beachte einzelne Mauerziegelgruppen (7). Man vermeide alle Regelmäßigkeiken in
bezug auf Mauerung (11, 12), Belaubung, Berästelung. — Schattenschraffen heben sich aus der Bild-
ebene heraus. Bgl. 9, 3 (Aussparen: 17, 9). — Z. 26.
19. Vom Bertebraten-Schema zum Säuger-Typ. ZL
tieres wlrd entwickelt, gegeben und durch Muskelsinn eingeübt (1). Es werden unterschieden die dem
Beschauer zugekehrten und die vom Beschauer abgewendeten Beine in Bewegung (2), wobei auf die
größten Auspendelungsmomente (a—b und o—ä) hingewiesen wird. Sehr zu beachten ist (3), daß die
Ellbogenwinkel (a, a) stets nach vorn, die Kniekehlenwinkel (d, d') stets nach hinten, die Handwurzel-
winkel (e, o') nach hinten und die Fußwurzelwinkel (6, ä') stets nach vorn gerichtet sind. (3n dieser
Hinsicht werden an den Hinterbeinen die meisten typischen Fehler gemacht!) Bei der Darstellung der
verschledenen Schrittphasen (4, 5) ist den 1l b e r s ch n e i d u n g s l i n i e n ganz besondere Aufmerk-
samkeit zu widmen (in den beiden Figuren a und d doppelt gezeichnet). Schulter und Beckengürtel
(mit den daraus kommenden Knochenachsen) sind stets in die Profilkörper hineinzuprojizieren.
Z. 109—111. 124.
(Kanon). Gesondert ist die Aücken- (1) und die Brustbauch-
linie zu üben (2). An der ersieren hervorzuheben (durch
Pfeile bezeichnet: Atlasknick, Wiederrisi, Aückensenke, Kruppenhöcker und Sitzbeinhöcker. An der
Äückensenke fieht man, daß die «Borderhand" kürzer ist als die .Hinterhand". Die Obersicht des
Pferdes (3) zeigt die verschiedenen Dimensionen bei Bauch, Hlnterhand und Borderhand. Am Pferde-
leibe (4), in dem immer das Skelett eingezeichnet wird oder eingezeichnet gedacht werden muß, werden
Muskelgruppengrenzen z. B. zwischen Schulterblatt und Ellbogen (5) oder zwischen Darmbein und
Knie (6) durch sogenannke .Freiverlaufende Linien" gekennzeichnet. Hervorragungen,
Abwelchungen von der Geraden (7) werden häufig in der Aichtung des Zeichenstriches .v er-
schleppt". Der Bergleich zwischen dem Kanon von Pferd (8) und Aind (9) zeigt bemerkenswerte
Ilnterschiede. Die Brustbauchlinie ist elnmal über, das andere Mal unter der Quadratmitte. — Das
Kanon-Quadrat entsteht durch Errichtung einer Senkrechten über Ferse und Sihbeinhöcker,
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bezug auf Mauerung (11, 12), Belaubung, Berästelung. — Schattenschraffen heben sich aus der Bild-
ebene heraus. Bgl. 9, 3 (Aussparen: 17, 9). — Z. 26.
19. Vom Bertebraten-Schema zum Säuger-Typ. ZL
tieres wlrd entwickelt, gegeben und durch Muskelsinn eingeübt (1). Es werden unterschieden die dem
Beschauer zugekehrten und die vom Beschauer abgewendeten Beine in Bewegung (2), wobei auf die
größten Auspendelungsmomente (a—b und o—ä) hingewiesen wird. Sehr zu beachten ist (3), daß die
Ellbogenwinkel (a, a) stets nach vorn, die Kniekehlenwinkel (d, d') stets nach hinten, die Handwurzel-
winkel (e, o') nach hinten und die Fußwurzelwinkel (6, ä') stets nach vorn gerichtet sind. (3n dieser
Hinsicht werden an den Hinterbeinen die meisten typischen Fehler gemacht!) Bei der Darstellung der
verschledenen Schrittphasen (4, 5) ist den 1l b e r s ch n e i d u n g s l i n i e n ganz besondere Aufmerk-
samkeit zu widmen (in den beiden Figuren a und d doppelt gezeichnet). Schulter und Beckengürtel
(mit den daraus kommenden Knochenachsen) sind stets in die Profilkörper hineinzuprojizieren.
Z. 109—111. 124.
(Kanon). Gesondert ist die Aücken- (1) und die Brustbauch-
linie zu üben (2). An der ersieren hervorzuheben (durch
Pfeile bezeichnet: Atlasknick, Wiederrisi, Aückensenke, Kruppenhöcker und Sitzbeinhöcker. An der
Äückensenke fieht man, daß die «Borderhand" kürzer ist als die .Hinterhand". Die Obersicht des
Pferdes (3) zeigt die verschiedenen Dimensionen bei Bauch, Hlnterhand und Borderhand. Am Pferde-
leibe (4), in dem immer das Skelett eingezeichnet wird oder eingezeichnet gedacht werden muß, werden
Muskelgruppengrenzen z. B. zwischen Schulterblatt und Ellbogen (5) oder zwischen Darmbein und
Knie (6) durch sogenannke .Freiverlaufende Linien" gekennzeichnet. Hervorragungen,
Abwelchungen von der Geraden (7) werden häufig in der Aichtung des Zeichenstriches .v er-
schleppt". Der Bergleich zwischen dem Kanon von Pferd (8) und Aind (9) zeigt bemerkenswerte
Ilnterschiede. Die Brustbauchlinie ist elnmal über, das andere Mal unter der Quadratmitte. — Das
Kanon-Quadrat entsteht durch Errichtung einer Senkrechten über Ferse und Sihbeinhöcker,
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