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Frimmel, Theodor von [Hrsg.]
Neue Blätter für Gemäldekunde — Wien, 1.1922-1923

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Frimmel, Theodor von: Gemäldesammler und Kunsthändler in Flandern und Brabant gegen 1780
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https://doi.org/10.11588/diglit.20642#0012

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A r t s Vlaemsche Steenweg, D a n o o t Arembergstraet, P a u w e 1 s achter het
Stadhuys, Van Turnhout op de Vaerd, Van den Block aen de twelf
Apostelen, Mestraeten, Walsche-plaeis, De Haes, lange Nieuwstraet,
Wouiers in het begaerde Klooster, Pennemans, in het Oratorie, Kores,
lange Wagestraet, Heynsmans, achter S. Gudula, Moras op den Gracht,
Van derHeyden, Priester, op de Vaerd, C a n s, Comediant-straet."

Nach diesen zum Teil sehr berühmten „Cabinetten van Schilderyen" (die
Galerie Aremberg hat sich bis heute erhalten) werden die „K o o p m a n s
in Schildereyen" aufgezahlt, wie folgt: „Bouchet, bisschopstraet,
B 1 o q u i a n, op den Graecht, B o o n, achter de Stadhuys, B e r t e 1 s, Gerse-
merkt, Coguereau, Vlaemschen Steenweg, D e 1 p i e r r e, lange Wagestraet,
de R e u & by de Predikheeren, D o n k e r s, by de Vaerd, De A n g e 1 i s,
Ttoykaey, De T u r ck, Arembergstraet, De Moor, groote Merkt, De R o o,
Bergestraet, De W a 1 s ch, beenhouwerstraet, De Roy, op de groote
Merkt, G e e n s, in de boferstraet, Harewyn, Verwershoek, Kraft
ibid(em), Keersmacker, Torfsenne, L e C o m t e ibid., Lavende r,
bisschopstraet, Loose, groote Merkt, N o r a, by de minderbroeders, P a r y s,
Visschers-Simme, P r e v o s t, Vlaemschen Steenw(eg), R e p t s, Nieuwbrugge,
S a e 1 d e n, Torfsenne, S w i e n e n, dit L a m b e r t, by de Finisterre, Simon,
Magdaleenen Steenweg, Van derHelst, groote Merkt, Verbeyst, op de
Kaesmerkt, Wouters, Doomstraet.

Für die Gemäldesammlungen in Brüssel gibt es eine weitere ergiebige
Quelle, die wenig bekannt und noch wenig ausgenützt worden ist. Ich meine den
„Catalogue de tableaux vendus ä Bruxelles depuis l'annee 1773 avec les noms
de maitres mis en ordre alphabetique . ..", ein Buch, das ohne Verfassernamen
1803 oder bald danach in Brüssel erschienen ist. Als Autor wird der Brüsseler
Arzt, Sammler und Schriftsteller F. X. Burtin angenommen. Die Ausnüßung
dieser Quelle macht deshalb große Mühe, weil die Anordnung nicht nach den
Sammlungen geschehen ist, sondern nach den Künstlernamen. Man muß für jede
Sammlung das ganze Buch durchsuchen, um herauszubekommen, welche Bilder
einer bestimmten Galerie angehört haben. Die Liste der Sammlungen wird zwar
vorangestellt, aber Verzeichnisse werden nicht gegeben. Es wurden versteigert
1773 die Sammlung des Grafen C a 1 e m b e r g, 1774 die Sammlungen M r. J a-
cobs, Mr. Plattebors e, Van der Vinne, 1775 die Sammlungen Van
der Motten des „Directeur de la Monnoye", Frix, Regaus de Trez,
S e r v a i s, 1776 S a s s o n s, La Baronne Douariere de Boonem, Huys-
man, Bürgermeister, Sweerts, Kanonikus H e n g o, 1777 Maras und
namenlose Sammlungen, 1778 Baron de Heusch de Landwyck und
andere, 1779 Bert eis, Van Laethem, Van der Pias, Chevalier

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