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Baumeister: das Architektur-Magazin — 9.1911

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Heft 6
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Neues im Eisenbetonbau
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https://doi.org/10.11588/diglit.54602#0334

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DER BAUMEISTER

1911, MÄRZ o BEILAGE.

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schlungen, Form II (Fig. 4) dient zur Sicherung der Lage der

z. B. in dem Steg eines Plattenbalkens ganz unten oder ganz
seitlich an der Schalung liegenden Eiseneinlagen. Das hier
/V-förmige Blechstück wird wieder nach den Linien a—a zu

einem Z-Stück umgekantet, das nur zwei nach derselben Seite
gerichtete Streifen A hat; dieses Z-Stück wird unter oder neben
die Eiseneinlagen gebracht, und die Streifen A werden wieder

um die Eisen geschlungen.

Gegenstand der in Fig. 5 dargestellten Erfindung, die Max

Rupke in Ohligs (Rheinland) durch das



D. R. P. Nr. 217 959
geschützt ist, ist
eine Einrichtung
zum Befestigen
von Eckschutz-
schienen im Mör-
telputz von eiser-
nen oder Eisen-
betonsäulen oder
Pfeilern. Die Ein-
richtung ist so
ausgebildet, dass
sie verschiedenen
Querschnitten der
gesamten Säule
wie auch des Säu-
lenkerns leicht an-
gepasst werden
kann. An denEck-
leisten sind auf

der Innenseite die Halter b befestigt, die so lang gehalten
sind, dass sie etwa der Dicke des auf die Säule aufzu-
bringenden Putzes entsprechen. Um die Länge der Halter
wechselnden Putzdicken anpassen zu können, sind an ihren
freien Enden, wie aus der Zeichnung ersichtlich, mehrere
Löcher angeordnet. Um die rohgestampfte Eisenbetonsäule
oder bei Eisensäulen um das die Säule bildende Profileisen,
beispielsweise ein Z-Eisen, sind Flachschienen a herumgelegt,
die an den Enden ebenfalls Löcher haben. Durch die an

jeder Ecke aufeinander treffenden Löcher zweier Schienen und
eines Halters ist zur Verbindung ein Splint c oder ein ähn-


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