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Baumeister: das Architektur-Magazin — 9.1911

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Heft 9
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Erbe, Albert: Das Hamburger Bürgerhaus: seine Bau- und Kunstgeschichte
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https://doi.org/10.11588/diglit.54602#0390

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DER BAUMEISTER . 1911, JUNI » BEILAGE.

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Doch mit der Freude an den schönen Bauformen ist die Würdi-
gung des Werkes nicht erschöpft. Es will als Quellenwerk zur
Forschung des Bürgerhausbaus in einer in vielen Beziehungen
des Handels und Lebens einzigartigen deutschen Stadt betrachtet
sein. Hamburg ist in der Baukunst nie führend gewesen. In ein-
gehendem Vergleich namentlich mit holländischen Städten hat
Erbe die vielfältigen Einflüsse nachgewiesen, unter denen sich der
Stil der Hamburger Fassaden durch mehrere Jahrhunderte ge-
wandelt und immerhin einen eigenen Charakter errungen hat.
Auffallend ist, wie wenig sich Namen, Schule bildende Bau-
meister und eigensinnige Bauherrn finden. Man lernt die
Leistungen eines hochkultivierten Handwerks kennen, von
dem die Kaufleute für ihre gleichen Zwecke sich vielfach
gleichende Häuser bauen liessen.
Ranck ist mit unentwegter Gründlichkeit der Entstehung
und Fortbildung des Kaufmannshauses in seinem einheitlichen
Organismus nachgegangen. Zum erstenmal ist hier an über-
zeugendem Beispiel der Zusammenhang zwischen Stadtplan
und Hausgrundriss, ist überhaupt die ganze Bedingtheit der
typischen Hausformen aufgehellt. Nichts ist Einzelwillkür,
jede Wandlung zeigt sich als das Ergebnis ganz bestimmter
wirtschaftlicher und sozialer Faktoren in einer Breite der
örtlichen Wirkung, die wir uns in der schneilebenden Zeit
des Allerweltverkehrs kaum mehr vorstellen können.
Derartige Untersuchungen geben dem Werk eine über das
Interesse gerade an dem Hamburger Kaufmannshaus hinaus-
gehende Bedeutung und lassen es im Spiegel der Baukunst

Bruno Modler,
BerHiiSO., KBnenlckersir. 64.


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