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Deutsche Kunst- und Antiquitätenmesse [Hrsg.]
Die Weltkunst — 6.1932

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Nr. 20 (15. Mai)
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https://doi.org/10.11588/diglit.44980#0131
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DIE WELT KUNST

5

^gWl, Nr. 20 vom 15. Mai 1932_
, von Seite 3)
k Ueri Besitz des bekannten französischen
^ismatikers de Saulcy in das fürstl. Kabi-
q , ■ Ebendaher stammt auch die kostbare
ulle des Grafen Heinrich von Flandern
v ® Hennegau-Namur, lateinischen Kaisers
ein Konstantinopel 1206—1216 (Nr. 1741),
W,68- Prunkstückes spätromanischer Gold-
Redekunst wohl flandrischer Herkunft,
L v°n andere Beispiele sonst nicht mehr be-
sind.
ij. i r gleiche, außergewöhnlich reichhaltige
j vj mit 38 prächtigen Tafeln ausgestattete
| Jp. log enthält eine Sammlung griechischer
■ Seh112611 internationalen Ranges und die römi-
j ten Kaisermünzen der berühmten Sammlung
’i So erfolgreichen Münzforschers Justizrat
gSßberlin, Frankfurt-Eschersheim. Wenige
UlsI>iele müssen genügen, die Bedeutung die-
. antiken Münzreihen zu kennzeichnen:
j, 21lien: Nr. 165 Camarina-Didrachme (Schät-
4000,— M.); Nr. 168 Catana-Tetradrachme
s Choirion (Schätzung 16 000,— M.); Nr. 202
ctakug, Gold-Hundertlitrenstück des Euaine-
U (Schätzung 3800,— M.); Mazedonien:
,lbde-Tetradrachme (Schätzung 4000,— M.).
|j ® der Sammlung Haeberlin sei hauptsäch-
das berühmte Unikum des gallischen Auf-
i^hds-Denars von 69/70 n. Ch., wahrscheinlich
(j Trier geprägt, erwähnt, mit der Büste der
jj’lia und den gallischen Feldzeichen (Nr.
Iiwährend auf die große Zahl der Selten-
sten, besonders unter den Goldmünzen, nur
^marisch hingewiesen werden kann.

T • •
Tapisserien, Teppiche
London, Vorb. 20. Mai
. Peihe bemerkenswerter Tapisserien
q P (Sicher Teppiche gelangt bei S o t h e b y
V ^lip etnem Besitz zur Versteigerung,
(?ttei/6r<tem gutes englisches Mobiliar, Sta-
S1'aßeh, ^er Renaissance und des Barock
teils aus der ehemaligen Sammlung

Neuere Meister
Köln, Vorb. 28. Mai
Hervorragende Werke neuzeitlicher Malerei
/‘Vien am 28. Mai bei Math. Lempertz
Weigert, darunter manche Perle deutscher
ti st aus den letzten 50 Jahren. Die Wlch-
S«eiten dieses Angebots stammen in der
yebrzahl aus der Sammlung W. Müller-
Wlbert, eines Kunstfreundes guter alter
Wgung, der mit tiefem Verständnis sam-
hj te. Er besitzt z. B. das wundervolle Werk
k ..Von Gebhardts „Die Emmausjünger“, das
K/'ühmte Bauernbild von Egger-Lienz „Das
klttagessen“. Zu den Lieblingen des Samm-
gehört auch das Bild von Franz Eichhorst
den beiden hessischen Bäuerinnen vor dem
^.°ffneten Kleiderschrank; ebenso das trotz
^.'hes großen Formats wie eine Impression
i typende Atelierbild von Gerhardinger. Von
I^Ühelm Leibi ist als künstlerische Kostbar-
st sowohl wie als kunsthistorische Kuriösi-
g J der Kopf aus dem vielbesprochenen Wild-
■UUzenbild in der Sammlung enthalten. Daß
& h der Sammler auch einige Perlen aus dem
v.^affen Gerhard Janssens zu sichern wußte,
man fast als selbstverständlich be-
J?chten. Von den übrigen Beständen dieses
reichen Auktionsangebots, das in seinem
Seiten Teil auch eine Anzahl altniederländi-
Vfir Bilder bringt, nennen wir zur kurzen
.P'i'akterisjerung nur noch einige Maler-
L^en, von deren Trägern Bedeutenderes vor-
(jWen ist: G. von Bochmann, Hugo Mühlig,
Ux Liebermann, H. Gradl, L. v. Zumbusch,
kt). Sperl, E. v. Grützner, A. und O. Achen-
ji/k, Rud. Jordan, Anselm Feuerbach, Jan
(.11, s. Vrancx, A. Palamedes, J. v. d.
Shelle.
Süddeutsche Münzen
und Medaillen
München, Vorb. 7. Juni
'g k'tiapp eine Woche nach der Versteigerung
In I. Teiles des fürstl. Fürstenbergischen
<?Ukabinettes Donaueschingen in Frankfurt
Sohlen bereits nicht weniger bedeutsame
üUi dieser Sammlung bei Otto Helbing
VW-, München, zur Auktion: Münzen und
IjJUillen des historischen und heutigen
Verns. Allein zu Anfang und Mitte des
^b?en Jahrhunderts war es wohl deutschen
HjfMern noch möglich, eine derartige Zahl
^Seltenster numismatischer Raritäten zu-
UWn zu bringen, wie wir hier begegnen:
den Wittelsbachern die geprägte Me-
l<lj e Maximilians I. oder die goldene Prä-
b.j.Wedaille 1769 der Mannheimer Akademie
Wissenschaften Karl Theodors, nicht zu
Jessen die nur in wenigen Exemplaren ge-
Goldkronen Ludwigs II. von 1865 und
• Salzburg erscheint mit einer ganz
<1^ ^ordentlichen Zahl auch in dem erst vor
Ss 01 erschienenen „Korpus“ nicht verzeich-
Stücke; wie die Fünfdukatenklippe 1522
aus Lang von Wellenburgs und andere
\ Hoheiten dieses münzreichen Erzbischofs,
jjl^^eiteren geistlichen Prägungen ist vor
JV*1 Bamberg und Würzburg bemerkenswert,
deutsche Orden ist mit einem echten
Aik1?Jar des außerordentlichen Talers 1575
'^J'Khs von Bobenhausen und sogar dem
aler Johann Kaspars von Stadion ver-
Bei Brandenburg-Franken sei nur das
iNh existierende Silberexemplar der herr-
Gebeimedaille auf Friedrich den Älteren
rtt genannt. Es führt zu weit, die auch
bei Fugger, Montfort, Oettlingen,
Ag. a?.zenberg sowie bei den Städten Augs-
Wrnpten, Nürnberg überall vorhandenen
e höchsten Ranges einzeln aufzuführen.

Friedeberger, Berlin) und interessante eng-
lische Alabasterreliefs umfaßt. Die Teppiche
sind großenteils spanische Arbeiten des
16. Jahrhunderts, unter den Wandteppichen
findet sich eine Pietä-Darstellung der ehemali-
gen Sammlung Ikle (Sankt Gallen), eine elsäs-
sische Arbeit von etwa 1470 mit den Wappen
der Familien Eckwertsheim und Mullenheim.
La Settimana
del Libro
Florenz, Vorb. 4. Juni
Aus Anlaß der vierten internationalen
Buchmesse in Florenz und der „Settimana del
Libro antico e raro“ wird am 4. Juni in der
berühmten Galleria di Luca Giordano des
Palazzo Medici eine
Versteigerung von 100
alten bibliophilen Kost-
barkeiten veranstaltet,
die von den verschie¬
densten italienischen,
deutschen und franzö-
sischen Antiquaren zum
Verkauf gestellt wer¬
den. Ein typographisch
luxuriös ausgestatteter
Katalog mit 96 Licht¬
drucktafeln informiert
über das schöne, hier
ausgebreitete Material.
Unter den Manu-
skripten nennen wir
als kostbarste Stücke:
eine lateinische Bibel
des 13. Jahrhunderts
mit 82 Miniaturen, ein
franzö'ssiches, reich illu-
miniertes Horenbuch
des 14. Jahrhunderts,
eine 1468 in Brügge
entstandene „Bible hi-
storiale et moralisee“
mit fünfzig Miniaturen
von Loyset Liedet, zwei
weitere französische
Livres d’Heures des 15.
Jahrhunderts und ein
französisches Psalte-
rium derselben Epoche.
Die Inkunabeln
verzeichnen Drucke
aus Albi, Augsburg,
Basel, Cagli, Colle,
Ferrara, Florenz, Fo-
ligno, Mainz, Mailand,
Neapel, Nürnberg, Pa¬
ris, Rom, Siena, Son-
cino, Straßburg, Tre¬
viso, Ulm, Venedig,
usw. Hauptstücke sind hier der Mainzer Druck
des Breydenbach von 1486, der Neapler Aesop
von 1485, ein bei Baemler in Augsburg ge-
drucktes Speculum humanae vitae von 1479,
die Florentiner Landino-Ausgabe Dantes von
1481, die neunte deutsche, bei Koberger 1483
gedruckte Bibel, der Ulmer Ptolemäus (Leon-
hard Holl 1482), die Opera des Aristoteles im
Druck des Aldus Manutius von 1495 und ein
den bisherigen Bibliographen unbekannt ge-
bliebener Erstdruck „Miracoli della B. V.
Maria“, Vicenza 1474.
Es folgen Portulane, Reisebücher und geo-
graphische Werke, illustrierte Bücher
des 16.—18. Jahrhunderts, darunter die
Hypnerotomachia Poliphili im Pariser Druck
von 1546, ferner Pergamentdrucke,
dabei als einzigartige Kostbarkeit die 1790 bei
Maradan in Paris erschienenen Oeuvres von
Regnard mit allen 12 Originalzeichnungen der
Illustrationen von Borel und Bornet in einer
achtbändigen Ausgabe. Im Nachtrag wird
noch eine der schönsten, 1544 in Venedig bei
Marcolini erschienenen Dante-Ausgaben auf-
geführt.
Sammlung Monsieur J. L...
Paris, Vorb. 25.—26. Mai
Ein herrliches Ensemble französischer
Kunstwerke des 18. Jahrhunderts wird am
25.—26. Mai im Hotel Drouot durch Me
M. Ader und den Experten M. G. B.-L a s -
quin versteigert. Unter den Gemälden be-
findet sich ein bedeutendes Werk von Pater,
„Le plaisir de l’ete“, früher im Besitz des
Hauses Gramont, ferner Werke von Boilly,
Desrais, Drolling, Ducreux, Oudry, Santerre
und Vernet, unter den zahlen- und qualitäts-
mäßig an der Spitze stehenden Zeichnungen
und Aquarellen Arbeiten von Watteau, Frago-
nard, Boucher, Saint-Aubin, Desrais, Gravelot,
Guardi, Vigee, Robert, Pernet und fast sämtli-
liche namhaften Meister des Dixhuitieme. Es
folgen Skulpturen von Chinard, Clodion, Fal-
conet, Marin und Munier, Kunstgewerbe und
signierte Möbel der bekanntesten Ebenisten,
darunter eine prächtige Kommode von Migeon
und eine Directoire-Garnitur mit alten Aubus-
son-Bezügen.
Silber
London, Vorb. 26. Mai
Englisches, schottisches und kontinentales
Gebrauchssilber des 17.—18. Jahrhunderts mit
bemerkenswerten historischen Arbeiten wird
am 26. Mai bei Sotheby & Co. versteigert.
Alte Gemälde
London, Vorb. 27. u. 30. Mai
Am 27. und 30. Mai versteigern C h r i s t i e’s
die Gemäldesammlung Sir John R a m s d e n ,
in der sich als Hauptstücke einige englische
Porträts und Sportbilder des 18. Jahrhunderts,
u. a. von Reynolds, Stubbs, befinden.

Berliner
Ausstellungen
Dem 85jährigen Max Liebermann wid-
met der Verein Berliner Künstler
eine Schau, die 33 Porträts des Meisters aus
den Jahren 1878—1932 umfaßt. Man steht
immer wieder gebannt vor dem Schaffen eines
Künstlers, dessen innere Entwicklungsmög-
lichkeiten eine immer stärkere Intensivierung
und Verfeinerung malerischer Mittel, eine,
immer eindringlichere psychologische Durch-
dringung des Objektes ermöglichen, wie sie das
köstlich reife Bildnis Sauerbruchs aus dem
Jahre 1932 erweisen.

Der 1919 verstorbene Theo von Brock-
husen, dessen Werk von der Galerie
Ferdinand Möller in Stichproben vorge-
führt wird, ist kein Unbekannter mehr. Der
Schatten van Goghs steht hinter seinem Schaf-
fen, hindert den Durchbruch des in früheren
Werken von 1907—1910 auf tauchenden Impres-
sionismus, ohne daß jedoch das durch den Tod
unterbrochene Schaffen des Künstlers zu einem
völlig selbständigen Durchbruch, wie er sich
in den späten mecklenburgischen Landschaften
deutlich anbahnt, gelangte. Trotzdem unter-
scheidet ihn persönliche geistige Haltung von
seinem Vorbild: seine Herbheit und Trocken-
heit, die undramatische und substantiellere
Zuständlichkeit, vor allem der Spätwerke, kenn-
zeichnet genügend den Künstler norddeutscher
Artung. D.
Fünfzehn junge Künstler haben sich für
eine einmalige Ausstellung zusammengetan.
Die Firma Wertheim hat ihnen die Räume
des ehemaligen Künstlerhauses in der Bellevue-
straße zur Verfügung gestellt. Von jedem
werden etwa 6—8 Arbeiten gezeigt, sie
machten gemeinsam Jury und Hängekom-
mission, jetzt stehen sie abwechselnd bei der
Kasse, weil die Ausstellung nichts kosten darf.
Alles in allem eine ideale Lösung.
Von Fritz Heinsheimer sehen wir
Bilder in leichten und zarten Farben von
seiner Java-Reise, die von seiner außer-
ordentlichen koloristischen Begabung Zeugnis
ablegen. Sein Gegenpol ist Wolf Hoffmann
mit schweren und wuchtigen Farben, denen ein
ganz anderer Ausdruckswert zukommt, seiner
nordischen, pommerschen Heimat entsprechend,
mit der die Arbeiten eine starke Verbunden-
heit zeigen. Aus Roeschs mehr abstrakten
Kompositionen mit düster leuchtenden Farben
spricht Phantasie, D a n k s i n ist überaus
kultiviert, fast etwas französisch, sein „Akt
auf gelbem Tuch“ ist aber von einer erfreu-
lichen Frische. Als Kompositionen überaus
ausgewogen sind die Arbeiten zweier Künstler:
die Bilder von S i m s c h überaus tempera-
mentvoll und breit hingemalt, dabei sehr
lebendig, die Arbeiten von T e u b e r dagegen
in den feinsten und zartesten Farben. B o d e s
Stärke in Landschaft und Stilleben liegt gleich-
falls im Kompositionellen einfacher Farben-
und Flächenakkorde. Schabbons große
Malereien sind überaus packend und dabei von
einer herzerfrischenden Brutalität (Abbildung
nebenst.). Eine der stärksten graphischen Be-
gabungen unter den Jungen ist Rudi Lesser,
dessen überaus nervöser Strich seiner Kalt-
nadelradierungen eine ganz persönliche Note
hat. Die Radierungen und Lithos von Hans
Fischer sind beißende Satiren von starker
Originalität. Schelenz’ kleine Aktfigür-
chen zeugen von plastischer Erfindungs-
gabe, seine Köpfe atmen Leben, Gustav
Seitz’ Kopf einer Kaukasierin wird viel-
leicht von den Bildern etwas in den
Hintergrund gedrückt, spricht aber von einer
starken Innerlichkeit. Mettels „Heidnischer
Mensch“ ist eine sympathische Schilderung des
Menschen von heute, Schoberths „Knaben-


A. Renoir, Wäscherin — Laveuse — Laundress
Bronze — Coll. Paul Schmitz, Bremen
Versteigerung — Vente — Sale: Max Perl, Berlin, 25.—26. Mai 1932

Mainzer Maler
Der um die Belebung des modernen Kunst-
lebens in Mainz sehr verdiente „Verein für
Kunst und Literatur“ zeigt nach längerer
Unterbrechung in der Städtischen
Kunsthalle Kollektivausstellungen dreier


Willy Kufittich, Landschaft
Paysage — Landscape
Ausstellung —- Exposition — Exhibition:
Mainz, Städtische Kunsthalle

Mainzer Maler. Das Schaffen Karl Rup-
perts läßt als Triebkraft das chaotische
Vernichtungsmotiv erkennen, dem durch Ein-
fachheit und Straffung der Form ein Gegen-
gewicht geboten wird, das eindrückliche Lei-
stungen hervorbringt. Farbig besonders an-
sprechend, jedoch in einem nach „Sachlich-
keit“ ringenden Formalismus leicht befangen,
stellen sich die Landschaften von Heinrich
Mauermayer dar. Vielleicht die über-
zeugendste Erscheinung dieser begrüßens-
werten Schau ist Willy Kufittich, dem starkes
inneres Erleben eine selbstverständlich, farb-
lich und formal ausgeglichene Ausdrucksweise
geschaffen (A b b i 1 d u n g oben).
Otto Dix
Die Dresdener Galerie Arnold,
mehr denn je bestrebt, die Entwicklung der
einheimischen modernen Kunst durch ein reges
Ausstellungswesen zu fördern, zeigt in einer
interessanten Sonderschau 50 Zeichnungen von
Otto Dix. Gleichzeitig werden im Leip-
ziger Museum hundert Aquarelle und
Zeichnungen Dresdener Künstler zur Schau
gestellt.

köpf“ hat ebenfalls Ausdruckswerte. Nur
Meyboden und Mors haben sich fast un-
anständig ins Schlepptau bekannter Künstler
nehmen lassen.
Man atmet auf, daß man hier wieder ein-
mal frische Luft um die Nase bekommt. Die
Kritik ist teilweise von den Jungen enttäuscht,
sie erwartet scheinbar lauter Vollendete oder


Schabbon, Tanzendes Mädchen mit Rose
Ausstellung des Kollektivs bildender Künstler
Berlins 1932

Sensationen. Und doch ist hier Frische, Kraft,
Ehrlichkeit und vor allem noch keine Routine.
Fünfzehn Künstler warten auf ihr Publi-
kum. Ob sie es finden werden, davon wird
auch die Weiterentwicklung ihrer Kunst und
mithin eines Teils des Kommenden überhaupt
abhängen. Dr. E.
 
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