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Baumeister: das Architektur-Magazin — 9.1911

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Heft 4
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Haas, B.: Behinderung der beim Schliessen von Türen entstehenden störenden mittelbaren und unmittelbaren Schallwirkungen
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Bücherbesprechungen
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[Rezension von: Deutsche Gartenstadt-Gesellschaft (Hrsg.), Aus englischen Gartenstädten]
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https://doi.org/10.11588/diglit.54602#0302

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DER BAUMEISTER . 1911, JANUAR . BEILAGE.

B 59

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tunlichst zu beseitigen bezw. zumindest einzuschränken. So
wären die senkrechten Teile der in Rabitzdielen oder Bautafeln
sitzenden Blindtürstöcke nicht bis zur Decke zu führen und
hier festzukeilen, die unteren Verbindungsteile der Blindstöcke
und Futter sollen allseits satt und fest aufliegen, die inneren
Blindstockleibungen sollen von den äusseren Futterleibungen
entweder nicht zwecklos weit abstehen oder diese Flächen
wären mit weicher Filzpappe zu bekleiden, welche Bekleidung
auch unterhalb des Schwellbrettes und der Verkleidungen
anzubringen wäre, die zur Umrahmung der Türen dienen.
Werden an Stelle massiver Blindstöcke nur sogenannte Dübel-
steine verwendet, um zu sparen, wären diese vor Befestigen
der Futter und auch die äusseren Leibungen der letzteren
sehr sorgfältig mit weicher Filzpappe zu bekleiden, welche
Bekleidung zufolge der allenthalben geübten raschen Bauweise
auch das durch Mauerwerk verursachte Treiben der Futter
und Verkleidungen wesentlich behindert. Immerhin ist es
vorteilhaft, wenn die weiche Filzpappe oder die kräftige ge-
wöhnliche Baupappe in doppelter Lage zur Anwendung ge-
langt, nachdem der damit verbundene einmalige, verhältnis-
mässig nicht grosse Aufwand durch die damit erzielten nach-
haltigen Vorteile reichlich wettgemacht wird. Auch wären
die Türen und die sie umrahmenden Holzteile kurz nach
erfolgtem Anbringen ihres Beschläges mit heissem Del sehr
satt zu grundieren, um ihr Werfen, Treiben und schädliches
wie lästiges Nachhobeln zu verhindern. Kurz vor Fertigstellung
der Bauten wäre die Anschlagsfläche der Türen, in der das
Schliessblech sitzt, mit dünnem Linoleum, Linkrusta oder Leder-
streifen zu bekleiden, die in zweckmässiger Weise versenkt
anzubringen wären.

Bücherbesprechungen.

Aus englischen Gartenstädten. Veröffentlichtfund herausgegeben
von der deutschen Gartenstadt-Gesellschaft. 1910. Renaissance-Verlag
Robert Federn, Berlin-Grunewald. 10 Mk.
Wie sehr wir — gottlob — im Zeichen des wiedererwachenden — oder
schon wiedererwachten? — Städtebaues stehen, spiegelt sich in der zahl-
reichen vorliegenden neuen Literatur wieder. An erster Stelle ist hier die
vorliegende Kampf- und Aufklärungsschrift zu nennen. Sie enthält die
reichen Früchte einer von Mitgliedern der deutschen Gartenstadtgesellschaft
nach England unternommenen Studienreise. Der Inhalt ist in zwangloser
Form in einzelne Abschnitte gegliedert, in denen das Gartenstadtproblem
nach verschiedenen Gesichtspunkten behandelt wird. Die Bearbeitung haben
daher die Mitglieder der verschiedensten Berufszweige übernommen. Wir
heben nur hervor: Was können wir vom englischen’Kleinwohnungsbau


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