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Baumeister: das Architektur-Magazin — 9.1911

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Heft 7
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Chronik
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Verschiedenes
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https://doi.org/10.11588/diglit.54602#0357

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114 B

DER BAUMEISTER - 1911, APRIL - BEILAGE.

Volksschule erhielt den 1. Preis von 1000 Mk. Reg.-Bmstr. Klebe und R.
Vorhölzer, Assistent der Technischen Hochschule, München; 2. Preis 800 Mk.
Bauamtsassessor K. Höpfl, München; je einen 3. Preis 400 Mk. W. Goschen-
hofer, München sowie K. Schenkel, Pasing.
STETTIN. In dem Wettbewerb um ein Bismarckdenkmal der Provinz
Pommern auf dem Weinberg erhielt den 1. Preis 4000 Mk. Prof. Wilhelm
Kreis, Düsseldorf; 2. Preis 2500 Mk.: Prof. Hosaeus, Berlin-Grunewald;
3. Preis 1500 Mk.: Bildhauer Herrn. Engel, Zehlendorf-Berlin. Angekauft
zu je 500 Mk. wurden die Entwürfe von Arch. Wilh. Pipping u. Jos. Moest,
Köln, sowie Arch. Zoeger, Stettin.
WEISSWASSER (O. L.) Rathaus-Wettbewerb. 1. Preis 1000 Mk. : Arch.
Herrn. Fleck, Breslau; 2. Preis 800 Mk.: Arch. Fritz Beyer und Max
Niedenhof, Berlin-Schöneberg; 3. Preis 6 '0 Mk.: Arch. Fritz Stollmann,
Hamburg.

Verschiedenes.
Der Wettbewerb um ein Bismarck-National-Denkmai am Rhein. Das 3. Heft
der „Plastik“ (Verlag von Georg D. W. Callwey, München), beschäftigt sich
ausführlich und eingehend mit dem Wettbewerbsergebnis um ein Bismarck-
National-Denkmai am Rhein. In einer von Dr. Tim Klein ausgeführten,
grundsätzlichen Betrachtung wird zu dem Gedanken eines National-Denkmals
Stellung genommen und das Problem in dem Zusammenhang mit der heu-
tigen Kultur erörtert, wobei interessante Streiflichter auf das so vielspältige
und in die verschiedensten Interessengebiete geteilte, unendlich differenzierte
geistige Leben fallen. Ein zweiter Artikel des Herausgebers betrachtet das
Wettbewerbsergebnis vom. rein künstlerischen Standpunkt aus und unterwirft
die verschiedenen Arbeiten auf dem Gebiete der Architektur und Plastik,
wie sie der Wettbewerb zeitigte, einer kritischen Sichtung.
„Unlauterer Wettbewerb“, eine kleine Plauderei aus dem Tagebuch eines
Bildhauers, behandelt eine beachtenswerte, bei den modernen Wettbewerben
immer häufiger auf tretende Erscheinung.
Die acht Kunstdrucktafeln zeigen in vorzüglich gelungenen Reproduktionen
eine Auswahl von preisgekrönten Entwürfen: Hermann Hahn und German
Bestelmeyer, Franz Brantzky, Rich. Riemerschmid, Alfred Fischer und Walter
Kniebe, Ötho Orlando Kurz und Bernh. Blecker, G. Albertshofer, Karl Burger
und Wilh. Kirchbauer, Wilhelm Kreis.
Bei dem grossen Aufsehen, den dieser in seiner Art einzig dastehende,
grosszügige Wettbewerb in allen Kreisen erregt hat, muss eine derartige
Publikation, von tüchtigen Fachleuten geschrieben, sehr willkommen sein.
Das nächste Heft erscheint als B e r 1 i n er S o n d e rnu m m e r. Das Mai-
heft wird ganz der Architektur-Plastik gewidmet sein.
Feuchtigkeit im Hause. Alle Baulichkeiten werden erst dann vollkommene
Zufriedenheit bereiten, wenn man den zerstörenden Zudrang der Feuchtig-
keit beizeiten verhütet. Zu einer derartigen Isolierung gehört ein Material,
auf das man sich verlassen kann, welches bequem in der Handhabung und
von sicherem Erfolge ist. Es gibt wohl eine grössere Anzahl von sicheren
Isoliermitteln, indessen sind dieselben teils schwierig anzuwenden, teils vor
allem stets. mehr oder weniger kostspielig.
Ein Material, welches jede Sonderarbeit für Isolierung spart, welches
kein langwieriges Zuschneiden von Isolierplatten, kein Erhitzen, keinen
Schmelzkessel erfordert, dabei selbst ausserordentlich wenig kostet, ist die
„Wernersche Bituminal-Emulsion“. Dieselbe kann von jedem Maurer, ohne
dass dieser im Bauen aufgehalten wird, angewendet werden, da die Emul-
sion lediglich dem Zementmörtel beigemischt wird. Sie füllt die Poren


Dem Mörtel beizumischen, dichtet^
alle Mauern, Betonbauten usw. un-
bedingt gegen Schlagregen, Grund-
. wasser, aufsteigende Feuchtigkeit! 5
> Macht Bassins, Kanäle usw. wasser- ?
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