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Baumeister: das Architektur-Magazin — 9.1911

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Heft 10
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https://doi.org/10.11588/diglit.54602#0408

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DER BAUMEISTER - 1911, JULI - BEILAGE.

B 165

die nach Originalentwürfen dieser Firma gefertigten Beleuchtungskörper
angebracht. Der einstöckige Erweiterungsbau ist namentlich zur Auf-
nahme der von dem Geheimen Kommerzienrat Dr.-Ing. Haarmann in
Osnabrück gesammelten historischen Gleisanlagen bestimmt.
Die schlimmsten Feinde unserer Bauwerke sind Feuchtigkeit und Ver-
witterung, und da die erstere die Hauptursache der letzteren ist, so muss
das Bestreben jedes Bauherrn aufs erste dahin gerichtet sein, diese von den
Gebäuden fernzuhalten. Die Feuchtigkeit dringt in den Stein und löst
geringe Mengen der Steinmasse, die dadurch immer poröser wird und
dem zerstörenden Säuregehalt der Luft immer mehr Angriffsfläche bietet.
Der beste Schutz vor diesem verderblichen Einfluss wird naturgemäss darin
liegen, sie am Eindringen in den Stein zu hindern. Ein nun schon seit
Jahren erprobtes Mittel ist die Imprägnation nach dem Verfahren des öster-
reichischen Pionier-Obersten Szerelmey. Diese lässt keine Flüssigkeit mehr
in den Stein, gleichviel ob Backstein, Sand-. Kalkstein oder Putz, eindringen
und die Erfahrung zeigt, dass nach diesem Verfahren vor vielen Jahren im-
prägnierte Sandsteingebäude noch jetzt in sehr gutem Zustande sind. Auch
hat dieses nach ihrem Erfinder Szerelmey benannte Steinschutzmittel, das
von der S z erelm ey-Im p rägni e r un gs - G e s e 11 s c h af t m. b.H. Hector
u. Brosius in Fr an kf u r t a. M., Ro s s m a rkt 10, hergestellt wird, keiner-
lei chemischen Einfluss auf die Baustoffe. Die Verwendung ist sehr einfach.
Es wird auf die Oberfläche aufgestrichen und wird dann langsam vom Bau-
stoff bis zu einer geringen Tiefe aufgenommen, wo es eine für Feuchtigkeit
undurchdringliche Schicht bildet. Unter den vielen hundert öffentlichen Ge-
bäuden, die damit behandelt wurden, befindet sich auch das Kaiserliche Schloss
in Berlin, die Lorenzkirche in Nürnberg und die bereits vor fünfzig Jahren
damit behandelte Spurgeon’s Kirche in London, deren heute noch vortreff-
licher Zustand nur auf die Imprägnierung zurückzuführen ist.

Hinweis.
Diesem Hefte ist ein Prospekt der Szerelmey Imprägnierungs-Gesellschaft
m. b. H. Hector & Brosius, Frankfurt a. M., Rossmarkt 10, über „Szerelmey
Steinschutzmittel“ und einer von der Firma G. Rüdenberg jun., Hannover und
Wien, über „Photographen-Apparate, Prismengläser etc.“, die zu angenehmen
Zahlungsbedingungen geliefert werden, mitgegeben. Wir bitten unsere Leser,
diesen Beilagen frdl. besondere Beachtung zu schenken und bei Anfragen
oder Bestellungen auf unser Fachblatt Bezug zu nehmen.


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