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Baumeister: das Architektur-Magazin — 9.1911

DOI issue:
Heft 7
DOI article:
Daude, W.: Neues im Eisenbetonbau
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https://doi.org/10.11588/diglit.54602#0349

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106 B

DER BAUMEISTER » 1911, APRIL . BEILAGE.

dadurch, dass sie sich mit dem Eisen 15 auf der Decke hin
und her bewegen, glätten sie die Mörteldecke und runden
die Kanten der Fuge ab. Die Mörtelschicht kann in belie-
biger Weise auf die grobe Betonschicht aufgebracht werden,
bei der dargestellten Formvorrichtung soll die Decke sofort
nach Herstellung der
breiteren Fuge aufge-
bracht werden.
Zum Schlüsse sei noch
einer Erfindung gedacht,
die sich auf einen Eisen-
betonbalken bezieht, des-
sen Bewehrung aus einer
Zugeiseneinlage und
durch Löcher dieser Ein-
lage gesteckten Scherbügeln mit schraubenförmig gedrehten
Schenkeln besteht. Die Erfindung liegt darin, dass die freien
Enden der Scherbügelschenkel um die weitergeführten nächsten
Bügel gebogen sind, wodurch allein ohne sonstige Verbin-
dungsmittel eine unverschiebliche Verbindung der Bügel und



damit auch des ganzen Eisengerippes erzielt wird. In dem
Eisenbetonbalken a (Fig. 13) ist die halbrundeisenförmige
Eiseneinlage b mit der Versteifungsrippe c und den Scher-
bügeln d in der Oeffnung e der Rippe gelagert. Form und
Grösse der in den der Versteifungsrippe ausgestanzten, kantig
geformten Oeffnungen e entsprechen genau den Formen der


verwendeten kantigen Scherbügel. Die Schenkel der Scher-
bügel sind in bekannterWeise schraubenförmig gedreht. Der
der Balkenmitte zunächst liegende Bügel ist mit dem nächst-
folgenden Bügel einfach dadurch verbunden, dass die freien
Enden seiner Schenkel um die Schenkel dieses folgenden
Bügels in Form einer einfachen Schleife f gelegt sind. Das

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