sind in ihren Reihungen durch Kork- oder (sauberer) Linolschnitt entstanden. Die Monogramme
sind ^eiMvLlckLhkt zu zeichnen (9 o—o) und mit „schiefen Mäuerchen" (9 s) zu schneiden. (Scharfes,
spitzes Federmesser!) Pergamentpapierstreifen lassen sich durch Ziehen über Kanten (Messer) in ver-
schiedenen Voluten legen (13); dieselbe Technik erzeugt bei ausgeschnittenen Formen (14) k ü n st-
l i ch e B l u m e n.
Bgl. 33, 1—3. — Z. 6*) (Linol-Druck) 43—46, 75, 112—118. R. 11, 12, 13.
bisher fast ausnahmslos die Vorstellungen der Schüler «in Wörtern" (gesprochen oder geschrieben) geprüft
hat, sogar auch Formvorstellungen! Eine wesentliche Seite des Seelenlebens blieb so unausgebildet
und ungeprüft: die visuelle Aufnahme und Wiedergabe. Beweis: Man fordere Auskunfk der oftest
gesehenen Dinge des täglichen Lebens und wird recht oft Fehlergebnisse erhalten. — 3n den Kursen
für Typenzeichnen habe ich durch ein zeichnerisches Anfangsdiktat eine «Jnventuraufnahme"
der Auffassungsfestigkeit und der zeichnerischen Miedergabefähigkeit verlangt
und ebenso die Fortschrittsdifferenz durch ein zeichnerisches Enddiktat festgestellt. —
Die Themen waren früher (1902—1906) beim
Anfangsdiktat:
Enddiktat:
1 a Rollender Strohhut (37, 7),
1 6 Abgeeckter Spielwürfel (10, 5),
2 a Stuhlreihe (29, v),
2K Möbelwagen (37, 6),
3 a Glocke und Nelke (10, 2),
3 6 Margarite (8, 7 0),
4 a Windmühle (6, 2),
4 6 Landhaus mit Garten (12, 6),
1 a Berkehrssymbol (37, 3),
1 6 Weinglas mit liegender Flasche,
2 a Unregelm. Skuhlreihe (29, D),
2 6 Kohlenwagenreihe (36, 2, 4),
3 a Blumenstrausz (47),
3 6 Margarite (37, 8, 9),
4 a Nadelwald (14, 8),
4 6 Bruchdach, Mansarde (9—18, 6, 7),
*) 3m Texte verweisen die Zahlen hinker Z. auf weitere Zllustrakionsbeispiele der Figuren in dem
grötzeren Merke: «Zeichnen als Sprache" (crschienen bei Keferstein, Halle a. S.), die hinter R. auf Rodts
Zeichenunterrichtsbriefe.
2 S e i n i g, Denlzeichneu.
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sind ^eiMvLlckLhkt zu zeichnen (9 o—o) und mit „schiefen Mäuerchen" (9 s) zu schneiden. (Scharfes,
spitzes Federmesser!) Pergamentpapierstreifen lassen sich durch Ziehen über Kanten (Messer) in ver-
schiedenen Voluten legen (13); dieselbe Technik erzeugt bei ausgeschnittenen Formen (14) k ü n st-
l i ch e B l u m e n.
Bgl. 33, 1—3. — Z. 6*) (Linol-Druck) 43—46, 75, 112—118. R. 11, 12, 13.
bisher fast ausnahmslos die Vorstellungen der Schüler «in Wörtern" (gesprochen oder geschrieben) geprüft
hat, sogar auch Formvorstellungen! Eine wesentliche Seite des Seelenlebens blieb so unausgebildet
und ungeprüft: die visuelle Aufnahme und Wiedergabe. Beweis: Man fordere Auskunfk der oftest
gesehenen Dinge des täglichen Lebens und wird recht oft Fehlergebnisse erhalten. — 3n den Kursen
für Typenzeichnen habe ich durch ein zeichnerisches Anfangsdiktat eine «Jnventuraufnahme"
der Auffassungsfestigkeit und der zeichnerischen Miedergabefähigkeit verlangt
und ebenso die Fortschrittsdifferenz durch ein zeichnerisches Enddiktat festgestellt. —
Die Themen waren früher (1902—1906) beim
Anfangsdiktat:
Enddiktat:
1 a Rollender Strohhut (37, 7),
1 6 Abgeeckter Spielwürfel (10, 5),
2 a Stuhlreihe (29, v),
2K Möbelwagen (37, 6),
3 a Glocke und Nelke (10, 2),
3 6 Margarite (8, 7 0),
4 a Windmühle (6, 2),
4 6 Landhaus mit Garten (12, 6),
1 a Berkehrssymbol (37, 3),
1 6 Weinglas mit liegender Flasche,
2 a Unregelm. Skuhlreihe (29, D),
2 6 Kohlenwagenreihe (36, 2, 4),
3 a Blumenstrausz (47),
3 6 Margarite (37, 8, 9),
4 a Nadelwald (14, 8),
4 6 Bruchdach, Mansarde (9—18, 6, 7),
*) 3m Texte verweisen die Zahlen hinker Z. auf weitere Zllustrakionsbeispiele der Figuren in dem
grötzeren Merke: «Zeichnen als Sprache" (crschienen bei Keferstein, Halle a. S.), die hinter R. auf Rodts
Zeichenunterrichtsbriefe.
2 S e i n i g, Denlzeichneu.
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