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Baumeister: das Architektur-Magazin — 9.1911

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Heft 7
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Chronik
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https://doi.org/10.11588/diglit.54602#0356

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DER BAUMEISTER • 1911, APRIL . BEILAGE.

B 113

fiermann Boll, fioftihntograiih
Unter den Linden 16 Hnrlin III Tauentzienstrasse 7 B.
Tel. 1 5530 DEL 1111 IU dl. 10149

Photograph. Aufnahmen
von Innenräumen und Fassaden, Reproduktionen nach
architektonischen Entwürfen. Vergrösserungs-Hnstalt.
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bewerb über Kleinwohnungen im Einzelgrundstück für sächsische Städte erhielt
den 1. Preis 2500 Mk.: Arch. Lossow & Kühne, Dresden; 2. Preis 1500 Mk.:
Arch. Kurt Quester, Rich. Merz und Joh. Georg Seifert, Dresden; je einen
3. Preis 1000 Mk.: Arch. Reg.-Bmstr. L. M. Arit, Dresden, sowie Arch.
Reg.-Bmstr. Oskar Pusch, München. Zum Ankauf für je 500 Mk. wurden
4 weitere Entwürfe empfohlen von Arch. Leo Ludw. Wolf u. Willy Sonn-
tag, Dresden (Modell: Bildhauer Friedr. G. Burghardt, Dresden); Arch.
Theodor. Richter, Loschwitz, Mitarbeiter Fritz Hess; Bauamtmann Koch,
Dresden; Arch. Kurt Höppner, Oschatz.
. EUPEN. Betr. Kriegerdenkmal. 1. Preis 500 Mk.: Arch. Karl Krause,
Berlin; 2. Preis 300 Mk.: Bildhauer Rud. Henn, München; 3. Preis 200 Mk.:
Arch. Fritz Fuss und Bildhauer Egon Kugke, Düsseldorf.
GLADBECK. Betr. Bebauungsplan-Wettbewerb. 1. Preis 3000 Mk.:
Arch. Linnemann u. Helbing, Mülheim a. Rhr.; 2. Preis 2000 Mk.; Arch.
P. Recht u. 11. Foeth, Köln a. Rh.; 3. Preis 1000 Mk.: Arch. O. Greiss,
München-Gladbach.
JENA. Für den Entwurf einer Oberrealschule erhielt den 1. Preis 2000 Mk.
Xaver Henselmann, Dresden-N.; 2. Preis 1500 Mk.: Arch. Kurt Höppner,
Oschatz; 3. Preis 1000 Mk,: Arch. Ludw. Hirsch 1. Fa. Hirsch & Staude, Jena.
KARLSBAD. Betr. Kurhaus-Wettbewerb. 1. Preis 5000 K.: Geh. Hof-
rat Prof. Dr. Friedr. v. Thiersch, München, u. Arch. Ad. Alex.Lang, Wien; je
einen 2. Preis 3000 K.: Prof. Em. v. Seidl gemeinsam mit Arch. Theod.
Schäffer, München, sowie Arch. P. Birkenholz, München; je einen 3. Preis
1500K.: Arch. Heinr.Bergtholdtu. Ad. Herberger, München, sowie Arch. Arthur
Streit, Teplitz-Schönau. Zum Ankauf für je 1000 K. wurden empfohlen
die Entwürfe von Arch. Osk. Rössler, Reichenberg u. Max Hegele, Wien;
lobend anerkannt wurden die Entwürfe von Arch. v. Stutterheim u. R. Perco,
Wien.
OBERHAUSEN. Aus dem Rathaus-Wettbewerb ging mit dem 1. Preis
von 7000 Mk. hervor Prof. Fr. Pützer, Darmstadt; 2. Preis 5000 Mk.: Prof.
Meissner, Darmstadt; 3. Preis. 3000 Mk.: Prof. Wilh. Kreis, Düsseldorf.
POSEN. Betr. Neubau eines Ständehauses für die Provinzialverwaltung
der Provinz Posen. [.Preis 4000 Mk.: Arch. Karl Ehlers, Hamburg; je einen
2. Preis 3000 Mk.: Reg.-Bmstr. a. D. Max Grünfeld, Charlottenburg, sowie
Intendantur- und Bauassessor Rudolf Perignon, Würzburg. Zum Ankauf
empfohlen wurden die Entwürfe von Arch. Willy Hugo König u. E. Wendt-
land, Berlin, sowie Kgl. Brt. Cremer u. Wolffenstein, Berlin.
SCHÖNEBERG. Betr. Bebauungsplan des Südgeländes. 1. Preis 10 000 M.:
Prof. Bruno Möhring, Berlin; je einen Preis von 4500 Mk.: Arch. Henry
Gross, Charlottenburg, sowie Stadtbauinsp. Wolff gemeinsam mit Reg.-Bfhr.
Freimüller, Schöneberg. Angekauft wurden die Entwürfe von Arch. Herrn.
Jansen, Berlin, sowie Arch. Peter Recht, B. Bachmann u. H. Foeth, Köln.
SPEYER. In dem von dem Bayerischen Architekten- und Ingenieur-
verein in München veranstalteten Wettbewerb zwecks Entwürfe für eine

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Der Wohnhausbau
vom Architekten H. Tessenow, Dresden,
45 Tafeln, davon 3 farbig u. 21 Abbildungen
von Kleinwohnhäusern im ausführlichen
Text. Preis in grüner Leinenmappe M. 15.—
Aus dem Inhalt: Text: Arbeiter- und Kleinbürgerwohnungen.
Die einzelnen Räume der kleinen Wohnungen. Abbildungen
und Tafeln: Kleinbürgerhäuser — Arbeiterwohnhäuser —
Reihenhäuser — Landhäuser und Einfamilienhäuser — Garten-
häuschen — Städtische und ländliche Wohnhäuser — Details —
Wohnzimmer — Schlafzimmer — Koch- und Speiseraum — Ein-
:: gangstüren — Hof und Garten — Grundrisse ::
URTEILE:
Eine g 1 ü c k 1 i c h’e Hand verraten die gemütlichen Reihenhäuser mit Einzel-
wohnungen in Trier und Neu-Dölau. Ich wünsche dem Verfasser, dass er solche
Ideen im Dienste grosser Baugenossenschaften, industrieller Werke oder öffentlicher
Anstalten noch weiter ausbauen lerne. (Frankfurter Zeitung 1909, Nr. 309.) —
. . .fällt angenehm auf, weil es direkt aus der Praxis erwachsen ist.
(„Südd. Bauzeitung“, München 1909, Nr. 44.) — Ein Urteil über Tessenow als
Künstler: Wilhelm Schäfer schrieb in der „Rheinlande“ über Tessenow: „. . . ein
Zeichner, wie wir äusser Olbrich in der modernen Bewegung keinen haben. Gleich
ihm, wenn auch in anderer Art, weiss er seine Entwürfe mit solcher Liebe und
so vollendet auszuzeichnen, dass sie fast ein selbständiges Dasein gewinnen.
. . . Dass er (Tessenow) bald entscheidend in die Entwicklung der
modernen Baukunst eingreifen wird, ist mir nicht zweifelhaft.“
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