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DIE WELTKUNST

Jahrg. VI, Nr. 30 vom 24.

en von Uel>ei?&ll

Die Reise des Cäsar-Forums
Die großen Demolierungsarbeiten zwischen
dem Kapitolhügel und dem Foro Trajano muß-
ten mit großer Wahrscheinlichkeit das Forum
Cäsars wieder auferstehen lassen, das durch
die Jahrhunderte hindurch von frühmittelalter-
lichen Häusern bedeckt gewesen war. Nur ein
einziger Bogen dieses Forums des ersten
römischen Imperators war bisher in einem
Hofe dieser alten und baufälligen Häuser
sichtbar gewesen; er gehörte dem rechten
Flügel der Cäsarbauten an. Nunmehr sind die
Häuser nahezu alle abgerissen. Schon über
und auf dem Straßenniveau — also nicht in
der üblichen Tiefe unter der heutigen römi-
schen Straßenoberfläche —• sind denn auch die
Reste des Forums zutage getreten. Es zeigt
sich, daß die Ruinen des Forums von den
Häusern miteingebaut worden sind und viel-
fach bis in die ersten Stockwerke der mittel-
alterlichen Häuser reichten. Es handelt sich
um Bogenkonstruktionen, welche in den un-
teren Teilen aus Travertin, in den oberen aus
dem latialen Tuff ausgeführt sind. Jeder der
bisher zutage getretenen Bögen hat eine Höhe
von 12 m und eine Spannweite' von 3,70 m.
Die Befürchtung, die Cäsarruinen könnten
mitten in der Linie auftauchen, welche für die
große Straße Piazza-Venezia-Colosseum ge-
zogen ist, haben sich nicht bewahrheitet. Die
Ruinen bleiben hart seitwärts dieser Linie und
geben den idealen Rahmen für diese Straße
durch das wiedererstandene kaiserliche Rom.
Die Ausgrabung und Rekonstruktion wenig-
stens eines Teiles des Cäsar-Forums ist beab-
sichtigt. Inmitten des Cäsar-Forums erhob
sich bekanntlich der Tempel der „gens Julia“,
welcher der Venus genetrix vor der Schlacht
von Pharsalia gewidmet worden ist. Die Suche
nach diesem Tempel oder wenigstens seinen
Grundmauern beschäftigt augenblicklich die
Archäologen. Es ist ja gewiß, daß man bei
den heutigen Resten des Cäsar-Forums mehr
vor den Restaurationsbauten des Diokletian
steht als vor den ursprünglichen Anlagen aus
dem Jahre 54 v. Chr. Die Grundform des
Forums war durch ein 110 m langes und 70 m
breites viertoriges Gebäude gegeben, in dessen
Mitte neben dem Tempel eine Reiterstatue des
Cäsar, angeblich eine Arbeit des Lysipp, ge-
standen hat. Die von Plinius erwähnte weitere
Cäsarkolossalstatue ist im Besitz des Kapi-
tonischen Museums und soll eventuell wieder
im Cäsar-Forum aufgestellt werden. Man hat
auch bereits Reste des Säulenporticus aus dem
Inneren Forum aufgefunden, wenn auch die
bisher gefundenen Säulen durchweg zerbrochen
sind. Scheinbar hat ein sehr spätes Erdbeben
großen Schaden angerichtet. Die bisherigen
Ausgrabungen, welche noch nicht mehr als die
Hälfte des Cäsarforumterrains bloßzulegen im
Begriffe sind, haben jedoch die absolute Ge-
wißheit ergeben, daß dieses erste Kaiserforum,
das im Gegensatz zum benachbarten Trajans-
forum kein Handels-, sondern ein Justizforum
gewesen ist, bei dem Zusammenbruch des
römischen Imperiums und in der ersten Zeit
der frühmittelalterlichen Siedlungen, welche
gerade rund um das Kapitol begonnen haben,
noch aufrecht gestanden hat; die Hoffnungen
zu bedeutsameren Funden in dieser Zone zu
kommen, sind deswegen um so größer, als man
in Rom von jeher die Erfahrungen gemacht
hat, daß alle antiken Bauwerke, welche zu
späteren Festungen oder Wohnstätten benutzt
worden sind, weitaus besser erhalten sind als
jene, welche sich selbst überlassen blieben.
So ist der Teil des Kolosseums, welcher die
Burg der Frangipani bildete, der einzige, bei
dem die Außenmauer bis zur Krone intakt ist.
Die Siedlungen bäuerlich-bürgerlicher Natur
rund um das Kapitol erwiesen sich aber bei
den Abbrucharbeiten als Bauten bis aus dem
8. nachchristlichen Jahrhundert. G. R.
Holländische Spende
für ein deutsches Museum
Zum Dank für die Überlassung des be-
rühmten Familienbildes von Rembrandt an die
in Amsterdam zum Universitätsjubiläum ver-
anstaltete Ausstellung haben holländische
Kunstfreunde dem Herzog-Anton-Ulrich-
Museum in Braunschweig eine Spende
von 2000 M. überreichen lassen. Sie soll dazu
dienen, die schon lange geplante Neueinrich-
tung des Hauptsaals der holländischen Schule
zu ermöglichen und so das Meisterwerk zu
verstärkter Wirkung gelangen zu lassen. Die
Umgestaltung des Saals soll noch in diesem
Herbst durchgeführt werden.
Eine Vermeer-Entdeckung
Dr. A. B r e d i u s , der sich gegenwärtig im
Haag aufhält, hat soeben in einem aus ungari-
schem Besitz stammenden Gemälde, „Dame am
Spinett“, ein unzweifelhaft echtes und be-
sonders schönes, bisher völlig unbeachtetes
Werk des Delfter Vermeer erkannt. Der An¬

sicht dieses Gelehrten hat sich auch Professor
Martin, der Direktor des Mauritshuis, an-
geschlossen. B.
Verkäufe
aus dem Fugger-Museum
Wie aus Augsburg gemeldet wird, hat
das den Fürsten Fugger-Babenhausen ge-
hörende Fugger-Museum in Augsburg wert-
volle Stücke aus seinen Beständen, darunter
einen großen Prunk-Schild und -Helm des
Augsburger Plattners Wilhelm Seissenhofer,
veräußert.
Die neue vatikanische Pinakothek
Schon im Juni sollte die neue vatikanische
Pinakothek eingeweiht und dem Publikum
übergeben werden. Es hat sich aber gezeigt,
daß der neue Palast noch nicht hinreichend
ausgetrocknet war und die Experten haben eine
Verschiebung des Transportes der Bilder in
das neue Heim anempfohlen. So hat eben erst
in diesen feuchten Julitagen der Umzug der
Bilder begonnen. Die größten und wichtigsten
Werke jedoch werden kaum vor Ende August

überführt werden. So wird man die Trans-
figuration Raffaels als letztes Werk überführen,
sei es des großen Gewichtes des Werkes we-
gen wie der zu treffenden Vorsichtsmaßregeln,
welche jedwede Gefährdung ausschließen sol-
len. Der Umfang der neuen Pinakothek wird
wesentlich größer als der der alten sein.
In die neue Sammlung werden sehr zahl-
reiche Werke auf genommen werden, die bisher
dem Publikum nicht zugänglich waren, sich in
verschiedenen Appartements, z. T. aber auch
in Magazinen des Vatikans befanden. Zum
ersten Mal kommen die Wandteppiche Raffaels,
für die Sixtina geschaffen, zu einer dauernden
Museumsausstellung. Daneben ist die Porträt-
galerie neu; sie wird vornehmlich aus Werken
gebildet, die bislang in der Pinakothek keine
Ausstellung gefunden hatten. Bei der Durch-
sicht aller vorhandenen Bestände hat Amadore
Porcella ein Porträt des Papstes Bene-
detto XIV. Lambertini aufgefunden, das als
sicheres Werk Giuseppe Crespi’s, „lo Spag-
nolo“ genannt, erkannt worden ist. Die alte
Pinakothek soll aber so schnell wie möglich
geräumt werden, um dem Archiv Raum zu ge-
ben, doch wird die Eröffnung der neuen Pinako-
thek nicht vor dem Oktober zu erwarten sein.
„Kunst für Alle"
Ausstellung in der Münchener
Residenz
Rund 70 namhafte Künstler appellieren
mit dieser Ausstellung an den Kunstsinn der
Bevölkerung. Sie gehören nicht zur letzten
Moderne, sondern repräsentieren die Zeit der
letzten Wittelsbacher, also das, was man auf
dem Kunstmarkt unter „Münchener Kunst“
versteht. Jedenfalls hat der Name „Kunst für
Alle“ seine Berechtigung, auch deshalb, weil
die Schau nicht nur dem etwas bietet, der am
„guten Alten“ haftet, sondern auch dem fort-
schrittlich eingestellten Besucher, weil ja die
Künstler dieser Gruppe drei Generationen
angehören.

Das Neue bei der Sache ist der Weg,
welcher eingeschlagen werden soll, um die
Kunstwerke dem Publikum unmittelbar und
ständig nahezubringen. Durch Vermittelung
von Geh. Rat Z e n t z ist es gelungen, eine
ganze Reihe von Geschäftsinhabern dafür zu
gewinnen, Schaufenster zur Ausstellung von
Werken in geschmackvoller Anordnung zur
Verfügung zu stellen und sich für deren Ver-
kauf einzusetzen.
Wir nennen einige Namen, um das Niveau
zu kennzeichnen: Karl Marr, Rob. Schleich,
Hans Best, Knirr sen. und jun., Ed. Beyerer,
Th. Baierl (Gedächtnisschau), Stagura, P. von
Hamme, Barenscheen, aus Berlin: Hermann
und R. Rabes. Die Ausstellung wird von
München nach Berlin und von da weiter nach
Köln gehen. F.
Auffindung eines Hockergrabes
In der Nähe von Lichtenwörth in Nieder-
österreich stieß man bei der Feldarbeit auf
ein Hockergrab. Als man einen anscheinend
künstlichen . Hügel umgrub, traf man in einer
Tiefe von etwa 90 cm das Skelett eines Mannes
in Hockstellung mit an den Leib gezogenen
Beinen und gekreuzten Armen. Daneben lagen

eine Axt aus Serpentin und Gefäßscherben. In
der Nähe des Skeletts wurde noch ein Kinder-
skelett aufgefunden. Die beiden Skelette wur-
den in das Niederösterreichische Landes-
museum in Wien überführt. P. N.
Personalien
Prof. Dr. Gerhart Rodenwaldt, Präsident
des Archäologischen Instituts des Deutschen
Reichs, ist zum ordentlichen Mitglied der
Preußischen Akademie der Wissenschaften er-
nannt worden.
Prof. Dr. Kurt Regling, der Direktor des
Münzkabinetts der Staatl. Museen in Berlin,
wurde zum Ehrenmitglied der Tschechischen
Numismatischen Gesellschaft in Prag und der
Royal Numismatic Society in London ernannt.
Deutsches Bildarchiv Berlin
Der Jahresbericht des „Deutschen Bild-
archivs in der Staatlichen Kunstbibliothek“ in
Berlin verzeichnet die Neuerwerbung von etwa
6500 Photos. Bei den Ankäufen wurde das
mittelalterliche Kunstgewerbe, die mittelalter-
liche Architektur und Plastik Mitteldeutsch-
lands und Unterfrankens, der süddeutsche
Spätbarock und die Nürnberger Malerei vor
1450 bevorzugt behandelt. Eine große Reihe
von Stiftungen aus dem Kunst- und Verlags-
buchhandel füllten wesentliche Lücken. An
privaten Stiftungen sind zu verzeichnen der
gesamte Nachlaß von Marc Rosenberg sowie
eine Sammlung von Photos nach sämtlichen
Zeichnungen und Aquarellen von Preller, die
Photo-Sammlung des italienischen Renais-
sance-Porträts von Geh. Rt. Waetzoldt und die
Überweisung des gesamten photographischen
Materials des Deutschen Vereins für Kunst-
wissenschaft, dessen Tätigkeit anläßlich sei-
nes fünfundzwanzigjährigen Bestehens im
kommenden Winter in einer Ausstellung im
Lichthof des Kunstgewerbemuseums darge-
stellt werden soll.


Salomon van Ruysdael, Stilleben — Nature morte — Still life
Holz — Bois — Panel, 73,6 : 105,7 cm
Ausstellung — Exposition —- Exhibition: P. de Boer, Amsterdam

W. Grote-Hasenbalg
Berlin W 9, Lennöstr. 12
B 2 Lützow 4739
Islamische Kunst
Alte Teppiche und Stoffe
Antiquitäten

REMBRANDT-AUSSTELLUNG
vom ii. Juni bis 4. September
RIJKSMUSEUM-AMSTERDAM

die

Ankauf

Antike Kunst
in Gemälden, Plastik, Gobelins,
Antiquitäten

Verk«°f

Drei zu eins s
Max Liebermann wird gefragt:
Sie schon gehört, Herr Professor, daß 61 frA'
Goghs jetzt zusammengelegt werden
hältnis drei zu eins, wie die Bankaktien •
„Werden denn auch falsche Bankaktie je?
handelt?“, ist die schlagfertige Antwd
Meisters. >

A propos . . .
Was ist Kunst ?
Ja, was ist Kunst? Man stelle doch
einen Liebhaber, Kenner oder Jünger
Kunst unvermittelt vor die Frage. ResU,,,j:-
stotternde Ansätze zu einer Definition, ' ,,
schweißige Umkreisung des heikeln Phänoi11
oder listiger Versuch, mit einem ScherV^
entkommen. Die Sache scheint nicht so
fach zu sein. Auch die Philosophen, die
doch wissen sollten, bringen nichts
bares; man schlage nur einmal nach-
bietet sich an, daß Kunst so etwas 'vl®
gemeinsame Nenner aller einzelnen Ge-
werke (in denen sie sich doch offenbar in
rechter Verteilung materialisiert) oder .,1
Destillat aus ihnen ist, das über 'Agf
schwebt wie der Geist über den Wassern. •
das Destillat verflüchtigt sich, wenn maJ1
fassen will. fr
Kunst bringt für jeden etwas, wie ein6 e f
redigierte Tageszeitung. Kunst ist: für je|i
Ästheten Gaumenreiz, für den Kritiker und
Kunsthistoriker Betätigung seiner Exis*-eJ-
berechtigung, für den Künstler
werk, für den Enthusiasten Erlebnis, für
Metaphysiker Wasser auf die Mühle, für
Banausen Mystifikation und für den MarXJVe
eine Filiale der Soziologie. Eine viels61 f
Angelegenheit, muß man sagen. Bildlich (Lj)
gestellt etwa so: ein Gebilde aus unen6^,
vielen Facetten, die sich irritierend p
einanderschieben, prismatische Brecho11^
erzeugen, scharf und verunklärend zug*®1
sind: Blendwerk,
Im Grunde haben wohl die meisten,
kluge und tiefschürfende Gedanken 11U
Kunst von sich gegeben haben, recht Se^ef,
Aber Recht ändert sich mit den Verhältnis8 d
jeder Standpunkt ist relativ und noch .Aji
stehen die meisten Menschen auf dem einZ’^t,
Standpunkt, der ihnen übrig bleibt. Viell6!^-
käme man weiter, wenn man unter B6111fr
sichtigung des Gemeinsamen aus allen fr f
nitionen der Erscheinung Kunst eine .(j.
geordnete Definition herauskristallis1®
Aber das ergäbe wahrscheinlich nur das A«
metrische Mittel der Definitionen und k t-
Definition der Kunst. Demnach schien® jl
wieder, als ob sich Kunst jeder Übereink11^
entzieht. Wir sind zwar heute geneigt’ ,,
glauben, daß wir die Erkenntnis vom M6 j
der Kunst, das Wissen um die Urk11.^
schlechthin gepachtet haben, und lächeln G,
leidig über die Kunstanschauung der ’N
gangenheit. Vergangenheit wirkt immer F fr
überblickbar und etwas einfach, um nicENf
sagen: naiv. Spätere werden sich daS?^;
einbilden und über uns lächeln, um ihrerLßi
von Nochspäteren belächelt zu werden.
sich fortsetzen.)
Debatten über die hier angeschnn1 ef
Frage haben schon oft stattgefunden, neb’pii
aber immer einen ergebnislosen Verlauf- J
schneidet sich gegenseitig das Wort ab,
selbst nie zu Worte, vergißt die besten J
gründungen, weil man den abgeirrten Ifrfa
erst wieder auf die eigentliche Linie brüpf
muß, und findet schließlich auch diese ’L j|S
mehr. Verständigung erfolgt bestempje
unter gegenseitigen Mißverständnissen, fr}
Mißverständnisse nehmen proportional
Diminuierung der Disputenten zu, weil 6 jj«
Fortfall verschiedenster Gegenmeinung611 fr'
Behandlung der Frage eine Vereinfachung ^fr
fährt, die sie nicht verträgt. Der Dialog’^fr'
am einfachsten und dazu meist von höfl1C^
harmoniestrebiger Tendenz ist, führt ^fr
immer zur Verständigung, zur unsachlL^i1
Verständigung. Zu einem Disput
eben Zuhörer, welche die Angriffe erst
machen, und Lager, in die man sich Spa F
Es ist unsere Überzeugung, daß selbst fr
poden wie Carl Einstein und Schulze-NVf
bürg sich bei einem gemeinsamen
gang über das Wesen der Kunst in den
tigsten Punkten einigen würden.
Man erwarte nun nicht, daß nach d je8
langen Einleitung eine Definition j?
Phänomens Kunst folgt. Unsere Absicb fr
vielmehr, ihm seine Undefinierbarkeit, 6, j,«1’
mit der Erscheinung Leben teilt, zuzug6®1
und zu belassen. Zum Schluß noch
gendes. Als ich mich einst noch um
Definition mühte und alle meine Bekak-rfl’
mit der Frage: „Was ist Kunst?“ teleph0
überfiel, geriet ich an einen KunstforS jci1*
der mir antwortete: „Kunst? Meiner A^,
nach gibt es das nicht.“ Vielleicht h
recht. S i111 k

KUNSTHAUS MALMEDE
Köln a. Rhein
Unter Sachsenhausen 33

ie sich irritierend gjj
prismatische Brechüp^
_.1 _ _..

Illusion.

Rom

Direktion: Fritz-Eduard Hartmann. Redaktion: Dr. Werner Richard Deusch, für moderne Kunst: Dr. Kurt Kusenberg. — Red. Vertretungen für München : Ludwig F. Fuchs / Rom : G- R gih
Wien : Dr. St. Poglay en-Neuwall — Pariser Büro: 23, rue Claude-Pouillet. — Verantwortlich für Inhalt und Anzeigen: Theo Rose, Berlin. — Erscheint im Weltkunst-Verlag G. m. b. H., Berlin W 62. — Zuschrii^.erjags/
an die Direktion der Weltkunst, Berlin W 62, Kurfürstenstraße 76—77, zu richten. Anzeigenannahme bis Donnerstag beim Weltkunst-Verlag. Inseratentarif auf Verlangen. Abdruck von Artikeln nur mit Einverständnis -A^^gend^’
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