. 117
 
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